Die Luchstaube. Informationen des Sondervereins. der Luchstaubenzüchter

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Die Luchstaube. Informationen des Sondervereins. der Luchstaubenzüchter"

Transkript

1 Die Luchstaube Informationen des Sondervereins der Luchstaubenzüchter Rundschreiben Nr. 1/2007

2 S o n d e r v e r e i n d e r L u c h s t a u b e n z ü c h t e r Klaus Beckmeier Hubertusweg Horn - Bad Meinberg (OT Belle) Internet: Tel /8550 SV-Luchstauben@web.de Bankverbindung : Volksbank Wolfenbüttel-Salzgitter EG BLZ Kontonummer Belle, den Luchstaubeninformationen Nr. 1 in Vorwort 2. Personalien 3. Rückblick auf das Jubiläumsjahr Hauptsonderschau und Jahreshauptversammlung 5. Wettbewerb um den Goldenen Siegerring 2008 in Erfurt 6. Sonstiges Schaubericht der 43. Hauptsonderschau Schauübersicht Sonderschauen 2007/2008 Protokoll der Jahreshauptversammlung am

3 1. Vorwort Wir befinden uns inzwischen im Frühjahr, dem Wetter nach sogar im Sommer. Die Zuchtsaison läuft, damit die Vorbereitung auf ein neues Ausstellungsjahr. Bevor ich darauf eingehe, gilt es Rückschau zu halten auf ein für uns Luchstaubenzüchter außergewöhnliches Jahr Dazu näheres später. Der nächste Höhepunkt für die Luchstaubenzüchter steht aber bereits wieder bevor: Im November teilte der BDRG mit, dass der Wettbewerb um den Goldenen Siegerring auf Luchstauben auf der Nationalen Rassegeflügelschau in Erfurt vom 12. bis 14. Dezember 2008 ausgeschrieben wird. Damit gilt es, auf einen weiteren züchterischen Höhepunkt der Luchstaubenzucht hinzuwirken. Einzelheiten weiter hinten im Rundschreiben. Bereits hier möchte ich mich bedanken bei allen, die zum Gelingen des Jubiläumsjahres beigetragen haben. Das gilt allen Personen, die Ausstellungspräsentationen vorbereitet und unterstützt haben. Neben den Großschauen haben auch viele Gruppen eigene Informationsstände bei ihren Gruppenschauen gestellt. Besonders gefreut habe ich mich über die initiative von Stefan Raindl aus Ottensbach in Baden Württemberg, der auf der 51. Staufer - Rassegeflügelschau, der Lokalschau in Ottensbach und auf der Kreisschau Göppingen Informationsstände für die Rasse des Jahres aufgebaut und somit für die Luchstaube geworben hat. Stefan Raindl begeleitet alle Rassen des Jahres mit solchen Informationsständen. Ich kann heute bereits feststellen, dass die Werbung positive Auswirkungen auf Neuaufnahmen hatte. Inzwischen liegen mir 16 Neuanmeldungen vor, im Vorjahr waren es leider nur 5. Das war sicherlich eine deutliche Auswirkung der Geflügelgrippe. Es gilt weiterhin, interessierte Luchstaubenzüchter zunächst zu unterstützen und dann zu werben. Ein Musterbeispiel zeigt Hans Denzler, dessen Gruppe Franken allein die Hälfte der Neuanmeldungen betrifft. 2. Personalien Im gesegneten Alter von 93. Lebensjahren ist am 8. Februar 2007 Dr. Friedrich Hebeler an den Folgen einer schweren Krankheit verstorben. Nach seinem Eintritt in den Sonderverein der Luchstaubenzüchter 1951 wurde er sehr schnell zu einem der herausragenden Züchter. Er begann 1955 systematisch durch Kreuzungen anderer Rassen (King, Mondain, Strasser) die Form der Luchstauben zu verbessern. Bereitwillig verschenkte er seine überschüssigen Luchstauben an andere Züchter. Mit seinen blaugeschuppten Luchstauben errang er mehrfach das Blaue Band von Hannover, zuletzt Durch konsequente Beobachtung der Entwicklung seiner Kreuzungstiere erkannte er genetische Grundlagen der Luchstaubenzucht, die er in vielen Fachartikeln niederschrieb und so einer großen Anzahl von Züchtern zugänglich machte. Diese Artikel sind noch heute wertvoll für eine erfolgreiche Luchstaubenzucht. Die heute gezeigten wunderschönen Luchstauben in allen Farbenschlägen wären ohne die Arbeit von Dr. Hebeler so nicht vorhanden.

4 Dr. Hebeler ist in einem Atemzug zu nennen mit unseren Luchstaubenvätern Edmund Krebs und Friedrich Wilhelm Müller. Für seine herausragenden Leistungen um die Luchstaubenzucht wurde Dr. Hebeler 1999 zum Ehrenmitglied des SV der Luchstaubenzüchter ernannt. An Dr. med. Hebeler zu erinnern, gebietet es, auf seinen beruflichen Werdegang einzugehen. Sofort nach seinem Studium musste er zum Lazarettdienst im 2. Weltkrieg, danach blieb er mehrere Jahre in amerikanischer und französischer Kriegsgefangenschaft. In Frankreich hat er vielen Verletzten des Krieges und auch zivilen Kranken geholfen. Seine wirkliche medizinische Berufung fand er ab 1950 im Diakonissenkrankenhaus in Kassel, wo er ein bekannter Chirurg und 1965 Chefarzt wurde. Sein Spezialgebiet mit Operationen waren Schilddrüsenerkrankungen. Das er jetzt an den Folgen einer Erkrankung dies Organs starb, ist besonders tragisch. Unzähligen Menschen hat er mit der Fähigkeit seiner Hände geholfen, auch mit seiner menschlichen und freundlichen Art. Für seine Verdienste um die Menschen wurde ihm 1978 das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. Wir verneigen uns vor einem herausragenden Züchter und Menschen den wir immer in Erinnerung behalten werden. Ebenfalls verstorben ist am Harry Rogalla aus der Gruppe Rheinland Westfalen in den Sonderverein eingetreten war er fast von Anfang an in der Gruppe dabei. Am Niederrhein war er einer von ganz wenigen Luchstaubenzüchtern. Bei der Jahreshauptversammlung wurden 4 besonders verdiente Mitglieder zu Ehrenmitgliedern ernannt (siehe auch Protokoll der JHV): Günter Lehmann, Gruppe Cottbus Helmut Veith, Gruppe Hessen Max Meier, Gruppe Hamburg Schleswig Holstein Fritz Stresow, Gruppe Berlin Alle vier haben durch langjährigen Vorsitz in Ihren Gruppen, Vorstandstätigkeit im Hauptverein oder durch herausragende züchterische Leistungen diese höchste Ehrung des Sondervereins der Luchstaubenzüchter verdient. Im Vorstand des Sondervereins hat sich auch eine Veränderung ergeben. Schriftführer Dietmar Klehs stellte sich aus beruflichen Gründen nicht wieder zur Wahl. Seine Nachfolge tritt sein Sohn Martin Klehs an, der bereits 2005 die Internetseite betreut. Kein Kandidat fand sich für das Amt des 2. Kassierers. Dieses Amt hatte zuletzt Paul Valentin inne. Er züchtet inzwischen keine Luchstauben mehr und stand deshalb nicht mehr zur Wahl zur Verfügung. Da sowohl Dietmar Klehs als auch Paul Valentin bei der JHV nicht teilnehmen konnten, möchte ich Ihnen an dieser Stelle den herzlichen Dank für ihre Arbeit im Vorstand des SV aussprechen.

5 Eine weitere Veränderung hat sich im Vorsitz der Gruppe Dresden ergeben. Martin Schulze stand seiner Gruppe seit 1985 als Vorsitzender vor. Wenige Wochen nach seiner Goldenen Hochzeit mit seiner Frau Elsbeth hat er das Amt niedergelegt. Zum Nachfolger gewählt wurde Steffen Kretzschmar. Ihm wünsche ich viel Glück in seinem neuen Amt. 3. Rückblick auf das Jubiläumsjahr 2006 Zu Beginn des Jubiläumsjahres stand die Angst, dass die Geflügelgrippe alle unsere Bemühungen im Jubiläumsjahr gefährden könnte. Dass dieses schließlich nicht so war, müssen wir als glückliche Fügung werten. Mit einer herausragenden Jubiläumsschau begann ein für den SV Luchstauben außergewöhnliches Jahr. Zur 7. Europaschau und 42. Hauptsonderschau waren 2287 Luchstauben in 17 Farbenschlägen gemeldet. Eine bislang nicht erreichte Zahl von Luchstauben auf einer Schau. Beigetragen dazu haben 127 Luchstauben von 13 Züchtern aus Dänemark, 110 Luchstauben von 15 Züchtern aus Frankreich und 56 Luchstauben von 10 Züchtern aus Tschechien. Die Weichen für die Schaupräsentationen der Rasse des Jahres wurden während der Zuchtausschusstagung am 23. und 24. September bei den Zfrd. Erdt in Ronneburg gestellt. Als erste Schau setzte die Junggeflügelschau in Hannover Zeichen für die weitere Saison. Die räumlichen Bedingungen mit einer eigenen Abteilung für die Luchstauben und viel Platz für den Werbestand waren optimal. So konnte der Vorsitzende des SV einen schönen Stand aufbauen. Brieftaubenmesse in Kassel Werbestand des VDT mit Luchstaubenvolieren, der Stand war viel besucht. Eine weitere wertvolle Präsentation fand auf der Brieftaubenmesse in Kassel am 11. und 12. November statt. Im Rahmen des an optimaler Stelle aufgebauten Standes des VDT wurden Luchstauben in 2 Volieren gezeigt. Das Interesse der

6 Brieftaubenzüchter an der Luchstaube war sehr groß. Auf keiner anderen Schau wurde das Informationsmaterial so angenommen wie in Kassel. Einen Besuch kann ich den Luchstaubenfreunden sehr empfehlen. Die Beteiligung an der VDT Schau in Nürnberg vom 24. bis 26. November war mit 430 Luchstauben gut, erwartet hatte man jedoch eine deutlich höhere Zahl. Wolfgang Schubert hatte sich viel Gedanken und Arbeit in die Vorbereitung des Standes gesteckt. Leider konnte er diesen Stand nicht so aufbauen wie geplant. Auch war die Lage des Standes in einer Ecke des langen Verbindungsganges zwischen den beiden Ausstellungshallen - weit entfernt von den Luchstauben - nicht glücklich. Man war sich einig: Die Rasse des Jahres hätte einen besseren Platz verdient gehabt (z.b. in der Haupthalle des Taubenboulevards). Ich denke, dass wir trotzdem das Beste aus der misslichen Raumsituation gemacht haben. Werbestand bei der VDT Schau in Nürnberg Der Platz war nicht optimal, der Stand konnte leider nicht so aufgebaut werden, wie es Wolfgang Schubert aufwendig vorbereitet hatte. Die Arbeit der Gruppen Bayern und Franken wurde nicht so belohnt, wie es verdient gewesen wäre. Erstklassig waren andere Dinge. Rudolf Plendl errang auf eine blauweißgeschuppte Täubin den Champion Titel. Diese Täubin stellte er für die Rassetaubenversteigerung zu Gunsten der Kinderkrebshilfe zur Verfügung. Sein wunderbares Paar erbrachte mit 500 einen stolzen Erlös, auch das schwarzweißbindige Paar von Ralf Elwing brachte mit 300 einen unerwartet hohen Preis.

7 Ich möchte Ralf Elwing und natürlich Rudolf Plendl für ihre Großzügigkeit herzlich danken. Diese Geste hat die Luchstaube sehr positiv in die Öffentlichkeit gebracht. Champion Täubin von Rodolph Plendl, zusammen mit einem schönen Täuber erbrachte sie in der Versteigerung zugunsten der Krebshilfe einen Preis von 500 Den Titel eines Deutschen Meisters bei der VDT Schau konnten erringen: Ludwig Schedl Hans Denzler Rudolf Plendl Rudi Herpich Hermann Wegerer Jens Jacob Willi Weidmann Gerd Murcha Ludwig Schedl blauweißbindig, weißschwingig blauweißbindig, farbschwingig blauweißgeschuppt, weißschwingig blauweißgeschuppt, farbschwingig schwarz mit weißen Binden weißschwingig schwarzweißgeschuppt, weißschwingig rotweißgeschuppt, weißschwingig gelbweißbindig, farbschwingig gelbweißgeschuppt, farbschwingig Eine ausgezeichnete Meldezahl von 600 Luchstauben bei der Europaschau in Leipzig zeigt den steigenden Stellenwert dieses Ausstellungsortes. Der Werbestand befand sich unmittelbar bei den Luchstauben. Gerd Glöckner und die Mitglieder der Gruppen Chemnitz, Dresden und Halle hatten einen schönen Stand aufgebaut. Über die 3 Ausstellungstage boten sie am Stand immer einen Ruhepunkt für die Besucher an, der gut angenommen wurde. Die Goldene Taube als Leistungspreis des Verlages HK Hobby- und Kleintierzüchter Verlagsgesellschaft errang (unter Vorbehalt) Rudolf Plendl.

