15 Personalaufwendungen erfassen,

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "15 Personalaufwendungen erfassen,"

Transkript

1 Personalaufwendungen erfassen, zuordnen und verbuchen Personalaufwendungen erfassen, zuordnen und verbuchen 15.1 Grundlagen der Lohn- und Gehaltsabrechnung Als der Auszubildende Christian Eder seine erste Abrechnung der Ausbildungsvergütung zu Hause vorzeigt, meint sein ater, hier müsse etwas falsch sein. Die Sozia lversicherungsabzüge seien in Ordnung, aber man habe offenbar den Steuerabzug vergessen. Ist die erdienstabrechnung von Christian Eder tatsächlich falsch? Diskutieren Sie Ihre Ansicht im Klassenverband. 1 Christian Eder erdienstabrechnung bitte sorgfältig aufbewahren, da erdienstbescheinigung Abrechnungsmonat Sept... Steuerklasse 1 Kirche 20 Kinderfreibetrag 0,0 ersicherungsnummer X023 Bankverbindung Gehaltsgruppe LA 01 Bezeichnung Prozent Betrag Ausbildungsvergütung 690,00 WL-AG-Anteil 26,00 Gesamtbrutto 716,00 steuerpfl. Brutto 716,00 soz.-vers.pfl. Brutto 716,00 Krankenversicherung allgemein 7,30 52,27 Krankenversicherung Zahnersatz und Krankengeld 0,90 6,44 Rentenversicherung 9,95 71,24 Arbeitslosenversicherung 1,50 10,74 Pflegeversicherung 0,975 6,98 Netto 568,33 WL-Abzug 26,00 Überweisung 542,33 Personalaufwand Für die Arbeitsleistung im Unternehmen erhalten Arbeiter Löhne und Angestellte Gehälter. Löhne und Gehälter sind für die Arbeitnehmer Einkommen. Für das Unternehmen stellen Löhne und Gehälter buchhalterisch Personalaufwand und im Sinne der Kosten- und Leistungsrechnung Kosten zur Leistungserstellung (Personalkosten) dar. Bruttoverdienst Das gesamte Arbeitsentgelt des Arbeitnehmers aufgrund seiner Arbeitsleistung und sonstiger ereinbarungen (z. B. Prämien, Überstundenzuschläge, Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, vermögenswirksame Leistungen des Arbeitgebers) ergibt seinen Bruttoverdienst. Abzüge vom Bruttoverdienst Der Bruttoverdienst wird durch Abzüge nach steuer- und abgaberechtlichen orschriften vermindert. Lohnsteuer, Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer werden an das Finanzamt und die anteiligen Sozialversicherungen an die Sozialversicherungsträger überwiesen. 1 Lösungshinweis: Bis ca. 900,00 monatliche Einnahmen wird keine Lohnsteuer berechnet

2 Geschäftsprozesse dokumentieren und 104 Zahlungsvorgänge Grundkurs Buchführung bearbeiten Bruttolohn/Bruttogehalt einschließlich Urlaubsgeld, Arbeitgeberanteil WL Lohnsteuer Solidaritätszuschlag Kirchensteuer Arbeitnehmeranteil zur Sozialversicherung (ersichertenanteil) Überweisung der vermögenswirksamen Leistungen = Nettolohn/Nettogehalt Das Nettoeinkommen wird auf das Girokonto des Arbeitnehmers überwiesen. Lohnsteuer Die individuelle Lohnsteuer des Arbeitnehmers wird aus der Lohnsteuerabzugstabelle abgelesen. Diese richtet sich nach der Höhe des steuerpflichtigen Lohnes bzw. Gehaltes und der Steuerklasse, in die der Arbeitnehmer nach seiner persönlichen Lebenssituation eingestuft wird. Auf der Lohnsteuerkarte des Arbeitnehmers werden alle für den Lohnsteuerabzug wichtigen Daten ausgewiesen. Die Lohnsteuerkarte berücksichtigt in sechs Steuerklassen die persönliche Lebenssituation. Steuerklasse I: Steuerklasse II: Steuerklasse : Steuerklasse : Steuerklasse : Steuerklasse : ledige, verwitwete, geschiedene sowie verheiratetearbeitnehmer, die dauernd getrennt leben. Arbeitnehmer der Steuerklasse Imit mindestens einem Kind. verheiratete Arbeitnehmer,die nicht dauernd getrennt leben und deren Ehepartner keinen Arbeitslohn beziehen oder auf gemeinsamen Antrag in der Steuerklasse eingestuft werden. erheiratete,die beide Arbeitslohn beziehen. ArbeitnehmerderSteuerklasse,wenneinerderEhegattenaufgemeinsamen Antrag in die Steuerklasse eingestuft wird. für eine zweite und alle weiteren Lohnsteuerkarten eines Arbeitnehmers,der Arbeitslohn von mehreren Arbeitgebern bezieht. Lohn/Gehalt bis Steuerklasse Lohnsteuer 690,00 70,33 81,50 716,00 73,16 84, ,00 /I 1.500,00 I/ II 2.000,00 I II 2.300,00 I II 3.000,00 I II 4.000,00 I 5.000,00 I 6.000,00 I 14,25 106,66 133,50 106,50 80,16 286,08 315,33 225,91 196,83 41,33 225,91 450,50 479,66 298,58 267,91 92,66 298,58 549,00 580,50 483,33 449,08 246,33 483,33 802,91 836,33 789,91 479,33 789, ,25 753, , , , ,75 ohne Kinderfreibetrag mit 1,0 Kinderfreibetrag mit 2,0 Kinderfreibeträgen SolZ Kirchensteuer SolZ Kirchensteuer SolZ Kirchensteuer 5,5 % 8% 9% 5,5 % 8% 9% 5,5 % 8% 9% 0,10 0,65 5,13 7,34 5,10 15,73 17,34 12,42 12,42 24,77 26,38 16,42 16,42 30,19 31,92 26,58 13,54 26,58 44,16 15,99 43,44 26,36 43,44 64,19 41,43 64,19 86,88 58,30 86,88 5,62 6,52 5,85 6,74 1,14 8,53 10,68 8,52 22,88 25,22 18,07 3,30 18,07 36,04 38,37 23,88 7,41 23,88 43,92 46,44 38,66 19,70 38,66 64,23 66,90 63,19 38,34 63,19 93,38 60,26 93,38 126,38 84,81 126,38 6,33 7,33 6,58 7,58 1,28 9,60 12,01 9,58 25,74 28,38 20,33 3,72 20,33 40,54 43,17 26,87 8,34 26,87 49,41 52,24 43,50 22,17 43,50 72,26 75,27 71,09 43,14 71,09 105,05 67,80 105,05 142,17 95,41 142,17 8,22 7,81 6,31 11,99 16,88 15,19 21,61 32,17 17,86 37,67 51,23 32,09 57,58 73,39 48,09 80,13 3,28 6,22 4,31 11,96 11,36 9,18 17,44 24,56 22,10 8,76 31,43 46,79 25,98 54,80 74,52 46,68 83,76 106,75 69,96 116,56 7,00 4,85 13,45 12,78 10,33 19,62 7,81 27,63 24,86 9,85 35,36 52,64 29,23 61,65 83,83 52,51 94,23 120,9 78,70 131,13 8,22 6,72 16,88 21,92 3,56 32,17 39,29 23,26 51,23 59,95 38,40 73,39 6,22 7,00 1,16 11,36 11,96 9,78 0,49 24,56 31,89 14,38 46,79 57,16 33,84 74,52 87,21 55,86 106,75 1,31 12,78 13,46 11,00 0,55 27,63 35,88 16,18 52,64 64,30 38,07 83,83 98,11 62,85 120,

