N A T U R K A T A S T R O P H E N

Transkript

1 Warum wirbelt der Wirbelsturm? Reihe: Was Kinder wissen wollen Velber Verlag 45 Seiten ISBN Impressum Herausgegeben von LESEKULTUR MACHT SCHULE / LESEPÄDAGOGIK IN KÄRNTEN AUTOR HANS HÄUSER Grafische Gestaltung Erich Angermann mit freundlicher Unterstützung der KELAG, dem Energiedienstleister für Strom und Erdgas in Kärnten

2 Auf Spurensuche (Wie und wo finde ich was?) Dieses Buch bietet keine Ordnungs- und Suchhilfen (Inhaltsverzeichnis, Register) an. Daher ist fleißiges Blättern angesagt, damit du zu Informationen kommst. Vorne in den Umschlaginnenseiten findest du die 20 Überschriften der Kapitel, allerdings ohne Seitenangaben. a) Welche Überschrift besteht aus drei Wörtern? a) Und welche Überschrift enthält sieben Wörter? Schlage im Wörterbuch nach und erkläre die in den Überschriften vorkommenden Begriffe: Blizzard, Tsunami, Hurrikan: Blizzard = Tsunami = Hurrikan = Die Überschriften verraten dir, wo du die folgenden Informationen finden kannst: a) Wie groß und wie schwer kann ein riesiges Hagelkorn werden? b) Wie hieß der schnellste bisher gemessene Orkan? c) Welche Heuschrecken können zur großen Plage werden? d) Was sind Meteoriten? e) Warum sind Menschen oft schuld an einem Erdrutsch? 2

3 Naturkatastrophen-ABC Wenn du das Buch aufschlägst, findest du auf den ersten Innenseiten die 20 Themen des Buches in Form von Fragesätzen. In diesen Fragesätzen sind insgesamt 24 verschiedene Hauptwörter enthalten. Schreibe sie zuerst auf ein Blatt und trage sie dann alphabetisch geordnet in die Tabelle ein! 1 Blitz 13 Plage Erdrutsch Sturmflut 8 Hurrikan Wirbelsturm 3

4 Welcher Fragesatz passt? Jedes Kapitel hat einen Fragesatz als Überschrift. Es wird dir bestimmt nicht schwer fallen, zu den vorgegebenen Antwortsätzen die passenden Fragesätze (= Überschriften) zu finden. Lockerschneelawinen können eine Geschwindigkeit bis zu 300 Kilometer pro Stunde erreichen. Fließlawinen können bis zu 140 km/h schnell werden und Schneebretter etwa 80 km/h. Etwa 10 Prozent aller Blitze schlagen in den Boden ein, wobei z.b. allein stehende Bäume häufiger getroffen werden als Baumgruppen. Dann schiebt eine Platte so lange, bis sie sich mit einem Ruck lösen kann. Und schon rumpelt es ganz tief unter uns, es wackelt: Die Erde bebt! Die meisten Meteoriten sind ziemlich klein. Wenn sie aber eine Größe von 500 Metern und mehr erreichen, kann ihr Einschlag eine Katastrophe auslösen. Starke Winde können Flutwellen richtig auftürmen. Wenn die Höhe dieser Flutwellen mehr als 1,5 Meter über der üblichen Höhe ist, spricht man von einer Sturmflut. Die so genannten Staubteufel sind vor allem in den Wüsten- und Halbwüstengegenden recht häufig. 4

5 Welche Antwort passt? Dieses Blatt enthält sieben Fragesätze. Durchstöbere die angegebenen Kapitel, damit du sie auch beantworten kannst. K A P I T E L Was bringen die Sandsäcke bei Hochwasser? Wie schnell ist ein Orkan? F R A G E + A N T W O R T Warum dichten Sandsäcke gut ab, wenn sie nass werden? Der Sand in den Sandsäcken quillt dann auf. Ab welcher Windstärke bezeichnet man den Sturm als Orkan? Warum bremst der Hurrikan an Land ab? Warum entstehen die meisten Hurrikane zwischen Juli und September? Was ist ein Sandsturm? Was ist ein Sandsturm? Wie wandert eine Wanderdüne? Wie weit wandern große Dünen der Sahara in einem Jahr? Kann es an Nordsee oder Ostsee einen Tsunami geben? Warum kann es an der Nordsee oder Ostsee kaum Tsunamis geben? Was ist ein Blizzard? Auf welchem Erdteil (dort gibt es keine quer verlaufenden Gebirge) entstehen immer wieder Blizzards? 5

6 Texte vergleichen Schlage den Text Wann bricht ein Vulkan aus? auf und vergleiche diesen mit dem folgenden Text! Markiere (am besten gelb) nun jene 14 Stellen, die sich vom Buchtext unterscheiden, und wenn es nur eine Kleinigkeit ist (so genannte ist ausgenommen = neue Rechtschreibung)! Im Erdinneren ist es so heiß, dass das Gestein, aus dem der Erdmantel besteht, flüssig ist. Dieses flüssige Gestein sammelt sich im Inneren der Erde über einige Zeit. An manchen Stellen steigt der Dreck so weit an, dass es nur einen Weg gibt: nach oben. Das geschmolzene Gestein, Magma genannt, steigt durch Spalten oder Kanäle im Erdmantel in Magmakammern. Das sind riesige Hohlräume in fünf bis zehn Kilometern Tiefe unter einem Vulkan. Irgendwann beginnt das Magma dort wie beim Wasserkochen zu brodeln. Es bricht aus den Kammern nach oben und fließt als so genannte Lava an die Oberfläche. Dabei entleert sich die ganze Speisekammer: Der Vulkan bricht aus! An manchen Stellen dringt das flüssige Gestein auch direkt vom Erdinneren an die Oberfläche ohne die Zwischenstation einer Magmakammer. Den genauen Zeitpunkt eines Ausbruchs und die Häufigkeit wird man wohl auch in naher Zukunft nicht voraussagen können. Deutschland hat im Eifelland ein aktives Vulkangebiet. Der letzte Ausbruch ist erst tausend Jahre her für Geologen also vor nicht allzu langer Zeit. Die Wahrscheinlichkeit, dass bald einer der schlummernden Schlote wieder ausbricht, ist aber ziemlich gering. Für LeseexpertInnen: Überlege dir, welche der geänderten Textstellen in den Text passen und welche fehl am Platz sind! 6