Anleitung zur nachvollziehbaren Dokumentation eines Nachweises von Luchs und Wildkatze

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1 Anleitung zur nachvollziehbaren Dokumentation eines Nachweises von Luchs und Wildkatze Graz, am 26. März 2010 Die Steirische Landesjägerschaft hat vier Fotofallen als Preise für die ersten beiden nachvollziehbaren Nachweise von wild lebenden Wildkatzen und Luchsen in steirischen Revieren ausgesetzt. Bislang werden zwar jährlich einige Luchsbeobachtungen gemeldet, diese sind aber meist mangels guter Dokumentation nicht überprüfbar. Der letzte überprüfbare und bestätigte Luchsnachweis stammt vom Juni Wildkatzen werden sehr selten beobachtet; eine wurde zuletzt im Dezember 2008 nachvollziehbar bestätigt. Damit eine Dokumentation nachvollziehbar ist, muss sie gewissen Kriterien gerecht werden. Im Folgenden werden diese Kriterien beschrieben. Sie sind Vorraussetzung, um einer der vier Fotofallen der Steirischen Landesjägerschaft zu gewinnen. Bloße Sichtbeobachtungen ohne eine fotografische Dokumentation sind nicht überprüfbar und daher nicht nachvollziehbar. Entsprechend dokumentierte Nachweise sind zu melden an den Wildökologen der Steirischen Landesjägerschaft Dr. Andreas Kranz, Tel Landesjagdamt, Schwimmschulkai 88, 8010 Graz. Es besteht auch die Möglichkeit, Nachweise durch den Wildökologen im Feld überprüfen zu lassen. Eine entsprechende Überprüfung im Feld ist aber natürlich von der Verfügbarkeit und allfälligen anderen Terminen abhängig und kann daher nicht garantiert werden; dennoch empfiehlt sich ein kurzer Anruf, um diese Möglichkeit abzuklären.

2 Nachweiskriterien Fotos des Luchs: Es werden Fotos oder Videoclips des Tieres vorgelegt, auf denen ein Luchs erkennbar ist und die Umgebung des Luchses eindeutig in der Natur identifizierbar ist. Fotos der Wildkatze: Es werden Fotos oder Videoclips des Tieres vorgelegt, auf denen zumindest zwei typische Merkmale erkennbar sind und die Umgebung der Wildkatze eindeutig in der Natur identifizierbar ist. Als typische Wildkatzenmerkmale gelten: a) Ohrenspitze grau wie Rest des Ohrs, b) im Nacken vier längere und in der Mitte eine kürzerer dunkler Streifen, c) am hinteren Rücken ein dunkler schmaler Aalstrich; d) Fußunterseite mit kurzem schwarzen Fleck; e) zwei bis drei klar getrennte Ringe am Schwanz mit stumpfen Ende. Fotos von Spuren und Spurenfolgen des Luchs: Es werden Fotos von Spuren vorgelegt, die mindestens drei eindeutige Trittsiegel mit eindeutigem Größenvergleich (Maßstab!) zeigen oder es wird eine Spur über eine längere Strecke (>500m) verfolgt UND der Spurverlauf weist eindeutige Merkmale von Luchsverhalten auf (Balancieren auf linearen Strukturen, Überwinden von Hindernissen, Durchschlüpfen, weitgehend linearer Verlauf) oder führt zum Auffinden zusätzlicher Hinweise (in Luchsmanier verscharrter Luchskot, Luchshaare, Markierstellen, Luchsrisse). Dieser Spurenverlauf ist mit mindestens fünf Übersichtsfotos sowie Detailfotos der zusätzlichen Hinweise (Kot original in Luchsmanier verscharrt und dann auch abgedeckt, Kratzspuren, Urinspritzer) zu dokumentieren. Haare sind für mikroskopische Analysen zu sammeln. Risse durch Luchs: Risse von Reh, Gämse, Rotwildkalb, Ziege, Schaf und Gatterwild werden entweder zur Begutachtung vor Ort gemeldet (Kranz ) oder aber es erfolgt eine Fotodokumentation, die drei Stadien umfasst: a) der Riss im Feld unmanipuliert in Originallage, b) der Riss in der Decke mit Detailaufnahmen, c) der Riss aus der Decke geschlagen mit Detailaufnahmen. Luchsrisse sollten folgende Merkmale aufweisen: typischer Tötungsbiss in die Drossel und keine weiteren Bissverletzungen, Kadaver an Keule oder Schulter angeschnitten, Kadaver hängt noch weitgehend zusammen. Stark genutzte bzw. verweste Kadaver können nicht mehr eindeutig als Luchsrisse angesprochen und nur anhand von zusätzlichen Luchshinweisen im Umfeld bestätigt werden Totfunde, Haare: Toter Luchs bzw. tote Wildkatze und Haare mit einer klaren Dokumentation des Fundes sowie der physischen Vorlage des Kadavers sowie der Haare. Graz, am 26. März 2010 Seite 2 von 5