3 Personalaufwendungen erfassen, Rechnungswesen zuordnen und verbuchen der Spedition 105 Solidaritätszuschlag Der Solidaritätszuschlag ist ein zeitlich begrenzter Zuschlag zur Finanzierung des Aufbaus der neuen Bundesländer.Der Solidaritätszuschlag beträgt 5,5 %der gezahlten Lohn- bzw.einkommensteuer. Kirchensteuer Die Kirchensteuer wird ebenfalls in Prozenten der Lohn- bzw. Einkommensteuer bemessen. Der Kirchensteuersatz beträgt in Baden-Württemberg und Bayern 8%, in allen anderen Bundesländern 9%. Sozialversicherungsbeiträge 1 Die Sozialversicherungsbeiträge werden auf Basis der Bruttoverdienste berechnet: Krankenversicherung: Pflegeversicherung: Rentenversicherung: Arbeitslosenversicherung: einheitlich 14,6 %von max ,50 2,wobei der Arbeit nehmer die Krankenkasse frei wählen kann. Zusätzlich muss der Arbeitnehmer 0,9 %Arbeitnehmerbeitrag fürzahnersatz und Krankengeld bezahlen. Daran beteiligt sich der Arbeitgeber nicht. Der Krankenversicherungsbeitrag des Arbeitnehmers ist daher höher als der Arbeitgeberanteil zur Krankenversicherung. 1,95 % 3 von max ,50 2 an die Krankenkasse 19,9 %von max ,00 2 (Ost: 4.800,00 ) anden Rentenversicherungsträger 4 3,0 %von max ,00 2 (Ost: 4.800,00 ) fürdie Bundesagentur fürarbeit Die Sozialversicherungsbeiträge werden zu einem Gesamtversicherungsbeitrag zusammengefasst. Mit Ausnahme der Krankenversicherung fürzahn und Krankengeld bezahlt der Arbeitgeber die Hälfte des Sozialversicherungsbeitrags und damit den gleichen Anteil wie der Arbeitnehmer. Der Arbeitnehmeranteil wird zusammen mit dem Arbeitgeberanteil an den jeweiligen Träger der gesetzlichen Krankenkasse abgeführt. ersichertenanteil 5 in Euro Entgelt bis K allgemein (14,6 %:2) K Zahn +KG (0,90 %) P R (1,95 %:2) 6 (19,9 %:2) AL (3,0 %:2) 690,00 50,37 6,21 6,73 68,66 10,35 716,00 52,27 6,44 6,98 71,24 10, ,00 73,00 9,00 9,75 99,50 15, ,00 109,50 13,50 14,63 149,25 22, ,00 146,00 18,00 19,50 199,00 30, ,00 167,90 20,70 22,43 228,85 34, ,00 219,00 27,00 29,25 298,50 45,00 Fortsetzung der Tabelle nächste Seite 1 Die gesetzliche Unfallversicherung ist zu 100 %vomarbeitgeber zu übernehmen und wird an die Berufsgenossenschaften gezahlt. 2 Stand Kinderlose Arbeitnehmer zahlen ab dem 23. Lebensjahr einen Zuschlag von 0,25 Prozentpunkten. 4 Die Beiträge fürarbeiter und Angestellte erhält die Deutsche Rentenversicherung Bund. 5 Der ersichertenanteil ist der Anteil des Arbeitnehmers (des ersicherten). 6 InSachsen zahlen die AN 1,475 %und der AG 0,475 %als P-Beitrages

4 106 Geschäftsprozesse dokumentieren und Zahlungsvorgänge bearbeiten Entgelt bis 4.000,00 K allgemein K Zahn +KG P R AL (14,6 %:2) (0,90 %) (1,95 %:2) (19,9 %:2) (3,0 %:2) 1 271, , , ,00 60, ,00 271,01 33,41 36,20 497,50 75, ,00 271,01 33,41 36,20 547, , ,00 271,01 33,41 36,20 547,25 82,50 Merke: l Die Abzüge des Arbeitnehmers werden in der Lohn- und Gehaltsbuchung auf Basis von Lohnabzugstabellen ermittelt. l Die Sozialversicherungsbeiträge werden vom Arbeitgeber und Arbeitnehmer getragen. l Die Sozialversicherungsanteile des Arbeitgebers stellen Lohn- und Gehaltsnebenkosten dar erbuchung von Lohn- und Gehaltszahlungen Bruttolöhne und Bruttogehälter werden im Soll der betrieblichen Aufwandskonten 401 Löhne und 410 Gehälter erfasst. Die Steuerabzüge des Arbeitnehmers (Lohnsteuer, Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer) müssen durch den Arbeitgeber vom Bruttolohn einbehalten und bis zum 10. des Folgemonats an das Finanzamt überwiesen werden. Bis dahin werden die von den Arbeitnehmern einbehaltenen Abzüge als durchlaufende Posten im Haben der folgenden Konten erfasst: 1666 erbindlichkeiten gegenüber Finanzbehörden Die Sozialversicherungsbeiträge müssen spätestens am drittletzten Bankarbeitstag des Monats an den Träger der jeweiligen Krankenkasse abgeführt werden. Somit kann die Beitragsschuld für den jeweiligen Monat (Arbeitnehmer- und Arbeitgeberanteil) nur vorläufig berechnet werden. Zur erbuchung muss daher folgendes errechnungskonto eingerichtet werden: 1494 Sozialversicherungsvorauszahlungen Der einzubehaltende Arbeitnehmeranteil an der Sozialversicherung sowie der Arbeitgeberanteil werden der Krankenkasse vorzeitig gemeldet und von dieser spätestens bis zum drittletzten Bankarbeitstag des laufenden Monats durch Bankeinzug vereinnahmt. Diese orauszahlung wird auf Konto 1494 S-orauszahlung erfasst und bei der Buchung der Gehälter/Löhne sowie bei der Buchung des Arbeitgeberanteils jeweils verrechnet. Der Arbeitgeberanteil zur S ist zusätzlicher Aufwand. Er wird gesondert auf dem Konto 411 gesetzliche soziale Abgaben gebucht und auf dem errechnungskonto 1494 S-orauszahlung gegengebucht. 1 Beitragsbemessungsgrenze K, P; 2011: 3.712,50 2 Beitragsbemessungsgrenze R,AL; 2011: 5.500,00 (West)

5 Personalaufwendungen erfassen, zuordnen und verbuchen 107 Musteraufgabe Für Hans Muster,ledig,Speditionskaufmann bei der Frankenspedition Würzburg GmbH, liegt folgende Gehaltsabrechnung für den abgelaufenen Monat März zur erbuchung vor: Hans Muster Speditionskaufmann Abt. Sammelgutverkehre März 20.. Bruttogehalt ,00 Abzüge: (nach Tabelle S. 104/105) Lohnsteuer,Kl. I/ Ki 0s.Tabelle S ,58 Solidaritätszuschlag s. Tabelle S ,42 Kirchensteuer,ev. 8%s.Tabelle S ,88 Krankenkasse (K) allgem. s. Tabelle S ,90 Krankenkasse (K) Zahn+KG s. Tabelle S ,70 Rentenversicherung (R) s. Tabelle S ,85 Arbeitslosenversicherung (AL) s. Tabelle S ,50 Pflegeversicherung (P) s. Tabelle S , ,26 Nettogehalt ,74 (Auszahlung: Postbank, Kto.-Nr , BLZ )

6 Geschäftsprozesse dokumentieren und 108 Zahlungsvorgänge Grundkurs Buchführung bearbeiten Arbeitgeberanteil zur Sozialversicherung von Hans Muster 1 : K DR-Bund AL P Krankenkassen- Deutsche Arbeitslosen- Pflegebeitrag Rentenversiche- versicherung versicherung (7,3 %) rung Bund (9,95 %) (1,5 %) (0,975 %) 167,90 228,85 34,50 22,43 ➊ ➋ ➌ ❹ Buchen Sieden Bankeinzugder S-Beiträge. Buchen Sie die Gehaltsabrechnung. Buchen Sie den Arbeitgeberanteil zur Sozialversicherung. Buchen Sie die Überweisungen an das Finanzamt Lösung ➊ Buchung des Bankeinzugs der S-Beiträge 2 : 1494 S-orauszahlung ,06 an 102 Bank ,06 ➋ Buchung der Gehaltszahlung: 410 Gehälter ,00 an 1666 erbindlichkeiten Finanzamt , S-orauszahlung , Bank ,74 ➌ Buchung des Arbeitgeberanteils zur Sozialversicherung: 411 Gesetzliche soziale Abgaben ,68 an 1494 S-orauszahlung ,68 ❹ Überweisung der lohn- und gehaltsabhängigen Steuern zum 10. des Folgemonats: 1666 erbindlichkeiten Finanzamt ,88 an 102 Bank ,88 S 410 Gehälter H ➋ 2.300,00 S 411 ges. soz. Abgaben H ❸ 453,68 Bruttogehalt H. Muster 2.300,00 + Arb.geberanteil zur S 453,68 Personalkosten H. Muster 2.753,68 S 1494 S-orauszahlung H ➊ 928,06 ➋ 474,38 ➌ 453,68 S 1666 erb.-finanzamt H ❹ 338,88 ➋ 338,88 S 102 Bank H ➊ 928,06 ❷ 1.486,76 ❹ 338,88 1 gl. Tabelle S. 105/ am drittletzten Bankarbeitstag des laufenden Monats

