Unser Arbeitseinsatz mit Pro Natura TG. Am Dienstag haben wir einen Ausflug gemacht. Der Ort hiess Immenberg. Nadia M. wohnt in
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- Jan Althaus
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1 Unser Arbeitseinsatz mit Pro Natura TG Tagesablauf Am Dienstag haben wir einen Ausflug gemacht. Der Ort hiess Immenberg. Nadia M. wohnt in der Nähe vom Immenberg. Dann sind wir von Nadia M. raufgelaufen bis zum Immenberg. Und nach einer Weile sind wir angekommen. Die Vorstellung der Zivildienstler Dann haben sich die Zivildienstler vorgestellt. Es waren drei Männer, der eine hiess Markus, die anderen hiessen Joel und Moris. Sie zeigten uns, was wir machen müssen. Es gab drei Gruppen, in der einen Gruppe waren Yves, Dylan, Jeanne, Nadia M. und ich. Der Markus war bei meiner Gruppe, und der Moris war bei der zweiten Gruppe, und der Joel war bei der dritten. Dann haben wir angefangen. Wir mussten mit der Astschere die Äste abschneiden. Und mit der Fuchsschwanzsäge mussten wir die Äste absägen. Denn es gab viel zu viele Haselnusssträucher. Svenja
2 Die lustige Hinfahrt zum Immenberg :) Am Dienstag 15. Dezember fuhr die sechste Klasse zum Immenberg. Um 8.15 Uhr trafen wir uns vor dem Schulhaus. Wir waren ausgerüstet mit Verpflegung, Velo und Helm. Wir fuhren hinter der Käserei durch und dann nach Kalthäusern. Auf dem Weg dorthin fiel Nadia die Kette raus. Sie probierte immer wieder weiterzufahren, doch es gelang ihr nicht. Nadia, Ramona, Viola und ich waren mit Nadia die hintersten. Inzwischen gab es eine grosse Lücke zwischen uns und den anderen mit Herrn Angst. Also radelten Ramona und Viola so schnell sie konnten hinter den anderen her, um Herrn Angst zu melden, dass die Kette draussen ist, während ich bei Nadia blieb. Herr Angst hielt an und mit ihm die ganze Klasse. Er kam zu Nadia, um ihr zu helfen. Aber er schaffte es auch nicht, die Kette wieder reinzubringen, also musste Nadia mit Herrn Angst fahren, was nicht so einfach war. Herr Angst beschloss, dass Nadia und Jeanne hinterher kommen sollen, während die Klasse weiterfährt. Als wir bei Nadia Meierhofer ankamen, sahen wir sie schon mit dem Rucksack in der Hand dastehen. Endlich kamen auch Nadia und Jeanne. Danach erklärte uns Herr Angst, dass wir zu Fuss weitergehen. Das war mir nur recht, denn wir mussten einen steilen Kiesweg hinaufgehen, bis wir bei den Pro Natura Leuten ankamen. Auf dem Weg sahen wir Frau Angst, die das Auto mit dem Material für das Mittagessen hinaufgebracht hatte. Wir waren froh, dass wir es geschafft hatten. Dennoch wussten wir, dass uns noch eine Menge Arbeit bevorstand. Von Jenny L.
3 Arbeiten im Naturschutzgebiet am Immenberg Wir mussten in Gruppen verschiedene Arbeiten machen.wir mussten Äste schneiden, oder die Äste schleppen. Jede Gruppe musste zu einem Zivilleiter gehen. Ich war mit Luca, Remo, Jeanne, Ramona und Jenny L. und Mirjam in einer Gruppe. Wir gehörten zu Markus und mussten die Äste schneiden.er hatte uns gesagt, welche Sträucher wir abschneiden sollten. Wir mussten die Haselnusssträucher abschneiden. Wir hatten eine Astschere und eine Fuchsschwanzsäge bekommen. Die dicken Äste sägten wir mit der Fuchsschwanzsäge und die dünnen konnten wir mit der Astschere abschneiden. Ich wollte einen dicken Ast mit der Astschere schneiden, aber ich schaffte das nicht. Dann gab mir Markus einen Tipp. Er sagte, dass ich einen Griff auf den Oberschenkel tun solle und den anderen Griff zu mir ziehen und das ging besser. Wir mussten die Äste, die wir abgeschnitten hatten, an den Wegrand legen. Zuerst hatten wir sie einfach auf den Weg geschmissen, dann sagte Markus, dass wir die Äste schön hinlegen müssen. Es war anstrengend immer die Äste hinten zu holen und nach vorne zu schleppen. Und am Schluss hatten wir auf der Wiese einen grossen Stapel von Ästen. Es hatte sehr viel Spass gemacht. Nadia B
4 Die strenge Arbeit am Immenberg Wir machten Gruppen, eine Gruppe mit Joel, eine mit Markus und eine mit Moris. Jedes Kind hatte eine Heckenschere oder eine Säge. Die Gruppe mit Joel ging auf einen Hügel und dann machte er Dreiergruppen. Joel hatte den drei Mädchen gesagt und gezeigt, wo sie schneiden und sägen können. Dann war er zu den anderen gegangen und zeigte ihnen, wo sie arbeiten können. Wir schnitten und sägten die Sträucher ab. Die Gruppe mit Moris hatte das auch so gemacht, dass die Kinder sägen oder schnitten. Die Gruppe mit Markus hatte die schon geschnittenen Sträucher abgeschleppt. Wir mussten schauen, dass immer der dicke Teil nach vorne schaut. Luca E.
