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2 Was ist? Das Herz ist nicht mehr in der Lage, die für die Versorgung des Körpers erforderliche Pumpleistung zu erbringen. Unzureichende Versorgung der Organe mit Sauerstoff und Nährstoffen Versorgungsengpässe vor allem bei Belastung 2 Was ist eine? Bei der, die auch Herzleistungsschwäche genannt wird, ist das Herz nicht mehr in der Lage, die für die Versorgung des Körpers erforderliche Pumpleistung zu erbringen. Daher werden die Organe nur unzureichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Vor allem bei Belastung kann es zu Versorgungsengpässen kommen. 2

3 Ursachen Bluthochdruck (Anhaltende Druckbelastung) koronare Herzkrankheit (Sauerstoff- und Nährstoffmangel) Herzinfarkt Herzklappenfehler Entzündungen des Herzens 3 Ursachen der Für die Entstehung einer kommen mehrere Ursachen in Frage. Zu den wichtigsten zählen der Bluthochdruck und die koronare Herzkrankheit. Durch die andauernde Druckbelastung bei hohen Blutdruckwerten vergrößert sich der Herzmuskel und kann nach einigen Jahren seiner Funktion nicht mehr gerecht werden. Dabei gilt: Je höher der Blutdruck, um so größer ist das Risiko, an einer Herzleistungsschwäche zu erkranken. Bei der koronaren Herzkrankheit kommt es durch die Verengung der das Herz versorgenden Blutgefäße zu einer Minderversorgung des Herzmuskels mit Sauerstoff und Nährstoffen. Auch ein erlittener Herzinfarkt kann zur Entstehung einer führen, ebenso wie Herzklappenfehler oder Entzündungen des Herzens. 3

4 Links-/Rechtsherzinsufiizienz Lungen- Kreislauf R L Körper- Kreislauf Linke Herzhälfte pumpt Blut in den Körperkreislauf Rechte Herzhälfte pumpt Blut in den Lungenkreislauf Sauerstoffarmes Blut Sauerstoffreiches Blut 4 Links- und Rechtsherzinsuffizienz In Abhängigkeit von den Teilen des Herzens, die betroffen sind, werden die Linksherzinsuffizienz (Schwäche der linken Herzhälfte) und die Rechtsherzinsuffizienz (Schwäche der rechten Herzkammer) unterschieden. Die beiden Herzkammern übernehmen verschiedene Funktionen: Die linke Herzhälfte pumpt Blut in den Lungenkreislauf, während die recht Herzhälfte Blut in den Körperkreislauf pumpt. Daraus resultieren jeweils verschiedene Symptome bei diesen beiden Formen der. Es können auch beide Seiten des Herzens betroffen sein. Man spricht dann von einer Globalinsuffizienz. 4

5 Symptome (1) Vielfältige Beschwerden, oft von Mensch zu Mensch unterschiedlich und abhängig von: Schweregrad der der betroffenen Herzhälfte Allgemeine Symptome: Kurzatmigkeit Herzklopfen Müdigkeit Allgemeine Leistungsschwäche 5 Symptome Bei einer können vielfältige Beschwerden auftreten, die oft von Mensch zu Mensch unterschiedlich sind. Neben dem Schweregrad der spielt auch die jeweils betroffene Herzhälfte eine Rolle bei der Ausprägung der Symptome. Kurzatmigkeit und Herzklopfen bei körperlicher Anstrengung oder auch im Liegen, Müdigkeit und allgemeine Leistungsschwäche können auf eine hinweisen. 5

6 Symptome (2) Blaufärbung der Lippen Blutstauung in der Lunge Atemnot Stauungsleber Druckgefühl im Oberbauch Magenstauung Appetitlosigkeit, Völlegefühl Verstärkter nächtlicher Harndrang (Nykturie) Geschwollene Beine 6 Symptome Rechte Herzkammer Wassereinlagerungen in den Beinen (Ödeme) entstehen durch eine gestörte Pumpfunktion der rechten Herzkammer. Bedingt durch den Rückstau des Blutes im Körperkreislauf staut sich die Flüssigkeit in den Geweben und Organen. Dadurch kann sich die Leber vergrößern und auf Druck empfindlich reagieren. Stauungen im Magenbereich verursachen Appetitlosigkeit, Völlegefühl und Verstopfung. Da nachts das im Gewebe eingelagerte Wasser verstärkt ausgeschieden wird, kann die Nachtruhe durch den Drang zum Wasserlassen gestört werden. Linke Herzkammer Steht die Funktionsstörung in der linken Herzhälfte im Vordergrund, klagen die Patienten über Kurzatmigkeit und Atemnot. Durch die Blutstauung im Lungenkreislauf kann es zu Wassereinlagerung in der Lunge (Lungenödem) kommen, was schwerste Atemnot zur Folge hat. Durch verminderte Durchblutung der anderen Organe können weitere Beschwerden auftreten. So resultieren beispielsweise Müdigkeit und Konzentrationsstörungen aus einer Minderdurchblutung des Gehirns. 6

7 NYHA-Klassifikation (1) Entwicklung langsam über Jahre hinweg Im Anfangsstadium keine Beschwerden Im weiteren Verlauf zunehmend Leistungseinschränkungen Empfehlung der New Yorker Herzgesellschaft (New York Heart Association = NYHA): Einteilung der in vier Stadien 7 NYHA-Klassifikation Meist entwickelt sich die langsam über Jahre hinweg. Während im Anfangsstadium keine Beschwerden auftreten, kommt es im weiteren Verlauf zunehmend zu Leistungseinschränkungen. Gemäß einer Empfehlung der New Yorker Herzgesellschaft (New York Heart Association: NYHA) wird die in vier Stadien eingeteilt: 7