7 Personalaufwendungen erfassen, Rechnungswesen zuordnen und verbuchen der Spedition 109 Merke: Die Einzelabrechnungen aller Arbeitnehmer werden in der Praxis auf Lohn- und Gehaltslisten zusammengefasst und bilden damit den Buchungssammelbeleg. Aufgaben 1 Für die Angestellte Hanna Hauber, Lohnsteuerklasse I/Ki 0, beschäftigt in Hamburg,liegt folgende Gehaltsabrechnung zur erbuchung vor: Bruttogehalt ,00 Abzüge: Sozialversicherungsanteil Arbeitnehmer ,50 Lohn-/Kirchensteuer,Solidaritätszuschlag ,66 Nettogehalt ,84 Sozialversicherungsanteil Arbeitgeber ,50 a) Buchen Sie den Bankeinzug der S-Beiträge. b) Buchen Sie die Gehaltsabrechnung. 2 Buchen Sie die Lohnabrechnung des Lagerarbeiters Heiner Renner,Nürnberg, fürden Monat März: Bruttolohn (200 Stunden zu je 7,50 ). LSt.-Klasse 3/Ki 1. Erstellen Sie zunächst die Gehaltsabrechnung. a) Buchen Sie den Bankeinzug der S-Beiträge. b) Buchen Sie die Lohnabrechnung. 3 Buchen Sie die folgenden Daten der Lohnliste der Internationalen Spedition Gerhardt Müller fürden abgelaufenen Monat: Bruttolöhne ,00 Lohn- und Kirchensteuer,einschl. Solidaritätszuschlag ,00 Sozialversicherungsanteil der Arbeitnehmer ,25 Arbeitgeberanteil zur Sozialversicherung ,46 Nettolohnauszahlungen ,75 Hinweis: Die Auszahlungsbeträge werden als Einzelüberweisungen auf die Konten der Arbeitnehmer überwiesen. a) Buchen Sie den Bankeinzug der S-Beiträge. b) Buchen Sie die Lohnabrechnung. 4 Führen Sie die Gehaltsbuchung der Internationalen Spedition Gerhardt Müller auf Basis der Gehaltsliste fürden abgelaufenen Monat durch: Bruttogehälter ,00 Lohn- und Kirchensteuer,Solidaritätszuschlag ,00 ges.sozialversicherungsbeiträge der Arbeitnehmer ,89 ges.sozialversicherungsbeiträge des Arbeitgebers ,93 a) Buchen Sie den Bankeinzug der S-Beiträge. b) Buchen Sie die Gehaltsabrechnung

8 110 Geschäftsprozesse dokumentieren und Zahlungsvorgänge bearbeiten 5 Führen Sie die Gehaltsbuchung fürden abgelaufenen Monat durch: Bruttogehälter ,00 Lohn- und Kirchensteuer,einschl. Solidaritätszuschlag ,00 ges.sozialversicherungsbeiträge der Arbeitnehmer ,37 ges.sozialversicherungsbeiträge des Arbeitgebers ,05 Hinweis: Die Auszahlungsbeträge werden als Einzelüberweisungen auf die Konten der Arbeitnehmer überwiesen. a) Buchen Sie den Bankeinzugder S-Beiträge. b) Buchen Sie die Gehaltsabrechnung. d) Buchen Sie die Überweisungenandas Finanzamt zum 10. des Folgemonats. 6 Im Rahmen eines Logistikprojekts wird den gewerblichen Mitarbeitern einheitliche Arbeitskleidung kostenlos zur erfügung gestellt: Rechnungsbetrag,netto , %Umsatzsteuer ,20 Rechnungsbetrag,brutto ,20 Hinweis: Die vom Arbeitgeber gestellte Arbeitskleidungwirdauf dem Konto 406 freiwillige Sozialleistungen verbucht. 7 Lastschrift der Berufsgenossenschaft über den Monatsbeitrag zur gesetzlichen Unfallversicherung: 3.578,80.on den Mitarbeitern sind 60 %Arbeiter und 40 % Angestellte. Hinweis: Aufgrund gesetzlicher orschriften zahlt der Arbeitgeber die Beiträge zur gesetzlichen Unfallversicherung zu 100 %. 8 Für die Gehaltsabrechnung von Beate Müller liegen folgende Daten vor: Nettogehalt 1.367,55, LSt, KSt, SolZ 700,00, Sozialversicherungsanteil Arbeitnehmer 20,625 %, Sozialversicherungsanteil Arbeitgeber 19,725 %. a) Berechnen Sie den Bruttolohn. b) Buchen Sie die komplette Gehaltsabrechnung. 9 Gehaltsabrechnung für den Angestellten Uwe Tammer, Osnabrück, LSt-Klasse 1/Ki 0: Bruttogehalt ,00 + vermögenswirksame Leistungen ,00 steuer-und versicherungspflichtige Bezüge ,00 Abzüge: Sozialversicherungsanteil Arbeitnehmer (lt. Tab. S. 105/106) ,62 Lohn-/Kirchensteuer,sonstige Steuern ,44 vermögenswirks.leistungen (Bausparkasse)... 40,00 Nettogehalt (Überweisungsbetrag) ,94 Arbeitgeberanteil zur Sozialversicherung ,21 Die Anlage erfolgt auf einem Bausparvertrag. Die Überweisung erfolgt direkt durch den Arbeitgeber. a) Buchen Sie denbankeinzug ders-beiträge. b) Buchen Sie die Gehaltsabrechnung, einschl. der Überweisung des Bausparbetrags. 1 ermögenswirksame Leistungen des Arbeitgebers stellen Bruttogehalt dar

Arbeitsblatt Verdienstabrechnung

Arbeitsblatt Verdienstabrechnung Arbeitsblatt Verdienstabrechnung Bitte finden Sie sich in Gruppen zusammen und lesen Sie sich zunächst die Begriffe auf dem Arbeitsblatt Erklärungen zur Verdienstabrechnung durch. Sie sollten sich innerhalb

Mehr

Personalaufwand. Angestellte (und Beamte)

Personalaufwand. Angestellte (und Beamte) Allgemeines Personalkosten sind in vielen Unternehmensarten die wichtigste Kostenart. Sie wird ausgelöst durch den Einsatz des Produktionsfaktors Arbeit. Jeder Mitarbeiter der Möbio-Möbel erhält als Gegenleistung

Mehr

3.3.1 Die Lohn- und Gehaltsabrechnung

3.3.1 Die Lohn- und Gehaltsabrechnung 3.3 PERSONALWIRTSCHAFT 3.3 Personalwirtschaft Personalkosten ist der Oberbegriff für sämtliche das Personal betreffende Aufwendungen. Löhne sind das Arbeitsentgelt von Arbeitern. Gehälter erhalten kaufmännische

Mehr

Kapitel 7.4.2 Übersicht über die Zweige der Sozialversicherung Lehrbuch Seiten 456, 457 Arbeitsaufträge. Lehrbuch Seite 459

Kapitel 7.4.2 Übersicht über die Zweige der Sozialversicherung Lehrbuch Seiten 456, 457 Arbeitsaufträge. Lehrbuch Seite 459 In diesem Dokument finden Sie Aktualisierungen für den Materialienband Betriebswirtschaftslehre mit Rechnungswesen Band 1 (Best-Nr. 31954), die sich durch die Anpassung der Sozialversicherungsbeiträge

Mehr

Lernfeld 1 Die Berufsausbildung selbstständig mitgestalten Modulaufgaben Berechnung und Buchung der Personalkosten (IMK.01.

Lernfeld 1 Die Berufsausbildung selbstständig mitgestalten Modulaufgaben Berechnung und Buchung der Personalkosten (IMK.01. Modul Berechnung und Buchung der Personalkosten Lernfeld 1 Die Berufsausbildung selbstständig mitgestalten Inhalt: Brutto-, Nettoentgelt Begriff und Bezugsgrößen der Sozialversicherung Zusammensetzung

Mehr

1. Buchungen im Personalbereich (relev. Abschnitte im Schmolke/Deitermann: Abschnitt C, 4.2.1 4.2.2)

1. Buchungen im Personalbereich (relev. Abschnitte im Schmolke/Deitermann: Abschnitt C, 4.2.1 4.2.2) 1 REWE ÜBUNG 5 Inhalte: Buchungen im Personalbereich, Privatentnahmen und Privateinlagen 1. Buchungen im Personalbereich (relev. Abschnitte im Schmolke/Deitermann: Abschnitt C, 4.2.1 4.2.2) 1.1 Buchung

Mehr

Buchungen von komplexen Geschäftsvorfällen. Buchungen des Personalaufwands

Buchungen von komplexen Geschäftsvorfällen. Buchungen des Personalaufwands Institut für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Dr. Alfred Brink Institut für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Dr. Alfred Brink Vorlesung Buchführung & Abschluss Sommersemester 2007 Buchungen von

Mehr

In welcher der folgenden Zeilen sind die Abzugsmöglichkeiten bei der Einkommensteuererklärung richtig zugeordnet?