3 Weitere Hinweise zum Erkennen der Arten Luchs Erwachsene Eurasische Luchse sind auf Grund ihres Körperbaus (kurzer Schwanz mit schwarzer Spitze, Pinsel an den Ohrspitzen) und ihrer Größe und Gewicht (15-28 kg), mit keinem anderen heimischen Wildtier zu verwechseln. Luchsspur: Luchse gehören zu den Katzen. Ihre Krallen sind beim Laufen normalerweise eingezogen, die Pfoten sind rund und die Zehenstellung flexibler als bei den Hundeartigen. Dadurch entsteht ein für Katzen charakteristischer Abdruck. Durch die Größe des Trittsiegels (7 8 cm) lässt sich der Pfotenabdruck eines erwachsenen Luchses eindeutig von dem einer Haus- oder Wildkatze (4 5 cm) unterscheiden. Luchstrittsiegel sind in der Regel eindeutig zu erkennen. Da aber Form, Größe und Sichtbarkeit von Krallenabdrücken bei allen Trittsiegeln immer auch von Untergrund, Gelände, Witterung und Gangart beeinflusst werden, reicht ein einzelnes Trittsiegel nicht aus. Einzelne Trittsiegel von Hund, Dachs oder Schneehase können unter bestimmten Bedingungen denen eines Luchses so ähneln, dass eine eindeutige Zuordnung nicht möglich ist. Luchs Spurenfolge: Bei lockerem Pulverschnee, leicht überschneiten oder ausgeschmolzenen Fährten lassen sich die einzelnen Trittsiegel oft nicht genau erkennen. Man kann allerdings auch aus dem Verlauf einer Spur Rückschlüsse auf den Verursacher ziehen. Die langen Beine (hoher Schwerpunkt) und der kurze Schwanz (schlecht zum Balancieren) machen den Luchs zwar weniger als andere Katzen geeignet, um auf Bäume zu klettern, doch klettert er weit besser als ein etwa gleich großer Hund oder Wolf. Luchse laufen gerne auf liegenden oder schrägen Baumstämmen, Felssimsen oder Steinmauern und haben kaum Schwierigkeiten, Hindernisse wie z. B. Zäune zu überwinden. Der Schrittabstand variiert je nach Gangart zwischen ca. 80 cm im geschnürten Schritt und ca. 140 cm im geschnürten Trab. Die Spur eines Luchses kann, wenn die einzelnen Trittsiegel nicht zu erkennen sind, über kürzere Distanzen und/oder im wenig strukturierten Gelände (z. B. auf Wegen und Forststraßen) nicht eindeutig von Hund, Wolf, Gams oder Hirsch unterschieden werden, es sei denn, anhand des Spurverlaufes lassen sich eindeutige Merkmale von Luchsverhalten erkennen. Luchsriss: Die Hauptbeutetiere des Luchses sind kleinere Schalenwildarten wie Reh und Gämse, in manchen Gebieten auch Rothirsche, allerdings eher die jungen oder weiblichen Tiere. Füchse, Hasen und Kleinsäuger werden gelegentlich, größeres Schalenwild selten gerissen. Übergriffe auf Nutztiere betreffen fast ausschließlich Schafe, Ziegen und Gatterwild. Der Luchs ist ein Überraschungsjäger, der seine Beute durch Ansitz vom Boden aus oder durch Pirsch erbeutet. Er tötet das Beutetier nach einem kurzen Sprint durch einen gezielten Biss in die Drossel, seltener (bei kleineren Beutetieren) in den Nacken. Durch seine spezifische Jagdweise und die Art der Nutzung sind Risse von Schalenwild, sowie von Schafen und Ziegen meist eindeutig dem Luchs zuzuordnen. Kleinere Beutetiere (z. B. Füchse, Hasen) oder exotische Beutetiere (z. B. Strauße, etc.) veranlassen den Luchs auf Grund ihrer geringen Größe oder ungewöhnlichen Anatomie evtl. zu Variationen in der Tötungs- und Nutzungsstrategie und sind daher als bestätigte Hinweise nicht geeignet. Graz, am 26. März 2010 Seite 3 von 5

4 Luchsspur Übersicht Foto: Ch. Fuxjäger Luchsspur Detail Foto: Ch. Fuxjäger Graz, am 26. März 2010 Seite 4 von 5

5 Wildkatze Wildkatzen können leicht mit wildkatzenfarbigen Hauskatzen verwechselt werden. Die Unterschiede in der Fellzeichnung zeigen folgende Abbildungen (aus Anblick 12/2009). Graz, am 26. März 2010 Seite 5 von 5

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