Aktiver Klimaschutz mit SPAR wie früher HUMUS-Produkten Seite 3. Die Entstehungsgeschichte Seite 4. Wir alle sind Gewinner!

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2 INHALT Aktiver Klimaschutz mit SPAR wie früher HUMUS-Produkten Seite 3 Die Entstehungsgeschichte Seite 4 Wir alle sind Gewinner! Seite 4 HUMUS - Was steckt dahinter? Seite 5 Die Zukunftsvision mit HUMUS Seite 6 Bringt das HUMUS-Projekt tatsächlich etwas für das Klima und den Umweltschutz? Seite 7

3 Aktiver Klimaschutz mit SPAR wie früher HUMUS-Produkten HUMUS - Altes Wissen neu entdeckt! SPAR wie früher HUMUS-Produkte sind wertvolle Lebensmittel aus klimaschonendem Anbau, welche nach strengen Qualitätsvorgaben von SPAR und der Ökoregion Kaindorf (Stmk.) so produziert werden, dass die Umwelt geschont und durch gezielten HUMUS-Aufbau ein wertvoller Beitrag zum Klimaschutz geleistet wird. Durch den gezielten HUMUS-Aufbau können in HUMUS-Bodenflächen pro Hektar bis zu 50 Tonnen CO 2 pro Jahr gespeichert werden, welche unsere Atmosphäre entlasten. Gleichzeitig wird dabei das gesamte freie Nitrat gebunden und unser Grundwasser dauerhaft geschützt! SPAR und die Ökoregion Kaindorf machen sich das alte Wissen der Ureinwohner des Amazonasgebietes über die nachhaltigste Art der Bodenaufbereitung zunutze. Gemeinsam wird an der Erforschung der Terra Preta, der fruchtbarsten Erde der Welt, gearbeitet. Wie erkenne ich, ob es sich um ein HUMUS-Produkt handelt? Wenn Sie auf einem SPAR wie früher-produkt unseren HUMUS-Button sehen, können Sie sicher sein, dass es sich bei diesem Lebensmittel um ein auf HUMUS-Boden angebautes Produkt handelt. Sie setzen damit ein deutliches und wirksames Zeichen für den Klimaschutz und die CO 2 -Verringerung in der Atmosphäre! Vorteile für Boden, Produkt und Mensch Der HUMUS-Boden ist lockerer, reich an Bodenlebewesen, nährstoffreicher, fruchtbarer und dadurch besser zu bearbeiten, ein besserer Wasserspeicher und weniger dicht als der gewöhnliche landwirtschaftlich genützte Boden. Düngung mit Kompost (Kompost ist fertiger Humus) und Gründüngung. Reduktion der Bodenbearbeitung, des Pestizideinsatzes und des Handelsdüngereinsatzes. Einführung einer Fruchtfolge, Dauerbegrünung und Mischkulturen, welche die Qualität des Bodens und der Produkte erhöhen und sichern. Durch den Kauf unserer HUMUS-Produkte schützen Sie das Klima wird die CO 2 -Bindung in Böden gefördert werden Ab- und Überschwemmungen reduziert fördern Sie eine klimaschützende Landbewirtschaftung retten Sie den Regenwurm bremsen Sie den Klimawandel 3