In welcher der folgenden Zeilen sind die Abzugsmöglichkeiten bei der Einkommensteuererklärung richtig zugeordnet? 1. Aufgabe In welcher der folgenden Zeilen sind die Abzugsmöglichkeiten bei der Einkommensteuererklärung richtig zugeordnet? Werbungskosten Vorsorgeaufwendungen Andere Sonderausgaben 1. Aufwendungen für

Mehr

- TABELLEN. Teil West mit 8% Kirchensteuer. Allgemeine Monats-Lohnsteuertabelle 2012

- TABELLEN. Teil West mit 8% Kirchensteuer. Allgemeine Monats-Lohnsteuertabelle 2012 - TABELLEN Allgemeine Monats-Lohnsteuertabelle 2012 Teil West mit 8% Kirchensteuer Monatslöhne /-gehälter von 0,00 bis 10.037,99 Solidaritätszuschlag 5,5% und Kirchensteuer 8% Bis zu 3,0 Kinderfreibeträge

Mehr

- TABELLEN. Teil Ost (nur Sachsen) Allgemeine Monats-Lohnsteuertabelle 2012

- TABELLEN. Teil Ost (nur Sachsen) Allgemeine Monats-Lohnsteuertabelle 2012 - TABELLEN Allgemeine Monats-Lohnsteuertabelle 2012 Teil Ost (nur Sachsen) Monatslöhne /-gehälter von 0,00 bis 10.037,99 Solidaritätszuschlag 5,5% und Kirchensteuer 9% 3,5 bis 6,0 Kinderfreibeträge 0 1

Mehr

3.2 Das Berechnen der SV-Beiträge

3.2 Das Berechnen der SV-Beiträge 3.2 Das Berechnen der SV-Beiträge In die vier Sozialversicherungsbeiträge für die Kranken-, Renten-, Arbeitslosen- und Pflegeversicherung teilen sich die Arbeitnehmer und Arbeitgeber jeweils (etwa!) hälftig.

Mehr

Buchungen Personalbereich*

Buchungen Personalbereich* * Lohnsteuerpflichtiger Arbeitslohn Lohnsteuerfreier Arbeitslohn (Auszüge) Lohnzahlung? Löhne und Gehälter Zulagen (z. B. Schmutzzulage) Zuschläge (z. B. Überstunden) Urlaubsgeld Weihnachtsgeld Fahrtkostenzuschuss

Mehr

Sonderbeitrag ab 01.07.2005

Sonderbeitrag ab 01.07.2005 SECURVITA INFORMIERT Stand: 02.06.09 Infoblatt A001: Sonderbeitrag ab 01.07.2005 Am 1. Juli 2005 wurde der Sonderbeitrag von 0,9 Prozent für gesetzlich Krankenversicherte eingeführt. Gleichzeitig werden

Mehr

Der DSTG -Tarifausschuss informiert zur

Der DSTG -Tarifausschuss informiert zur Der DSTG -Tarifausschuss informiert zur 1 Informieren Sie frühzeitig Ihre Krankenkasse, bei einer zu erwartenden längeren Krankheit. Konkret : Ist zu erwarten, dass Sie länger als 6 Wochen krank sein werden,

Mehr

C. Buchungen im Anlagevermögen

C. Buchungen im Anlagevermögen Institut für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Dr. Alfred Brink Vorlesung Buchführung & Abschluss Sommersemester 2015 C. Buchungen im Anlagevermögen 1. Überblick 2. Buchungen im Anlagevermögen 3. Buchung

Mehr

Berechnung des Arbeitgeberzuschusses bei privat Krankenversicherten

Berechnung des Arbeitgeberzuschusses bei privat Krankenversicherten Berechnung des Arbeitgeberzuschusses bei privat Krankenversicherten Wie wird der Arbeitgeberzuschuss bei privat Krankenversicherten berechnet? Hinweis Der Zuschuss des Arbeitgebers zur privaten Kranken-

Mehr

Horizontaler Vergleich 2014

Horizontaler Vergleich 2014 Horizontaler Vergleich 2014 Wie familiengerecht ist die Abgaben- und Steuerlast in Deutschland? Wir haben nachgerechnet und zeigen im Horizontalen Vergleich, wie stark Familien mit Abgaben und Steuern

Mehr

Sozialversicherungskennzahlen 2010

Sozialversicherungskennzahlen 2010 Sozialversicherungskennzahlen Beitragsbemessungsgrenze zur gesetzlichen Renten- und Versicherungspflichtgrenze zur gesetzlichen Kranken- und Beitragsbemessungsgrenze zur gesetzlichen Kranken- und Arbeitslosenversicherung

Mehr

Zuschuss zur privaten Krankenversicherung. Zuschuss zur privaten Pflegeversicherung

Zuschuss zur privaten Krankenversicherung. Zuschuss zur privaten Pflegeversicherung Zuschuss zur privaten Krankenversicherung Für die Berechnung des Zuschusses zur privaten Krankenversicherung werden der allgemeine Beitragssatz und das monatliche sozialversicherungspflichtige Entgelt

Mehr

Buchungen Personalbereich*

Buchungen Personalbereich* * Lohnzahlung? * Das überlässt man besten dem Steuerberater! N. Leist, Steuerfachmann anno 2008! Lohnsteuerpflichtiger Arbeitslohn Lohnsteuerfreier Arbeitslohn (Auszüge) Löhne und Gehälter Zulagen (z.

Mehr

Erklärungen auf der Gehaltsmitteilung

Erklärungen auf der Gehaltsmitteilung Erklärungen auf der Gehaltsmitteilung Bezügemitteilung Nr._/ laufende Nummer des Jahres (z.b. Nr. 01/2011) Monat Zeitraum / Bezugsmonat der vorliegenden Gehaltsmitteilung Mein Aktenzeichen ZBV-Personalnummer,

Mehr

Projekt. Personalaufwand. Arbeitsaufträge. Kontoauszug 29.01 / 18:43 Uhr. Arbeitsauftrag 1 Beantworte folgende Fragen: Arbeitsauftrag 2

Projekt. Personalaufwand. Arbeitsaufträge. Kontoauszug 29.01 / 18:43 Uhr. Arbeitsauftrag 1 Beantworte folgende Fragen: Arbeitsauftrag 2 Projekt Projekt Personalaufwand Arbeitsaufträge und Materialien Seite - 1 - Sepp Tüchtig ist seit einem Monat bei der Möbelfabrik Möbio-Möbel als Lagerverwalter tätig. Eines Tages erhält er folgenden Beleg

Mehr

C. Produktionsfaktoren

C. Produktionsfaktoren C. Produktionsfaktoren Betriebliche Produktionsfaktoren Elementare Faktoren Dispositive Faktoren Arbeit Betriebs- Werk- Betriebs- Planung Organi- Control- mittel stoffe führung sation ling 31 I. Menschliche

Mehr

- TABELLEN. Teil Ost (ohne Sachsen) Allgemeine Monats-Lohnsteuertabelle 2011

- TABELLEN. Teil Ost (ohne Sachsen) Allgemeine Monats-Lohnsteuertabelle 2011 - TABELLEN Allgemeine Monats-Lohnsteuertabelle 2011 Teil Ost (ohne Sachsen) Monatslöhne /-gehälter von 0,00 bis 10.037,99 Solidaritätszuschlag 5,5% und Kirchensteuer 9% Bis zu 3,0 Kinderfreibeträge 0 1

Mehr

Arbeitsblatt Betriebliche Altersversorgung

Arbeitsblatt Betriebliche Altersversorgung Arbeitsblatt Betriebliche Altersversorgung Im 3-Säulen-Modell der Alterssicherung ist die betriebliche Altersversorgung die zweite Säule. Die sogenannte Betriebsrente kann vom Arbeitgeber finanziert werden

Mehr

Grundlagen des Rechnungswesens 7. Veranstaltung (S. 138-167) StB. Dr. Andreas Mammen

Grundlagen des Rechnungswesens 7. Veranstaltung (S. 138-167) StB. Dr. Andreas Mammen Grundlagen des Rechnungswesens 7. Veranstaltung (S. 138-167) Präsentation zum Vorlesungsskript StB. Dr. Andreas Mammen Grundlage für die Klausur ist ausschließlich das Vorlesungsskript 1 Agenda 1. Überblick

