Teil 1 Politische Hintergründe und persönliche Überzeugungen

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1 Widerstandskämpfer und Partisanen Ungeliebt, verfolgt, ins Abseits gedrängt Teil 1 5 Ö1 Betrifft: Geschichte Gestaltung: Martin Adel mit Christian Fleck, Institut für Soziologie, Universität Graz Sendedatum: August 2010 Länge: je ca Fragen und Antworten Teil 1 Politische Hintergründe und persönliche Überzeugungen 1. Erklären Sie den politischen Hintergrund für die Gründung einer österreichischen Partisanengruppe im Jahr beschlossen die drei Außenminister der Alliierten, dass man Österreich zwar einerseits als einen Staat betrachten wollte, der von den deutschen Truppen besetzt worden war, dass man aber andererseits Österreich auch daran messen wollte, wie groß sein eigener Beitrag zur Befreiung gewesen war. 2. In welchem Staat befanden sich diejenigen Widerstandskämpfer, die beschlossen, eine Partisanengruppe zu bilden? Diese Widerstandsgruppe ging von Österreichern aus, die in der Sowjetunion im Exil lebten. 3. Zu welcher Partei gehörten die Gründer der Partisanengruppe? Es waren Mitglieder der Kommunistischen Partei. 4. Ein Einsatz von Partisanen konnte nur in Zusammenarbeit mit der Roten Armee gelingen. Wie nützte die Rote Armee die Unterstützung der Diversionsgruppen für ihre eigenen Ziele? Die Diversionsgruppen sollten durch Sabotageakte die deutsche Wehrmacht behindern und schwächen und die Gruppen sollten außerdem die Lage hinter der Front auskundschaften. Ausschließlich zur nicht-kommerziellen Nutzung zu Unterrichtszwecken im Sinne des 42 Abs 6 UrhG bereitgestellt. 1

2 5. Welches Ziel verfolgten die Partisanen neben dem Widerstand gegen die deutsche Wehrmacht noch? Die Partisanen wollten wieder den Kontakt zu den Kommunisten in Österreich herstellen. 6. Die Exil-Kommunisten hatten für die Ziele ihrer Partei große Opfer gebracht. Nennen Sie ein Beispiel! Exil-Kommunisten sprangen mit dem Fallschirm über Österreich ab. Sie wurden aber meistens sehr rasch von der Gestapo verhaftet. 7. Wie war es möglich, dass die Gestapo diese Exil-Kommunisten so rasch erkannt hatte und verhaften konnte? Die kommunistischen Gruppen in Österreich wurden von Gestapo-Leuten unterwandert. 8. Wie war die militärische Situation der deutschen Wehrmacht im Sommer 1944? Die Armee befand sich bereits auf dem Rückzug, auch wenn die Frontlinie im Osten noch in Ungarn lag. Die innenpolitische Lage war geprägt vom Attentat auf Adolf Hitler. Das Attentat hatte zur Folge, dass nicht nur die Attentäter, sondern alle Oppositionellen verstärkt verfolgt wurden. 9. Wer waren nun die Exil-Österreicher, die in der Sowjetunion lebten und eine Partisanengruppe bilden wollten, genau? Es waren Österreicher, die bereits 1934 in die Sowjetunion ins Exil gegangen und dort in den Produktionsprozess integriert worden waren. 10. Wie bereiteten sich die Männer der Partisanengruppe auf ihren Einsatz vor? Sie trainierten in einem Ausbildungslager in der Nähe von Moskau. 11. Wie viele Mitglieder umfasste die Partisanengruppe ungefähr? Es war eine kleine Gruppe von ungefähr zwei Dutzend Männern. Ausschließlich zur nicht-kommerziellen Nutzung zu Unterrichtszwecken im Sinne des 42 Abs 6 UrhG bereitgestellt. 2

