Karin Joachim. Mythos. Hund. Irrtümer rund um Wölfe, Dominanz & Co.
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- Martha Amsel
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1 Mythos Hund Irrtümer rund um Wölfe, Dominanz & Co. Karin Joachim
2 2 Inhalt Das Hundeverhalten 7 > Hunde sind gezähmte Wölfe 8 > Welpen lernen nur bis zur 16. Lebenswoche 10 > Welpen muss man nicht erziehen 12 > Welpen genießen Welpenschutz 13 > Die Beißhemmung ist angeboren 14 > Hunde, die mit dem Schwanz wedeln, freuen sich 15 > Nur dominante Hunde markieren 16 > Nur Rüden heben beim Pieseln das Bein 18 > Nach der Pubertät lernen Hunde nichts mehr 19 > Hundespiel bereitet auf den Ernst des Lebens vor 20 > Hunde haben kein Ich-Bewusstsein 22 > Hunde können lächeln 23 > Kennst du einen, kennst du alle 24 > Mancher Hund ist besonders intelligent 26 > Hunde täuschen und tricksen nie! 28 > Kleine Hunde sind wagemutiger 29 Spezial: Die Story: Vom Wolf zum Hund 30 > Bellen ist immer ein Zeichen von Aggression 32 > Ein knurrender Hund wird bald zubeißen 34 > Aggressives Verhalten muss verboten werden 35 Der Hundealltag 37 > Die Erziehung zur Unterordnung ist wichtig 38 > Nur eine positive Erziehung ist modern 40 > Der Alphawurf verschafft Respekt 42 > Hunde regeln alles untereinander 43 > Abbruchsignale schaden dem Hund 44
3 Inhalt > Hunde brauchen klare Regeln 46 > Maulkörbe stressen Hunde 48 > Hunde sollen nicht erhöht liegen 49 > Vorauslaufende Hunde sind dominant 50 > Dominante Hunde preschen durch die Tür 51 > Bevor der Hund frisst, isst der Mensch 52 > Ignorieren ist das Erziehungsmittel der Wahl 53 > Welpen dürfen nie alleine gelassen werden 54 > Hunde benötigen immer Action 55 > Hunde sollten nicht in der Stadt leben 56 Spezial: Wie Hunde kommunizieren 58 > Eine Erziehung mit Leckerchen ist nicht nachhaltig 60 > Hündinnen sind leichter zu erziehen als Rüden 61 > Einen unerzogenen Hund erzieht der Zweithund 62 > Spaziergänge sind für Hunde langweilig 63 > Hunde müssen immer auf der linken Seite laufen 64 > Hunde, die Menschen anspringen, sind dominant 65 Die Welt des Hundes 67 > Hunde fühlen genauso wie Menschen 68 > Hunde empfinden Freude 70 > Hunde können nicht lachen 72 > Hunde können neidisch sein 73 > Hunde empfinden Eifersucht 74 > Hunde können trauern 76 > Hunde darf man nicht trösten 77 > Hunde können Schuldgefühle haben 78 > Hunde träumen genauso wie wir Menschen 80 > Hunde lernen im Schlaf 82 > Hunde sind dümmer als Wölfe 83 > Hunde können nicht durch Nachahmung lernen 84 > Hunde können nicht logisch denken 86 > Hunde können keine Farben sehen 87 Spezial: Wie lernen Hunde? 88 3
4 4 Inhalt > Hunde sind weitsichtig 90 > Hunde sehen nachts besser als wir 91 > Hunde sind keine Feinschmecker 92 > Kurzschnäuzige Hunde haben schlechtere Nasen 94 > Hunde mit Hängeohren hören schlechter 95 > Hunde besitzen einen sechsten Sinn 96 > Hunde haben nur ein Kurzzeitgedächtnis 97 Das Mensch-Hund-Team 99 > Mensch und Hund leben in einem Rudel 100 > Ignorieren nach einer Zurechtweisung muss sein 101 > Der Mensch muss seine Dominanz zeigen 102 > Hunde verstehen die menschliche Sprache nicht 104 > Kommandos müssen kurz und streng sein 106 > Babysprache zu benutzen, ist albern 107 > Hunde können keine Vokabeln lernen 108 Spezial: Was ist eine gute Beziehung? 110 > Man darf Hunden nie direkt in die Augen sehen 112 > Hunde übernehmen die Stimmungen der Menschen 114 > Eine zu enge Bindung fördert Trennungsängste 116 > Hunde sind lieber mit Artgenossen zusammen 117 > Der Mensch sollte seinen Hund beschwichtigen 118 > Hunde dürfen niemals das Spiel beginnen 120 Service 123 Buchtipps 124 Klicks im WWW 125 Bildnachweis 125 Register 126 Impressum 128
5 5 Ein Wort vorab Wird Ihnen nicht auch manchmal ganz schwindelig angesichts der vielen Thesen und Theorien mit denen Sie als Hundehalter konfrontiert werden? Oft kommt es uns so vor, als gäbe es ebenso viele Hundeexperten, wie es Hunde gibt, vermutlich noch etliche mehr. Es ist gar nicht so leicht, den Durchblick zu behalten: Was sind moderne Erkenntnisse, was veraltete Vorstellungen über unsere Hunde und deren Erziehung? Dabei wollen wir doch nur eins das Beste für unseren Hund. Aus dem Wirrwarr der Theorien und Thesen, und Meinungen möchte ich Ihnen mit diesem Buch heraushelfen. Zum Glück gibt es heute so viele und so fundierte Forschungsergebnisse wie noch nie zuvor über unsere Hunde, ihr Verhalten, ihre Kommunikation, ihre Gefühle und ihr Denken sowie ihre Lernfähigkeit. Monat für Monat, Jahr für Jahr, kommen neue Erkenntnisse hinzu, wird das Bild unserer Haushunde immer differenzierter. Vor dem Hintergrund der aktuellen Forschungen beleuchte ich für Sie einige der gängigsten, die Sie sicher schon mehrfach gelesen oder gehört haben. So werden Sie Ihrem Hund ein starker Partner. Lernen Sie, gezielt Fehlinformationen herauszufiltern, bekommen Sie ein Gespür dafür, was Ihrem Hund gut tut, weil es ihm und seinen Bedürfnissen entspricht und seien Sie neugierig auf immer neue Erkenntnisse aus der Welt der Forschung. Viel Freude mit Ihrem Hund und mit diesem Buch wünscht Ihnen Karin Joachim
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