Mehr

Inhalte Modul 3: Verbuchung von Geschäftsvorfällen I

Inhalte Modul 3: Verbuchung von Geschäftsvorfällen I Inhalte Modul 3: Verbuchung von Geschäftsvorfällen I Folie 1. Übersicht 2 2. Privatkonten 3-5 3. Umsatzsteuer 6-9 4. Wareneinkauf und Warenverkauf 10-14 5. Löhne und Gehälter 15-18 Prof. Dr. Robert Ott

Mehr

ikk-classic.de Gesetzliches Krankengeld für Selbstständige Kein Zusatzbeitrag 2010 Da fühl ich mich gut.

ikk-classic.de Gesetzliches Krankengeld für Selbstständige Kein Zusatzbeitrag 2010 Da fühl ich mich gut. ikk-classic.de Gesetzliches Krankengeld für Selbstständige Kein Zusatzbeitrag 2010 Da fühl ich mich gut. 2 Informationen Gesetzliches Krankengeld für Selbstständige Selbstständige haben die Möglichkeit,

Mehr

Informationen zum Arbeitgeberzuschuss zum Mutterschaftsgeld

Informationen zum Arbeitgeberzuschuss zum Mutterschaftsgeld Informationen zum Arbeitgeberzuschuss zum Mutterschaftsgeld In der gesetzlichen Krankenversicherung versicherte Arbeitnehmerinnen erhalten von ihrer Krankenkasse während der Mutterschutzfrist ein Mutterschaftsgeld.

Mehr

Die Lohnabrechnung wie viel vom Brutto noch übrig bleibt

Die Lohnabrechnung wie viel vom Brutto noch übrig bleibt Die Lohnabrechnung wie viel vom Brutto noch übrig bleibt Thema Zielgruppe Dauer Lohnabrechnung Real- / Hauptschule, berufliche Schule, Sekundarstufe I 1 Unterrichtsstunde Benötigtes Vorwissen - Intention

Mehr

Erklärungen auf der Gehaltsmitteilung

Erklärungen auf der Gehaltsmitteilung Erklärungen auf der Gehaltsmitteilung Aktuelle Gehaltsmitteilung Bezügemitteilung Nr._/ laufende Nummer des Jahres (z.b. Nr. 01/2011) Monat Zeitraum / Bezugsmonat der vorliegenden Gehaltsmitteilung Mein

Mehr

Betriebsrente statt Vermögenswirksame Leistungen

Betriebsrente statt Vermögenswirksame Leistungen AXA Lebensversicherung AG Betriebsrente statt Vermögenswirksame Leistungen über die Pensionskasse von AXA AXA Lebensversicherung AG VVU-KIS 1 Die folgenden Folien können als optionale Ergänzung in eine

Mehr

Butter bei die Fische. Studium und Selbständigkeit. 27.06.2011 18 19:30 Uhr Universität Hamburg, Career Center

Butter bei die Fische. Studium und Selbständigkeit. 27.06.2011 18 19:30 Uhr Universität Hamburg, Career Center Butter bei die Fische Studium und Selbständigkeit 27.06.2011 18 19:30 Uhr Universität Hamburg, Career Center Grundsätzlich Während der Vorlesungszeit: nicht mehr als 20 Wochenstunden bzw. 26 Wochen im

Mehr

c) Eric Meyer arbeitet nur samstags in der Müller KG. In seinem ersten Arbeitsverhältnis ist er bei einem anderen Arbeitgeber beschäftigt.

c) Eric Meyer arbeitet nur samstags in der Müller KG. In seinem ersten Arbeitsverhältnis ist er bei einem anderen Arbeitgeber beschäftigt. 1. Aufgabe (7 Punkte) In Deutschland hat das Einkommensteuergesetz sechs Lohnsteuerklassen. Die Steuerklassen werden allgemein durch römische Ziffern abgebildet. Welche Lohnsteuerklasse anzuwenden ist,

Mehr

Die Gehaltsabrechnung

Die Gehaltsabrechnung HOT 2/2015 1 Die Gehaltsabrechnung Krankenkasse Die Arbeitgeber dürfen am drittletzten Bankarbeitstag des jeweiligen Monats den Beitrag zur Sozialversicherung in der Höhe des Vormonats zahlen, auch wenn

Mehr

Wegweiser durch die Lohnabrechnung

Wegweiser durch die Lohnabrechnung Wegweiser durch die Lohnabrechnung 1. Adressfeld Diese Feld gibt Auskunft über das Erstellungsdatum, den Abrechnungskreis (100 Hauptwerkstatt, 600 Zimmersmühlenweg), die Personalnummer, die Kostenstelle

Mehr

Merkblatt zur Gehaltsabrechnung / Erläuterung der Gehaltsmitteilung

Merkblatt zur Gehaltsabrechnung / Erläuterung der Gehaltsmitteilung Merkblatt zur Gehaltsabrechnung / Erläuterung der Gehaltsmitteilung Nachfolgend erhalten Sie Hinweise zur Gehaltsabrechnung und Erläuterungen zur Gehaltsmitteilung. Bei allen Zuschriften und Einsendungen

Mehr

- TABELLEN. Teil West mit 8% Kirchensteuer. Allgemeine Monats-Lohnsteuertabelle 2011

- TABELLEN. Teil West mit 8% Kirchensteuer. Allgemeine Monats-Lohnsteuertabelle 2011 - TABELLEN Allgemeine Monats-Lohnsteuertabelle 2011 Teil West mit 8% Kirchensteuer Monatslöhne /-gehälter von 0,00 bis 10.037,99 Solidaritätszuschlag 5,5% und Kirchensteuer 8% 3,5 bis 6,0 Kinderfreibeträge

Mehr

Horizontaler Vergleich 2012

Horizontaler Vergleich 2012 Horizontaler Vergleich 2012 Wie familiengerecht ist die Abgaben- und Steuerlast in Deutschland? Wir haben nachgerechnet und zeigen im Horizontalen Vergleich auf, wie Familien mit Abgaben und Steuern belastet

Mehr

Basiswissen BETRIEBLICHE VORSORGE

Basiswissen BETRIEBLICHE VORSORGE _ Basiswissen BETRIEBLICHE VORSORGE Machen Sie mehr aus Ihrem Gehalt Als Arbeitnehmer können Sie einen Teil Ihres Bruttogehalts in eine betriebliche Altersversorgung umwandeln. Netto merken Sie davon nur

Mehr

Materialübersicht. Lernkontrolle M 8 (Lk) Kreuz und quer! Ein Rätsel zur Gehaltsabrechnung M 9 (Lk) Abzüge vom Gehalt Vorschlag für eine Klausur

Materialübersicht. Lernkontrolle M 8 (Lk) Kreuz und quer! Ein Rätsel zur Gehaltsabrechnung M 9 (Lk) Abzüge vom Gehalt Vorschlag für eine Klausur Ausbildung und Beruf Beitrag 3 Die Gehaltsabrechnung 5 von 26 Materialübersicht Stunden 1/2 Steuern und sonstige Abzüge wichtige Grundlagen für die Abrechnung M 1 (Ab) Steuergelderfriedhof was geschieht

Mehr

Personal entlohnen: Gehaltsabrechnung. Situation 2

Personal entlohnen: Gehaltsabrechnung. Situation 2 Produktion und Personaleinsatz LF 7 Personalwirtschaftliche Aufgaben wahrnehmen 1 LF 7 Personal Situation / Aufgabe Personal entlohnen: Gehaltsabrechnung Situation 2 Karin Sorglos hat Herrn Richard ihre

Mehr

Was Sie über "kleine Jobs" wissen sollten! Minijob - 450 Euro. Chance oder Sackgasse? Tipps und Informationen. Euro-Geldscheine und Münzen

Was Sie über kleine Jobs wissen sollten! Minijob - 450 Euro. Chance oder Sackgasse? Tipps und Informationen. Euro-Geldscheine und Münzen Euro-Geldscheine und Münzen Minijob - 450 Euro Chance oder Sackgasse? Tipps und Informationen Was Sie über "kleine Jobs" wissen sollten! Einklinker DIN lang Logo Minijob - Chancen und Risiken Minijob -

Mehr

Merkblatt zur Steuerklassenwahl bei Arbeitnehmer-Ehegatten für das Jahr 2010

Merkblatt zur Steuerklassenwahl bei Arbeitnehmer-Ehegatten für das Jahr 2010 Merkblatt zur Steuerklassenwahl bei Arbeitnehmer-Ehegatten für das Jahr 2010 Ehegatten, die beide unbeschränkt steuerpflichtig sind, nicht dauernd getrennt leben und beide Arbeitslohn ** ) beziehen, können

Mehr

Sozialversicherung 2016

Sozialversicherung 2016 Sozialversicherung 2016 Inhaltsverzeichnis I. Entgeltgrenzen... 2 II. Beitragssätze / Beitragshöhen... 3 III. Beitragszuschuss für privat krankenversicherte Arbeitnehmer... 4 IV. Sachbezugswerte... 5 I.

