Walter Marti UNSERE HÖLZER

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1 Walter Marti UNSERE HÖLZER

2 1 2 1 Fichte (Rottanne) Fichtenholz ist leicht und weich, trotzdem tragfest, aber nicht witterungsbeständig. Es ist das beliebteste Holz für Innenkonstruktionen wie Dachstühle und Wände. Ferner wird es breit genutzt für Möbel, Holzwerkstoffe und in der Papierindustrie. 2 Tanne (Weisstanne) Das Holz ist weich und gut bearbeitbar. Es lässt sich im Unterschied zu Fichtenholz gut imprägnieren und damit auch im Aussenbereich (imprägnierte Verkleidungen, Stangen) einsetzen. Im Übrigen dient es Innenkonstruktionen und der Papierindustrie. 3 Föhre Föhrenholz ist harzreich und damit witterungsbeständig. Es ist auch leicht bearbeitbar. Deshalb ist es für die Fertigung von Möbeln, Türen und Fussböden ebenso beliebt wie für Aussenanwendungen, beispielsweise im Fenster-, Brücken- und Schiffsbau. 3 UMWELT 4/08 DOSSIER HOLZ 31

3 4 Lärche Das Holz ist härter und dauerhafter als das anderer Nadelbäume und dank hohem Harzgehalt auch witterungsbeständig. Deshalb wird es ausser für Möbel und Innenkonstruktionen gerne für Fensterrahmen, Aussenverkleidungen und Gartenmöbel genutzt. 5 Buche Buchenholz ist hart, tragfähig und lässt sich unter Dampf gut biegen. Sein Verwendungsspektrum ist unübertroffen: Es wird unter anderem für Parkett, Möbel, Treppen und Spielgeräte, im Fahrzeugbau sowie zur Energie- und Papiererzeugung genutzt. 6 Eiche Das Kernholz der Eiche ist das härteste und dauerhafteste aller europäischen Hölzer. Unter Wasser ist es sehr beständig. Deshalb dient es nicht nur für Möbel, Parkett und Fässer, sondern erfüllt auch besonders hohe Ansprüche im Baubereich UMWELT 4/08 DOSSIER HOLZ

4 7 8 7 Wildkirsche Das mittelharte Holz ist elastisch, zäh, dicht und feinfaserig. Es ist nicht witterungsbeständig. Die schöne Maserung macht die Kirsche zu einem beliebten Holz für gehobene Ansprüche im Innenausbau, bei Möbeln, für Intarsien und Instrumente. 8 Bergahorn Bei fachgerechter Lagerung wird das Holz durchgehend weiss. Es ist relativ hart und dauerhaft und lässt sich gut bearbeiten und beizen. Neben dem Einsatz für Möbel, Innenausbau und Parkett ist es für Schnitzarbeiten und im Instrumentenbau beliebt. 9 Ulme Das Holz ist hart und sehr druckfest, zäh und biegsam und im Innenbereich dauerhaft. Es lässt sich gut bearbeiten und wird im Innenausbau, für Möbel und Parkett genutzt. Drechsler und Schnitzer schätzen die schöne Maserung des Wurzelholzes. 9 UMWELT 4/08 DOSSIER HOLZ 33

5 10 Edelkastanie Das Holz ist hart, dicht und fest. Dank hohem Gerbstoffgehalt ist es auch draussen sehr dauerhaft. So dient das gut bearbeitbare Holz nicht nur im Innenausbau. Es wird auch als Bauholz im Aussenbereich, für Rebpfähle und Lawinenverbauungen eingesetzt. 11 Esche Das harte, zähe und biegsame Holz ist relativ gut bearbeitbar. Es ist dauerhaft, muss aber für den Einsatz im Freien imprägniert werden. Verwendung findet es im Innenausbau, für Parkett und Möbel, für Besenund Werkzeugstiele sowie Turngeräte. 12 Linde Lindenholz ist weich, leicht und zäh. Im Freien ist es nicht dauerhaft. Das gut bearbeitbare Holz wird für Schnitzereien, Gefässe, Spielzeug, Zündhölzer und Holzwolle sowie im Modellbau verwendet. Als Furnier ziert es auch Möbel. 10 Alle Bilder: Jean-Denis Godet UMWELT 4/08 DOSSIER HOLZ