3 Teil 2 Vorbereitungen, Probleme und die Schwierigkeiten ins Einsatzgebiet zu gelangen 12. Welche Voraussetzungen mussten für einen erfolgreichen Partisaneneinsatz erfüllt werden? Die Mitglieder der Gruppe mussten über gute körperliche Fitness verfügen. Sie mussten das Fallschirm Springen bei Nacht beherrschen. Sie mussten sich für eine Uniform, mit der sie auftreten wollten, entscheiden. Die Männer wählten die italienische Uniform. 13. Warum wurden die Partisanen über Jugoslawien nach Österreich geschleust? Jugoslawische Partisanengruppen hatten bereits erfolgreich gegen die deutsche Wehrmacht gekämpft und es gab Partisanengruppen, die sich im Grenzgebiet zu Österreich aufhielten. 14. Wohin wurden die 24 Männer der österreichischen Partisanengruppe Anfang August 1944 von sowjetischen Militärmaschinen gebracht? Die Männer wurden nordöstlich von Rijeka an der slowenisch-kroatischen Grenze abgesetzt. 15. Wie gelangte die Gruppe schließlich im September 1944 nach Österreich? Da die Mitglieder der Partisanengruppe über zu geringe Ortskenntnisse verfügten, waren sie auf die Hilfe von slowenischen Partisanen angewiesen. Slowenische Verbindungsoffiziere zogen mit der Gruppe Richtung Drau, die eine entscheidende Hürde in der Überwindung der deutschen Wehrmacht darstellte. Nur mit Hilfe der slowenischen Partisanen gelang die sichere Überquerung der Drau und die weitere Bewegung über die Saualm Richtung Norden. 16. Warum kam es zwischen den slowenischen und österreichischen Partisanen zu Konflikten? Die österr. Partisanen waren sehr vorsichtig und mieden auch den Kontakt zur Bevölkerung. Die slowenischen Offiziere waren den Kontakt zur Bevölkerung allerdings gewohnt und konnten das vorsichtige Verhalten der Österreicher nicht verstehen. Ausschließlich zur nicht-kommerziellen Nutzung zu Unterrichtszwecken im Sinne des 42 Abs 6 UrhG bereitgestellt. 3

4 Teil 3 Die Tätigkeit im Untergrund gestaltet sich in vielerlei Hinsicht schwierig 17. Welchen Namen hatte sich die Partisanengruppe gegeben? Sie nannte sich Kampfgruppe Avantgarde. 18. Mit welchem Sabotageakt wollte die Gruppe im Herbst 1944 auf sich aufmerksam machen? Es war ein Sprengstoffanschlag auf die Eisenbahnlinie zwischen Graz und Bruck a.d. Mur geplant. 19. Der Plan wurde letztlich nicht ausgeführt, wie bewegte sich die Gruppe weiter? Ein Teil der Gruppe zog über das Lavanttal in das steirisch-kärntnerische Grenzgebiet (Kleinalm / Koralm), ein anderer Teil der Gruppe zog nach Stübing. Da sich die Partisanen zu lange in den Gebieten aufhielten, wurden sie entdeckt und mussten flüchten. 20.Einige Gruppenmitglieder zogen schließlich bis zur steirisch-slowenischen Grenze. Mit welchen Gruppen traten sie dort in Kontakt? Sie trafen auf slowenische Truppen der jugoslawischen Befreiungsarmee, welche sich bereits nördlich der Drau aufhielten. 21. Was war das Ziel der jugoslawischen Befreiungsarmee? Die jugoslawische Befreiungsarmee hatte bereits große Teile Jugoslawiens unter ihre Kontrolle gebracht und wollte nun auch westlich von Marburg bis zur Grenze Fuß fassen. 22. Anfang 1945 zogen die Männer der österreichischen Partisanengruppe wieder Richtung Norden bis in das Gebiet von Deutschlandsberg Schwanberg. Sie trafen auch auf andere Personen, die untergetaucht waren. Nennen Sie ein Beispiel! Viele Kommunisten hielten sich in diesem Gebiet versteckt; so z.b. auch Franz Muhri, der spätere langjährige Obmann der KPÖ. Ausschließlich zur nicht-kommerziellen Nutzung zu Unterrichtszwecken im Sinne des 42 Abs 6 UrhG bereitgestellt. 4

