Welchen Beruf will ich lernen? Das Projekt PraWO plus

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1 Welchen Beruf will ich lernen? Das Projekt PraWO plus Herzlich willkommen! Worum geht es in diesem Text? In diesem Text geht es um ein Projekt. Projekt bedeutet: Menschen arbeiten an einer bestimmten Aufgabe. Die Zeit dafür ist fest gelegt. Das Projekt heißt PraWO plus. Das ist eine Abkürzung und heißt: Praxis-orientierte Berufs-Wahl-Orientierung. Das heißt: Einen Beruf finden durch Ausprobieren. Das Projekt ist für Schüler und Schülerinnen mit Behinderungen aus Thüringen. Das Projekt soll helfen, dass Sie den passenden Beruf für sich finden. Dazu können Sie ein Praktikum machen. Praktikum bedeutet: Sie lernen einen Arbeits-Platz kennen. Sie arbeiten dort richtig mit. Zum Beispiel in einem Betrieb. Oder in einer Küche. Oder in einem Laden. 1

2 Dieser Text ist für Schüler und alle Menschen gemacht, die Leichte Sprache besser verstehen. Es gibt den Text auch in schwerer Sprache. Der Text in schwerer Sprache erklärt das Projekt ganz genau. Sie finden diesen Text auf der Internet-Seite der Jugend-Berufs-Hilfe Thüringen. Die Internet-Adresse ist: 2

3

4 Was ist das Projekt PraWO plus? Viele Menschen mit Behinderungen arbeiten in Werkstätten für behinderte Menschen. Die Werkstätten heißen auch: WfbM. Manche wollen aber nicht in der Werkstatt arbeiten. Sie wollen lieber woanders arbeiten, zum Beispiel: in einem Betrieb in einer Küche in einem Laden. Die Küche ist dann zum Beispiel in einer Gast-Stätte. Der Laden ist dann zum Beispiel in einem Einkaufs-Zentrum. Das Projekt PraWO plus ist für Schüler und Schülerinnen mit Behinderungen. Im Projekt können Sie ausprobieren, welche Arbeit Ihnen Spaß macht. Und was Sie gut können. Dazu können Sie ein Praktikum machen. Das Praktikum ist dann in einem Betrieb. Der Betrieb gehört nicht zur Behinderten-Werkstatt. In dem Betrieb arbeiten viele Menschen ohne Behinderung. 4

5 ? Warum soll ich ein Praktikum machen? Mit einem Praktikum ist es leichter, eine Arbeit zu finden. Denn Sie kennen sich schon ein bißchen in einem Betrieb aus. Sie wissen, wie die Arbeit außerhalb der Behinderten-Werkstatt ist. Sie wissen dann, welche Arbeit Ihnen gefällt. Und was Sie alles gut können. Das ist gut, wenn Sie sich für eine Arbeit bewerben. Der Chef vom Betrieb sieht dann: Welche Arbeit Sie schon gemacht haben. Und wie gut Sie gearbeitet haben. Wer kann bei PraWO plus mitmachen? Es können Schüler und Schülerinnen mit Behinderungen mitmachen. Sie müssen in Thüringen wohnen. Sie gehen noch 1 oder 2 Jahre zur Schule. Ihre Eltern oder Betreuer müssen einverstanden sein. Wie lange dauert das Praktikum? Das Praktikum ist immer an einem Tag in der Woche. Zum Beispiel immer am Mittwoch. Und das mehrere Monate lang. Insgesamt sind es 40 Tage. Es können auch weniger Tage sein. Ein Arbeits-Tag dauert 6 Stunden. 5

6 Schritt 1: Was will ich? Was kann ich? Zuerst wird Ihr Lehrer oder Ihre Lehrerin mit Ihnen und Ihren Eltern oder Betreuern sprechen. Dabei werden Sie gemeinsam herausfinden: Welche Wünsche haben Sie? Wie soll Ihre Zukunft aussehen? Was können Sie gut? Was können Sie nicht so gut? Wo möchten Sie ein Praktikum machen? Was brauchen Sie bei der Arbeit? Zum Beispiel: Brauchen Sie Texte in Leichter Sprache? Brauchen Sie eine besonders helle Lampe? Wie lange können Sie am Tag arbeiten? Sie sprechen auch im Schul-Unterricht über das Praktikum über Ihre Berufs-Wünsche über den Praktikums-Betrieb über Ihre Fragen Die Lehrer schreiben zum Praktikum ganz viel auf. Alle Zettel kommen in einen Hefter. Die Zettel helfen dabei, dass Sie den richtigen Beruf für sich finden. Mit den Zetteln können sich alle besser erinnern. 6