6 1 Fichte (Rottanne) Die Fichte ist die häufigste Baumart der Schweiz. Ihr Anteil am Holzvorrat beträgt 44,8 Prozent. Als Standort behagen ihr am besten das regenreiche Voralpengebiet sowie die höheren Lagen in den Alpen. In Gebirgslagen wächst ein Holz mit engen, regelmässigen Jahrringen, das für einen ganz besonderen Zweck taugt: als Resonanzkörper. Deshalb reisen qualitativ hochstehende Halbfabrikate aus den Alpen für den Instrumentenbau in alle Welt. 4 Lärche Die Lärche ist ein Pioniergehölz und trotzt dank Nadelwurf auch kaltem Klima in hohen Lagen. Sie siedelt sich nach Kahlschlägen und Rutschungen als Erste an und bereitet mit den verrottenden Nadeln den Boden für die anspruchsvollere Fichte und Arve vor. Am Holzvorrat hat sie einen Anteil von 5,5 Prozent. Der lichtbedürftige Baum bildet oft einen lockeren Bestand, in dem Vieh weiden kann. 2 Tanne (Weisstanne) Die Weisstanne liebt Schatten sowie hohe Luftfeuchtigkeit und gedeiht in mittlerer Höhenlage im Jura, dem Berner Oberland und den Voralpen. Dank Pfahlwurzeln bildet sie stabile Bestände im Schutzwald. Zum Holzvorrat steuert sie 14,8 Prozent bei. Weisstannen haben als Weihnachtsbäume Tradition, wobei dieser Brauch allerdings erst Anfang des 19. Jahrhunderts in Europa Verbreitung fand. 5 Buche Die Buche ist mit 17,6 Prozent Anteil am Holzvorrat der häufigste Laubbaum der Schweiz. Bei gutem Boden und genügend Niederschlägen dominiert sie von Natur aus in tiefen und mittleren Lagen. Da Buchen mit ihren dichten Kronen kaum Licht durchlassen, gedeihen darunter nur Kräuter, die vor dem Laubaustrieb blühen. Junge Buchen wachsen erst nach, wenn durch Baumfall oder Nutzung Lücken entstanden sind. 3 Föhre Die Föhre braucht viel Licht, ist sonst aber anspruchslos. Sie besiedelt trockene, saure oder nasse Böden, die viele andere Baumarten meiden. Am Holzvorrat partizipiert sie mit nur 2,8 Prozent. Das reichlich vorhandene Harz des Baumes wurde früher genutzt: Sammler ritzten die Bäume an, um den Baumsaft zu gewinnen. In Harz getauchte Späne dienten als Fackeln und brachten Licht in Rittersäle und Bauernstuben. 6 Eiche Die Traubeneiche wächst auf Kuppen in lockerem Boden, während die Stieleiche in Mulden gedeiht. Sie mag ein wärmeres Klima als die Buche und steigt nicht viel höher als bis auf 1000 Meter ü. M. Eichenholz erreicht in der Schweiz nur 2,1 Prozent Anteil am Holzvorrat. Im Mittelalter hingegen war Eichenwald lebenswichtig. Er lieferte neben Holz und Gerbstoff auch Fleisch: Die Eicheln nährten die weidenden Schweine. UMWELT 4/08 DOSSIER HOLZ 35

7 7 Wildkirsche Die Wildkirsche wächst bevorzugt in sonnigen lichten Laubbaumbeständen und am Waldrand, in Höhen bis zu 1500 Meter ü. M. Ihr Anteil am Holzvorrat beträgt nur 0,2 Prozent. Alle Süsskirschensorten wurden aus der Wildkirsche gezüchtet, und zwar schon Jahrhunderte vor Christus. Der römische Feldherr Lukullus brachte Süsskirschen aus Kleinasien nach Rom. Die Römer führten sie später in Mitteleuropa ein. 10 Edelkastanie Die Edelkastanie wächst im Tessin und im Bergell in Höhenlagen zwischen 800 bis 1000 Metern ü. M. In milden Gebieten ist sie vereinzelt auch auf der Alpennordseite anzutreffen. Ihr Anteil am Holzvorrat beträgt 1,2 Prozent. Die Früchte des Baums, den die Römer mitbrachten, waren bis vor wenigen Generationen ein Grundnahrungsmittel. Heute ist die Bewirtschaftung der Kastanienselven defizitär und nur mit öffentlicher Unterstützung möglich. 8 Bergahorn Der Bergahorn wächst in nährstoffreichen Böden und luftfeuchten Gebieten vom Jura bis in die Alpen. Man trifft ihn bis an die Waldgrenze an, oft in Gemeinschaft mit der Vogelbeere. Sein Anteil am Holzvorrat beträgt 2,6 Prozent. Das Trojanische Pferd soll aus Ahorn gefertigt worden sein, was auf die guten Verarbeitungseigenschaften dieser Baumgattung hinweist. 11 Esche Eschen lieben frische, nährstoffreiche Standorte mit tiefgründigem Boden. Sie wachsen am häufigsten an Ufern in Schlucht- und Auenwäldern, wobei sie bis auf 1500 Meter ü. M. vorkommen. Ihr Anteil am Holzvorrat beträgt 3,6 Prozent. Ihr Laub diente einst verbreitet als Winterfutter für Ziegen und Schafe. Dazu wurden die Bäume «geschneitelt», und die abgeschnittenen Zweige wurden in Bäumen oder Lauben zum Trocknen aufgehängt. 9 Ulme Die Bergulme wächst in feuchtem, nährstoffreichem Boden oft zusammen mit der Stieleiche oder in Schluchtwäldern mit Esche und Bergahorn. Sie ist bis auf 1500 Meter ü. M. anzutreffen, wobei sie keine grossen Bestände bildet. Seit hundert Jahren ist sie in Europa durch eine gefährliche Pilzkrankheit gefährdet, die vom Ulmensplintkäfer verbreitet wird. Zusammen mit der Feldulme erreicht sie nur 0,2 Prozent des Holzvorrats. 12 Linde Die Winterlinde wächst bis auf 1400 Meter ü. M. in frischem, tiefgründigem Boden, während die Sommerlinde sich nur auf trockenen Kalkböden durchsetzen kann. Wärmeliebend sind beide Arten. Am Holzvorrat haben sie zusammen einen Anteil von 0,5 Prozent. Während man unter den Sommerlinden im Dorf tanzte, wurde von den Winterlinden Nützliches gewonnen: Ihre Rinde enthält Fasern, die sich als Bast gebrauchen lassen. Diese Porträts einheimischer Hölzer online mit weiterführenden Links und Literaturangaben: Beatrix Mühlethaler 36 UMWELT 4/08 DOSSIER HOLZ

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