8 Europaschau und Nationale in Leipzig Der Stand befand sich direkt bei den Luchstauben, die Gruppen Chemnitz, Dresden und Halle sorgten für die Standbetreuung und die Bewirtung der Gäste Titel eines Europameisters errangen: Frank Müller blauweißbindig, weißschwingig Günter Freude blauweißgeschuppt, weißschwingig Rudolf Plendl blauweißgeschuppt, weißschwingig Jörg Borkenhagen schwarzweißgeschuppt, weißschwingig Andreas Reuter gelbweißgeschuppt, weißschwingig Jürgen Voß gelbweißgeschuppt, weißschwingig Europachampion wurden Luchstauben von: Günter Freude Jochen Wenner Andreas Reuter Jiri Kristek Christoph Höhne 0.1 blauweißgeschuppt, weißschwingig 0.1 schwarzweißgeschuppt, weißschwingig 0.1 gelbweißgeschuppt, weißschwingig 1.0 silbergeschuppt 0.1 gelbweißgeschuppt, weißschwingig, (Jugend) Auf vielen Gruppenschauen wurden ebenfalls Werbestände für die Rasse des Jahres aufgebaut. Auf der VDT Internetseite wurde z.b. über die Gruppenschau Berlin in Paaren berichtet. Das Jubiläumsjahr wurde begleitet von Fachartikeln im BDRG Info, der Rassetaube, der Geflügelbörse und der Geflügelzeitung. Das neue Logo des SV begleitete uns in Form von Aufklebern, Werbeschildern und auch auf den Sweatshirts, mit denen die Luchstaubenzüchter an den Werbeständen immer präsent waren.

9 Der BDRG stellte dem SV für die Hauptsonderschau als besonderen Preis eine Bundesmedaille zur Verfügung. Gleiches gilt für den VDT mit einer VDT Medaille. Beide wurden auf der 43. Hauptsonderschau als Leistungspreise ausgegeben. Der VDT hat dem SV in Nürnberg zusätzlich eine Meißener VDT-Medaille übergeben, die als Erinnerung an das 100-jährige SV-Jubiläum in das Archiv des SV Luchstauben übernommen werden soll. Am Stand des SV Luchstauben in Leipzig übergab VDT Vorsitzender Harald Köhnemann die VDT Meißener Medaille zum 100 jährigen Jubiläum für das SV Archiv und eine weitere VDT Medaille zur Vergabe als Leistungspreis Hauptsonderschau und Jahreshauptversammlung Die 43. HSS war der gewohnte schöne Schauabschluss einer langen Saison. Die Meldezahl war mit fast 1500 Luchstauben erfreulich hoch. Gewohnt gut war die Qualität der ausgestellten Luchstauben. Dank der Mithilfe meines Adjudanten Johannes Wilhelm Wand konnte ich viele schöne Fotos von Luchstauben erstellen. Die gesamte Schau mit Einlieferung, Bewertung und Besuch lief wieder sehr harmonisch ab. Allen, die dazu beigetragen haben möchte ich herzlich danken. Was ich einmal kritisch anmerken möchte ist das Verhalten der Züchter während der Eröffnungsfeier. Es ist nicht selbstverständlich, dass der Bürgermeister, der Landrat und weitere offizielle Personen zu einer Schaueröffnung kommen. Wenn das wie hier in Neudrossenfeld immer wieder erfolgt, so sollte auch von Seiten der Züchter der entsprechende Respekt beigebracht werden, indem man die

10 Eröffnungsfeier verfolgt. Leider taten das viele Züchter nicht, sie störten durch ihr Verhalten sogar noch ganz erheblich. Wenn wir Rassegeflügelzüchter bei Verantwortlichen der Politik ernst genommen werden wollen (was in diesen Zeiten dringend nötig ist), dann sollten wir uns auch entsprechend respektvoll ihnen gegenüber verhalten. Der ausführliche Schaubericht von Ernst Schmalz wird hinten abgedruckt. An dieser Stelle möchte ich die Erringer der wichtigsten Leistungspreise nennen: Die beiden höchsten Leistungspreise für die insgesamt besten Gesamtleistungen wurden wie folgt vergeben: Bundesmedaille: Rudolph Plendl, blauweißbeschuppt, weißschwingig VDT Medaille: Wolfgang Dubrau, rotweißbindig, farbschwingig Wettbewerb Rasse des Jahres Bänder Farbenschlag Züchter Punktzahl Blau mit weißen Binden, weißschwingig Ludwig Schedl 763 Punkte Blau mit weißen Binden, farbschwingig Hans Denzler 768 Punkte Blauweißgeschuppt, weißschwingig Rudolf Plendl 772 Punkte Blauweißgeschuppt, farbschwingig Rudi Herpich 757 Punkte Schwarz mit weißen Binden, weißschwingig R. & G. Elwing 767 Punkte Schwarz mit weißen Binden, farbschwingig Gerd Raabe 759 Punkte Schwarzweißgeschuppt, weißschwingig Jens Jacob 764 Punkte Schwarzweißgeschuppt, farbschwingig Klaus Beckmeier 758 Punkte Rot mit weißen Binden, weißschwingig Gerd Glöckner 755 Punkte Rot mit weißen Binden, farbschwingig Wolfgang Dubrau 764 Punkte Rotweißgeschuppt, weißschwingig Willi Weidmann 758 Punkte Rotweißgeschuppt, farbschwingig Lothar Adolph 757 Punkte Gelb mit weißen Binden, weißschwingig Günter Adam 753 Punkte Gelb mit weißen Binden, farbschwingig Gerd Murcha 764 Punkte Gelbweißgeschuppt, weißschwingig Karl Rudolph 756 Punkte Gelbweißgeschuppt, farbschwingig Ludwig Schedl 763 Punkte Zusätzliche Bänder auf die 3 nächsten höchsten Punktzahlen Blauweißgeschuppt, weißschwingig Michael Ott 766 Punkte Schwarz mit weißen Binden, weißschwingig Hermann Wegerer 765 Punkte Blau mit weißen Binden, farbschwingig Kai Schütte 763 Punkte Zu den Leistungen von Rudolph Plendl im Jubiläumsjahr möchte ich ein paar Worte schreiben: Rudolph Plendl hat im Jubiläumsjahr auf fast allen Schauen überragende Ausstellungsergebnisse erzielt. Auf der VDT Schau wurde eine seiner Täubinen zur Championtaube ausgewählt. Sein gestiftetes Paar erbrachte einen der 3 höchsten Versteigerungserklöse zugunsten der Kinderkrebshilfe. Darüber hinaus gewann der den Wettbewerb um die Goldene Taube und er wurde Deutscher Meister. In Leipzig wurde er Europameister und stellte eine überragende Kollektion. Gleiches wiederholte er auf der Hauptsonderschau, bei der er 5 x die Note V mit 4 Ehrenbändern errang.

11 Dass er bei dieser Leistung die höchste Auszeichnung mit der Bundesmedaille und natürlich auch das Rasse des Jahres Band erhielt ist klar. Wir sollten stolz darauf sein, einen solch überragenden Züchter in unseren Reihen zu haben, der damit auch in der Gesamtorganisation der Rassegeflügelzüchter einen hohen Bekanntheitsgrad gewonnen hat. Für seine außergewöhnliche Leistung hat Rudolph Plendl unseren besonderen Respekt verdient. Herzlichen Glückwunsch Rudolph! 5. Wettbewerb um den Goldenen Siegerring bei der Nationalen 2008 in Erfurt Eigentlich hatte der SV Luchstauben die Ausrichtung des Wettbewerbs um den Goldenen Siegerring auf Luchstauben für das Jubiläumsjahr 2006 beantragt. Da aber bereits zum 75 - jährigen Jubiläum der Wettbewerb auf Luchstauben in Hannover 1981 ausgetragen wurde, kamen erst andere Rassen zum Zuge. Statt dessen war die Luchstaube Rasse des Jahres. Beides zusammen wäre dann auch etwas zu viel des Guten gewesen. Die Bewerbung hatte sich der BDRG jedoch zurückgelegt, so dass die Luchstauben nunmehr 2 Jahre später also 2008 zum Zuge kommen. Der Wettbewerb findet anlässlich der Nationalen Rassegeflügelschau in Erfurt am in den Tagen vom 12. bis 14. Dezember statt. Zur Einstellung auf den Wettbewerb drucke ich an dieser Stelle die Allgemeinen Bedingungen ab: Beste Gesamtleistung eines Ausstellers mit 5 Jungtieren einer Rasse, eines Farbenschlages und gleichen Merkmalen, eigener Zucht, beiderlei Geschlechts. Zu den Wettbewerben können von Züchtern bis zu 20 Tiere je Rasse und Farbenschlag als Einzeltiere gemeldet werden. Die gemeldeten Tiere müssen den Bundesring tragen. Volieren, Stämme, nicht genehmigte Zuchtgemeinschaften sowie Jungzüchter können am Wettbewerb nicht teilnehmen. Die Errechung der Erringer des Siegerrings und des Zweit- und Drittplazierten erfolgt nach der beim Tag der Ausstellung gültigen AAB. Jedem Teilnehmer am Wettbewerb ist es nicht gestattet, sich an der offiziellen Eröffnung der Schau im Bereich des Wettbewerbs aufzuhalten. Bei Zuwiderhandlungen wird der Aussteller disqualifiziert. Für Jungzüchter gibt es den jeweiligen Wettbewerb um die goldene Bestennadel anlässlich der Bundesjugendschau. Wichtig ist auch die Form der Bewertung. Der Obmann wird vom BDRG benannt, es wird kein Mitglied des SV sein. Als Preisrichter können nur solche eingesetzt werden, die nicht selbst am Wettbewerb teilnehmen. Dieses kann u.u. bedeuten, dass nicht nur Sonderrichter zum Einsatz kommen. Wer auf den letzten Schauen gesehen hat, wie sich die Sondervereine zum Wettbewerb präsentieren weiß, welche Ehre und auch Chance auf uns zukommt. Ich rufe deshalb alle Mitglieder auf, sich auf den Wettbewerb vorzubereiten, indem viele und schöne Luchstauben gezüchtet werden.

12 6. Sonstiges Siegbert Zehe hat mir vorgeschlagen, die Kosten der Rundschreiben zumindest teilweise über Werbeanzeigen zu finanzieren. Ich stelle dieses einmal zur Diskussion. Interesse könnte für das Herbstrundschreiben bestehen z.b. für Züchterannoncen oder auch solche von Gaststätten, die sich für die HSS anbieten. Wer dazu Interesse hat oder Interessenten kennt, sollte sich bei mir melden. Eine kritische Anmerkung möchte ich machen zu teilweise unseriösen Verkaufsannoncen. Wenn ein (bekannter) Züchter seine Tauben inseriert unter dem Begriff Zuchtaufgabe, dann aber seine besten Tauben doch behält, so halte ich das für unseriös und letztlich auch schädlich für das Ansehen der Luchstaubenzüchter insgesamt. Das gilt auch, wenn bei einem Tierversand Tauben mit groben Fehlern für hohe Preise verkauft werden. Mir sind solche Beschwerden über wenige einzelne Züchtern bekannt geworden. Sollte dieses weiter geschehen, so werde ich nicht davor zurückschrecken, auch im Rundschreiben einmal Namen zu nennen. Wenn wir Züchter für Luchstauben gewinnen wollen, ist ein korrekter Tierverkauf zumeist immer die erste Grundlage. Daran müssen wir immer denken. Nach meinen letzten Gesprächen mit Züchtern hat die Zucht besser begonnen als im Vorjahr. Persönlich freue ich mich über zahlreiche und gesunde Junge aus dem ersten Gelege. Wie sich die Jungen im Laufe des Sommers entwickeln, wird sich zeigen. Zum Abschluss wünsche ich allen Mitgliedern eine weiterhin gute Zucht, wenn die Zucht noch nicht zufrieden stellend war, wünsche ich besseren Erfolg. Klaus Beckmeier

13 SV der Luchstaubenzüchter Februar 2007 Ernst Schmalz, Zuchtwart Telefon: / 4670 Friedhofstr.3 Fax: / Liebenburg Bericht über die 43. Jubiläums Hauptsonderschau des SV der Luchstaubenzüchter vom Januar 2007 in Neudrossenfeld - Oberfranken Haupsonderschau Neudrossenfeld Januar Aussteller zeigten 1471 Luchstauben in allen 16 Farbenschlägen. Es ist immer wieder ein wunderschönes Bild unsere Luchstauben in dieser festlich geschmückten Ausstellungshalle in Neudrossenfeld, einreihig, fast in Augenhöhe untergebracht, betrachten zu können. Herzlichen Dank an die Verantwortlichen, wieder in 1. Linie der Gruppe Franken im SV, dem Ortsverein Geflügel - und Kaninchenzuchtverein Neudrossenfeld mit ihrem 1. Vorsitzenden Manfred Kull und den Ausstellungsleitern Hans Denzler und Kurt Dünkel für die, wie immer, hervorragend vorbereitete Schau. Zur Eröffnung waren neben allen Vertretern aus Stadt, Gemeinde und Politik auch der 1. Vors. des Verbandes der Bayerischen Rassegeflügelzüchter, Manfred Kull anwesend, der die Grußworte seines Landesverbandes überbrachte. Es wurden dem französischen, den dänischen und dem tschechischen Sonderverein je ein Jubiläums Europaband für ihren erfolgreichsten Aussteller überreicht. Folgende sehr wichtige Punkte an unseren Luchstauben möchte ich an den Anfang meiner Ausführungen zu den einzelnen Farbenschlägen stellen. Wir wollen weiterhin große kräftige Formentauben, verhältnismäßig kurz und tief stehend mit betonter Brustbreite und Brusttiefe, mit entsprechendem Körpergewicht, wie es auch in der Musterbeschreibung formuliert ist. Auf glattes, nicht zu fest anliegendes Gefieder ist sehr zu achten. Die blauen und blaugeschuppten Luchstauben dürfen keinesfalls größer werden, da die Grenze der Größe bei einigen Tieren mittlerweile erreicht ist, in Einzelfällen bereits deutlich überschritten wurde. Tiere, die nicht dem deutlichen Luchstyp entsprechen, aber für die Zucht von großem Wert sein können, sollten nicht mehr ausgestellt werden. Einige Züchter müssen unterscheiden, was Zuchttiere und was Ausstellungstiere sind. Tiere mit herunter hängendem Brustgefieder, Bauch- oder Aftergefieder sowie nicht sichtbarem Ring oder sogar nicht sichtbaren Zehen, extrem kleinen Köpfen und auch steiler Schwanzhaltung, gehören nicht in den Ausstellungskäfig. Solche Tiere erhalten in der Ausstellungssaison 2007 auf keiner Sonderschau mehr die Note sg Auf besser abgedeckten Rücken müssen die Züchter verstärkt achten, dass dies möglich ist, zeigen uns die blauen Farbenschläge. Betroffene Tiere mit nicht guter Rückendeckung werden in der Bewertung unter Wünschen (vorerst) einen betreffenden Vermerk erhalten. Tiere mit völlig mangelhafter Rückenabdeckung werden in der Note abgestuft. Die MB von einem glatten, mittelgroßen Kopf mit ansteigender Stirn, länglich gewölbt. Wir wollen keine Strasser- oder King- oder extrem kleine gerundete Mondainköpfe; diese sind