4 Die Entstehungsgeschichte Der Grundstein für das HUMUS-Projekt wurde im Jahre 2007 durch Hr. Rainer Dunst (Obmann der Ökoregion Kaindorf) und seinen Bruder Hr. Gerald Dunst (Humusexperte) sowie den Bürgermeistern der sechs Gemeinden Kaindorf, Ebersdorf, Hartl, Tiefenbach, Hofkirchen und Dienersdorf, welche die Ökoregion Kaindorf gegründet haben, gelegt. Das HUMUS-Projekt und die Vision dahinter konnten die Firma SPAR überzeugen, der Funke sprang über und der Startschuss für das HUMUS-Projekt wurde gegeben. Im Herbst 2010 kam dann das erste gemeinsame HUMUS-Produkt bei SPAR in die Regale, der KLIMAKOHL Unser Chinakohl, der auf HUMUS-reichem Boden gewachsen ist. Wir alle sind Gewinner! Der Bauer beschränkt sich nicht nur auf seine Tätigkeiten als Nahrungsmittelpro duzent und Landschaftspfleger, er wird durch HUMUS-Aufbau und CO 2 Einspeicherung im Boden auch zum aktiven Klimaschützer und bekommt neben allen Vorteilen, welche ihm der HUMUS-Boden in Zukunft bietet, auch eine finanzielle Abgeltung durch die Ökoregion Kaindorf. SPAR hat die Möglichkeit den Kunden Produkte, welche auf HUMUS-Boden angebaut wurden und dadurch auch in weiterer Folge einen Teil zur CO 2 Reduktion in der Atmosphäre beitragen, anbieten zu können. Der SPAR Konsument kann durch den Kauf der SPAR wie früher HUMUS-Produkte aktiv seinen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz leisten und seine persönliche CO 2 Bilanz verbessern. Wir alle sind begeistert, dass dieses neue Projekt exklusiv für SPAR auf Schiene ist und stehen in der Umsetzung, Produkte, Produzenten und Flächen betreffend, am Anfang. 4

5 HUMUS - Was steckt dahinter? HUMUS besteht zu 60% aus Kohlenstoff. Durch eine HUMUS-Anreicherung wird langfristig und stabil der CO 2 -Gehalt der Atmosphäre reduziert, da die Böden vermehrt Kohlenstoff binden können (höherer HUMUS-Gehalt = höhere CO 2 Entlastung der Atmosphäre). Gleichzeitig wird die Fruchtbarkeit der Böden deutlich erhöht. Diese Fakten waren Basis für die Entwicklung des HUMUS-Projektes. Ziel des HUMUS-Projektes ist es, gemeinsam mit der Ökoregion Kaindorf und den teilnehmenden Landwirten, den HUMUS-Gehalt der Ackerflächen in wenigen Jahren auf ein optimales Niveau zu bringen. Durch diesen angestrebten, raschen HUMUS-Aufbau ergeben sich eine Reihe von Vorteilen: Der HUMUS-Aufbau ist messbar, kontrollierbar und nachvollziehbar. Der Landwirt kann die Vorteile eines fruchtbaren Bodens rascher erkennen. Über das gleichzeitig entwickelte Modell des regionalen CO 2 -Zertifikatehandels wird der zusätzliche Aufwand für den HUMUS-Aufbau größtenteils abgedeckt. Der Landwirt kann selbst bestimmen in welcher Intensität er Maßnahmen tätigt, die zum HUMUS-Aufbau auf seinen Flächen führen, solange er die vertraglich definierten Mindestwerte erreicht. Es wird ausschließlich der Erfolg gemessen und bewertet. Den teilnehmenden Landwirten werden regelmäßig Schulungen und Seminare angeboten, in welchen ihnen die Grundlagen der HUMUS-Wirtschaft nähergebracht werden. Maßnahmen, die zu HUMUS-Aufbau führen, sind: Düngung mit Kompost (Kompost ist fertiger HUMUS) und Gründüngung Reduktion der Bodenbearbeitung (im Idealfall überhaupt keine Bearbeitung mehr) Reduktion des Pestizideinsatzes (im Idealfall vollständiger Verzicht) Reduktion des Handelsdüngereinsatzes (im Idealfall vollständiger Verzicht) Einführung einer Fruchtfolge, Dauerbegrünung und Mischkulturen Die Neuheit am HUMUS-Projekt Die Erfolge sind messbar. Bei intensivem HUMUS-Aufbau ist eine jährliche CO 2 -Bindung von bis zu 50 Tonnen pro Hektar möglich. Die Kontrolle beschränkt sich auf die Analyse der Bodenzusammensetzung und die Messung bzw. Errechnung des HUMUS- Gehaltes. Die Ergebnisse sind nachvollziehbar. Alle Flächen auf denen, im Rahmen dieses Projektes HUMUS-Aufbau betrieben wird, werden gut dokumentiert und online abrufbar sein. 5