Mehr

C. Buchungen von komplexen Geschäftsvorfällen 1. Überblick 2. Buchungen im Anlagevermögen 3. Buchungen des Personalaufwandes

C. Buchungen von komplexen Geschäftsvorfällen 1. Überblick 2. Buchungen im Anlagevermögen 3. Buchungen des Personalaufwandes C. Buchungen von komplexen Geschäftsvorfällen 1. Überblick 2. Buchungen im Anlagevermögen 3. Buchungen des Personalaufwandes 4. Buchungen im Vorratsvermögen 41. Handelswaren 42. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe

Mehr

Voraussichtliche Sozialversicherungsdaten ab 01.01.2007

Voraussichtliche Sozialversicherungsdaten ab 01.01.2007 KRANKENVERSICHERUNG KV 11 Voraussichtliche Sozialversicherungsdaten ab 01.01.2007 Beitragsbemessungsgrenzen wie auch Bezugsgrößen sind zentrale Werte in der Sozialversicherung. Hieraus werden andere Größen

Mehr

2.17.2 Lohn- bzw. Gehaltsbuchungen

2.17.2 Lohn- bzw. Gehaltsbuchungen Beispiel Gesamtversicherungsbeiträge (Arbeitgeberanteil und Arbeitnehmeranteil) für den laufenden Monat geschätzt werden (Abschlagszahlung, Prognosebeitrag). Die monatlich einbehaltenen Steuern müssen

Mehr

Berechnung des Entgelts während der Arbeitsphase vom 1.11.2007-31.12.2007

Berechnung des Entgelts während der Arbeitsphase vom 1.11.2007-31.12.2007 Berechnungsbeispiel zur Anlage 2 zu den Durchführungshinweisen zum TV ATZ Altersteilzeit im Blockmodell, Beginn 1.11.2007, Steuerklasse III, keine Kinder, Pflichtversicherung bei der VBL im Abrechnungsverband

Mehr

Information über den Lohnsteuerabzug im Faktorverfahren

Information über den Lohnsteuerabzug im Faktorverfahren Information über den Lohnsteuerabzug im Faktorverfahren Ab 2010 Verbesserungen beim Lohnsteuerabzug Mehr Netto für verheiratete Frauen Neues Faktorverfahren Mehr Netto für Frauen Ab 2010 Verbesserungen

Mehr

STEUERN & EINKOMMEN: Steuerliche Auswirkungen bei verschiedenen Arbeitsverhältnissen

STEUERN & EINKOMMEN: Steuerliche Auswirkungen bei verschiedenen Arbeitsverhältnissen STEUERN & EINKOMMEN: Steuerliche Auswirkungen bei verschiedenen Arbeitsverhältnissen 1. ZWEI ODER MEHR ARBEITSVERHÄLTNISSE: Steuerliche Auswirkungen. Für die jährliche Steuerberechnung werden generell

Mehr

Sozialversicherung 2012

Sozialversicherung 2012 Sozialversicherung 2012 Inhaltsverzeichnis I. Entgeltgrenzen... 2 II. Beitragssätze... 3 III. Beitragszuschuss für privat krankenversicherte Arbeitnehmer... 4 IV. Sachbezugswerte... 5 V. GKV-Monatsmeldung

Mehr

Sozialversicherung 2014

Sozialversicherung 2014 Sozialversicherung 2014 Inhaltsverzeichnis I. Entgeltgrenzen... 2 II. Beitragssätze... 3 III. Beitragszuschuss für privat krankenversicherte Arbeitnehmer... 4 IV. Sachbezugswerte... 5 V. Meldefrist ab

Mehr

Was ist das Budget für Arbeit?

Was ist das Budget für Arbeit? 1 Was ist das Budget für Arbeit? Das Budget für Arbeit ist ein Persönliches Geld für Arbeit wenn Sie arbeiten möchten aber nicht mehr in einer Werkstatt. Das gibt es bisher nur in Nieder-Sachsen. Und in

Mehr

Die wichtigsten Änderungen in 2015 11. 1 Die sechs zentralen Aufgaben der Personalabrechnung 15

Die wichtigsten Änderungen in 2015 11. 1 Die sechs zentralen Aufgaben der Personalabrechnung 15 Die wichtigsten Änderungen in 2015 11 1 Die sechs zentralen Aufgaben der Personalabrechnung 15 2 Abrechnungsunterlagen zusammenstellen 19 2.1 Abrechnungsrelevante Firmendaten 20 2.2 Unterlagen für Meldungen

Mehr

Projekt Personalaufwand

Projekt Personalaufwand Projekt Personalaufwand - Infogeheft - - 1 - Arbeitspapiere Die Firma Möbio-Möbel beschäftigt sechs Personen. Zu Beginn der Beschäftigung müssen der Firma von jedem Mitarbeiter die Arbeitspapiere vorgelegt

Mehr

Eine Bürokratiekostenfolgenabschätzung zum zweiten Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt im Hinblick auf die Einführung einer Gleitzone

Eine Bürokratiekostenfolgenabschätzung zum zweiten Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt im Hinblick auf die Einführung einer Gleitzone Eine Bürokratiekostenfolgenabschätzung zum zweiten Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt im Hinblick auf die Einführung einer Gleitzone Das IWP Institut für Wirtschafts- und Politikforschung

Mehr

Die Krankenversicherung. Versicherte Finanzierung Geschichte Leistungen Organisation

Die Krankenversicherung. Versicherte Finanzierung Geschichte Leistungen Organisation Die Krankenversicherung Versicherte Finanzierung Geschichte Leistungen Organisation Versicherte 1 Wer ist versichert? Arbeitnehmer sind in der gesetzlichen Krankenversicherung grundsätzlich versicherungspflichtig,

Mehr

Information zur betrieblichen Altersversorgung

Information zur betrieblichen Altersversorgung Information zur betrieblichen Altersversorgung für Klaus Kellermann erstellt am 02.01.2016 Inhalte Ihrer Information zur betrieblichen Altersversorgung Grundlagen der Berechnung Ihre vorhandene Altersversorgung

Mehr

VI. Steuererhebung -> 2. Steuerabzug vom Arbeitslohn (Lohnsteuer)

VI. Steuererhebung -> 2. Steuerabzug vom Arbeitslohn (Lohnsteuer) 39b EStG Einkommensteuergesetz (EStG) Bundesrecht VI. Steuererhebung -> 2. Steuerabzug vom Arbeitslohn (Lohnsteuer) Titel: Einkommensteuergesetz (EStG) Normgeber: Bund Amtliche Abkürzung: EStG Gliederungs-Nr.:

Mehr

Freiwillig gesetzlich krankenversicherte Arbeitnehmer - Falsch ausgestellte Lohnsteuerbescheinigungen 2010

Freiwillig gesetzlich krankenversicherte Arbeitnehmer - Falsch ausgestellte Lohnsteuerbescheinigungen 2010 Freiwillig gesetzlich krankenversicherte Arbeitnehmer - Falsch ausgestellte Lohnsteuerbescheinigungen 2010 Sehr geehrte Anwenderin, sehr geehrter Anwender, wie Sie bereits der Fachpresse, einigen Internetforen

Mehr

Bezahlbare Beiträge PRIVATE KRANKENVOLLVERSICHERUNGEN AUCH IM ALTER. Beiträge im Alter kein Problem für privat Versicherte.