14 nicht luchstypisch. Wir wollen aber auch keine flache Stirn oder kaum Substanz über dem Auge und auch keinen ausgebauten Hengstnacken. Das Kopfrichten darf bei der Bewertung nicht zum Hauptrassemerkmal erhoben werden. Die " Schwarzen " müssen als Jungtiere dunklen Augenrand zeigen. Jungtiere mit hellem, weißlichen Rand bekommen kein sg mehr. Bei Alttieren lässt die Randfarbe nach. Bei schwarzgeschuppten Jungtieren aber bitte noch viel Vorsicht walten lassen.!! In Anlehnung an die Empfehlung des Europäischen Verbandes für Geflügel- und Kleintierzucht (EE), Sektion Geflügel und der Mitteilung des BZA vom werden bei Luchstauben bis zu 11 Handschwingen einseitig oder beidseitig zugelassen. Die Züchter werden aber eindringlich darum gebeten, weiterhin bemüht zu sein, Tiere mit 10/10 Handschwingen zu züchten. Tiere mit weniger als 10 Handschwingen erhalten kein sg. Tiere mit Spieß, aber den geforderten 6 weißen Handschwingen, erhalten bei entsprechender Qualität Noten bis HV. Die Forderung in unserer Musterbeschreibung nach 6-10 weißen Handschwingen bleibt weiterhin bestehen. Bei fehlenden Außenschwingen bei weiß- und farbschwingigen Tieren wird die Note b vergeben. Sind diese Schwingen aber am wachsen und farblich erkennbar, wird normal bewertet. In der Bindenreinheit müssen bei Schwarz, Rot und Gelb noch Zugeständnisse gemacht werden, besonders aber bei den farbschwingigen Farbenschlägen. 1.) Blau mit weißen Binden - weißschwingig = 184 Tiere Dies ist der nach den blaugeschuppten der am meisten verbreitete Farbenschlag, der Zuchtstand ist sehr hoch. Neben der Form ist die Farbe das zweite wichtige Rassemerkmal. Austellungstiere sollen am ganzen Körper, also vom Kopf bis zum Schwanz eine gleichmäßige Grundfarbe zeigen. mit Ausnahme der dunklen Schwanzbinde und etwas sattere Brustfarbe mit Grünglanz im Halsgefieder. Leider gibt es auch in diesem Farbenschlag auch schon Tiere mit herunter hängendem Brustgefieder, Bauch- oder Aftergefieder; hier gilt dasselbe wie v. g. ausgeführt. Die Grundfarbe soll ein reines Blau sein, ob heller oder dunkler sollte egal sein, aber gleichmäßig muss die Farbe sein. Das helle Blau hört da auf, wenn der schwarze Saum der Binde blass wird, die Bauchfarbe ins Weißliche übergeht und die Schwanzfarbe schilfig wird. Leider haben wir auch schon wieder Tiere die schon in der Schildfarbe im Blau nachlassen und zu weißen Säumen oder Federspitzen neigen. Dies wollen wir nicht; es muss darauf geachtet bzw. darauf hingewiesen werden, dass dies nicht toleriert wird. Auch wolkige Schildfarbe führt zu unteren Noten. Bei der Bewertung ist darauf zu achten, das die Schwanzfarbe nicht aufhellt (auch nicht der Federkiel); auch die deutliche Schwanzbinde muss erhalten bleiben, das bedeutet, dass noch Grundfarbe hinter der Schwanzbinde sichtbar sein muss. Bei den meisten Tieren war die Grundfarbe in Ordnung. Einige wenige Tiere mit silbriger, grauer, wolkiger, violetter, rußiger oder bräunliche Farbe, mit bräunlichen Säumen im Schild, hellem Bauch oder hellen Einlagerungen in der Schildfarbe; bekamen untere Noten. Teilweise waren auch Wünsche nach reinerer Brustfarbe angebracht. Weiter konnten einig Augen freier (ohne Schirmansatz) sein. Auch auslaufender Bindensaum kam vor. Die Saumschärfe im Bindenschluss (Rücken) konnte teilweise markanter sein. Bei blauen Luchstauben wird die Grundfarbe vom Bindenweiß durch den Saum abgegrenzt. Dieser Bindensaum muss pechschwarz sein und darf schmal bis mittelbreit sein. Die Forderung nach rein weißen Binden bleibt weiterhin bestehen, wenn man jedoch von außen keine Unreinheiten sieht, sind die Binden als rein anzusehen. Wir haben ja auch noch die Spalte Wünsche. Zackige oder gar keilige oder zusammenlaufende Binden sind

15 abzuwerten; auch sehr unreine, pfefferige Binden sowie Bindenrost. Auf Länge der hinteren Binde und den durchgehenden Saum ohne Zacken, besonders in der hinteren Binde, muss sehr geachtet werden. Der Augenfarbe muss weiterhin Beachtung geschenkt werden. Auch ist sehr wichtig, dass die Schnabelfarbe schwarz bleibt und nicht aufhellt. Es waren einige Tiere dabei, die in der Schnabelfarbe nachgelassen haben; dies kann nicht toleriert werden. Auf hängende Ortfedern muss sehr geachtet werden. Teilweise lässt auch die geschlossene Schwanzfederlage zu wünschen übrig. Herausgestellte Tiere: 1.0j: V: an Günter Streich, Ludwig Schedl, HV: Ludwig Schedl. 1.0a: HV: an Uwe Fleck. 0.1j: V: an Johann Ferber, Hans Stangl, HV: an Ludwig Schedl, Hans Stangl, Günter Streich. 0.1a: V: an Uwe Fleck. 2.) Blau mit weißen Binden - farbschwingig = 78 Tiere Bei den Farbschwingigen die Qualität sehr hoch. Die meisten Tiere in diesem Farbenschlag zeigen die gewünschten breiten Formen mit voller Brust, feiner Grundfarbe, langen, reinen, getrennten Binden und schwarzem durchgängigen Bindensaum sowie intensiven durchgefärbten Schwingen. Zackige Binden, keilige Binden, grauer Saum sowie nachlassende Schwingenfarbe lassen kein sg zu. Zur Farbe und zu den Binden gelten die gleichen Aussagen wie bei den Weißschwingigen. Auf gut durchgefärbte Handschwingen (im sichtbaren Teil) muss großer Wert gelegt werden; ebenso auf den schwarzen intensiven Bindensaum. Einige Tiere konnten in der Brustfarbe intensiver und im Grünglanz ausgeprägter sein. Auch durften einige Tiere im Saum nicht breiter, in der Saumschärfe abgegrenzter, in den Binden länger oder reiner sein. Einige wenige kleine Tiere mit fehlender Brustfülle, fehlendem Körpergewicht, Ansatz zur dritten Binde sowie Bindenrost kamen nur zu unteren Noten. Untere Noten gab es auch für unreine Schwanzfarbe, unreine Brustfarbe, Rost in den Binden auslaufenden, groben oder stark aufgehellten Saum sowie stark aufgehellte Schwingenfarbe. Herausgestellte Tiere: 1.0j: V: an Kai Schütte 1,0a: HV: an Klaus Grychtol. 0.1j: V: an Günter Streich, 0.1a: V: an Hans Denzler, HV: an Hans Denzler, Klaus Grychtol. HV: an Kai Schütte. 3) Blau weißgeschuppt - weißschwingig = 326 Tiere Dies ist noch der stärkste Farbenschlag. In keinem anderen Farbenschlag sind auf breiter Basis so gute Luchstauben zu finden. Die zurückgegangenen Ausstellungszahlen werden sich sicher wieder erhöhen, wenn die Schwierigkeiten mit der Größe und Unförmigkeit sowie dem lockeren herunter hängendem Gefieder überwunden sind. Die Schuppung dieses Farbenschlages ist in Vollendung herausgezüchtet. Bei keiner anderen Taubenrasse ist eine vergleichbar regelmäßige Schuppungszeichnung mit einen gleichmäßigen schwarzen Saum und der blauen Grundfarbe zu finden Zur Schuppung muss man immer wieder die Definition bringen: Jede Feder soll im oberen Drittel beiderseits des Schaftes fast gleich große, gut gerundete, weiße Ovale zeigen, die den Schaft berühren und bei den Blaugeschuppten von einem schwarzen Saum eingefasst sind. Der Auslauf der Feder soll einem Dreieck ähnlich sein und die Grundfarbe zeigen. Die ideale Schuppung soll auf den Deckfedern regelmäßig über Schild und Schulter verteilt und gleichmäßig, möglichst bindenartig (in Reihen), angeordnet sein.

16 Die Elterntiere sollen eine gut ausgerundete Schuppung mit einem schwarzen Saum besitzen. Ungeeignet für die Zucht sind Tauben mit aufgehelltem, grauem Saum oder auslaufendem Saum. Es sollen nur Tiere mit sauberen oder zumindest fast sauberen Binden in die Zucht eingestellt werden. Es ist unwesentlich ob die Grundfarbe etwas heller oder dunkler ist, beide Farbtypen werden in der Zucht gebraucht und sollten deshalb als gleichrangig angesehen werden. Das die Brustfarbe immer etwas intensiver ist als die sonstige Grundfarbe, sollte auch selbstverständlich sein. Die Brustfarbe darf aber nicht rußig, blockig, fleckig, kupfrig oder violett werden. Da, wo die Bauchfarbe aber hell absetzt und schon ins Weißliche übergeht, hört die Toleranzgrenze auf. Auf Schenkelruß muss geachtet werden, da dieser Fehler sich wieder einschleicht. Schilf im Schwanzgefieder muss gestraft werden. Was aber von den Schwanzdeckfedern abgedeckt wird, ist nicht als Schilf zu bewerten. Es muss weiterhin verstärkt darauf geachtet werden, dass die Schwanzfederkiele zum Federende hin durchgefärbt sind und nicht aufhellen. Tiere mit zu hellem Schuppungssaum, lockerem Gefieder, Bindenrostansatzund unreiner Brustfarbe erhielten untere Noten. Bei einigen Tieren konnte der Rücken von den Rückenfedern besser abgedeckt sein. Dies ist bei der Rückenbreite nicht ganz einfach, es muss aber sehr darauf geachtet werden. In der Augenfarbe sind bei einigen Tieren Verbesserungen unbedingt erforderlich (mehr Orange). Herausgestellte Tiere: 1.0j: V: an Rudolf Plendl (2x) HV: an Rudolf Plendl (3x). 1.0a: V: an Rudolf Plendl, HV: an Hans Dieter Magofsky, Adrian u. Steffen Guth, Rudolf Plendl., 0.1j: V: an Rudolf Plendl HV: an Rudolf Plendl (3x), Michael Ott (2x), Kurt Dünkel, Jörgen Iversen, Meinold Haselkamp, Hans Jürgen Meier. 0.1a: V: an Uwe Fleck, Rudolf Plendl, HV: an Uwe Fleck 4.) Blau - weißgeschuppt - farbschwingig = 62 Tiere In der Form und Farbe sind die Farbschwingigen mit den Weißschwingigen inzwischen zu vergleichen. Bedingt durch einen mit den farbigen Schwingen verbundenen Farbstoffüberschuss gibt es aber oft noch Probleme mit der gleichmäßigen Schuppungsanordnung, dem gleichmäßigem Saum, der Bindenreinheit und der reinen Grundfarbe. Auf etwas intensivere Grundfarbe im Brustbereich sowie entsprechenden Grünglanz muss sehr geachtet werden. Es schon einige Tiere, die in der Schild- und Brustfarbe gleich waren.. Der Farbunterschied muss aber sichtbar sein; die Brustfarbe gleitet sonst ins violett ab. Dem Trend zur reichlich hellen Grundfarbe muss entgegen gewirkt werden. Es zeigt sich dann zwar eine recht gute Schuppung und reine Binden, aber die durchgefärbten Schwingen im sichtbaren Teil lassen farblich sehr nach; auch der Schuppungssaum wird blass. Die größten Unterschiede bestehen in der Schuppung. Es gibt aber schon vollendete Schuppungen wie bei den Weißschwingigen. Oft erscheint der Saum auslaufend, nicht so schmal und nicht so scharf. In den Binden sind öfter Unsauberkeiten (Pfeffer bzw. Rost) festzustellen. In der Bindenreinheit müssen bei der Bewertung noch Konzessionen gemacht werden. Ausgestellt wurde eine ausgeglichene Kollektion in der Form und Schuppung sowie auch Schwingenfarbe. In diesem Farbenschlag muss man in der Schuppung noch Konzessionen machen.

