Die Wohnungswirtschaft Thüringen. Wohnungspolitische Konferenz Neue soziale Wohnungspolitik in Thüringen am

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1 Die Wohnungswirtschaft Thüringen Wohnungspolitische Konferenz Neue soziale Wohnungspolitik in Thüringen am Wohnungsmarkt in Thüringen Vorhaben und Erwartungen der Thüringer Wohnungswirtschaft Constanze Victor, Verbandsdirektorin

2 Agenda 1. Situation der Wohnungswirtschaft in Thüringen: heterogen! 2. Wohnungswirtschaft in Thüringen: Vermieter mit sozialer Verantwortung 3. Erfordernisse und Vorhaben der Wohnungsunternehmen contra erzielbare Mieten 4. Wohnungsbauförderung: Was benötigt die Wohnungswirtschaft in Thüringen wirklich? 2

3 1. Situation der Wohnungswirtschaft in Thüringen: heterogen! 3

4 Wohnen in Thüringen Wohnungen in Thüringen, darunter ca zu Wohnzwecken vermietete Wohnungen, darunter Wohnungen bei Verbandsmitgliedern Nahezu jeder zweite Mieter wohnt bei einem Mitgliedsunternehmen des. Leerstandsquote der Wohnungen im 8,2 % Fluktuationsrate (Anteil Kündigungen am Bestand) 9,4 % Quellen: Zensus 2011; Jahresstatistik des GdW und der Regionalverbände zum

5 5

6 Entwicklung der Bevölkerung in Thüringen nach Kreisen Einige Regionen verlieren mehr als 30 % ihrer Einwohner 6

7 Leerstand in Thüringen Zensus Wohnungen stehen leer, Leerstandsquote 7 %, rund zwei Drittel davon werden dauerhaft nicht mehr nachgefragt. 7

8 Entwicklung des Leerstands in Mitgliedsunternehmen einzelner Kreise Anstieg im Vergleich zum Jahr 2012 um + 4 % + 9 % + 16 % + 13 % 8

9 2. Wohnungswirtschaft in Thüringen: Vermieter mit sozialer Verantwortung 9

10 Mietspannen der Mitgliedsunternehmen des 10

11 Entwicklung der Angebotsmieten Quellen: Immonet GmbH, Datenbasis für die Berechnung der durchschnittlichen Angebotspreise waren die von Ende Dezember 2012 und Ende Dezember 2013 auf immonet.de inserierten Angebote bei Wohnungen zwischen 60 und 120 m². Die Mietpreise sind Netto-Kaltmieten bei Neuvermietung für unmöblierte Wohnungen. Umfrage des. zur Höhe der Nettokaltmieten und zur Struktur des Wohnungsbestandes zum

12 Durchschnitt der Mieten bei den Mitgliedsunternehmen des Dezember 2014 und Veränderung zum Vorjahr Thüringen 4,71 Euro/m² monatlich + 1,3 % Erfurt 4,91 Euro/m² monatlich + 1,2 % Gera 4,58 Euro/m² monatlich + 1,5 % Jena 5,26 Euro/m² monatlich + 1,5 % Weimar 5,15 Euro/m² monatlich + 2,6 % 12

13 Konkret für Thüringen - Wohnungsunternehmen in den Städten Weimar/Jena/Erfurt bieten die Gesamtheit ihrer Wohnungen in den Grenzen der örtlichen Vergleichsmieten an. - Über 80 % der Wohnungen der 3 großen kommunalen Gesellschaften liegen auf KdU-Niveau. 13

14 3. Erfordernisse und Vorhaben der Wohnungsunternehmen contra erzielbare Mieten 14

15 Bauliche Ausgangssituation im Gebäudebestand Stand der Modernisierung bewirtschafteter Wohnungen im Verbandsbereich des per

16 Bauliche Ausgangssituation im Gebäudebestand Aussage der Grafik in zwei Richtungen: a) Wir haben viel geschafft, der Wohnungsbestand kann sich sehen lassen, aber auch b) die Sanierungen sind zum Teil vor 25 Jahren begonnen worden und ein neuer Sanierungszyklus steht vor der Tür. Erfordernis: Überdenken der Definition Vollsaniert! 16

17 Betroffener Gebäudebestand Wohnungspolitische Konferenz

18 Neubau durch die Mitgliedsunternehmen des Baugeschehen auf niedrigem Niveau Baukosten erfordern mind. 10 Euro/m², eher mehr! Wo ist das erzielbar? 18

19 Durchschnittliche Mietpreise nach Bundesländern Euro/m 2 Juli

20 Modernisierungskosten gemäß Ansätzen des Kompetenzzentrums für Großwohnsiedlungen 20

21 Betriebswirtschaftliche Betrachtungen Mietenverwendung Verwendung der monatlichen Nettokaltmiete, Wohnung 60 m², 279 Euro mtl., 4,65 Euro/m² mtl. 21

22 4. Wohnungsbauförderung: Was benötigt die Wohnungswirtschaft in Thüringen wirklich? 22

23 Grundlegende Fragen - Zielstellung Dringendes Erfordernis: Strukturierte neue Förderprogramme Wo wollen wir fördern? Was wollen wir fördern? Wen wollen wir fördern? 23

24 Wo? Was? Wen? 24

25 Herausforderungen des Thüringer Wohnungsmarktes In der Fläche weiterer Rückgang der Bevölkerung und deshalb Anstieg des Leerstandes Erfordernis der Stabilisierung der Quartiere Demografische Entwicklung erfordert neue Wohnangebote und Wohnqualitäten für ältere Menschen Folgen des Klimawandels und steigende Nebenkosten erfordern energetische Sanierung Erhöhte Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum in Erfurt, Jena und Weimar für breite Schichten der Bevölkerung, auch für Flüchtlinge 25

26 Anteil der Wohnungen nach Miethöhe in den Mitgliedsunternehmen des Quelle: Umfrage des. zur Höhe der Nettokaltmieten und zur Struktur des Wohnungsbestandes zum

27 Anteil der Wohnungen nach Miethöhe Neuvermietung in 2013 Schrittweise Anpassung der Mieten nach Investitionen am Objekt, in der Wohnung durch Herrichtung bei Neuvermietung Angestrebtes Ziel: Kostendeckung Quelle: Umfrage des. zur Höhe der Nettokaltmieten und zur Struktur des Wohnungsbestandes zum

28 Betriebswirtschaftliche Auswirkungen aus der Kostenentwicklung durch die Anforderungsverschärfungen durch die EnEV 2014 und neuer gesetzlicher bautechnischer Vorschriften Umbau einer Gewerbeimmobilie in eine Wohnimmobilie mit 18 Wohneinheiten in einer Stadt mit rd Einwohnern im Südosten Thüringens - Buchwert Abrissgebäude: Tsd. 0 - Abrisskosten: Tsd Anschaffungs- und Herstellungskosten für Gebäude: Tsd Außerplanmäßige Abschreibung - Kostenmiete: 10,50 /m² - Bezahlbare Miete: 7,50 /m² 10,50 /m² 7,50 /m² 28

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