Bezahlbare Beiträge PRIVATE KRANKENVOLLVERSICHERUNGEN AUCH IM ALTER. Beiträge im Alter kein Problem für privat Versicherte. PRIVATE KRANKENVOLLVERSICHERUNGEN Bezahlbare Beiträge AUCH IM ALTER Beiträge im Alter kein Problem für privat Versicherte. Informationen zur Beitragshöhe im Alter Beitragsentwicklung IN DER GESETZLICHEN

Mehr

Sachzuwendungen an Mitarbeiter und Geschäftspartner

Sachzuwendungen an Mitarbeiter und Geschäftspartner Sachzuwendungen an Mitarbeiter und Geschäftspartner Kompetenz beweisen. Vertrauen verdienen. Sachzuwendungen (Geschenke) an Geschäftsfreunde Bis 10,00 * Streuwerbeartikel: z.b. Kugelschreiber, Taschenkalender

Mehr

Zweites Ergänzungsblatt zu Band 178 der Schriftenreihe. Stand 1. 1. 2010. Marburger. Aushilfskräfte

Zweites Ergänzungsblatt zu Band 178 der Schriftenreihe. Stand 1. 1. 2010. Marburger. Aushilfskräfte Das Recht der Wirtschaft Ergänzungsdienst Zweites Ergänzungsblatt zu Band 178 der Schriftenreihe Stand 1. 1. 2010 Marburger Aushilfskräfte 11. Auflage Das erste Ergänzungsblatt ist überholt und kann entfernt

Mehr

1.1 Allgemeines. innerhalb der Nachtzeit (19:00 24:00) Gesamte Normalarbeitszeit (16:00 19:00)

1.1 Allgemeines. innerhalb der Nachtzeit (19:00 24:00) Gesamte Normalarbeitszeit (16:00 19:00) Abschnitt 1 Überstunden in der Nacht 11 1.1 Allgemeines # Die Ermittlung und Abrechnung von Überstunden unter der Woche, an Sonn- und Feiertagen wurde bereits im Band I, Abschnitt 3 behandelt. Sehen wir

Mehr

Erläuterungen zur Gehaltsabrechnung neu (entsprechend der ab 01.07.2013 geltenden Entgeltbescheinigungsverordnung):

Erläuterungen zur Gehaltsabrechnung neu (entsprechend der ab 01.07.2013 geltenden Entgeltbescheinigungsverordnung): Erläuterungen zur Gehaltsabrechnung neu (entsprechend der ab 01.07.2013 geltenden Entgeltbescheinigungsverordnung): 1. Kennzeichnung als Bescheinigung nach 108 Gewerbeordnung. 1 2. Anschrift Hier sehen

Mehr

Änderungen zum Jahreswechsel 2010

Änderungen zum Jahreswechsel 2010 Änderungen zum Jahreswechsel 2010 Wie bereits angekündigt, erhalten Sie nachfolgend die wichtigsten Informationen für die Lohnabrechnung Januar 2010. Wie jedes Jahr konnten wir einen Großteil der gesetzlichen

Mehr

Änderungen in der Sozialversicherung zum Jahreswechsel 2010/2011

Änderungen in der Sozialversicherung zum Jahreswechsel 2010/2011 ZDH-Abteilung Soziale Sicherung Dezember 2010 Änderungen in der Sozialversicherung zum Jahreswechsel 2010/2011 Die wichtigsten Maßnahmen im Überblick: 1. Krankenversicherung Der allgemeine Beitragssatz

Mehr

Neues Formular der Lohnabrechnung ab Juli 2008

Neues Formular der Lohnabrechnung ab Juli 2008 Neues Formular der Lohnabrechnung ab Juli 2008 Mit der Entgeltbescheinigungsverordnung werden im Rahmen der Umsetzung der Verordnungsermächtigung des 108 Abs. 3 Satz 1 der Gewerbeordnung erstmalig die

Mehr

B ETRIEBSRENTE ZUM N ULLTARIF. Erfahrung I Kompetenz I Individualität. Mehrwert für Unternehmen und Arbeitnehmer

B ETRIEBSRENTE ZUM N ULLTARIF. Erfahrung I Kompetenz I Individualität. Mehrwert für Unternehmen und Arbeitnehmer Erfahrung I Kompetenz I Individualität B ETRIEBSRENTE ZUM N ULLTARIF Mehrwert für Unternehmen und Arbeitnehmer FIRMENINFORMATION ZUR BETRIEBLICHEN ALTERSVERSORGUNG (BAV) JEDER ARBEITNEHMER HAT EINEN GESETZLICHEN

Mehr

Diese 5 Versicherungen nennen sich Sozialversicherungen. Die Sozialversicherungen bieten Arbeitnehmern einen umfangreichen Schutz.

Diese 5 Versicherungen nennen sich Sozialversicherungen. Die Sozialversicherungen bieten Arbeitnehmern einen umfangreichen Schutz. In Deutschland gibt es fünf gesetzliche Versicherungen. Das sind: die Gesetzliche Krankenversicherung die Gesetzliche Pflegepflichtversicherung die Gesetzliche Arbeitslosenversicherung die Gesetzliche

Mehr

Neuregelungen zum Sozialausgleich

Neuregelungen zum Sozialausgleich Neuregelungen zum Sozialausgleich Berechnung und Durchführung des Sozialausgleichs rückt näher Ab 01.01.2012 haben Sie durch den Sozialausgleich weitere Meldevorschriften zu beachten. Mit folgenden Beispielen

Mehr

LEITFADEN ZUR SCHÄTZUNG DER BEITRAGSNACHWEISE

LEITFADEN ZUR SCHÄTZUNG DER BEITRAGSNACHWEISE STOTAX GEHALT UND LOHN Stollfuß Medien LEITFADEN ZUR SCHÄTZUNG DER BEITRAGSNACHWEISE Stand 09.12.2009 Seit dem Januar 2006 hat der Gesetzgeber die Fälligkeit der SV-Beiträge vorgezogen. So kann es vorkommen,

Mehr

Das Wichtigste im Überblick 5. Geringfügig entlohnte Beschäftigungen 6. überschritten wird? 19. ausgeübt werden 21. Rentenversicherungspflicht 37

Das Wichtigste im Überblick 5. Geringfügig entlohnte Beschäftigungen 6. überschritten wird? 19. ausgeübt werden 21. Rentenversicherungspflicht 37 2 Inhalt Das Wichtigste im Überblick 5 J Die wichtigstenrahmenbedingungen 6 Geringfügig entlohnte Beschäftigungen 6 J Was ist eine geringfügig entlohnte Beschäftigung? 12 J Was geschieht, wenn die 450

Mehr

Die wichtigsten Rahmenbedingungen

Die wichtigsten Rahmenbedingungen 6 Die wichtigsten Rahmenbedingungen Teilzeitjobs und Aushilfsbeschrftigungen werden in nahezu allen Betrieben und Wirtschaftszweigen angeboten. Sie sind aus der betrieblichen Praxis heute kaum mehr wegzudenken.

Mehr

a) Vervollständigen Sie das folgende Schema zu den in der Lohnabrechnung berücksichtigten Sozialversicherungen:

a) Vervollständigen Sie das folgende Schema zu den in der Lohnabrechnung berücksichtigten Sozialversicherungen: 44.01 Bezeichnung der Sozialversicherung a) Vervollständigen Sie das folgende Schema zu den in der Lohnabrechnung berücksichtigten Sozialversicherungen: Ab - kürzung AHV EO Zweck Beiträge in % des Bruttolohnes

Mehr

seit 1974 eine gute Sache

seit 1974 eine gute Sache Beitragspflicht Der Arbeitgeber ist verpflichtet, für seine rentenversicherungspflichtig beschäftigten Arbeitnehmer und Auszubildenden (Ausnahme Elternlehre) einen monatlichen Beitrag von 5,20 zu entrichten.

Mehr

Krankengeldzuschuss nach 22 Abs. 2 TVöD

Krankengeldzuschuss nach 22 Abs. 2 TVöD POSTANSCHRIFT Bundesministerium des Innern, 11014 Berlin Oberste Bundesbehörden Abteilung Z und B - im Hause - nachrichtlich: Vereinigungen und Verbände HAUSANSCHRIFT POSTANSCHRIFT TEL FAX BEARBEITET VON

Mehr

Beschäftigungsverhältnisse in Privathaushalten

Beschäftigungsverhältnisse in Privathaushalten Beschäftigungsverhältnisse in Privathaushalten Wer eine Hilfe im Haushalt braucht, kann diese steuerlich gefördert im Rahmen eines Mini- Jobs anstellen. Höher ist die Förderung bei sozialversicherungspflichtiger

Mehr

E i n z u g s e r m ä c h t i g u n g

E i n z u g s e r m ä c h t i g u n g Für die Minijob-Zentrale (Land) 7 der/des Beschäftigten T T M M J J beschäftigt Geburtsort Versicherung in Geburtsname 0 Krankenkasse Rentenversicherung vom T T M M bis 4 Arbeitsentgelt und Arbeitgeber

Mehr

Monatliche Abrechnungswerte erfassen

Monatliche Abrechnungswerte erfassen Monatliche Abrechnungswerte erfassen Bei der Erfassung der monatlichen Abrechnungswerte bietet es sich an, die Lohnarten an Hand der Gliederung der Gesamtübersicht von oben nach unten systematisch zu erfassen.