17 Teilweise waren aber noch Wünsche nach festerem Halsgefieder, nach intensiverer Augenfarbe, nach Intensiverem Schuppungssaum im Schulterbereich sowie satterer Schwingenfarbe vermerkt. Einige Tiere durften aber doch noch etwas mehr Körpervolumen zeigen. Im Grundsatz gelten hier dieselben Kriterien wie bei den weißschwingigen geschuppten. Herausgestellte Tiere: 1.0j: V: an Horst Hartmann, HV: an Horst Schwarz. 1.0a: V: an Günter Engelhardt HV: an Alwin Herrmann. 0.1j: V: an Horst Schwarz, HV: an Horst Schwarz. 0.1a: HV: an Günter Engelhardt 5.) Schwarz mit weißen Binden - weißschwingig = 149 Tiere Schwarzen Luchstauben erscheinen von außen zunächst etwas kleiner als die Blauen, nimmt man schwarze Luchse aber in die Hand, so ist man oft vom Gewicht überrascht. Die schwarzen Farbenschläge gehören zu den Lackfarben und dadurch bedingt haben sie festeres Gefieder. In den letzten Jahren wurde konsequent die Form bei der Bewertung in den Vordergrund gestellt, dies muss weiterhin so bleiben. In beiden Geschlechtern wurden typische Tiere gezeigt; einige konnten aber doch noch etwas kräftiger sein. Nach der Form kommt in der Bedeutung die satte schwarze Farbe mit entsprechendem Grünlack, erst danach die Bindenlänge, Bindentrennung und Bindenreinheit. Entsprechend der Gewichtung in der Form müssen Binden, die nicht ganz rein sind, toleriert werden. Die hintere Binde muss lang und rein bleiben und darf nicht kurz werden. Zackige Binden (sägeartig) führen zu unteren Noten. Desgleichen erhielten Tiere mit mangelhafter Grundfarbe, stark unreinen, keiligen oder rostigen Binden untere Noten. Farblich haben sich die schwarzen Luchstauben in den vergangenen Jahren verbessert. Schwarze einfarbige Tiere, die der Grundfarbe grau, blau oder braun zeigen, gehören nicht in den Ausstellungskäfig. Verbessert haben sich inzwischen die gewünschten durchgefärbten Außenfahnen im Schwanz. Die Züchter bemühen sich weiter um Besserung in der Färbung der Ortfedern. Tiere mit leicht aufgehellten Außenfahnen können noch bis zur Note HV bewertet werden. Die Augenfarbe bereitet bei beiden Farbenschlägen wenige Probleme. Es sind häufig Augen mit einer wunderschönen orangeroter Iris zu finden. Es muss aber weiter verstärkt auf dunkle Augenränder bei Jungtieren geachtet werden. Herausgestellte Tiere: 1.0j: V: an G. + R. Elwing, HV: Hermann Wegerer, Christian Walther, G. + R. Elwing. 1.0a: V: an Mangred Hoh, 0.1j: V: an G. + R. Elwing, HV: an G. + R. Elwing. 0.1a: V: an Uwe Fleck 6.) Schwarz mit weißen Binden - farbschwingig = 51 Tiere Es wurde eine insgesamt recht gute Kollektion mit prima Formen und Grundfarbe ausgestellt. Im Vergleich zu den Weißschwingigen gehört dieser Farbenschlag zu den seltensten und schwierigsten der Luchstauben. Das Körpervolumen mit entsprechenden Proportionen ist überwiegend schon vorhanden. Einige sollten nur etwas waagerechter stehen.

18 In der Farbe sind die Tiere überwiegend schon sehr gut und dies bei prima Grünlack. Dies bringt aber die Probleme in der Bindenreinheit, Bindenlänge und Bindentrennung. Auf satte durchgefärbte Schwingenfarbe im sichtbaren Teil muss geachtet werden. Es tritt leider immer noch ab und zu fehlerhafter Rost in den Binden auf. Geringfügiger Rostansatz ist zu tolerieren, zieht sich dieser aber über die ganze Binde, sollte schon die Note etwas gedrückt werden. Teilweise kommen noch zusammenlaufende oder keilige Binden vor. Auf durchgefärbten Schnabel ist zu achten. Herausgestellte Tiere: 1.0j: V: an G + R. Elwing, HV: an Alfred Ehm. 1.0a: sg E: an Heinz Wildheis. 0.1j: sg E: an G + R. Elwing (2x9, Gerhard Raabe (2x). 0.1a: HV: an Siegbert Zehe. 7.) Schwarz weißgeschuppt - weißschwingig = 133 Tiere Der Farbenschlag hat sich in Form und Schuppung weiter entwickelt. Die Schuppung wirkt bei diesem Farbenschlag ja ganz anders als bei dem blaugeschuppten Farbenschlag, da der schwarze Saum fehlt. Der dreieckigähnliche Auslauf am Federende wird auch bei diesem Farbenschlag verlangt. Ein weiteres wichtiges Merkmal bei den Schwarzgeschuppten ist der Weißanteil in der Schuppung. Eine reine Schildzeichnung gleichmäßig von Bug bis Schulter ohne dass die Schuppung im Schulterbereich in Säumung übergeht, ist keine Seltenheit mehr. In der Bindenreinheit muss züchterisch noch einiges getan werden. Diese Position muss aber bei der Bewertung mit Fingerspitzengefühl angefasst werden, da wir mit der Form und Grundfarbe und vor allem in der Schuppung zur Zeit erst einmal erhebliche andere Positionen zu verbessern haben. Auf den dunklen Augenrand sollte geachtet werden (noch unter Wünsche). Es muss bei den Züchtern sehr auf die satte schwarze Grundfarbe geachtet werden, in dieser Position sind zur Zeit Verbesserungen dringend erforderlich. Auf die Bindetrennung ist zu achten. Es fehlt teilweise der Bindensaum zwischen der Binde. Der Augenrand sollte bei Jungtieren dunkel sein; bei Alttieren hellt dieser aber auf. Diese Position muss aber mit Nachsicht bewertet werden. Die Züchter sollten aber daran arbeiten, dass der dunkle Augenrandes bei Jungtieren verbessert wird. Herausgestellte Tiere: 1.0j: V: an Jens Jacob, HV: Otto Ganghofer. 1.0a: sg E: an Jens Jacob, Werner Pischke. 0.1j: V: an Jochen Wenner, HV: Andres Bohl 0.1a: HV: an Werner Pischke 8.) Schwarz weißgeschuppt - farbschwingig = 30 Tiere In diesem Farbenschlag sehen wir schon oft typhafte rassige Tiere in Form, Stand, Haltung, Schuppung, Grundfarbe und Kopfpunkten. Im Wesentlichen gelten hier dieselben Fakten wie bei dem schwarzgeschuppten - weißschwingigen Farbenschlag. Die Bindenreinheit sollte weiterhin richtungsweisend mit Fingerspitzengefühl bewertet werden. Zuviel Grundfarbe in der Schuppung wird aber abgewertet.

19 In der Grundfarbe sollte kein Blau oder Braun sichtbar sein. In der Schuppung sind auch noch Verbesserungen anzustreben. Der dreieckähnliche Auslauf der Feder in der tiefschwarzen Grundfarbe ist bei vielen Tieren schon prima. Die Handschwingen im sichtbaren Teil müssen durchgefärbt sein. Der Augenrand sollte bei Jungtieren dunkel sein; bei Alttieren hellt dieser aber auf. Diese Position muss aber mit Nachsicht bewertet werden. Die Züchter sollten aber daran arbeiten, dass der dunkle Augenrandes bei Jungtieren verbessert wird. Es muss bei den Züchtern sehr auf die satte schwarze Grundfarbe geachtet werden, in dieser Position sind zur Zeit Verbesserungen dringend erforderlich. Auf die Bindentrennung muss bei einigen Tieren geachtet werden. Auf die Bindetrennung ist zu achten. Es fehlt teilweise der Bindensaum zwischen der Binde. Tiere mit wenig Gewicht, Rost in der Schuppung, fehlender Schuppung oder kaum erkennbare zweite Binden kamen nur zu unteren Noten. Herausgestellte Tiere: 1.0j: V: an Klaus Beckmeier. 1.0a: HV: an Mario Guth. 0.1j: sg E: an Herbert Auer. 0.1a.: sge: an Klaus Beckmeier. 9.) Rot mit weißen Binden - weißschwingig = 43 Tiere Von Gewicht her gibt es bei den roten Tauben keinen großen Unterschied zu den blauen Farbenschlägen, wobei aber auch anzumerken ist, dass auch einige Tiere dieses Farbenschlages noch kräftiger sein müssten; vor allem die Täubinnen. Sehr kleine Tiere wurden in der Note heruntergesetzt. Speziell das Erreichen einer satten lackreichen roten Farbe ist nicht einfach. Die Roten sind ideal gefärbt, wenn sei eine gleichmäßige rote Farbe vom Kopf bis zum Schwanz zeigen. Hierzu zählt auch das Rücken- und Bauchgefieder, wo zumeist noch farbliche Probleme auftreten. Schuppungsansatz im Schild ist fehlerhaft und bei starkem Vorhandensein zu strafen, sonst unter "Wünsche" vermerken. Absoluten Vorrang bei der Bewertung hat die Form. Die Binden konnten bei einigen Tieren noch durchgehender, getrennter und teilweise auch reiner sein. Die Schnabelfarbe soll wachsfarbig sein, hier ist Toleranz erforderlich; Zu angelaufene Schnabelfarbe bei Jungtieren, drückt aber die Note. Der Augenfarbe muss verstärkt Beachtung geschenkt werden, ebenso dem eingefassten Augenrand. Tiere mit angelaufenem Unterschnabel sowie Tiere mit total grauer Rücken- und Bauchfarbe oder Schilf im Schwanz müssen abgewertet werden. Herausgestellte Tiere: 1.0j: V: an Gerd Glöckner. 1.0a: V: an Matthias Walter. 0.1j: sg E: an Manfred Kaeßner 0.1a.: V: an Otto Ganghofer, HV: an Herbert Auer. 10.) Rot mit weißen Binden - farbschwingig = 50 Tiere Die Qualität der ausgestellten Tiere hat sich in den letzten Jahres ständig verbessert. In diesem Jahr war dieser Farbenschlag mit einer großen Anzahl hochfeiner Tiere vertreten. Es hat sich ausgezahlt, dass wir der Form obersten Stellenwert eingeräumt haben. Dieser Farbenschlag lässt den größten Fortschritt erkennen.: typische Tiere in der Form, in der Grundfarbe und dazu prima durchgefärbte Schwingen.

20 Auf durchgefärbte Rückendeckfedern ist zu achten, auch darf kein Schuppungsansatz im Rückengefieder erkennbar sein. In diesem Farbenschlag bestehen noch Probleme in der Grundfarbe und den durchgefärbten Handschwingen im sichtbaren Teil. In der Bindenlänge, vor allem in der hinteren Binde, Bindenreinheit und Bindentrennung liegen auch hier, bedingt durch den hohen Farbstoffanteil in den farbigen Schwingen, die Schwierigkeiten. In der Schnabelfarbe (wachsfarbig) sind noch weiterhin züchterisches Können und Nachsicht bei der Bewertung gefordert. Herausgestellte Tiere: 1.0j: V: an Horst Hartmann. 1.0a: sg E: an Wolfgang Dubrau, 0.1j: V: an Wolfgang Dubrau, HV: an Wolfgang Dubrau. 0.1a: V: an Wolfgang Dubrau, HV: an Wolfgang Dubrau (2x). 11.) Rot weißgeschuppt - weißschwingig = 119 Tiere In diese Jahr wurden überraschend viele Tiere mit prima Formen, typischer Schuppung und recht guter Grundfarbe ausgestelt. Diese Schuppung ist ein Super Kontrast; die rote intensive Grundfarbe und die schneeweißen Ovale; dazu der dreieckartige Auslauf der Feder in der Grundfarbe. Unterhalb der beiden weißen Ovale soll die Feder wieder rot sein, d. h. rotes Untergefieder. Dies ist wie auch bei den Gelben ein großes Problem, an dem züchterisch verstärkt gearbeitet werden muss. In der Form könnten einige Tiere noch kräftiger sein. Viele Tiere haben schon eine typische Schuppung mit weißen Ovalen und dreieckigähnlichem Auslauf der Feder. Auch in der gleichmäßigen satter Grundfarbe sind Verbesserungen erforderlich. Es gibt aber immer noch wieder Tiere mit stark bläulicher Bauch- und Rückenfarbe, die in der Note abgestuft werden müssen. Auch in der Bindenreinheit und im Schuppungsweiß sollten noch Verbesserungen angestrebt werden. Es gibt kaum noch ausgestellte Tiere mit fehlerhafter Säumung, (ohne Dreiecksansatz am Federende). Diese können nur untere Noten bekommen. Tiere die sehr klein sind und Tiere mit sehr schlechter, dunkel angelaufener Schnabelfarbe werden in der Note abgestuft. Auch Schilf in den Schwanzfedern drückt die Note. In der Bindenreinheit sollten Konzessionen gemacht werden. Herausgestellte Tiere: 1.0j: V: an Olaf Karl, HV: an Josef Deichl. 1.0a: V: an Wolfgang Schubert und Willi Weidmann. 0.1j: V: an Willi Weidmann und Georg Schiller, HV: an Gerd Matschke. 0.1a: V: an Mario Guth 12.) Rot weißgeschuppt - farbschwingig = 40 Tiere Dieser Farbenschlag ist mit der seltenste und ist nur auf den Sonderschauen zu sehen. Die Form muss noch verbessert werden; auch in der durchgefärbten Handschwinge im sichtbaren Teil sind Verbesserungen erforderlich. In der Schuppung könnten einige Tiere in der Schildmitte und im Schulterbereich ausgeprägter sein. In gleichmäßiger und satter Grundfarbe lässt sich noch einiges verbessern. Der sichtbare Teil der Handschwingen muss durchgefärbt sein, dies ist die große Schwierigkeit und muss noch mit Nachsicht bewertet werden. Das Problem ist, dass bei intensiv durchgefärbter Schwinge in der Schuppung zuviel Grundfarbe vorhanden ist. In der Schnabelfarbe sind weiterhin noch Verbesserungen erforderlich, aber bei den anderen Schwierigkeiten in diesem Farbenschlag muss diese Position noch mit Nachsicht bewertet werden. Es ist bei Farbschwingigen äußerst schwierig auf eine völlig einfarbige Taube exakte weiße Binden oder Schuppung zu erzüchten.

