Die Wohnungswirtschaft Norddeutschland. Potenziale von Wohnungsgenossenschaften
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- Albert Beck
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1 Potenziale von Wohnungsgenossenschaften Dr. Iris Beuerle Referentin für Genossenschaften und Quartiersentwicklung Gutes Zuhause für 1,4 Mio. Menschen 2 1
2 Gemeinsam sind wir stark! 3 Mietenentwicklung Hamburg 4 2
3 Mietenentwicklung Mecklenburg-Vorpommern 5 Mietenentwicklung Schleswig-Holstein 6 3
4 Auswirkungen auf die Stadt- und Quartiersentwicklung Demografische Entwicklung alternde Gesellschaft Individualisierung Internationalisierung Haushaltseinsparungen der Städte und Kommunen Gesellschaftliche Entwicklung Vermögen und Einkommen Lebensstile soziokulturelle Unterschiede Urbanisierung Mobilität Klimawandel Energieversorgung 7 Anbieterstruktur auf dem deutschen Wohnungsmarkt Wohnungsbestand in Deutschland Tsd. Wohnungen zzgl. 15 Tsd. WE in bewohnten Unterkünften Professionellgewerbliche Anbieter Tsd. Wohnungen Genossenschaften Tsd. Wohnungen Kommunale Wohnungsunternehmen Tsd. Wohnungen Öffentliche Wohnungsunternehmen 305 Tsd. Wohnungen Privatwirtschaftliche professionellgewerbliche Eigentümer * Tsd. Wohnungen Kirchen u. Org. ohne Erwerbszweck 324 Tsd. Wohnungen Private Kleinanbieter/ Amateurvermieter Tsd. Wohnungen Ein- und Zweifamilienhäuser Tsd. Wohnungen Geschosswohnungen Tsd. Wohnungen Selbstnutzer Tsd. Wohnungen Ein- und Zweifamilienhäuser Tsd. Wohnungen Geschosswohnungen Tsd. Wohnungen *privatwirtschaftliche Wohnungsunternehmen, Kreditinstitute, Versicherungsunternehmen, Immobilienfonds, sonstige Kapitalgesellschaften Quelle: Zensus 2011 Sonderauswertung - Wohnungen in Gebäuden mit Wohnraum inkl. Wohnheime und sonst. Gebäude mit Wohnraum; Datenbasis Zensusenddatenstand von Mai 2014, ohne Diplomatenwohnungen GdW Schrader
5 9 1 GenG Wesen der Genossenschaft (1) Gesellschaften von nicht geschlossener Mitgliederzahl, deren Zweck darauf gerichtet ist, den Erwerb oder die Wirtschaft ihrer Mitglieder oder deren soziale oder kulturelle Belange durch gemeinschaftlichen Geschäftsbetrieb zu fördern (Genossenschaften), erwerben die Rechte einer "eingetragenen Genossenschaft" nach Maßgabe dieses Gesetzes. 10 5
6 Genossenschaft = Personenvereinigung + Gemeinschaftlicher Geschäftsbetrieb soziale Funktion wirtschaftliche Funktion Gewinne bleiben in der eg 11 Genossenschaftsprinzipien Wesensprinzipien Förderprinzip (Mitgliederförderung) Personalitätsprinzip Struktur- und Organisationsprinzipien Prinzip der Selbsthilfe Selbstverwaltungs-bzw. Demokratieprinzip Selbstverantwortungsprinzip Prinzip der Doppelnatur Identitätsprinzip Gleichbehandlungsprinzip Verhaltens- und Verfahrensprinzipien Solidaritätsprinzip 12 6
7 Mitglieder Selbstverwaltung Leistungen der eg Mitgliederförderung Identitätsprinzip Dauernutzungsrecht gemeinschaftlicher Geschäftsbetrieb bezahlbares Wohnen = Wohnung = Wohnumfeld = Service Leistungsaustausch Mitgliederförderung ökonomisch sozial ökologisch Steigerung Member Value ökonomisch (z.b. bezahlbares Wohnen) sozial (z.b. Service-Wohnen, soziale Einrichtungen) ökologisch (z.b. gesundes Wohnen) Steigerung Public Value Nutzung von - Wohnraum - sozialen Einrichtungen - Maßnahmen der Quartiersentwicklung für alle BewohnerInnen 14 7
8 Preistreiber Haushaltsstrom + 100% Was macht Wohnen teuer? HOAI + 30% ab Kostentreiber für den Wohnungsbau Untersuchung und Betrachtung der wichtigsten Einflussfaktoren auf die Gestehungskosten und auf die aktuelle Kostenentwicklung von Wohnraum in Deutschland Abschlussbericht 04/2015 Berlin Studie im Auftrag von: Projektleitung: Dietmar Walberg, Dipl.-Ing. Architekt Timo Gniechwitz, Dipl.-Ing. Architekt ARGE Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen e.v., Kiel 16 8
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