5 Mittagessen Um zwölf Uhr null null gab es eine grosse Mittagspause. Ein paar Kinder hatten das Essen vorbereitet. Kinder die kochten, riefen den anderen Kindern zum Mittagessen. Da waren alle natürlich froh und rannten sofort los. Wir waren sehr hungrig. Es gab Bouillon mit Buchstaben, Würstchen mit Brot und Hexenpunsch. Als erstes war die Suppe fertig. Alle holten ihre Schüssel und den Löffel aus dem Rucksack und standen dann in eine Reihe. Als alle einen Löffel Suppe in der Schüssel hatten, kamen auch die Leute vom Zivildienst dran. Kaum hatten wir die Suppe aufgegessen, waren auch endlich die Würstchen fertig. Wir durften mehr als eins nehmen. In der Nähe gab einen schönen, grossen Hügel. Wir fragten Herrn Angst, ob wir auf den Hügel klettern dürfen. Er sagte ja. Die meisten rannten sofort los, um auf den Hügel hinaufzuklettern. Als wir oben waren, stiegen wir auf der anderen Seite wieder hinunter. Nach zehn Minuten rief uns Herr Angst, wir sollen wieder zurückkommen. Wir Jungs sind auf der Seite hinuntergerollt. Dann mussten wir wieder arbeiten. Yves.
6 Das anstrengende Aufstapeln der Äste Jenny L., Jeanne und ich hatten eine Zeit lang Äste aufgestapelt. Die Fünftklässler waren am Montag schon da gewesen und hatten eine Beige gemacht. Wir mussten schauen, dass der Stapel nicht länger wird, sondern höher. Wir achteten darauf, dass der dicke Teil der Äste Richtung Strasse liegt und der verästelte Teil Richtung Wald. Einige Äste waren schwerer als die anderen. Die Gruppen, die die Äste geschleppt hatten, sollten die Äst vor die Beige legen. Aber die meisten liessen die Äste schon in der Kurve fallen und das hat manchmal genervt. Nach der Znünipause hatte eine Gruppe eine Schlepptechnik erfunden, die gut funktionierte. Sie nahm die Blache, auf die wir uns in der Znünipause gesetzt hatten, und legte die Äste darauf. So zogen sie das Fuder auf die Wiese. Weil das eine Weile dauerte, halfen wir ihnen. Nach dem Mittag luden sie die Äste auf den Pick-up. Weil zwei ein bisschen länger Mittagspause gemacht hatten, mussten sie die letzte Ladung alleine auf die Astbeige aufstapeln. Nadja M
7 Die Pro Natura TG stellt sich vor Unser Einsatzgebiet am Immenberg Am 5. November, an einem Donnerstagmorgen kam Herr Bürgisser, der Geschäftsführer von der Pro Natura TG zu uns ins Tscharnerhaus. Auch dabei war Markus, ein junger Mann vom Zivildienst. Sie erklärten uns die Aufgaben von Pro Natura TG. Diese pflegt verschiedene Naturschutzgebiete. Sie gehören zum Teil ihnen selbst oder privaten Besitzern, die ihnen einen Pflegeauftrag geben. Sie schneiden hohes Gras oder stutzen Haselsträucher. Der Immenberg ist das grösste Naturschutzgebiet des Kantons Thurgau. Herr Bürgisser erzählte auch, dass wir an einem speziellen Ort wohnen, weil es in Stettfurt viele seltene Tiere und Pflanzen gibt. Von diesen zeigte er einige Bilder. Am Schluss durften wir Tierschädel, Schlangengerippe, Hasenkot, Biberabdrücke und viel anderes spannendes Zeug anschauen. Wir merkten, dass für Herrn Bürgisser die Natur und die Umwelt sehr wichtig sind. Was ist Zivildienst? Männer, die nicht ins Militär gehen wollen, zum Beispiel weil sie nicht mit Waffen hantieren möchten, können Zivildienst machen. Sie müssen dann einfach 390 Tage lang Zivildienst leisten. Der Militärdienst dauert 260 Tage. Wir stellten fest, dass man im Zivildienst viel in der Natur arbeiten kann. Die Zivildienstler, die uns halfen, hiessen: Markus, Joel und Moris. Pflegeeinsatz am Immenberg Wir durften am Dienstag 15. Dezember am Immenberg zum Schaffen gehen. Wir wussten nur, dass wir arbeiten müssen und dass Markus dabei ist. Wir waren sehr gespannt, was uns erwarten würde. Luca G.
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