21 Tiere mit Säumung erhalten kein sg mehr; ein Dreiecksansatz am Federende muss im Ansatz wenigstens erkennbar sein. In der Schnabelfarbe sind weiterhin noch Verbesserungen erforderlich, aber bei den anderen Schwierigkeiten in diesem Farbenschlag muss diese Position noch mit Nachsicht bewertet werden. Dunkler angelaufener Schnabel oder unsaubere Schuppung und Bindenfarbe sowie schlechte Schwanzfarbe drückten die Noten. Herausgestellte Tiere: 1.0j: HV: an Lothar Adolph 1.0a: V: an Herbert Auer 0.1j: HV: an Lothar Adolph 0.1a: sg E: an Peter Neumann 13.) Gelb mit weißen Binden - weißschwingig = 34 Tiere Dieser Farbenschlag gehört auch weiterhin zu den Seltenen. Der Zuchtstand hat sich in den letzten Jahren sehr verbessert. An erster Stelle steht bei der Luchstaube natürlich immer die Form, dennoch spielt die Farbe eine sehr große Rolle. Es gibt schon viele Tiere, bestechend in Form, mit tiefer Brust, tiefem und waagerechten Stand, schönen Köpfen, sauberen Schnäbeln und feurigen Augen; und dazu auch in der von vom Kopf bis Schwanz durchgehenden gleichmäßigen Grundfarbe. Die gelbe Grundfarbe stellt einen Sonderfall unter den Luchstauben dar. Es ist eine Verdünntfarbe. Diese bringt Probleme mit sich, die bei der Zucht bedacht werden müssen. Es wird ein kräftiges Gelb verlangt (ähnlich Strassergelb), welches gleichmäßig von Kopf bis Schwanz einen Farbton aufweisen soll. Dieser Farbton kann heller oder dunkler sein. In der wachsfarbigen Schnabelfarbe sind noch Verbesserungen erforderlich, die Schnabelfarbe wird aber bei der Bewertung weiterhin mit Nachsicht behandelt (nicht aber der Unterschnabel). Auf durchgefärbte Rückendeckfedern ohne Schuppungsansatz muss sehr geachtet werden. Ein weitere Schwierigkeit liegt in einer gleichmäßigen Grundfarbe verbunden mit den schneeweißen Binden, die nicht zu breit oder keilig sein sollen; auch sollten sie im Rücken getrennter sein und nicht zusammenlaufen. Es wurden einige kleine Tiere bei den 0.1 ausgestellt sowie auch einige Tiere mit nachlassender Grundfarbe. Sehr kleine Tiere mit fehlendem Bindenschwung oder zu langer Schwanzpartie sowie mangelhafter Grundfarbe bekommen untere Noten. In der Schnabelfarbe (wachsfarbig) sind noch Verbesserungen erforderlich. Die Schnabelfarbe wird aber bei der Bewertung weiterhin mit Nachsicht behandelt (nicht aber der Unterschnabel). Auf durchgefärbte Rückendeckfedern muss verstärkt geachtet werden. Herausgestellte Tiere: 1.0j: V: an Christian Walther, HV: an Karl Rudolph, Hermann Wegerer. 1.0a: sg E: an Günter Adam. 0.1j: sg E: an Hermann Wegerer, Jürgen Voß, Max Telorack 0.1a: sg E: an Wolfgang Dubrau, Ulrich Bachmann. 14.) Gelb mit weißen Binden - farbschwingig = 60 Tiere Es war eine große Kollektion mit prima Gesamteindruck. In diesem Farbenschlag sind bereits formlich hervorragende Luchstauben zu finden, die in Größe und Typ den Blauen gleichwertig sind. Die Form ist durchgehend besser als bei Weißschwingigen. Auf Länge der Tiere muß auch in diesem Farbenschlag geachtet werden. Einige Tiere sollten In der Grundfarbe etwas gleichmäßiger sein. Tiere mit Schuppungsansatz im Schild erhalten untere Noten. Die Bindenlänge ist weiter verbessert worden. In der Bindenreinheit und Bindentrennung ist noch einiges zu tun. Der sichtbare Teil der Handschwingen sollte ganz durchgefärbt sein. An der reinen Schnabelfarbe muss weiterhin gearbeitet werden sowie auch an der Augenfarbe.

22 Untere Noten gab es für fehlende volle und breite Brust, zu hellem Bauch sowie Schwingenfarbe und zu hellen Augen. Die Augenfarbe muss mehr beachtet werden. Herausgestellte Tiere: 1.0j: V: an Hermann Wegerer, HV: an Herbert Haberl. 1.0a: V: an Hermann Wegerer. 0.1j: HV: an Günter Sreich. 0.1a.: HV: an Jochen Wenner. 15.) Gelb weißgeschuppt - weißschwingig = 87 Tiere Teilweise müssen die Tiere wieder kräftiger werden. In Farbe und Schuppung sowie Bindenreinheit zeigen die Tiere dieses Farbenschlages ein harmonisches Gesamtbild. Viele Tiere zeigen eine prima Schuppung, von der wir vor einigen Jahren nur träumten. Wenn dann noch ein verhältnismäßig sauberes Binden- und Schuppungsweiß vorhanden ist, dann ist so ein Tier schon eine Augenweide. Fehlerhaft sind Tiere mit nur Säumung im Schild, ohne Dreiecksansatz am Ende der Feder, vor allem auch im Schulterbereich. In der geforderten gleichmäßigen Grundfarbe sind auch noch Verbesserungen erforderlich. Auf die Augenfarbe muss verstärkt geachtet werden. In der Schnabelfarbe sind kleine Konzessionen erforderlich; aber nicht im Unterschnabel. Lange und schnittige (schwache) Tiere und Tiere mit fehlendem Körpergewicht, fehlender Frontbreite sowie Tiere mit absetzende Farbe, zu heller Grundfarbe oder unreinem Bindenoder Schuppungsweiß wurden mit unteren Noten bedacht. Auf die Augenfarbe muss verstärkt geachtet werden. Herausgestellte Tiere: 1.0j: V: an Jürgen Voss 1.0a: sg E: an Gerd Matschke, Ewald Schaphorst, Jürgen Voss. 0.1j: sg E: an Bernhard Fuchs, Adolf Högerl, Herbert Schlosser, Karl Rudolph. 0.1a: HV: an Wolfgang Schubert. 16.) Gelb weißgeschuppt - farbschwingig = 26 Tiere Es ist mit Abstand immer noch unser seltenster und schwierigster Farbenschlag. Verbesserungen in der Form sind weiterhin erforderlich. Wichtig ist eine satte gelbe Grundfarbe; bei gelbgeschuppt farbschwingigen Luchstauben ist bei Strohgelb kaum noch eine intensive Schwingenfarbe zu erreichen. Einige Tiere hatten auch erhebliche Probleme in der durchgefärbten Schwinge im sichtbaren Teil sowie auch in der Schuppung und Bindenreinheit. Wir wissen ja, dass dies mit der Farbschwingigkeit gekoppelt ist. Je klarer das Weiß im Schild, um so aufgehellter ist die Schwingenfarbe. Hier liegt das große Problem. Es ist allgemein zu beobachten, dass die Schwingenfarbe bei klarer, weißer Schuppe bzw. Binde besonders leicht aufhellt. Einige Tiere zeigen noch fehlerhafte Säumung mit fast keinem Dreiecksansatz in der Schuppung. Bei einigen Tieren sollte insbesondere die Herz- und Schulterschuppung ausgeprägter sein. Herausgestellte Tiere: 1.0j: V: an Ludwig Schedl 1.0a: HV: an Ludwig Schedl 0.1j: sg E: an Ludwig Schedl 0.1a: HV: an Manfred Hoh Ernst Schmalz/Zuchtwart

Böhmentauben Sonderschau 2012 in Straßkirchen

Böhmentauben Sonderschau 2012 in Straßkirchen Böhmentauben Sonderschau 2012 in Straßkirchen Die SV Böhmenschau am 24.-25.11.2012 mit 198 gemeldeten Böhmentauben, angeschlossen an die 1. Straßkirchener Taubenschau, ausgerichtet vom GZV Straßkirchen,

Mehr

Informationen des Sondervereins. der Luchstaubenzüchter

Informationen des Sondervereins. der Luchstaubenzüchter Informationen des Sondervereins der Luchstaubenzüchter Rundschreiben Nr. 1/2011 Gewinner der Ehrenbänder im Rahmen der 47. Hauptsonderschau Neudrossenfeld 2011 Die Offiziellen nach der Eröffnung der 47.

Mehr

Die Luchstaube. Informationen des Sondervereins. der Luchstaubenzüchter

Die Luchstaube. Informationen des Sondervereins. der Luchstaubenzüchter Die Luchstaube Informationen des Sondervereins der Luchstaubenzüchter Rundschreiben Nr. 1/2003 Sonderverein der Luchstaubenzüchter Klaus Beckmeier Hubertusweg 4 32805 Horn - Bad Meinberg (OT Belle) Tel.

Mehr

Anerkannte Farbenschläge und ihre Reihenfolge auf Schauen

Anerkannte Farbenschläge und ihre Reihenfolge auf Schauen Anerkannte Farbenschläge und ihre Reihenfolge auf Schauen Blau ohne Binden: Farblich wird ein reines mittleres Taubenblau mit dunkler Schwingenfarbe verlangt, wobei die Täubinnen in der Schildfarbe geschlechtsbedingt

Mehr

51. HSS der Luchstaubenzüchter

51. HSS der Luchstaubenzüchter HSS Luchstauben 1.0 j - gelb mit weißen Binden PR: Hammel, R. 51. HSS der Luchstaubenzüchter 1 Steffen, ZG M. und F. 2 g 92 Arndt, Bernfried 3 Wegerer, Hermann 4 Z Roppelt, Georg 50 5 sg 95 E fk Adam,

Mehr

In der wunderschönen Ausstellungshalle des Kleintierzuchtvereins Iggensbach fand die 1. Sonderschau der Böhmentauben statt.

In der wunderschönen Ausstellungshalle des Kleintierzuchtvereins Iggensbach fand die 1. Sonderschau der Böhmentauben statt. Sonderschau der Böhmentauben in Iggensbach 2013 In der wunderschönen Ausstellungshalle des Kleintierzuchtvereins Iggensbach fand die 1. Sonderschau der Böhmentauben statt. Leider wurden nur 164 Tiere gemeldet

Mehr

THEMA : FARBE UND ZEICHNUNG BEI DT. MODENESER GAZZI UND SCHIETTI BLAU OHNE BINDEN UND BLAU MIT SCHWARZEN BINDEN

THEMA : FARBE UND ZEICHNUNG BEI DT. MODENESER GAZZI UND SCHIETTI BLAU OHNE BINDEN UND BLAU MIT SCHWARZEN BINDEN THEMA : FARBE UND ZEICHNUNG BEI DT. MODENESER GAZZI UND SCHIETTI BLAU OHNE BINDEN UND BLAU MIT SCHWARZEN BINDEN Es waren sicher ein paar kluge Leute die vor mehr als 100 Jahren unsere Modenesertaube kreierten.

Mehr

Hauptsonderschau der Böhmentauben 2011 in Schönberg im Bayerischen Wald

Hauptsonderschau der Böhmentauben 2011 in Schönberg im Bayerischen Wald Hauptsonderschau der Böhmentauben 2011 in Schönberg im Bayerischen Wald Unsere Hauptsonderschau 2011 wurde der Lokalschau des GZV-Schönberg im Kunst-, Kultur- und Vereinshaus in Schönberg angeschlossen.

