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1 Information «Produktionszweig Fische» Was Sie über Fischzucht auf dem Hof wissen sollten. INFORAMA vom April 2016 / Uhr Rütti, Bärau, Waldhof, Ins und Hondrich

2 Traktanden 1. Begrüssung / Vorstellen 2. Wieso engagiert sich der Berner Bauern Verband 3. Zusammenarbeit Berner Bauern Verband / SWIFISH AG a.) Zusammenarbeit mit SWIFISH AG b.) Zielsetzung: Vermeiden von Fehlinvestitionen 4. Marktfakten «Schweizer Fisch» 5. Beratungskonzept a.) Informationsabend b.) Schulungstag c.) Individuelle Beratung 6. Fragen / Diskussion

3 Wieso engagiert sich der BEBV? 1. Der Konsum von Fisch nimmt in der Schweiz stetig zu 2. Die Produktion liegt bei lediglich 3-4% des Schweizer Bedarfs 3. Das Potential der Fischproduktion in natürlichen Gewässern ist limitiert und kann nicht wesentlich gesteigert werden 4. Eine Produktion von Fischen in dafür eigens erstellten Anlagen ist hierzu eine echte Alternative 5. Eine Inlandproduktion ermöglicht zudem Transparenz in Bezug auf die Produktionsbedingungen im Sinne des Tierwohls und der Umweltverträglichkeit

4 Zusammenarbeit BEBV / SWIFISH AG 1. Unterstützung als QuNaV Start up Projekt (SWFISH AG) «Fisch aus Aquakultur in der Landwirtschaft» 2. Motion Aebi «Fische aus Aquakultur als Landwirtschaftliches Nutztier» - Der Bundesrat wird beauftragt, die notwendigen Anpassungen auf Stufe Verordnung vorzunehmen, so das Fische in Aquakultur als Landwirtschaftliches Nutztier gelten. - Die Produktion von Nahrungsmitteln ist der verfassungsmässige Auftrag der Landwirtschaft, daher scheint auch die Produktion von Fisch auf Landwirtschaftsbetrieben sinnvoll. 3. Der Bundesrat ist bereit, das Anliegen zu prüfen und gegebenenfalls im Rahmen einer nächsten Gesetzesrevision dem Parlament eine entsprechende Änderung der gesetzlichen Grundlagen zu unterbreiten

5 Zielsetzung BEBV / SWIFISH AG 1. Aktuell werden in der Schweiz zu viele Fehlinvestitionen auf landwirtschaftlichen Betrieben getätigt 2. In einem Trend überhitzen Umfeld braucht es eine vollumfängliche Information/Beratung 3. Kurzfristig braucht es aktive, unabhängige Beratung um Fehlentwicklungen auf landwirtschaftlichen Betrieben entgegenzuwirken 4. Langfristig ein Aufbau eines umfassenden Rasters von Leistungskomponenten für die Aquakultur auf landwirtschaftlichen Betrieben - mit einer unabhängigen fachlichen Beratung

6 Was Sie über Fischzucht auf dem Hof wissen sollten.

7 Fisch vom Hof: grundsätzlich interessant Der CH-Markt - heute Konsum verkaufsfertiges Fleisch Marktvolumen t Fischproduktion Schweiz Rundfisch t t Faktor t % t t Quelle: Proviande 2.2% t + Kreislaufanlagen

8 t t t Fisch vom Hof: grundsätzlich interessant Der CH-Markt Entwicklung Konsum verkaufsfertiger Fisch Zuwachs ca. 1.7% p.a. Rundfisch 2022 Faktor % Schalentiere, Salzwasserfisch % Süsswasserfisch 5% t t/a

9 Der Fisch: ein besonderes Tier Eigenheiten 80 Fischarten für die Fischzucht (Raubfische, Vegetarier) sensibles Wassertier langsames Wachstum relativ geringe Ausbeute

10 Das System: wie eine Fischzucht funktioniert Inputfaktoren Besatz Wasser Futter Sauerstoff Energie Medikamente Arbeit (inkl. Dokumentation) Kapital Monate Schlachtung (+ Entsorgung) Transport Verarbeitung (Filetierung) Verpackung Verkauf Stunden

