Mit Frischluft und Grün aktiv im Klimaschutz - Beispiel Stuttgart - Amt für Umweltschutz Stuttgart, Abteilung Stadtklimatologie
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- Georg Schräder
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1 Mit Frischluft und Grün aktiv im Klimaschutz - Beispiel Stuttgart - 1
2 Tage mit Wärmebelastung ( ) Mehr als 30 Tage/Jahr mit Hitzestress bei 6 % der Fläche in der Region Stuttgart 22
3 Tage mit Wärmebelastung (Prognose ) Mehr als 30 Tage/Jahr mit Hitzestress bei 57 % der Fläche in der Region Stuttgart 33
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5 Baugesetzbuch 1 Aufgabe, Begriff und Grundsätze der Bauleitplanung (1) Aufgabe der Bauleitplanung ist es, die bauliche sonstige Nutzung der Grundstücke in der Gemeinde nach Maßgabe dieses Gesetzbuchs vorzubereiten und zu leiten.... (5) Die Bauleitpläne sollen eine nachhaltige städtebauliche Entwicklung und eine dem Wohl der Allgemeinheit entsprechende sozialgerechte Bodennutzung gewährleisten und dazu beitragen, eine menschenwürdige Umwelt zu sichern und die natürlichen Lebensgrundlagen zu schützen und zu entwickeln. Bei der Aufstellung der Bauleitpläne sind insbesondere zu berücksichtigen gemäß 1a die Belange des Umweltschutzes, auch durch die Nutzung erneuerbarer Energien, des Naturschutzes und der Landschaftspflege, insbesondere des Naturhaushalts, des Wassers, der Luft und des Bodens einschließlich seiner Rohstoffvorkommen, sowie das Klima 5
6 FRISCHLUFT Nächtlicher Kaltluftfluss Die Häufigkeit des Auftretens von nächtlichen Kaltluftflüssen liegt bei über 40% bei Nacht. 6
7 Stadtklima und Planung - Beispiel - Durchlüftung 7
8 Durchlüftungs-Zonen (Beispiel Unterer Grund ) 8
9 Durchlüftungs-Zonen (Beispiel Unterer Grund ) 9
10 Durchlüftungs-Zonen (Beispiel Unterer Grund ) 10
11 Durchlüftungs-Zonen (Beispiel Unterer Grund ) 11
12 Durchlüftungs-Zonen (Beispiel Unterer Grund ) 12
13 Durchlüftungs-Zonen (Beispiel Unterer Grund ) 13
14 Durchlüftungs-Zonen (Beispiel Unterer Grund ) 14
15 Begrünte Hänge 15
16 Begrünte Hänge 16
17 Rahmenplan Halbhöhenlagen 17
18 GRÜN 18
19 Vorteile von Grün Parks, Wälder, Weinberge, Spielplätze, Schrebergärten, Friedhöfe, Privatgärten Wasserspeicher Grundwasser-Erneuerung Verringerung der Entwässerungskanäle Verringerung der städtischen Wärmeinseln Thermische Behaglichkeit Kaltluftproduktion Filter für Luftschadstoffe Orte für Erholung in der Stadt 19
20 Dachbegrünung 20
21 Dachbegrünung in der Innenstadt (Universität) 21
22 Begrünte Gleise 22
23 Begrünte Straße mit Parkplätzen 23
24 Lokaler Bebauungsplan Bepflanzungsverpflichtung: pv Nicht bebaute Bereiche müssen bepflanzt und gepflegt werden pv1 Unterbebaute Grundstücksteile sind mit 0,5 m Substrat anzulegen und mit Bäumen oder Sträuchern zu bepflanzen und zu erhalten. Bei Bodenschichten > 1,5 m (Hanglage) sind größere standortsgerechte Bäume zu pflanzen. pv2 pv pv2 Bereiche, in denen öffentliche Spielplätze erlaubt sind pv1 24
25 Fazit: Vor dem Hintergrund des Klimawandels kommt im Rahmen der Planung der Stadtklimatologie eine weiter wachsende Bedeutung zu. 25
26 Stadtklimainformationssystem DVD-ROM Stadtklima 21 Version 5 Internet:
27 Internet:
28 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 28
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