Mehr

Die Luchstaube. Informationen des Sondervereins. der Luchstaubenzüchter

Die Luchstaube. Informationen des Sondervereins. der Luchstaubenzüchter Die Luchstaube Informationen des Sondervereins der Luchstaubenzüchter Rundschreiben Nr. 1/2013 1 2 Gewinner der Luchsbänder im Rahmen der 49. Hauptsonderschau Neudrossenfeld 2013 Preisträger der Ehrenbänder

Mehr

Die Luchstaube. Informationen des Sondervereins. der Luchstaubenzüchter

Die Luchstaube. Informationen des Sondervereins. der Luchstaubenzüchter Die Luchstaube Informationen des Sondervereins der Luchstaubenzüchter Rundschreiben Nr. 1/2014 1 2 S onderverein der Luchstaubenzüchter Wolfgang Dubrau Hauptstraße 7 03149 Forst Bohrau Tel. 035696/388

Mehr

Triganino (Italienischer) Modeneser

Triganino (Italienischer) Modeneser Triganino (Italienischer) Modeneser Herkunft: Eine alte Taubenrasse, deren Ursprung aus dem 15 Jahrhundert stammt und seit Jahrhunderten in der Stadt Modena (Emilia) gezüchtet wird. Hier wurden sie am

Mehr

Blau mit schwarzen Binden, braunfahl, schwarz und rot die Top-Farbenschläge:

Blau mit schwarzen Binden, braunfahl, schwarz und rot die Top-Farbenschläge: Böhmentauben Sonderschau in Iggensbach 2011 Die erste Sonderschau im Jahr 2011 mit 220 gemeldeten, und 217 gezeigten Tieren, fand am 5.,6.11.2011 in der Vereinseigenen Halle des KTZV Iggensbach statt.

Mehr

Böhmentauben auf den Sonderschauen 2015

Böhmentauben auf den Sonderschauen 2015 Böhmentauben auf den Sonderschauen 2015 Der Sonderverein der Böhmentaubenzüchter von 1966 hielt im Jahr vor seinem 50jährigen Bestehen wieder zwei Sonderschauen ab. Die erste im niederbayerischen Iggensbach

Mehr

50ig jährige Jubiläumsfeier mit Festkommers am in Neudrossenfeld Text und Fotos von Jürgen Kramer und Michael Neubauer

50ig jährige Jubiläumsfeier mit Festkommers am in Neudrossenfeld Text und Fotos von Jürgen Kramer und Michael Neubauer 50ig jährige Jubiläumsfeier mit Festkommers am 20.12.2014 in Neudrossenfeld Text und Fotos von Jürgen Kramer und Michael Neubauer Der erste Vorsitzende Michael Neubauer konnte zahlreiche Mitglieder und

Mehr

Liebe Luchstaubenfreunde!

Liebe Luchstaubenfreunde! 1. Vorwort Liebe Luchstaubenfreunde! Das Jahr ist inzwischen weit fortgeschritten, die ersten Jungen fliegen bei vielen Züchtern bereits im Jungtierschlag. Die ersten Jungen für eine wichtige Schausaison,

Mehr

Protokoll 9. Arbeitstagung der Sonderrichter des SV der Modeneserzüchter am Samstag, den in Neudrossenfeld

Protokoll 9. Arbeitstagung der Sonderrichter des SV der Modeneserzüchter am Samstag, den in Neudrossenfeld Sonderverein der Modeneser-Züchter Protokoll 9. Arbeitstagung der Sonderrichter des SV der Modeneserzüchter am Samstag, den 06.07.2013 in Neudrossenfeld Für den erkrankten SV-Vorsitzende B. Rathert eröffnete

Mehr

Deutsche Modeneser Schietti in den Farbenschlägen. Eisfarbig ohne Binden Eisfarbig mit schwarzen Binden Eisfarbig-gehämmert

Deutsche Modeneser Schietti in den Farbenschlägen. Eisfarbig ohne Binden Eisfarbig mit schwarzen Binden Eisfarbig-gehämmert Deutsche Modeneser Schietti in den Farbenschlägen Eisfarbig ohne Binden Eisfarbig mit schwarzen Binden Eisfarbig-gehämmert 3 junge Farbenschläge Im Jahr 2006 wurden auf der VDT-Schau in Nürnberg und auf

Mehr

Hauptsonderschau Zwönitz am 10. und

Hauptsonderschau Zwönitz am 10. und Hauptsonderschau Zwönitz am 10. und 11.01. 2015 Der Höhepunkt der diesjährigen Schausaison für die Züchter aller Sächsischen Farbentauben ist nun wieder Geschichte. Bei teils sehr stürmischen Wetter konnten

Mehr

Die Luchstaube. Informationen des Sondervereins. der Luchstaubenzüchter

Die Luchstaube. Informationen des Sondervereins. der Luchstaubenzüchter Die Luchstaube Informationen des Sondervereins der Luchstaubenzüchter Rundschreiben Nr. 2/2013 S o n d e r v e r e i n d e r L u c h s t a u b e n z ü c h t e r Wolfgang Dubrau Harald Hauenstein Hauptstraße

Mehr

Hauptsonderschau 2015 Dänischer Taubenrassen, Tümmler und Stieglitze

Hauptsonderschau 2015 Dänischer Taubenrassen, Tümmler und Stieglitze Hauptsonderschau 2015 Dänischer Taubenrassen, Tümmler und Stieglitze Die HSS 2015 fand vom 15. bis 17. Januar 2016 in Altenstadt statt. Der Club der Tümmlerfreunde hatte zur 8. Deutschen Tümmlerschau eingeladen.

Mehr

Schaubericht Zwerg - Brahma Hannover 2014

Schaubericht Zwerg - Brahma Hannover 2014 Schaubericht Zwerg - Brahma Hannover 2014 weiss-schwarzcolumbia 14,37: Eine große Anzahl wurde dieses Jahr bei der VZV Schau in diesem Farbschlag präsentiert. Der fast gesamte Farbschlag überzeugte durch

Mehr

Bericht zur 27.EE-Europaschau vom 07.-09.12.2012 auf der Neuen Messe Leipzig

Bericht zur 27.EE-Europaschau vom 07.-09.12.2012 auf der Neuen Messe Leipzig Bericht zur 27.EE-Europaschau vom 07.-09.12.2012 auf der Neuen Messe Leipzig Mit über 90000 Tieren war diese Europaschau die grösste Kleintierausstellung der Welt. Kleintierzucht ist schöpferische Arbeit.

Mehr

Der BZA gibt bekannt. Neu anerkannte Rassen im BDRG. Canariokröpfer

Der BZA gibt bekannt. Neu anerkannte Rassen im BDRG. Canariokröpfer Der BZA gibt bekannt Nachstehend veröffentlichen wir Standard-Änderungen und -Ergänzungen von folgenden Rassen: Römer, Mährische Strasser, Deutsche Modeneser Gazzi, Canariokröpfer, Gimpeltauben, Bucharische

Mehr

Standardbestimmendes Land: Gesamteindruck: Rassemerkmale: Stand: Kopf: Augen: Augenränder: Schnabel:

Standardbestimmendes Land: Gesamteindruck: Rassemerkmale: Stand: Kopf: Augen: Augenränder: Schnabel: Wiener Hochflugtaube Standardbestimmendes Land: Österreich Gesamteindruck: Temperamentvolle, mittelgroße, flugfreudige Taube mit nicht zu breiter, tiefliegender Brust und abfallender Haltung. Rassemerkmale:

Mehr

Thüringer Zwerg-Barthühner

Thüringer Zwerg-Barthühner Herkunft: Gesamteindruck: Thüringer Zwerg-Barthühner Deutschland, um 1910 im Raum Thüringen erzüchtet. Lebhaftes, keckes, knapp mittelgroßes Zwerghuhn mit gedrungenem, walzenförmigem Körper, einem sehr

Mehr

PDF created with pdffactory trial version

PDF created with pdffactory trial version Zuchtfreunde werden Sie Preisrichter bei der PV -Baden Vorstellung der Vorstandschaft PV-Baden 1.Vorsitzender Uwe Maurer Schulungsleiter A -D Uwe Maurer 2.Vorsitzender Christian Müller Schulungsleiter

Mehr

Kleinrexkaninchen (Kl-Rex)

Kleinrexkaninchen (Kl-Rex) Kleinrexkaninchen (Kl-Rex) Kleine Rasse mit Kurzhaarfaktor Mindestgewicht 1,8 kg Idealgewicht 2,0 2,3 kg Höchstgewicht 2,5 kg Reinerbig Spalterbig: Dalmatinerschecke Ursprungsland Amerika Entstanden durch

Mehr

Leistungsstark sind Barnevelder und Zwerg- Barnevelder auch.

Leistungsstark sind Barnevelder und Zwerg- Barnevelder auch. Der 1. Vorsitzende des SV Manfred Müller erinnert an diese Schau in Mittelfranken. Es ist das zweite Mal, dass der RGZV Schopfloch uns diese Schau ausrichtete nach 2007. Dank gilt an dieser Stelle den

Mehr

Protokoll der Jahreshauptversammlung 2015

Protokoll der Jahreshauptversammlung 2015 Sonderverein der Australorps- und Zwerg-Australorps-Züchter Deutschlands Bezirk Süd-West Protokoll der Jahreshauptversammlung 2015 am 27. September in Monsheim Um 10:10 Uhr eröffnete der 1. Vorsitzende

Mehr

Bewertungsgrundlagen für Japanische Legewachteln

Bewertungsgrundlagen für Japanische Legewachteln Bewertungsgrundlagen für Japanische Legewachteln Bilder Standard Erklärung der Bewertung Der Standard: Japanische Legewachtel 0,1 Gelb-wildfarbig 1,0 Wildfarbig Herkunft Die Wildform der Legewachtel, die

Mehr

Kleinrexkaninchen (KlRex) Kleine Rasse mit Kurzhaarfaktor

Kleinrexkaninchen (KlRex) Kleine Rasse mit Kurzhaarfaktor Kleinrexkaninchen (KlRex) Kleine Rasse mit Kurzhaarfaktor Mindestgewicht 1,8 kg Idealgewicht 2,0 2,3 kg Höchstgewicht 2,5 kg Reinerbig Spalterbig: Dalmatiner Ursprungsland Amerika Entstanden durch Mutation

Mehr

Star. Amsel. langer, spitzer Schnabel. grün-violetter Metallglanz auf den Federn. gelber Schnabel. schwarzes G e fi e d e r. längerer.

Star. Amsel. langer, spitzer Schnabel. grün-violetter Metallglanz auf den Federn. gelber Schnabel. schwarzes G e fi e d e r. längerer. Star Amsel grün-violetter Metallglanz auf den Federn langer, spitzer gelber schwarzes G e fi e d e r längerer kürzerer silbrige Sprenkel im Gefieder (weniger zur Brutzeit, viel im Herbst und Winter) 19

Mehr

Die Luchstaube. Rundschreiben Nr. 2/2003. Informationen des Sondervereins. der Luchstaubenzüchter

Die Luchstaube. Rundschreiben Nr. 2/2003. Informationen des Sondervereins. der Luchstaubenzüchter Die Luchstaube Informationen des Sondervereins der Luchstaubenzüchter Rundschreiben Nr. 2/2003 S o n d e r v e r e i n d e r L u c h s t a u b e n z ü c h t e r Klaus Beckmeier Hubertusweg 4 32805 Horn

Mehr

Zuchtstandbeschreibung Deutsche Modeneser

Zuchtstandbeschreibung Deutsche Modeneser Zuchtstandbeschreibung Deutsche Modeneser - keine Zugeständnisse in den Hauptrassemerkmalen o leichte Zugeständnisse in den Hauptrassemerkmalen + große Zugeständnisse in den Hauptrassemerkmalen Gazzi Schwarz:

Mehr

Loh (L) Kleine Rasse, blau, braun und schwarz mit lohfarbigen Abzeichen. Reinerbig. Schwarz

Loh (L) Kleine Rasse, blau, braun und schwarz mit lohfarbigen Abzeichen. Reinerbig. Schwarz Loh (L) Kleine Rasse, blau, braun und schwarz mit lohfarbigen Abzeichen Mindestgewicht Idealgewicht Höchstgewicht Reinerbig 2,5 kg 2,8 3,1 kg 3,3 kg Ursprungsland England Entstanden aus Kreuzungstieren

Mehr

Farbenzwerg-Silber (FZw-S)

Farbenzwerg-Silber (FZw-S) Farbenzwerg-Silber (FZw-S) Zwergrasse in verschiedenen Farben Mindestgewicht Idealgewicht Höchstgewicht Reinerbig 1,1 kg 1,25 1,4 kg 1,5 kg Ursprungsland Deutschland Entstanden aus Farbenzwergen und Kleinsilber-Kaninchen

Mehr

Züchter Porträt. Rudi Schatz, Graste. Modena Schietti Blau m. br. Binden, Blau bronzegehämmert und gesäumt

Züchter Porträt. Rudi Schatz, Graste. Modena Schietti Blau m. br. Binden, Blau bronzegehämmert und gesäumt Modena Schietti Blau m. br. Binden, Blau bronzegehämmert und gesäumt Im Jahr 1974 besuchte ich als Züchter schwarzer Zwerg- Wyandotten und Kingtauben den Zuchtfreund Otto Krummradt in Northeim. Nach Inspektion

Mehr

VEREIN DER SPORTANGLER KELLINGHUSEN E.V.

