Umsetzung der Europäischen Aalverordnung in Mecklenburg-Vorpommern

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1 Umsetzung der Europäischen Aalverordnung in Mecklenburg-Vorpommern Malte Dorow Institut für Fischerei Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei Thomas Schaarschmidt

2 Einleitung Lebenszyklus Eier Geschlüpfte Larve Laichbereite Aale Weidenblattlarve Blankaal Gelbaal Glasaal 2

3 Aalmonitoringprogramm Mecklenburg-Vorpommern Einleitung Gründe für den Rückgang des Aalbestands in Europa Kontinentale Faktoren Anthropogen Befischung: alle Stadien Habitatverbau und vernichtung Turbinenverluste Gewässerverschmutzung Natürlich Kormoran Anguillicoloides crassus Krankheiten (z.b. Virosen) Ozeanische Faktoren Klimatische Faktoren (z.b. NAO) wirken auf die Larvalentwicklung und deren Verdriftung 3

4 Einleitung Entwicklung der Gesamtrekrutierung ICES WGEEL

5 Gesamtfang (t) Einleitung Entwicklung der berufsfischereilichen Aalfänge in MV zwischen 1980 und 2013 Küstenfischerei Binnenfischerei 5

6 Aalmanagement Europäische Aalverordnung im Jahr 2007 Einreichung des Deutschen Rahmenplans Dez Genehmigung April 2010 für die 9 deutschen Einzugsgebiete Dreijährige Berichtspflicht gegenüber EU Erster Zwischenbericht 2012 Umsetzungsbericht 2015 in Vorbereitung 6

7 Aalmanagement in MV Flusseinzugsgebiete im Bereich des Landes MV AWZ Küstengewässer bis 3-sm-Zone Seen Fliessgewässer FGE Warnow/Peene FGE Schlei/Trave FGE Oder FGE Elbe 7

8 Aalmanagement in MV Ziel: Absicherung einer 40%igen Abwanderung verglichen zum Referenzzustand Maßnahmen in M-V: Reduzierung der fischereilichen Mortalität Mindestmaß von 45 cm auf 50 cm Schonzeit ( ) im Küsten- und Binnenbereich Verbot der Schleppnetzfischerei im Küstenbereich Besatzprogramm zum Ausgleich des Rekrutierungsdefizits Umsetzung der WRRL Verbesserung der Durchgängigkeit 8

9 Besatzumfang Vorgestreckte Aale (Stückmasse 5-10 g) 38 t Aalbesatz = 4,67 Millionen Individuen Finanziert durch Landesmittel, EFF und Fischereibetriebe & Landesanglerverband MV e.v. Gesamtausgabe rund 1,76 Million ( ) Überwachungsfunktion des Instituts für Fischerei beim Besatz Genetische Identifizierung des Besatzmaterials 9

10 Aalmanagement in MV Umsetzung im EZG Warnow/Peene im Vergleich zu anderen EZG (IfB Potsdam-Sacrow 2012) 10

11 Gesamtbestand (kg) Gesamtabwanderung (kg) Aalmanagement in MV Entwicklung des Bestands im Binnenbereich des EZG Warnow/Peene Zielgröße (40%) = kg (Oeberst & Fladung 2012) 11

12 Gesamtabwanderung (kg) Aalmanagement in MV Managementszenarien Gegenwärtiges Management Halbierung Besatz/Anpassung der Mortalitäten Kein Besatz/Anpassung der Mortalitäten Zielgröße (40%) = kg

13 Gelbaaldichte (CPUE) Weitere Untersuchungen. Effizienz von Besatz in Abhängigkeit des Gewässertyps Kooperation mit dem Landesanglerverband MV e.v. Maximale Carrying Capacity ; bestimmt durch die Gewässereigenschaften (z.b. Einstandsflächen) Standardisierte Beprobung von Gewässern des LAVs mit bekannter Besatzhistorie ( ) Nachweis der Besatzjahrgänge Zusammenhang zwischen Bestandsdichte und Besatzdichte? Besatzdichte (Av/ha) 13

14 Weitere Untersuchungen 2. Glasaalbesatz in Küstengewässern Kooperation mit dem LALLF Abteilung Fischerei Wachstumsvorteile im Küstenbereich gegenüber Binnengewässern (Simon et al. 2013) Glasaalbesatz in ausgewählten Küstengewässern ( ) Verbleib der besetzten Aale im Besatzgebiet Steigerung der Aaldichte Wachstumsvergleich Bestandsdynamik im Besatzgebiet Thomas Schaarschmidt 14

15 Weitere Untersuchungen 3. Hälterung von Glasaalen für den Besatz im Binnenbereich Bezugszeitraum vs. idealem Besatzzeitpunkt Gängige Praxis in der ehemaligen DDR Hälterung bei 4 C Wassertemperatur Gesamtverlust nach 6 Wochen 7,5% (Dorow und Paetsch 2014) 15

16 Weitere Untersuchungen 4. Bestimmung der Hooking Mortality beim Aalangeln Zusammenarbeit mit dem TI für Ostseefischerei Erhöhte Zurücksetzrate durch Anhebung des Mindestmaßes Überlebensrate von gehakten Aalen ist unbekannt Teichexperiment mit 350 individuell markierten Gelbaalen Überlebensrate nach Angelereignis Überprüfung von Faktoren, die die Überlebensrate beeinflussen (z. B. Hakengröße oder Angelverhalten) Auswirkung des Zurücksetzens auf die Kondition 16

17 Fazit und Ausblick Maßnahmenpaket zum Schutz des Aals entwickelt und umgesetzt Geforderte Abwanderungsrate wird in 30 Jahren erreicht Zielerreichung aktuell nur mit Besatz möglich Effiziente Nutzung der limitierten Ressource Aal Nachweis eines Net-Benefit bei der Weiterführung von Besatz als Managementmaßnahme Kontinuierliche Fortschreibung des Aalmodells, Anpassung des Managements und Absicherung der Berichtspflicht 17

18 Danksagung Finanzierung durch EU & Mecklenburg-Vorpommern Kooperationspartner: Universität Rostock Fachbereich Biowissenschaften Landesanglerverband MV e.v. LALLF MV Abteilung Fischerei TI Ostseefischerei Müritz-Plau GmbH 18

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