Download. Märchen an Stationen: Das hässliche Entlein. Handlungsorientierte Materialien. Martina Knipp. Downloadauszug aus dem Originaltitel:

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1 Download Martina Knipp Märchen an Stationen: Das hässliche Entlein Handlungsorientierte Materialien Downloadauszug aus dem Originaltitel:

2 Märchen an Stationen: Das hässliche Entlein Handlungsorientierte Materialien Dieser Download ist ein Auszug aus dem Originaltitel Märchen an Stationen Handlungsorientierte Materialien für die Klassen 1 und 2 Über diesen Link gelangen Sie zur entsprechenden Produktseite im Web.

3 Frau Holle Die Seiten 43 bis 50 in entsprechender Anzahl kopieren und den Schülerinnen und Schülern bereitlegen. Als Möglichkeit zur Selbstkontrolle können Lösungen zur Verfügung gestellt werden. Station 1 Station 2: Station 3: Station 6: Bilder in die richtige Abfolge bringen Scheren, Kleber und Blankoblätter bereitlegen. Lesebrief Scheren und Kleber bereitlegen. Bilder und Texte zuordnen Scheren, Kleber und Blankoblätter bereitlegen. Wortschatzarbeit (Märchenwörter) Scheren und Kleber bereitlegen. Märchen der Brüder Grimm Die Seiten 51 bis 61 in entsprechender Anzahl kopieren und den Schülerinnen und Schülern bereitlegen. Als Möglichkeit zur Selbstkontrolle können Lösungen zur Verfügung gestellt werden. Station 8: Station 9: Station 11: Märchenkiste Scheren, Kleber, Stifte, Schuhkarton (oder anderer Karton), verschiedene Materialien bereitlegen. Interview Schreibblock, eventuell ein Klemmbrett bereitlegen. Märchenbuch DIN-A5-Papier in ausreichender Menge (eventuell bunte Tonpapiere, das erhöht den Effekt), Wachsmalstifte, Ölkreiden, weiße Buntstifte (auf buntem Tonpapier), eventuell ein Beispielblatt, eine Buchbindemaschine, Bindespiralen bereitlegen. Station 12: Ein neues Märchen erfinden Scheren bereitlegen. Station 13: Märchen-Tabu Scheren oder vorbereitete Karten (laminiert), schwarze Stifte, Sanduhr, evtl. Glocke bereitlegen. Das hässliche Entlein Die Seiten 62 bis 71 in entsprechender Anzahl kopieren und den Schülerinnen und Schülern bereitlegen. Als Möglichkeit zur Selbstkontrolle können Lösungen zur Verfügung gestellt werden. Station 1 Station 2: Station 4: Bilder in die richtige Abfolge bringen Scheren, Kleber und Blankoblätter bereitlegen. Texte in die richtige Abfolge bringen Scheren, Kleber und Blankoblätter bereitlegen. Gefühle beschreiben Kann zugeschnitten als Einzelangebote verwendet werden. 9

4 Station 5: Station 6: Station 7: Station 8: Station 11: Bilder malen Blaue Tonpapiere in verschiedenen Größen (DIN A4/DIN A5/DIN A6), weiße und graue Buntstifte, weiße und graue Plakafarben, Deckfarbe, Dispersionsfarbe, Ölkreide, Wachsmaler o. Ä., gelbe Ölkreide bereitlegen. Collage mit Federn Blaue Tonpapiere in verschiedenen Größen (DIN A4/DIN A5), graue und weiße Buntstifte, weiße und graue Federn, gelbes Tonpapier bereitlegen. Ein Entlein basteln Große und kleine Kartoffeln, Zahnstocher oder Streichhölzer, evtl. Dosenlocher/ Dosenmilchöffner, Federn, Pappe, Tonpapier (auch Reste) in gelb, schwarz und weiß oder Kartoffeln zum Schnitzen des Schnabels, Messerchen, Scheren, Kleber bereitlegen. Entlein aus Ton Unterlagen (am besten aus Kunststoff), weißen Ton, Wasserschüsselchen, evtl. Wasserfarben oder für den zweiten Brand weiße, graue und gelbe Glasuren bereitlegen. Märchenbuch Kopien in entsprechender Anzahl, zugeschnitten als Einzelangebote oder zum Auseinanderschneiden, wenn die Kinder die Blätter bearbeitet haben, Buchbindemaschine, Binderücken bereitlegen. 10

