Fachstelle für Kinder- und Jugendfragen. Worbstrasse Gümligen

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1 Fachstelle für Kinder- und Jugendfragen Worbstrasse Gümligen

2 «Konflikte in der Familie und wie Eltern und Kinder diese gemeinsam lösen können.»

3 Zielsetzung des thematischen Schwerpunktes Eltern haben verschiedene Aspekte von Konflikten kennengelernt und wissen, wie Konflikte entstehen können Eltern haben sich über bewährte Strategien im Umgang mit Konflikten ausgetauscht Eltern haben Anregungen erhalten, wie sie den Ablauf eines Konfliktgesprächs gestalten können

4 Ablauf Begrüssung/Programm Input: Was ist ein Konflikt? DVD: Freiheit in Grenzen «Das ist meins!» Gespräch in Kleingruppen Input: Wie löse ich Konflikte? Abschluss thematischer Teil

5 Konflikte, Konflikte, Konflikte «Conflictus» Konflikt steht in der Umgangssprache für Auseinandersetzung, Streit, Zerwürfnis oder Widerstreit der Motive Der Sinn von Konflikten besteht darin, vorhandene Unterschiede zu verdeutlichen und sichtbar zu machen (Schwarz 1997) Ein sozialer Konflikt liegt dann vor, wenn eine Spannungssituation besteht, in der zwei oder mehrere Parteien, die voneinander abhängig sind, mit Nachdruck versuchen, unvereinbare Handlungspläne zu verwirklichen und sich dabei ihrer Gegnerschaft bewusst sind. (B. Rüttinger)

6 Konflikt Formen Konflikte in symmetrischen Beziehungen sind Konflikte unter Gleichgestellten, unter Gleichberechtigten Konflikte in asymmetrischen Beziehungen sind Konflikte, die über mindestens eine Generationen- Grenze oder Hierarchie-Stufe hinweg gehen Lauper E. 2005

7 Konflikt - Beteiligte Paar-Konflikte Eltern Kind / Jugendliche(r) Konflikte Geschwister Konflikte Konflikte zwischen Familie und Aussen- Systemen (Schule, Nachbarn usw.)

8 Konflikthemen in der Familie 1. Paar Ebene: Alltagsorganisation, Haushaltsmanagement Freizeitgestaltung Erziehungsstil, Erziehungsverhalten Zeitmanagement (Paar, Kinder) Umgang mit Geld 2. Eltern-Kind-Ebene: Zimmer aufräumen Mithilfe im Haushalt Medienkonsum (PC-Spiele, TV) Pünktlichkeit Taschengeld Zubettgehen

9 Konfliktthemen in der Familie 3. Geschwister Ebene: Konkurrenzkämpfe Kampf um Zuwendung und Aufmerksamkeit 4. Familie Aussensysteme: Schule Hausaufgaben Lernen, Leistung Fehlverhalten in der Schule Arbeit (geringes Familieneinkommen; Arbeitslosigkeit) Wohnraum

10 Konflikt Arten Verteilungskonflikt Zielkonflikt Wahrnehmungskonflikt Rollenkonflikt Beziehungskonflikt

11 Positive Aspekte von Konflikten Unausgesprochenes kommt auf den Tisch Herstellen von Gemeinsamkeiten Erhöhung von Kreativität und Interesse Erkennen verschiedener Wahrheiten Anerkennung von Individualität und Besonderheit

12 Negative Aspekte von Konflikten Reibungsverluste, Blockaden, Leerläufe Kraft- und Energieverschleiss Negative Gefühle, zerstörerische Aktionen Verunsicherung, Unlust, Angst, Widerstand Ohnmachtsgefühle

13 Nach Hause kommen oder «Wo warst du so lange?» Szene: Der Vater ist im Stress. Er hat am Abend eine wichtige Verabredung mit seinem Chef und es sieht so aus, dass er seinen Termin nicht einhalten kann. Warum? Er ist allein zuhause und wartet auf seinen Sohn Thomas, mit dem er vereinbart hat, dass er pünktlich um fünf zu Hause ist. Thomas hat keinen Schlüssel bei sich und am Telefon verspricht der Vater seiner Frau, dass er ihn nicht vor der Türe stehen lässt. Nun ist es zehn vor sechs er wartet schon über eine dreiviertel Stunde. Da klingelt es an der Tür. Der Vater öffnet und an ihm vorbei huscht Thomas mit dem Fussball unter dem Arm.