VEREIN DER SPORTANGLER KELLINGHUSEN E.V. Chronik Vorsitzender: Stellv. Vorsitzender: 1933-1938 Willi Delfs 1953-1956 Johannes Jappe 1939-1950 Heinrich Präfke 1957-1958 Fritz Hillmann 1951-1951 Adrian Brandt 1959-1966 vakant 1953-1956 Ernst Strabel

Mehr

Standard-Text mit Ergänzungen aus Züchter- und Preisrichterschulungen

Standard-Text mit Ergänzungen aus Züchter- und Preisrichterschulungen Standard-Text mit Ergänzungen aus Züchter- und Preisrichterschulungen Der zur Zeit gültige Standardtext ist mit Normalschrift wiedergegeben Die Kursivschrift entspricht den in den Züchter- und Preisrichterschulungen

Mehr

FARBENKANARIEN. Änderungen in den Bewertungspositionen bei Lipochrom-Kanarien und der Kondition

FARBENKANARIEN. Änderungen in den Bewertungspositionen bei Lipochrom-Kanarien und der Kondition FARBENKANARIEN Änderungen in den Bewertungspositionen bei Lipochrom-Kanarien und der Kondition Franz Josef Dreßen, Schulungsunterlage Kategorie DKB-Preisrichtergruppe Änderungen: Lipochrom bisher 30 Pkt.

Mehr

Anderen zu helfen, das ist ein gutes Gefühl

Anderen zu helfen, das ist ein gutes Gefühl Anderen zu helfen, das ist ein gutes Gefühl Man kann es nicht anders beschreiben: Sympathisch, kurzweilig, stimmungsvoll und absolut authentisch so präsentierten sich gestern die Verantwortlichen der Wasserburger

Mehr

Bericht des Zuchtwartes für das Jahr 2007

Bericht des Zuchtwartes für das Jahr 2007 Liebe Zuchtfreunde, ich wünsch euch und euren Familien ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2008!!! Beginnen möchte ich meinen Jahresbericht am 09.09.2007 mit der Jung- Vorstellung in Ahe. Zuchtfreund Heinrich

Mehr

Referat über eine sehr interessante alte Taubenrasse aus der Ostsee Metropole Danzig.

Referat über eine sehr interessante alte Taubenrasse aus der Ostsee Metropole Danzig. Referat über eine sehr interessante alte Taubenrasse aus der Ostsee Metropole Danzig. Anlässlich unserer JHV am 14. März hatten wir einen Gast in unseren Reihen Zuchtfreund Willi Günther aus Schwäbisch

Mehr

Champagne- Silber (Schweizer Zuchtrichtung)

Champagne- Silber (Schweizer Zuchtrichtung) Champagne- Silber (Schweizer Zuchtrichtung) Erstellt von: UrbanHamann Rassegeschichte Ursprungsland Frankreich Silberungsmutationen im 17. Jahrhundert erste schriftliche Erwähnung ca. 1730 1895 erste Tiere

Mehr

Serama. Rassemerkmale Hahn:

Serama. Rassemerkmale Hahn: Serama Herkunft: Weltverbreitetes malaiisches Ur-Zwerghuhn. In 2001 in Nord-Amerika und einige Jahren später über die Niederlände in Europa eingeführt. Gesamteindruck: Sehr kleines, breites und kompaktes

Mehr

Deutsche und Polnische Langschnäblige Tümmler

Deutsche und Polnische Langschnäblige Tümmler Deutsche und Polnische Langschnäblige Tümmler Wer sind Sie, wo kommen sie her, wo gehen sie hin. Taubengeschichte in Bildern / Texten Erstellt für den Landesverband der Rassegeflügelzüchter Rheinland-Pfalz

Mehr

Die grauen Farbenschläge. Lorenz Paulus Schulungsleiter LV Hannover

Die grauen Farbenschläge. Lorenz Paulus Schulungsleiter LV Hannover hasenfarbig wildgrau hasengrau dunkelgrau eisengrau Grundsätzlich gilt: Die Farbbezeichnung grau als solche gibt es nur noch für Graue Wiener! Aber auch dort muss eine explizite Farbangabe erfolgen, wenn

Mehr

Jahreshauptversammlung des VfR Wiesbaden e.v. Freitag, 03. Juni 2016 Tagesordnung

Jahreshauptversammlung des VfR Wiesbaden e.v. Freitag, 03. Juni 2016 Tagesordnung Jahreshauptversammlung des VfR Wiesbaden e.v. Freitag, 03. Juni 2016 Tagesordnung 1. Begrüßung 2. Abgabe der Jahresberichte des Vorstandes und der Abteilungen 3. Kassenbericht des 1. Kassierers 4. Bericht

Mehr

Dresdner und Zwerg-Dresdner

Dresdner und Zwerg-Dresdner Dresdner und Zwerg-Dresdner Gefährdete einheimische Geflügelrasse Zuchtgeschichte Die Zuchtgeschichte ist eng mit der Stadt Dresden verbunden. Das Dresdner Huhn wurde 1955 anerkannt. In den Jahren 1948

Mehr

in der Ausstellungshalle des Kltzv.Heiningen

in der Ausstellungshalle des Kltzv.Heiningen 61. Staufer - Rassegeflügel Ausstellung 07. 08. Januar 2017 in der Ausstellungshalle des Kltzv.Heiningen Unsere l a n d e s o f f e n e Staufer - Rassegeflügelschau in den Sparten H ü h n e r Z w e r g

Mehr

Bewertungsergebnisse der. 2. Allgemeinen Jungtierschau Huder Klosterschau 2011 des I 104 Hude

Bewertungsergebnisse der. 2. Allgemeinen Jungtierschau Huder Klosterschau 2011 des I 104 Hude Bewertungsergebnisse der 2. Allgemeinen Jungtierschau Huder Klosterschau 2011 des I 104 Hude 9. - 10. Juli, Hof Hullen, Im Schruhm 3, Hude-Kirchkimmen Abkürzungen Geschlecht: 1.0 Rammler 0.1 Häsin Bewertung:

Mehr

Die Entwicklung der letzten 30 Jahre bei den Lohkaninchen im Standard

Die Entwicklung der letzten 30 Jahre bei den Lohkaninchen im Standard Die Entwicklung der letzten 30 Jahre bei den Lohkaninchen im Standard Standard 1980 (80) Standard 1990 (90) Standard 2003 (03) Ursprungsland: England Entstanden aus Kreuzungstieren In der Schweiz seit

Mehr

Jahreshauptversammlung Schwäbisch Gmünd

Jahreshauptversammlung Schwäbisch Gmünd Jahreshauptversammlung Schwäbisch Gmünd 23.-24.04.2016 Auftakt an Samstag Früh: Erster Bürgermeister der Stadt Schwäbisch Gmünd, Dr. Bläse (Mitte) und Ortsvorsteher Johannes Weiß (ganz rechts) der Gemeinde

Mehr

Schweizer Fuchs (Fuchs)

Schweizer Fuchs (Fuchs) Schweizer Fuchs (Fuchs) Kleine Rasse mit verlängertem Normalhaarfaktor Mindestgewicht Idealgewicht Höchstgewicht Reinerbig 2,6 kg 2,9 3,2 kg 3,5 kg Ursprungsland Schweiz Entstanden aus Angora und Havanna

Mehr

Protokoll der ESKC-Sitzung vom 2. Juni 2011 in Balatonalmadi Ungarn

Protokoll der ESKC-Sitzung vom 2. Juni 2011 in Balatonalmadi Ungarn Protokoll der ESKC-Sitzung vom 2. Juni 2011 in Balatonalmadi Ungarn Anwesend: Petr Tejml (Vorsitz), Helmut Sakac, Evelyne van Vliet, Christian Koch Gast und Protokoll: Priska Küng Beginn der Sitzung 14.00

Mehr

Makige. DKB Deutscher Kanarien- und Vogelzüchter-Bund e.v. Seite 1 von 9 Ulrich Völker DKB 2006

Makige. DKB Deutscher Kanarien- und Vogelzüchter-Bund e.v. Seite 1 von 9 Ulrich Völker DKB 2006 Makige Seite 1 von 9 Makige Die Rasse Makige wird vielfach auch als Japan-Frisé wegen ihres Herkunftslandes bezeichnet. Im Standard wird von diesen Figuren-Kanarien eine Haltung verlangt, bei der Rücken-

Mehr

Herkunft: Deutsche Züchtung. 1934 erstmals auf einer Schau gezeigt und 1947 anerkannt.

Herkunft: Deutsche Züchtung. 1934 erstmals auf einer Schau gezeigt und 1947 anerkannt. Musterbeschreibung Zwerg Welsumer Herkunft: Deutsche Züchtung. 1934 erstmals auf einer Schau gezeigt und 1947 anerkannt. Gesamteindruck: Mittelschweres Zwerghuhn mit walzenförmig gestrecktem, geräumigem,

Mehr

Rheinische Hühnerrassen

Rheinische Hühnerrassen VDRP Tagung 2009 PV Rheinland Rheinische Hühnerrassen Deutsche Sperber Niederrheiner Rheinländer Geografische Herkunft Mönchengladbach Duisburg Euskirchen Entstehungsgeschichte im Vergleich Deutscher Sperber

Mehr

HASE - HASENFARBIG LIÈVRE HARE

HASE - HASENFARBIG LIÈVRE HARE HASE - HASENFARBIG LIÈVRE HARE 141 37 Hasen Bewertungsskala 1. Typ und Körperform 20 Punkte 2. Gewicht 10 Punkte 3. Fell 20 Punkte 4. Läufe und Stellung 15 Punkte 5. Deckfarbe und Schattierung 15 Punkte

Mehr

Hauslachtaube. (Domestizierte Lachtaube) Streptopelia roseogrisea risoria

Hauslachtaube. (Domestizierte Lachtaube) Streptopelia roseogrisea risoria Hauslachtaube (Domestizierte ) Streptopelia roseogrisea risoria Es handelt sich um die domestizierte Form der Afrikanischen, die im nördlichen Afrika und im Südwesten der Arabischen Halbinsel ihr Verbreitungsgebiet

Mehr

Rexkaninchen (Rex) Mittlere Rasse mit Kurzhaarfaktor

Rexkaninchen (Rex) Mittlere Rasse mit Kurzhaarfaktor Rexkaninchen (Rex) Mittlere Rasse mit Kurzhaarfaktor Mindestgewicht 3,5 kg Idealgewicht 4 4,7 kg Höchstgewicht 5 kg Reinerbig Spalterbig: Dalmatiner Ursprungsland Frankreich Entstanden durch Mutation In

Mehr

0 Spielergebnisse Spielergebnisse 7. Durchgang - : Pause Datum: Spielergebnisse Spielergebnisse. Durchgang - : Pause Spielep

0 Spielergebnisse Spielergebnisse 7. Durchgang - : Pause Datum: Spielergebnisse Spielergebnisse. Durchgang - : Pause Spielep Endergebnis Datum: 07.0.0 Rang Mannschaft Spielergebnis 7 0 7 Peter Hausberger, Ernst Egger, Martin Pfohl, Manfred Schipflinger, Gerhard Reiter 7 Herbert Schwarz, Albert Höck, Hermann Weber, Franz Gschnaller,

Mehr

Altmeyer verabschiedet. Nun standen die ersten Ehrungen auf dem Programm. Es wurden für 25jährige Mitgliedschaft geehrt: Ballas Ursula

Altmeyer verabschiedet. Nun standen die ersten Ehrungen auf dem Programm. Es wurden für 25jährige Mitgliedschaft geehrt: Ballas Ursula Festabend 90 Jahre DJK Püttlingen Am Samstag, den 15. September feierten wir unseren Festabend anläßlich unseres 90jährigen Vereinsjubiläums. Rund 130 Gäste und Mitglieder waren in der Stadthalle erschienen

Mehr

Englische Widder (EW)

Englische Widder (EW) Englische Widder (EW) Mittlere Rasse mit Hängeohren und Widdertyp Mindestgewicht 3,8 kg Idealgewicht 4,2 4,8 kg Höchstgewicht 5,2 kg Reinerbig Spalterbig: Schecken, Eisengrau Ursprungsland England Entstanden

Mehr

Der Unterschied zwischen Habicht und Sperber Es gibt kaum eine andere Greifvogelart, die so häufig zu Diskussionen führt, wie bei der richtigen Artbestimmung von Habicht (Accipiter gentilis) und Sperber

Mehr

Bewertungsgrundlagen für Japanische Legewachteln. Bilder Standard Erkärung der Bewertung

Bewertungsgrundlagen für Japanische Legewachteln. Bilder Standard Erkärung der Bewertung Alles rund um die Japanische Legewachtel VDRP-Info Bewertungsgrundlagen für Japanische Legewachteln Bilder Standard Erkärung der Bewertung Aktuelle Infobroschüre des VDRP für alle Preisrichter & Preisrichteranwärter

Mehr

8. Internationale Preisrichterschulung März 2011 Weißenstadt Deutschland

8. Internationale Preisrichterschulung März 2011 Weißenstadt Deutschland 8. Internationale Preisrichterschulung 25. 27.März 2011 Weißenstadt Deutschland Markus Eber Deutscher Preisrichter Verband der Preisrichter-Vereinigung Bayern, Gruppe Oberfranken-Süd Weißgrannen Inhaltsverzeichnis

Mehr

Neuseeländer rot. 1. Körperform, Typ und Bau. 5. Deckfarbe und Gleichmäßigkeit. 5 Punkte

Neuseeländer rot. 1. Körperform, Typ und Bau. 5. Deckfarbe und Gleichmäßigkeit. 5 Punkte Neuseeländer rot 1. Körperform, Typ und Bau 2. Gewicht 3. Fellhaar 4. Kopf und Ohren 5. Deckfarbe und Gleichmäßigkeit 6. Unterfarbe 7. Pflegezustand 20 Punkte 10 Punkte 20 Punkte 15 Punkte 15 Punkte 15

Mehr

Katalog der 49. Ortsausstellung des Kaninchenzucht- verein F74 Ilten

Katalog der 49. Ortsausstellung des Kaninchenzucht- verein F74 Ilten Katalog der 49. Ortsausstellung des Kaninchenzucht- verein F74 Ilten 2 0 1 6 Wir freuen uns, Sie am 12. + 13.11.2016 im Schützenhaus des SV Ilten in der Hugo-Remmert-Straße in Ilten begrüßen zu dürfen.