5 Station 1 Bilder in die richtige Abfolge bringen 1. Schneide die Bilder aus und klebe sie in der richtigen Reihenfolge auf. 2. Suche dir eine zweite Aufgabe aus: Male die Bilder aus. Schreibe einen Satz zu jedem Bild. Erzähle einem anderen Kind das Märchen oder erzählt das Märchen zusammen. 62

6 Station 2 Texte in die richtige Abfolge bringen 1. Schneide die Textstreifen aus und klebe sie in der richtigen Reihenfolge auf. Eine Entenmutter hatte genau sieben Eier in ihrem Nest. Sie freute sich schon sehr auf ihre Küken. Eines Tages war es endlich soweit und aus den Eiern entschlüpften sechs Entlein. Sie waren alle wunderschön und mit einem gelben, zarten Federflaum versehen. Nur das siebte Ei lag noch immer unversehrt in ihrem Nest. Es war größer als die anderen Eier. Es wurde Winter. Und es wurde sehr kalt. Das Entlein fand kein Futter mehr. Schon halb erfroren machte es sich auf Futtersuche. Da fand ein Bauer das Entlein und hatte Mitleid mit ihm. Er nahm es mit nach Hause. Seine Kinder fütterten es über den Winter. Eine alte Bäuerin fand es schließlich. Sie konnte nicht mehr gut sehen und dachte, es sei eine Gans. Jeden Tag schaute sie im Käfig des Entleins nach, ob endlich ein Ei gelegt war. Als das Frühjahr kam, brachte der Bauer das Entlein zum See zurück. Auf dem Wasser sah sich das Entlein an. Es war ganz überrascht! Zuerst konnte es das Entlein gar nicht glauben: Es war so schön geworden. Die Schwäne kamen heran. So sah das Entlein doch auch aus! Sie riefen: Schaut nur, schaut nur! Dort ist unser kleiner Schwan! Seht nur, wie schön er geworden ist! Er ist wirklich der Schönste von uns allen! Eines Tages lief das hässliche Entlein von seinem Hof weg. Aber niemand, den es traf, konnte ihm erklären, warum es so hässlich war. Als es endlich auf der Welt war, bereitete es ihr Sorgen. Das Entlein war nicht nur unbeholfen und tollpatschig, sondern zudem auch noch sehr hässlich. Niemand mochte es. Nur die Entenmutter tröstete es, denn sie hatte es lieb. 2. Suche dir eine zweite Aufgabe aus: Male Bilder zu den Texten. Erzähle mit einem anderen Kind das Märchen. Eines Nachts ließ die Bäuerin die Käfigtür offen stehen. Da lief das Entlein schnell weg. Es lief, bis es an einen See kam. Dort versteckte es sich im Schilf. Hier lachte niemand über das Entlein. Es gab genug Futter. Aber das Entlein sah die Schwäne in den Süden fliegen. Da fühlte es sich sehr einsam. 63

7 Station 3 Bilder und Texte zuordnen Verbinde die Bilder und Texte, die zusammengehören. Eines Nachts ließ die Bäuerin die Käfigtür offen stehen. Da lief das Entlein schnell weg. Es lief, bis es an einen See kam. Dort versteckte es sich im Schilf. Hier lachte niemand über das Entlein. Es gab genug Futter. Aber das Entlein sah die Schwäne in den Süden fliegen. Da fühlte es sich sehr einsam. Als das Frühjahr kam, brachte der Bauer das Entlein zum See zurück. Auf dem Wasser sah sich das Entlein an. Es war ganz überrascht! Als es endlich auf der Welt war, bereitete es ihr Sorgen. Das Entlein war nicht nur unbeholfen und tollpatschig, sondern zudem auch noch sehr hässlich. Niemand mochte es. Nur die Entenmutter tröstete es, denn sie hatte es lieb. Zuerst konnte es das Entlein gar nicht glauben: Es war so schön geworden. Die Schwäne kamen heran. So sah das Entlein doch auch aus! Sie riefen: Schaut nur, schaut nur! Dort ist unser kleiner Schwan! Seht nur wie schön er geworden ist! Er ist wirklich der Schönste von uns allen! 64