5 Teil 4 Mit Überzeugung für die Befreiung, aber mit oder gegen die Bevölkerung 23.Obwohl Partisanen gegen die Besatzungsmacht kämpften, wurden sie häufig von der Bevölkerung abgelehnt. Warum? Die Bevölkerung wurde mehr durch Gewalt als durch Argumentation von der Notwendigkeit des Partisanenkampfes überzeugt. Die Widerstandskämpfer brauchten außerdem Nahrung und Kleidung von der Bevölkerung. Die Menschen hatten das Gefühl, beraubt zu werden; auch wenn die Partisanen mit Geld bezahlten Geld war in der damaligen Situation kaum von Wert. 24. Wo befand sich schließlich das Hauptquartier der Gruppe? In Almhütten auf der Brendlalm. 25. Welches Gebiet konnte die Partisanengruppe tatsächlich erobern? Schwanberg wurde noch vor dem Eintreffen anderer Armeen (Rote Armee, bulgarische Armee) von der Besatzung befreit. 26. Im Mai und Juni 1945 herrschte in diesem Gebiet eigentlich Anarchie. Warum? Man wusste nicht, wer in diesem Gebiet die Besatzungsmacht war. Es hielten sich russische, jugoslawische und bulgarische Truppen in dem Gebiet auf. 27. Die Mitglieder der Partisanengruppe übernahmen in dieser Zeit auch die Aufgabe eines lokalen Kommissars. Was gehörte zu dessen Aufgaben? z.b. Rekrutierungen, Verfolgung und Verhaftung von Nazis 28.Schließlich wurden die Briten zur Besatzungsmacht in diesem Teil der Steiermark. Was bedeutete das für die ehemaligen Partisanen? Man warf den Partisanen vor, Warenlager geplündert zu haben und nahm sie in Untersuchungshaft. Die ehemaligen Partisanen konnten jedoch auf Grund genauer Aufzeichnungen beweisen, dass sie die Waren im Auftrag der jugoslawischen und bulgarischen Armee an sich genommen und verteilt und verkauft hatten. Ausschließlich zur nicht-kommerziellen Nutzung zu Unterrichtszwecken im Sinne des 42 Abs 6 UrhG bereitgestellt. 5

6 Teil 5 Strafverfolgung und Undank der Republik; die schlechte Nachrede bleibt bis in die Gegenwart 29. Wie war die Situation ehemaliger Partisanen zwei Jahre nach dem Krieg? Einige ehemalige Mitglieder der Partisanengruppe wurden wegen relativ harmloser Delikte verhaftet. Es dauerte nicht lange und man warf ihnen schließlich Tötungsdelikte vor. 30. Welche Amnestie-Bestimmung hatte die österreichische Regierung in einer ihrer ersten Sitzungen erlassen? Straftaten, die in Zusammenhang mit der Befreiung Österreichs standen, sind nicht zu verfolgen. 31.Die Grazer Oberstaatsanwaltschaft ignorierte diese Bestimmung. Welche Folgen hatte das für die ehemaligen Partisanen? Die Frauen und Männer litten unter Diskriminierungen, die häufig ihr Leben zerstörten. So wollte z.b. ein junger Mann das Geschäft des Vaters weiterführen, aber die Kundschaft blieb einfach aus. 32. Der Soziologe Christian Fleck hat 40 Jahre nach dem Krieg bei Lesungen in der Steiermark nach wie vor eine Stimmung gegen die Partisanen registriert. Was warfen die Menschen Jahrzehnte nach dem 2. Weltkrieg den Partisanen vor? Man warf ihnen vor, dass sie Väter und Großväter getötet hätten und dass sie der ohnehin notleidenden Bevölkerung die wenigen Dingen, die sie besaß, auch noch weggenommen hätten. Ausschließlich zur nicht-kommerziellen Nutzung zu Unterrichtszwecken im Sinne des 42 Abs 6 UrhG bereitgestellt. 6

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