6 Die Zukunftsvision mit HUMUS Aufgrund der derzeit üblichen Boden-Bewirtschaftung werden die Böden immer nährstoffärmer, HUMUS wird ABGEBAUT. Massive Eingriffe zum Beispiel durch Einsatz schwerer Maschinen, Kunstdünger- und Pflanzenschutzmittel verstärken den HUMUS-Abbau. Dadurch sind diese Böden immer mehr auf künstliche Bewässerung und den ständigen Ersatz der Nährstoffe durch diverse Dünger angewiesen. Mit unserem HUMUS-Projekt wird genau gegen diesen HUMUS- Abbau gearbeitet. Hier wird HUMUS-Aufbau betrieben. Eine sehr große Hoffnung in Sachen Veränderungen durch HUMUS stellt die Terra Preta -Forschung dar. Terra Preta zählt zu den fruchtbarsten Erden der Welt und wurde erstmals im Amazonasgebiet entdeckt. Gemeinsam mit vielen Universitäten versuchen wir das Geheimnis der Zusammensetzung dieser Erde wieder zu entdecken. Die wichtigste Eigenschaft einer Terra-Preta -Erde ist die eigenständige Versorgung mit Stickstoff und Kohlenstoff aus der Luft. Derartige Böden werden von Jahr zu Jahr fruchtbarer und benötigen dafür KEINEN Dünger. Ein weiterer, wichtiger Bestandteil in dieser Erde ist die Holzkohle. Daher hat sich die Ökoregion Kaindorf dazu entschlossen, die erste Biokohleproduktionsanlage Österreichs zu bauen. Seit bereits zwei Jahren laufen sehr erfolgversprechenden Feldversuche und wir kommen dem Geheimnis der Terra Preta immer näher! Unsere Vision: Eines Tages irgendwann in der Zukunft soll das Klima sich wieder stabilisiert haben, die extremen Wetterverhältnisse wie Starkregenereignisse oder lange Trockenperioden bleiben aus oder können vom HUMUS-Boden wieder wie früher aufgenommen und gespeichert werden. Der Einsatz von Handelsdünger und Pestiziden gehört der Vergangenheit an. Die Menschen sind wieder auf den Feldern, bestaunen, verkosten und ernten ihre Früchte. Der Umgang und die Wertschätzung der Erde und der Lebensmittel sind gestiegen, ganz nach dem Motto: Altes Wissen neu entdecken! 6

7 Bringt das HUMUS-Projekt tatsächlich etwas für das Klima und den Umweltschutz? Würden alle Ackerflächen in Österreich umgestellt werden, dann könnte der HUMUS-Gehalt flächendeckend jährlich um 0,1% erhöht werden. Dies würde einer CO2-Bindung von jährlich rund 10 Mio. Tonnen entsprechen. (Im Vergleich: Der gesamte Verkehr in Österreich verursacht jährlich rund 20 Mio. Tonnen CO2.) Ja! HUMUS-reiche Böden entlasten die Atmosphäre, da sie vermehrt CO2 aus der Luft in Form von Kohlenstoff in der Erde speichern können. Sie bieten einen verbesserten Lebensraum für Kleinstlebewesen bis hin zum Regenwurm. Gute, mit HUMUS versorgte Böden können Wasser wesentlich rascher aufnehmen und besser speichern. Damit könnten die immer häufiger auftretenden Ab- und Überschwemmungen reduziert und Trockenperioden besser ausgeglichen werden. Durch die Erhöhung des HUMUS-Gehaltes um 1% können pro Hektar zusätzlich 400 m3 Wasser gespeichert werden. Je mehr Landwirte auf HUMUS-Bodenbewirtschaftung umstellen, desto mehr kann erreicht werden. 7

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