Mehr

Englische Schecke (ESch) Kleine Rasse mit Tupfenzeichnung

Englische Schecke (ESch) Kleine Rasse mit Tupfenzeichnung Englische Schecke (ESch) Kleine Rasse mit Tupfenzeichnung Mindestgewicht 2,5 kg Idealgewicht 2,7 3,1 kg Höchstgewicht 3,3 kg Spalterbig Ursprungsland England Entstanden aus Scheckenkaninchen In der Schweiz

Mehr

FEDERATION CYNOLOGIQUE INTERNATIONALE (AISBL) SECRETARIAT GENERAL: 13, Place Albert 1 er B 6530 Thuin (Belgique) / DE

FEDERATION CYNOLOGIQUE INTERNATIONALE (AISBL) SECRETARIAT GENERAL: 13, Place Albert 1 er B 6530 Thuin (Belgique) / DE FEDERATION CYNOLOGIQUE INTERNATIONALE (AISBL) SECRETARIAT GENERAL: 13, Place Albert 1 er B 6530 Thuin (Belgique) 03. 03. 1997 / DE FCI - Standard Nr. 290 BEAGLE-HARRIER 2 ÜBERSETZUNG Originalsprache (FR).

Mehr

8. Internationale Preisrichterschulung März 2011 Weißenstadt Deutschland

8. Internationale Preisrichterschulung März 2011 Weißenstadt Deutschland 8. Internationale Preisrichterschulung 25. 27.März 2011 Weißenstadt Deutschland Steffen Wehrle Deutscher Preisrichter Verband der Preisrichter-Vereinigung Bayern, Gruppe Oberfranken -Süd Deilenaar Herkunft

Mehr

Liebe Leser des Newsletters,

Liebe Leser des Newsletters, Nummer 9 / Dezember 2011 Liebe Leser des Newsletters, Aufbau einer einheitlichen Mitgliederverwaltung im BDRG Wie bereits im Newsletter Nr. 5 vom 3.11. angekündigt, möchte ich jetzt über die Entscheidungen

Mehr

Listen für die Stadtverordnetenversammlung der Kommunalwahlen

Listen für die Stadtverordnetenversammlung der Kommunalwahlen Zierenberg Oberelsungen Burghasungen Oelshausen 1 Zinke, Heinz; Zinke, Heinz; Meister, Meister, Meister, Helmut; Helmut; Helmut; 2 Jäger, Nehm, Finis, August; Finis, August; Umbach, Umbach, Umbach, Friedrich;

Mehr

Landesverbandsschau Bremen 2016

Landesverbandsschau Bremen 2016 Landesverbandsschau Bremen 2016 Stämme/Volieren Zwerg-Welsumer Stämme Hühner 1.2 - rost-rebhuhnfarbig 12 hv 96 LVP Püschel, Karl-Wilhelm Seidenhühner Formentauben 1.2 - wildfarbig PR: Prekel, Hans-Dieter

Mehr

Kleintierzuchtverein Neuburgweier

Kleintierzuchtverein Neuburgweier Kleintierzuchtverein Neuburgweier Kleintierschau und Sonderschau der Modeneser Bez. Süd 13. 14.11.10 Fest- und Zelthalle Neuburgweier Grußwort Im Jahr unseres 50-jährigen Vereinsjubiläums präsentiert der

Mehr

24. Landesverbands-Rassekaninchenschau 2016

24. Landesverbands-Rassekaninchenschau 2016 24. Landesverbands-Rassekaninchenschau 2016 Am Mittwoch den 7.12.2016 wurden die Rassekaninchen für die Landesschau eingeliefert. Es ging ab da in die heiße Phase der 24. Landesschau. Ausstellungsleiter

Mehr

Französische Widder (FW)

Französische Widder (FW) Französische Widder (FW) Grosse Rasse mit Hängeohren und Widdertyp Mindestgewicht 5,5 kg Idealgewicht 6,3 kg und mehr Reinerbig Spalterbig: Schecken, Eisengrau Ursprungsland Frankreich Entstanden durch

Mehr

Lokalschau Ktzv. Hüttlingen 2008

Lokalschau Ktzv. Hüttlingen 2008 Lokalschau Ktzv. Hüttlingen 2008 Kaninchen *** Blaue Wiener 1 Kinzler, Xaver 1,0 Z82 3.8.1 95,0 sg E 2 Kinzler, Xaver 1,0 Z82 3.8.3 96,0 hv E 3 Kinzler, Xaver 1,0 Z82 3.8.4 94,5 sg 1. Preis 4 Kinzler,

Mehr

zur Clubschau des Widderclubs W 870 Ennepe- Ruhr heiße ich alle Aussteller, Gäste und Besucher herzlich willkommen.

zur Clubschau des Widderclubs W 870 Ennepe- Ruhr heiße ich alle Aussteller, Gäste und Besucher herzlich willkommen. Grußwort zur Clubschau des Widderclubs W 870 Ennepe- Ruhr heiße ich alle Aussteller, Gäste und Besucher herzlich willkommen. In diesem Jahr werden 90 Widderkaninchen von den Clubzüchtern in der Zuchtanlage

Mehr

Sommertagung des SV Barnevelder und Zwerg-Barnevelder vom Mai 2013 in

Sommertagung des SV Barnevelder und Zwerg-Barnevelder vom Mai 2013 in Sommertagung des SV Barnevelder und Zwerg-Barnevelder vom 9.-12. Mai 2013 in Die diesjährige Sommertagung führte uns in den Norden nach Schleswig-Holstein. Im Kreis Nordfriesland liegt die schöne Stadt

Mehr

Unsere diesjährige Jahrestagung fand im schönen Zarrentin (Mecklenburg-Vorpommern) statt.

Unsere diesjährige Jahrestagung fand im schönen Zarrentin (Mecklenburg-Vorpommern) statt. Jahrestagung mit Jungtierbesprechung und Jahreshauptversammlung des Sondervereins der Züchter Arabischer Trommeltauben in Zarrentin (Mecklenburg-Vorpommern) 30.09.2017 bis 01.10.2017 Unsere diesjährige

Mehr

King-Club Deutschland Bezirk 4

King-Club Deutschland Bezirk 4 King-Club Deutschland Bezirk 4 Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen, Bremen 1. Vorsitzender : Björn Pessel, Nicolaistrasse 5c, 38446 Wolfsburg Tel. : 05363 / 810031 Fax : 05363 / 9757575 Jahresbericht

Mehr

40 Jahre bpa 40 Jahre private Altenpflege

40 Jahre bpa 40 Jahre private Altenpflege Bonn, 3. April 24 Die Geschichte des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e.v. Am 9. März 1964 gründeten in Hamburg Vertreter von vier Landesverbänden aus Berlin, Baden- Württemberg, Hamburg

Mehr

DKB/AZ Standard Farbenkanarien Ergänzung 2016

DKB/AZ Standard Farbenkanarien Ergänzung 2016 Mosaik a) in Lipochrom: außerhalb der Mosaikareale, die so intensiv wie möglich sein müssen, muss das Gefieder kreidig weiß sein. b) in Melanin: die Vorgaben sind die gleichen wie für die Lipochromvögel.

Mehr

Der Voorburger Schildkröpfer

Der Voorburger Schildkröpfer Der Voorburger Schildkröpfer Christine und Karlheinz Raab aus Pfungstadt Deutschland Viele von ihnen dürften etwas über die Geschichte des Voorburger Schildkröpfers oder einen seiner führenden aktuellen

Mehr

Mondain Tauben. Angereist aus dem hohen Norden, Harm Boekholt, Sonderrichter für Mondain und Show Racer aus Bremen hat uns diese beiden Taubenrassen

Mondain Tauben. Angereist aus dem hohen Norden, Harm Boekholt, Sonderrichter für Mondain und Show Racer aus Bremen hat uns diese beiden Taubenrassen Mondain Tauben Angereist aus dem hohen Norden, Harm Boekholt, Sonderrichter für Mondain und Show Racer aus Bremen hat uns diese beiden Taubenrassen sehr ausführlich vorgestellt. Die Mondain Tauben, sind

Mehr

ZWERG-SCHECKEN PAPILLON NAIN DWARF PAPILLON

ZWERG-SCHECKEN PAPILLON NAIN DWARF PAPILLON ZWERG-SCHECKEN PAPILLON NAIN DWARF PAPILLON 256 71 Zwerg-Schecken Bewertungsskala 1. Typ und Körperform 20 Punkte 2. Gewicht 10 Punkte 3. Fell 20 Punkte 4. Kopfzeichnung 15 Punkte 5. Rumpfzeichnung 15

Mehr

1. Ehrenvors.: Karlheinz Sollfrank Schießplatz Straße Nürnberg

1. Ehrenvors.: Karlheinz Sollfrank Schießplatz Straße Nürnberg 1. Ehrenvors.: Karlheinz Sollfrank Schießplatz Straße 40 90469 Nürnberg 0911-483520 2. Vorsitzender: Willibald Roauer Marienbader Straße 27-92318 Neumarkt 09181-41882 3. Vorsitzender: Klaus Ziener Schwarzen

Mehr

SV der Züchter Hamburger Sticken gegr Sitz: Crimmitschau

SV der Züchter Hamburger Sticken gegr Sitz: Crimmitschau SV der Züchter Hamburger Sticken gegr. 08.11.1959 Sitz: Crimmitschau Protokoll der Jahreshauptversammlung des Sondervereins der Züchter Hamburger Sticken Milow, den 28. August 2016 Anwesende: Geschwandtner,

Mehr

Lausitzer Elsterpurzler Echo

Lausitzer Elsterpurzler Echo Lausitzer Elsterpurzler Echo 6. Jahrgang 01. Juni 20 13 Nummer: 8 Liebe Purzlerfreunde! 20 Jahre Lausitzer Elsterpurzler Club, beste Gründe zum Feiern! Am 13.06.1993 wurde in Winterfeld unser Club gegründet.

Mehr

Archiv Akademische Feier zum 60. Jahrestag -

Archiv Akademische Feier zum 60. Jahrestag - Archiv 2012 - Akademische Feier zum 60. Jahrestag - Die Feier zum 60jährigen Bestehen der VSG Wetzlar fand am 17. November 2012 im Schützengarten in Wetzlar statt. Die Zahl der Besucher übertraf die Zahl

Mehr

Farbenkanarien. - Kobalt - DKB Deutscher Kanarien- und Vogelzüchter-Bund e.v. Autor: Fritz Heiler Datum:

Farbenkanarien. - Kobalt - DKB Deutscher Kanarien- und Vogelzüchter-Bund e.v. Autor: Fritz Heiler Datum: Farbenkanarien - Kobalt - Autor: Fritz Heiler Datum: 16.10.02 Entstehung/Entdeckung Die ersten Vögel mit der Kobalt-Eigenschaft wurden in einem Stamm schwarz roter Kanarien bei der deutschen Meisterschaft

Mehr

Hauptschau des SV der Wiener- und Budapester-Tümmler 2005 in Leipzig

Hauptschau des SV der Wiener- und Budapester-Tümmler 2005 in Leipzig Hauptschau des SV der Wiener- und Budapester-Tümmler 2005 in Leipzig Das Leipzig eine Reise wert war ergab sich schon aus der Meldezahl von 512 Tieren auf einer VDT- Schau. Sicher gab es schon einmal mehr,

Mehr

Deutsche Riesenschecke

Deutsche Riesenschecke Deutsche Riesenschecke Gefährdete einheimische Kaninchenrasse Zuchtgeschichte Ende des 19. Jahrhunderts wurden in Deutschland sehr große, an Riesen erinnernde Kaninchen mit Scheckenzeichnung unter Verwendung

Mehr

Bericht über unsere Schau in Hannover am 19. und 20. Oktober 2013 sowie Eindrücke auf der Bundesschau in Karlsruhe am 14.

Bericht über unsere Schau in Hannover am 19. und 20. Oktober 2013 sowie Eindrücke auf der Bundesschau in Karlsruhe am 14. Bericht über unsere Schau in Hannover am 19. und 20. Oktober 2013 sowie Eindrücke auf der Bundesschau in Karlsruhe am 14. Dezember 2013 Die Schau in Hannover war wieder sehr schön. Bei der Einlieferung

Mehr

Ich züchte Modena wie sie mir gefallen!

Ich züchte Modena wie sie mir gefallen! Modena Magnani -Zucht 1976 erwarb ich die ersten Modena von Heinrich Eggeling aus Wolfenbüttel. Da ich noch mit dem Brieftaubensport beschäftigt war, hielt ich Rassetauben nur nebenbei. Aufgrund meines

Mehr