14 Bedeutung eig. Interessen / Bedürfnisse Verhalten in Konfliktsituationen 10 durchsetzend kooperativ kompromissbereit meidend anpassend, nachgebend 0 Bedeutung der Interessen / Bedürfnisse anderer Quelle: In Anlehnung an Lauper E. 2005, Schwarz G., 2001, P. Gamber 1995

15 Haltung Je mehr wir vor einem Konflikt davon laufen, um so mehr beherrscht er uns. Je mehr wir ihn zu vermeiden suchen, um so mehr kontrolliert er uns. Je weniger wir einen Konflikt fürchten, um so weniger verwirrt er uns. Je weniger wir unsere Unterschiede leugnen, um so weniger trennen sie uns.

16 DVD: Freiheit in Grenzen «Da ist meins!» Fragen zur Konfliktsituation Was hat mich besonders berührt/betroffen gemacht? Wie würde ich als Vater/Mutter in dieser Situation handeln? Welches sind meine bewährten Strategien im Umgang mit Konflikten?

17 Sinnvolle Vorgehensweisen bei Konflikten Die Angst vor Konflikten überwinden Den Konflikt begreifen Das eigene Konfliktverhalten erkennen Metakommunikation betreiben Die Interessen anderer erkennen Konsens suchen

18 Das Konfliktgespräch Inhalte Hilfreich für konstruktive Gespräche 1. Was ich wahrnehme Ich-Aussagen (statt «Du»), «offene» Fragen 2. Was es in mir auslöst Gefühle benennen 3. Was ich möchte Was ich verlange 4. Wie ist deine Sicht? (1. 3. Punkt) 5. Gemeinsamkeiten, Unterschiede (Ziele) festhalten 6. Lösung(en) suchen bzw. bestimmen, Konsequenzen klären Bedürfnisse, Absichten, Einstellung zum Gegenüber erwähnen Aktives Zuhören, Verständnis überprüfen, offene Fragen stellen Positive Qualitäten beachten, erwähnen: Was ich schätze... Genügend Zeit, ungestörter Ort, Zuwendung, Blickkontakt auf Augenhöhe, klare Sprache 7. Nächstes Gespräch: Feedback Haltung: echt, ehrlich, respektvoll, wertschätzend

19 Achtung - Rutschgefahr So tun als ob Kinder und Eltern gleichberechtigt wären! Hineingezogen werden aus der Wut - Eile - Angst heraus handeln Bewertungen wie: gut, schlecht, richtig, falsch Immer, nie, jedes Mal, Das tut man nicht Die warum -Frage Die Ziele sind nicht klar

20 Gute Ziele sind smart Spezifisch beschreiben, was wir wollen Messbar zeigen sicht- oder messbare Resultate Akzeptiert sind +/- erstrebenswert, machen Sinn Realistisch sind eigenständig erreichbar Terminiert sind zu einem gewissen Zeitpunkt erreicht

21 Konflikte austragen - aber wie? Die Art der Konfliktbewältigung hat entscheidend damit zu tun, wie stark Kinder die Perspektive des Gegenübers übernehmen können Je jünger die Kinder, desto mehr stehen Kampf oder Anpassung als Lösungsstrategie im Vordergrund. Auf Kompromiss und Kooperation kann hingearbeitet werden, diese können als Strategie aber nicht vorausgesetzt werden. Je älter die Kinder, desto einfacher fällt ihnen die Perspektivenübernahme und desto klarer kann man auf Kompromiss und Kooperation hinwirken.

22 D a n k e für die Aufmerksamkeit!

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