7 Schritt 2: Das Praktikum Das Praktikum bei einem Bildungs-Träger Sie können zuerst ein Praktikum bei einem Bildungs-Träger machen. Das müssen Sie aber nicht. Sie können auch gleich ein Praktikum in einem Betrieb außerhalb der Behinderten-Werkstatt machen. Was ist das besondere? Bildungs-Träger sind meistens Vereine. Bildungs-Träger gibt es an verschiedenen Orten in Thüringen. Sie können beim Bildungs-Träger verschiedene Berufe ausprobieren. Sie können heraus finden, was Ihnen Spass macht. Zum Beispiel: Ob Sie lieber mit Holz oder mit Metall arbeiten wollen. Ob Sie in einer Küche oder mit Werk-Zeugen arbeiten wollen. Ob Sie gern mit Menschen arbeiten oder nicht. 7

8 Das Praktikum bei einem Bildungs-Träger Wann ist ein Praktikum beim Bildungs-Träger gut? Wenn Sie noch gar nicht wissen, was Sie machen wollen. Wie lange dauert das Praktikum beim Bildungs-Träger? Das Praktikum ist immer an einem Tag in der Woche. Zum Beispiel immer am Mittwoch. Und das mehrere Monate lang. Insgesamt sind es 25 Tage. Es können auch weniger Tage sein. In dieser Zeit können Sie verschiedene Berufe kennen lernen. Ein Arbeits-Tag dauert 6 Stunden. Wer sucht den Praktikums-Platz beim Bildungs-Träger? Ihre Lehrer suchen den Praktikumsplatz. Sie kennen die Bildungs-Träger in Ihrem Ort. Die Lehrer sprechen alles mit Ihnen und Ihren Eltern oder Betreuern ab. 8

9 Das Praktikum bei einem Bildungs-Träger Der Unterschied zum Praktikum im Betrieb ist: Sie bekommen viel Hilfe. Die Mitarbeiter erklären Ihnen viel. Sie können nacheinander verschiedene Berufe ausprobieren. Sie können bis zu 5 Berufe ausprobieren. Beim Bildungs-Träger können Sie Sachen üben, die Sie später im Betrieb brauchen. Zum Beispiel: mit Werk-Zeugen arbeiten pünktlich sein zu Kunden freundlich sein Wer betreut Sie beim Bildungs-Träger? Ihr Lehrer betreut Sie beim Praktikum. Oder Ihre Lehrerin. Sie schreiben auf, wie gut Sie gearbeitet haben. Am Anfang wird ein Plan gemacht: Wie lange wollen Sie das Praktikum machen? Welche Berufe wollen Sie ausprobieren? Wann ist welcher Beruf dran? Ein Mitarbeiter vom Bildungs-Träger betreut Sie. Er zeigt Ihnen, was Sie bei der Arbeit machen sollen. Er erklärt Ihnen, wie Sie die Arbeit machen sollen. Er schreibt auch auf, wie gut Sie gearbeitet haben. Es kann auch eine Mitarbeiterin sein. 9

10 Das Praktikum im Betrieb Was ist das besondere? Hier lernen Sie den Alltag in einem Betrieb kennen. Der Betrieb gehört nicht zu einer Behinderten- Werkstatt. In dem Betrieb arbeiten viele Menschen ohne Behinderung. Sie können 1 oder 2 Berufe genauer kennenlernen. Wie lange dauert das Praktikum im Betrieb? Das Praktikum ist immer an einem Tag in der Woche. Zum Beispiel immer am Mittwoch. Und das mehrere Monate lang. Insgesamt sind es höchstens 38 Tage. Es können auch weniger Tage sein. Ein Arbeits-Tag dauert 6 Stunden. Wenn Sie vorher ein Praktikum beim Bildungs-Träger gemacht haben, sind es weniger Tage im Betrieb. Zum Beispiel: Sie haben 18 Tage Praktikum beim Bildungs-Träger gemacht. Dann können Sie jetzt noch 20 Tage Praktikum im Betrieb machen. Das sind dann zusammen 38 Tage. Es können aber auch weniger Tage sein. 10