8 Station 4 Gefühle beschreiben (1) Was denkt das Entlein? Wie fühlt es sich? Was denken die anderen Tiere und die Menschen? Schreibe es in die Gedankenblasen. 65

9 Station 4 Gefühle beschreiben (2) 66

10 Station 5 Bilder malen Aus dem hässlichen Entlein wird ein schöner Schwan. Male die beiden, sodass der Gegensatz deutlich wird: 1) Nimm dir zwei blaue Tonpapiere (als Wasser). 2) Suche dir Farben aus. 3) Male das Entlein auf eines der Papiere und den Schwan auf das andere. 4) Lege sie nebeneinander. Ist dir der Gegensatz gelungen? Station 6 Collage mit Federn Stelle eine Entlein- oder Schwan-Collage mit Federn her: 1) Nimm dir ein blaues Tonpapier (als Wasser). 2) Entlein oder Schwan? Suche dir eine Figur aus und zeichne die Umrisse auf das Tonpapier. 3) Nimm dir dann Federn und beklebe deine Zeichnung damit. 4) Bastle einen Schnabel und befestige ihn. 67

11 Station 7 Ein Entlein basteln Stelle das hässliche Entlein aus Kartoffeln her: 1) Du brauchst: 2 unterschiedlich große Kartoffeln Zahnstocher Federn einen Dosenlocher/Dosenmilchöffner Tonpapier (gelb, schwarz, weiß) Schere, Kleber 2) Stecke die beiden Kartoffeln mit den Zahnstochern so zusammen, dass dein Entlein einen Kopf und einen Körper bekommt. 3) Verziere dein Entlein mit vielen Federn. 4) Bastele deinem Entlein Augen und Schnabel aus Tonpapier. Station 8 Entlein aus Ton Stelle das hässliche Entlein aus Ton her: 1) Lege eine Unterlage auf deinen Tisch. 2) Nimm dir dann einen kleinen Tonklumpen. Knete ihn gut durch. 3) Forme dein Entlein. Wenn dein Ton zu trocken wird, kannst du einen Finger ins Wasser stecken und deinen Ton einreiben. 4) Die Entlein muss mindestens zehn Tage trocknen. Dann wird es im Brennofen gebrannt. 5) Danach kannst du es mit Wasserfarben bemalen, wenn du möchtest. Vielleicht kannst du es auch glasieren. 68

12 Station 9 Fehlersuchbild Finde die 10 Fehler im rechten Bild und kreise sie ein. Station 10 Wörter und Bilder verbinden Für Leseanfänger! Verbinde jedes Wort mit dem passenden Bild. die Ente das Nest die Bäuerin der Bauer der Schwan 69

13 Station 11 Märchenbuch (1) Gestalte ein eigenes Märchenbuch: 1) Schreibe einen Satz oder male ein Bild auf jedes Blatt. Als das Küken auf die Welt kommt, finden alle anderen Tiere es hässlich. Nur die Entenmutter liebt es. Eine alte Bäuerin findet das Entlein und steckt es in einen Käfig. Sie denkt, es wäre eine Gans. 70

14 Station 11 Märchenbuch (2) Im Frühling bringt der Bauer es zurück an den See. Es blickt auf das Wasser. Da ist es ganz überrascht. Es erkennt sich gar nicht wieder. Aus dem Entlein ist ein schöner Schwan geworden. Ein Bauer findet das Entlein. Er nimmt es mit nach Hause. Seine Kinder füttern und pflegen es. 2) Male noch ein Deckblatt und schreibe den Namen des Märchens darauf. 3) Das Märchen ist von Hans Christian Andersen. Schreibe den Autor auf dein Titelblatt. 4) Binde ein Buch. 71