Mehr

Aushilfslohn - Geringfügige Beschäftigung

Aushilfslohn - Geringfügige Beschäftigung Aushilfslohn - Geringfügige Beschäftigung Bei den Aushilfslöhnen werden 2 Gruppen unterschieden: Dauerhaft geringfügige Beschäftigung (Minijob) bis 450 (Tz. 1 und Tz. 2) Kurzfristige geringfügige Beschäftigung

Mehr

Was bleibt unterm Strich?

Was bleibt unterm Strich? Vorstand Henning Groskreutz, Gewerkschaftssekretär im Ressort Arbeits- und Sozialrecht/bAV der IG Metall Was bleibt unterm Strich? Das müssen jobbende Studierende bei der Sozialversicherung beachten Hochschule

Mehr

Beschäftigung von Rentnern

Beschäftigung von Rentnern Beschäftigung von Rentnern 30500 0/206 V Inhalt: Firmenkundenservice Inhalt. Allgemeines... 2. Geringfügige Beschäftigung... 3. Altersgrenze und Altersrente... 3. Krankenversicherung... 3.2 Rentenversicherung...

Mehr

Steuern. Steuern. Arbeitsverhältnis mit Lohnsteuerkarte (1) (= abhängige Beschäftigung)

Steuern. Steuern. Arbeitsverhältnis mit Lohnsteuerkarte (1) (= abhängige Beschäftigung) Arbeitsverhältnis mit Lohnsteuerkarte (1) Die Steuerpflicht der abhängig Beschäftigten und die genauen Bedingungen der Versteuerung abhängiger Erwerbseinkünfte regelt das Einkommenssteuergesetz (EStG).

Mehr

MEHRFACHBESCHÄFTIGTE ARBEITNEHMER

MEHRFACHBESCHÄFTIGTE ARBEITNEHMER MEHRFACHBESCHÄFTIGTE ARBEITNEHMER Dieser Leitfaden Mehrfachbeschäftigung behandelt die wichtigsten programmtechnischen Besonderheiten in Stotax Gehalt und Lohn für die Anlage, die Abrechnung und das Meldeverfahren

Mehr

Versorgungsbezugsempfänger

Versorgungsbezugsempfänger Versorgungsbezugsempfänger Bereich: LOHN - Info für Anwender Nr. 154 Inhaltsverzeichnis 1. Ziel 2. Voraussetzungen 3. Vorgehensweise 4. Details 2 2 2 5 Seite 2 1. Ziel Das Info beschreibt, wie Sie Versorgungsbezugsempfänger

Mehr

54.600,00 4.550,00 2.2 Bezugsgröße p.a. mtl. 2.135,00 2.100,00 2.3 Beitragssatz 2,8 % 2,8 % 2.4 Höchstbeitrag mtl. 151,20 127,40

54.600,00 4.550,00 2.2 Bezugsgröße p.a. mtl. 2.135,00 2.100,00 2.3 Beitragssatz 2,8 % 2,8 % 2.4 Höchstbeitrag mtl. 151,20 127,40 Sozialversicherungsdaten 2009 Nachfolgend finden Sie die ab dem 01.01.2009 geltenden Daten zu den Sozialversicherungszweigen Renten-, Arbeitslosen-, Kranken- und Pflegeversicherung. Rentenversicherung

Mehr

ZENTRALVERBAND DES DEUTSCHEN HANDWERKS. Merkblatt. zum Vorziehen der Fälligkeit der Sozialversicherungsbeiträge ab Januar 2006

ZENTRALVERBAND DES DEUTSCHEN HANDWERKS. Merkblatt. zum Vorziehen der Fälligkeit der Sozialversicherungsbeiträge ab Januar 2006 ZENTRALVERBAND DES DEUTSCHEN HANDWERKS Merkblatt zum Vorziehen der Fälligkeit der Sozialversicherungsbeiträge ab Januar 2006 Abteilung Sozialpolitik Berlin, Dezember 2005 - 2 - Fälligkeit der Sozialversicherungsbeiträge

Mehr

Wörterbuch der Leichten Sprache

Wörterbuch der Leichten Sprache Wörterbuch der Leichten Sprache A Anstalt des öffentlichen Rechts Anstalten des öffentlichen Rechts sind Behörden, die selbständig arbeiten. Die Beschäftigten dieser Einrichtungen sind selbständig. Sie

Mehr

Firmengründung in Deutschland für Schweizer Unternehmen

Firmengründung in Deutschland für Schweizer Unternehmen Referent: Dipl. Finanzwirt (FH) Roland Wetzel Vereid. Buchprüfer, Steuerberater Geschäftsführer I.N.T. Treuhand GmbH I.N.T. Treuhand GmbH Steuerberatungsgesellschaft Wiesentalstrasse 74a 79539 Lörrach

Mehr

Der aktuelle Tipp. Merkblatt zur Steuerklassenwahl für das Jahr 2016 bei Ehegatten oder Lebenspartnern, die beide Arbeitnehmer sind

Der aktuelle Tipp. Merkblatt zur Steuerklassenwahl für das Jahr 2016 bei Ehegatten oder Lebenspartnern, die beide Arbeitnehmer sind Merkblatt zur Steuerklassenwahl für das Jahr 2016 bei Ehegatten oder Lebenspartnern, die beide Arbeitnehmer sind Der aktuelle Tipp STAND: DEZEMBER 2015 Ehegatten oder Lebenspartner, die beide unbeschränkt

Mehr

GKV-Finanzstruktur- und Qualitäts- Weiterentwicklungsgesetz GKV-FQWG. (Stand 13.06.2014)

GKV-Finanzstruktur- und Qualitäts- Weiterentwicklungsgesetz GKV-FQWG. (Stand 13.06.2014) GKV-Finanzstruktur- und Qualitäts- Weiterentwicklungsgesetz GKV-FQWG (Stand 13.06.2014) 1 Gesetzlicher Beitragssatz ab 01.01.2015: Allgemeiner Beitragssatz ( 241 SGBV ) - Ab dem 01.01.2015 beträgt der

Mehr

Nachberechnung Bezüge

Nachberechnung Bezüge Nachberechnung Bezüge Bereich: LOHN - Info für Anwender Nr. 1681 Inhaltsverzeichnis 1. Ziel 2. Vorgehensweise 2.1. Korrektur aufgrund zu viel oder zu wenig gezahlter Bezüge 2.2. Nachzahlung von Bezügen

Mehr

Abrechnung & Bezahlung. Lohn. Abrechnung. Auszahlung. Unterlagen. Mehrfachbeschäftigung. Lohnsteuer- Karte Pauschalversteuerung Gewerbeschein

Abrechnung & Bezahlung. Lohn. Abrechnung. Auszahlung. Unterlagen. Mehrfachbeschäftigung. Lohnsteuer- Karte Pauschalversteuerung Gewerbeschein Abrechnung & Bezahlung Abrechnung Lohn Kiosk Mobiler Verkauf Kiosk- Leitung Mehrfachbeschäftigung Unterlagen je nach Abrechnung: Kopie- Lohnsteuerkarte oder Kopie- Auszahlung Bei Nicht-EU-Mitgliedern zusätzlich:

Mehr

1. Mindestlohn - Pflicht zur Arbeitszeiterfassung

1. Mindestlohn - Pflicht zur Arbeitszeiterfassung Wichtige Informationen zum Jahreswechsel Wie bereits angekündigt, erhalten Sie nachfolgend noch einmal die wichtigsten Informationen aktuell für die Lohnabrechnung Januar 2015. Bitte lesen Sie sich die

Mehr

Merkblatt Existenzgründung im Nebenerwerb

Merkblatt Existenzgründung im Nebenerwerb Merkblatt Existenzgründung im Nebenerwerb Von Nebenerwerb wird gesprochen, wenn eine Selbstständigkeit nicht hauptberuflich, sondern neben einer zeitlich überwiegenden Tätigkeit oder während der Arbeitslosigkeit

Mehr

Vorträge aus Fremdfirmen

Vorträge aus Fremdfirmen Vorträge aus Fremdfirmen Diese Vortragswerte erfassen Sie, wenn ein neuer Mitarbeiter unterjährig in die Firma eintritt und Ihnen den steuerpflichtigen Arbeitslohn aus der Vorbeschäftigung vorlegt. In

Mehr

Fragen und Antworten: zusätzlicher Beitragssatz

Fragen und Antworten: zusätzlicher Beitragssatz Fragen und Antworten: zusätzlicher Beitragssatz 1. Warum wurde der zusätzliche Beitragssatz eingeführt? Mit der Einführung des zusätzlichen Beitragssatzes wurde ein Beitrag zur Senkung der Lohnnebenkosten

Mehr