11 Das System: wie eine Fischzucht funktioniert Fischhaltung in Kreislaufanlagen Futter Sauerstoff Energie Frischwasser Wasserreinigung Feststoffe Überwasser Feststofffilter biologische Denitrifikation Entkeimung

12 Vorsicht: Hindernisse beachten Vorschriften, Gesetze, Bewilligungserfahren Fischproduktion in der Landwirtschaftszone: nicht zonenkonform Ausnahmebewilligung (Art. 24 ff. resp. Art. 37a RPG) Betriebskonzept mit Bedarfsnachweis zur Existenzsicherung Anlagen nur in bestehenden Bauten Zuständige Vollzugsbehörden: Amt für Gemeinden und Raumordnung (AGR) Amt für Landwirtschaft und Natur (LANAT) Amt für Wasser und Abfall (AWA), Fachbereich Gebrauchswassernutzung Amt für Wasser und Abfall (AWA), Fachbereich Industrie, Gewerbe, Tankanlagen Fischereiinspektorat (FI) Veterinärdienst (VED) Tiefbauamt (TBA) Oberingenieurkreisen (OIK)

13 Vorsicht: Hindernisse beachten Tierschutzverordnung - Ausbildung Tierwohl Verständnis Ausbildung Fachspezifische berufsunabhängige Ausbildung für gewerbsmässige Züchter von Fischen und Panzerkrebsen gemäss Tierschutzverordnung Art. 197 (1.b) Theorie (ZHAW 5Tage) Praktikum (3 Monate) Anforderungen an Praktikumsbetriebe 1. Der Praktikumbetrieb muss über einen Bestand verfügen, der in Grösse und Art mindestens demjenigen entspricht, den die Praktikantin oder der Praktikant nach Kursabschluss zu halten beabsichtigt. 2. Die Verantwortung für die Einhaltung dieser Vorgaben liegt beim Kursteilnehmenden.

14 Woher wohin: was der Markt diktiert Beschaffungsmarkt Kosten Anlage Futter (z.b. für Zander) Besatz (z.b. Zander) Dienstleistungen (Bestandestierarzt) Schulung (Kurs) Fr / Fr / kg Fr / Stück Fr / Jahr Fr Wasser / Energie (Strom, Wärme) / Sauerstoff Verfügbarkeit

15 Woher wohin: was der Markt diktiert Absatzmarkt WER kauft den Fisch ab? WELCHEN Fisch möchte er kaufen? In welcher FORM soll der Fisch sein: Filet, Grösse? WANN möchte er welche Mengen beziehen? Welchen PREIS ist er bereit zu zahlen? Vermarktungsweg Verarbeitungsgrad Geschlachteter Fisch ist LEBENSMITTEL!

16 Richtig rechnen: Wunsch versus Wirklichkeit Kalkulation Modellrechnung (Zander) Fr / kg Filet Migros Schönbühl, März 2016

17 Richtig rechnen: Wunsch versus Wirklichkeit Kalkulation

18 Richtig rechnen: Wunsch versus Wirklichkeit Kalkulation

19 Fallstricke: Fehler die zu vermeiden sind Oberflächlichkeit - Falsche Erwartungen

20 Knowhow: Wie richtig machen

21 Knowhow: Wie richtig machen Realisierungsfaktoren Aquakultur im landwirtschaftlichen Betrieb Knowhow Leistungskomponenten Praktikumsplätze Schulung Unterstützung Beratung Installation (k-ras) Musteranlage Besatz Futter Qualitätssicherung Logistische Unterstützung Qualitätssicherungssystem Verarbeitung Absatz

22 Optifisch-Entwicklungskonzept Umsetzung Vorbereitung 4 Verarbeitungs- und Vertriebspartner 3 Individuelle Beratung 2 Schulungstag 1 Informationsabend

23 Was Sie über Fischzucht auf dem Hof wissen sollten. Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

24 Schulungstag / Workshop Fischarten / Fischhaltung / Voraussetzungen Bestimmungen / Auflagen / Netzwerk Betriebswirtschaft / Modellrechnung Aufgabenstellungen Praxis Gruppe 1 Gruppe 2 Gruppe 3 Gemeinsame Analyse

25 Netzwerkschwerpunkte

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