15 Laufzettel für PFLICHTSTATIONEN Stationsnummer Erledigt am Kontrolliert am WAHLSTATIONEN Stationsnummer Erledigt am Kontrolliert am 72

16 Das hässliche Entlein/Station 1 Seite individuelle Lösung Das hässliche Entlein/Station 2 Seite Eine Entenmutter hatte genau sieben Eier in ihrem Nest. Sie freute sich schon sehr auf ihre Küken. Eines Tages war es endlich soweit und aus den Eiern entschlüpften sechs Entlein. Sie waren alle wunderschön und mit einem gelben, zarten Federflaum versehen. Nur das siebte Ei lag noch immer unversehrt in ihrem Nest. Es war größer als die anderen Eier. Als es endlich auf der Welt war, bereitete es ihr Sorgen. Das Entlein war nicht nur unbeholfen und tollpatschig, sondern zudem auch noch sehr hässlich. Niemand mochte es. Nur die Entenmutter tröstete es, denn sie hatte es lieb. Eines Tages lief das hässliche Entlein von seinem Hof weg. Aber niemand, den es traf, konnte ihm erklären, warum es so hässlich war. Eine alte Bäuerin fand es schließlich. Sie konnte nicht mehr gut sehen und dachte, es sei eine Gans. Jeden Tag schaute sie im Käfig des Entleins nach, ob endlich ein Ei gelegt war. 2. individuelle Lösung Eines Nachts ließ die Bäuerin die Käfigtür offen stehen. Da lief das Entlein schnell weg. Es lief, bis es an einen See kam. Dort versteckte es sich im Schilf. Hier lachte niemand über das Entlein. Es gab genug Futter. Aber das Entlein sah die Schwäne in den Süden fliegen. Da fühlte es sich sehr einsam. Es wurde Winter. Und es wurde sehr kalt. Das Entlein fand kein Futter mehr. Schon halb erfroren machte es sich auf Futtersuche. Da fand ein Bauer das Entlein und hatte Mitleid mit ihm. Er nahm es mit nach Hause. Seine Kinder fütterten es über den Winter. Als das Frühjahr kam, brachte der Bauer das Entlein zum See zurück. Auf dem Wasser sah sich das Entlein an. Es war ganz überrascht! Zuerst konnte es das Entlein gar nicht glauben: Es war so schön geworden. Die Schwäne kamen heran. So sah das Entlein doch auch aus! Sie riefen: Schaut nur, schaut nur! Dort ist unser kleiner Schwan! Seht nur, wie schön er geworden ist! Er ist wirklich der Schönste von uns allen! 86

17 Das hässliche Entlein/Station 3 Seite 64 Eines Nachts ließ die Bäuerin die Käfigtür offen stehen. Da lief das Entlein schnell weg. Es lief, bis es an einen See kam. Dort versteckte es sich im Schilf. Hier lachte niemand über das Entlein. Es gab genug Futter. Aber das Entlein sah die Schwäne in den Süden fliegen. Da fühlte es sich sehr einsam. Als das Frühjahr kam, brachte der Bauer das Entlein zum See zurück. Auf dem Wasser sah sich das Entlein an. Es war ganz überrascht! Als es endlich auf der Welt war, bereitete es ihr Sorgen. Das Entlein war nicht nur unbeholfen und tollpatschig, sondern zudem auch noch sehr hässlich. Niemand mochte es. Nur die Entenmutter tröstete es, denn sie hatte es lieb. Zuerst konnte es das Entlein gar nicht glauben: Es war so schön geworden. Die Schwäne kamen heran. So sah das Entlein doch auch aus! Sie riefen: Schaut nur, schaut nur! Dort ist unser kleiner Schwan! Seht nur wie schön er geworden ist! Er ist wirklich der Schönste von uns allen! Das hässliche Entlein/Station 9 Seite 69 87

18 Das hässliche Entlein/Station 10 Seite 69 die Ente das Nest die Bäuerin der Bauer der Schwan 88