11 Das Praktikum im Betrieb Wer sucht den Praktikums-Platz im Betrieb? Viele Leute helfen bei der Suche nach einem Praktikums-Platz. Sie und Ihre Eltern oder Betreuer können überlegen: In welchem Betrieb können wir fragen? In welchem Betrieb kennen wir jemanden? Wo arbeiten Ihre Verwandten und Bekannten? Sozial-Pädagogen helfen Ihnen dabei. Sozial-Pädagoge ist ein Beruf. Sozial-Pädagogen helfen anderen Menschen. Sie arbeiten bei einem Bildungs-Träger oder bei einem Verein. Der Unterschied zum Praktikum beim Bildungs-Träger ist: Sie arbeiten selbst-ständiger. Das heißt: Sie machen mehr Sachen ohne Hilfe. Sie können 1 bis 2 Berufe ausprobieren. Sie lernen diese Berufe richtig gut kennen. Sie haben viel mit Menschen ohne Behinderung zu tun. Zum Beispiel mit Kollegen oder Kunden. Wenn Sie gut arbeiten, können Sie vielleicht nach der Schule weiter in dem Betrieb arbeiten. Wenn Sie das auch wollen. Und wenn der Betrieb Sie braucht. 11

12 Das Praktikum im Betrieb Wer betreut Sie im Betrieb? Ihre Lehrer betreuen Sie beim Praktikum. Ihre Lehrer helfen auch bei der Suche nach einem Praktikums-Platz. Auch Sozial-Pädagogen betreuen Sie beim Praktikum. Mit den Sozial-Pädagogen besprechen Sie: Wo wollen Sie das Praktikum machen? Wie lange wollen Sie das Praktikum machen? Welche Berufe wollen Sie ausprobieren? Was brauchen Sie für Ihre Arbeit? Zum Beispiel: Brauchen Sie Texte in Leichter Sprache? Brauchen Sie eine besonders helle Lampe? Wie müssen Sie sich bewerben? Wie soll es nach dem Praktikum weiter gehen? Ein Mitarbeiter vom Betrieb kümmert sich um Sie. Der Mitarbeiter erklärt Ihnen alles. Wenn Sie ein Problem haben, können Sie mit dem Mitarbeiter sprechen. Es kann auch eine Mitarbeiterin sein. 12

13 Schritt 3: Geschafft! Und wie geht es weiter? Am Ende vom Praktikum bekommen Sie eine Bescheinigung. Das ist ein Zettel auf dem steht, : dass Sie das Praktikum geschafft haben. Durch das Praktikum haben Sie viel über sich gelernt. Sie wissen jetzt: welche Arbeit Ihnen Spaß macht was Sie gut können was Sie nicht so gut können ob Sie in einem Betrieb außerhalb der Behinderten-Werkstatt arbeiten können. Jetzt können Sie überlegen: Will ich in einem Betrieb außerhalb der Behinderten-Werkstatt arbeiten? Oder will ich lieber in einer Behinderten-Werkstatt arbeiten? Was gibt es noch für Möglichkeiten? Was ist am besten für mich? Über diese Fragen sprechen Sie mit Ihren Eltern, Lehrern und mit den Sozial-Pädagogen. Es soll auch jemand von der Arbeits-Agentur dabei sein. Sie überlegen alle zusammen, wie es weiter geht. 13

14 In den nächsten Abschnitten steht in schwerer Sprache wer das Projekt PraWO plus bezahlt. wer den Text in Leichter Sprache bezahlt hat. wer den Text in Leichter Sprache gemacht hat. Die Finanzierung des Projektes PraWO plus erfolgt gemäß der Richtlinie des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales zur Durchführung der Initiative Inklusion vom 9. September 2011 aus Mitteln des Ausgleichsfonds. Diese Übersetzung in Leichte Sprache wird durch den Beauftragten für Menschen mit Behinderungen aus Mitteln des Freistaates Thüringen und durch den Allgemeinen Arbeitgeberverband Thüringen e.v. gefördert. Die Übersetzung in Leichte Sprache ist vom Büro für Leichte Sprache des Landes-Verbandes Lebenshilfe Sachsen e.v. ( Die Bilder für die Leichte Sprache sind von: Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.v., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, Verwendung nur für diesen Text gestattet. 26. August

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