8 NYHA-Klassifikation (2) Stadium I Stadium II Stadium III Stadium IV Normale körperliche Leistungsfähigkeit Leichte Einschränkung der körperlichen Leistungsfähigkeit mit Beschwerden bei starker Belastung Hochgradige Einschränkung der körperlichen Leistungsfähigkeit mit Beschwerden bei körperlicher Betätigung Beschwerden bereits in Ruhe 8 NYHA-Klassifikation Stadium I Normale körperliche Leistungsfähigkeit Stadium II Leichte Einschränkung der körperlichen Leistungsfähigkeit mit Beschwerden bei stärkerer Belastung Stadium III Höhergradige Einschränkung der körperlichen Leistungsfähigkeit mit Beschwerden bei körperlicher Belastung Stadium IV Beschwerden bereits in Ruhe 8

9 Diagnose Gespräch: Krankheitsgeschichte Beschwerden Körperliche Untersuchung: Wasseransammlungen in den Beinen Blutdruck und Puls Abhören und Abklopfen des Brustkorbs Lungenfunktion Herzgröße Herzrhythmus Strömungsgeräuschen im Herzen 9 Diagnose Basis für eine Diagnosestellung ist das Gespräch, das ein Erfragen der Krankheitsgeschichte sowie die Beschreibung der Beschwerden beinhaltet. Bei der anschließenden körperlichen Untersuchung achtet der Arzt auf Wasseransammlungen in den Beinen, misst den Blutdruck und Puls. Abhören und Abklopfen des Brustkorbs vermitteln einen Eindruck von Lungenfunktion, Herzgröße, Herzrhythmus und Strömungsgeräuschen im Herzen. 9

10 Diagnosetechniken (1) Röntgenaufnahme Herzgröße und Herzform Flüssigkeitseinlagerungen in der Lunge Elektrokardiogramms (EKG) Herzrhythmus-Störungen Schäden im Bereich der Herzkranzgefäße Vergrößerungen des Herzmuskels Belastungs-EKG körperliche Belastbarkeit des Patienten 10 Diagnosetechniken Sollte sich nun der Verdacht auf eine Herzleistungsschwäche ergeben haben, so können folgende Diagnosetechniken eingesetzt werden: Die Röntgenaufnahme des Oberkörpers gibt Auskunft über Herzgröße und Herzform. Des Weiteren können Flüssigkeitseinlagerungen in der Lunge festgestellt werden. Die Erregungsabläufe im Herzmuskel werden mit Hilfe des Elektrokardiogramms (EKG) dargestellt. Das EKG besteht aus einer Reihe aufeinanderfolgender typischer Wellenformen, deren Abfolge sich mit jeder neuen Pumpaktion des Herzens wiederholt. Damit lässt sich gewissermaßen die Arbeit, die das Herz leistet, von außen beobachten. So ist es möglich, Herzrhythmus-Störungen, Schäden im Bereich der Herzkranzgefäße sowie Vergrößerungen des Herzmuskels zu erkennen. Ein Belastungs-EKG erlaubt Rückschlüsse auf die körperliche Belastbarkeit des Patienten. 10

11 Diagnosetechniken (2) Ultraschalluntersuchung Pumpfunktion des Herzens Blutuntersuchung Auswirkungen auf andere Organe (z.b. Niere, Leber) Katheteruntersuchung Pumpfunktion Funktion der Herzklappen Herzkranzgefäßerkrankung 11 Diagnosetechniken Mittels der Ultraschalluntersuchung des Herzens kann festgestellt werden, ob und inwieweit die Pumpfunktion des Herzens beeinträchtigt ist. Es wird erkennbar, ob der gesamte Herzmuskel oder nur Teile geschädigt sind, oder ob der Herzmuskel dicker geworden ist. Eine Blutuntersuchung kann Auswirkungen auf andere Organe offenbaren. Bestimmte Substanzen sind vermehrt im Blut zu finden, wenn die Niere nicht mehr voll funktionstüchtig ist. Auch Rückstauungen im Bereich der Leber ergeben charakteristische Veränderungen. Manchmal ist eine Katheteruntersuchung des Herzens notwendig. Sie gibt Aufschluss über die Pumpfunktion und die Funktion der Herzklappen. Eine Herzkranzgefäßerkrankung kann ebenfalls nachgewiesen werden. 11

12 Behandlung Oberstes Ziel: Krankheitsursache behandeln oder am besten beseitigen, z.b. Operation eines Herzfehlers Ballondilatation Bypass-Operation Eine Behandlung der Krankheitsursache ist aber nicht immer möglich 12 Behandlung Oberstes Ziel ist es selbstverständlich, sofern dies möglich ist die Krankheitsursache zu behandeln oder am besten zu beseitigen. Dies ist z.b. möglich durch Operation eines Herzfehlers. Auch eine Verbesserung der Durchblutung des Herzens bei verengten Herzkrankgefäßen durch eine Ballondilatation oder eine Bypass-Operation kann in einem frühen Stadium die Pumpleistung wieder herstellen. Ballondilatation: Bei der Ballondilatation wird ein Katheter, an dessen Ende ein kleiner aufblasbarer Ballon sitzt, an das Blutgefäß hingeführt. Dort wird der Ballon aufgeblasen und weitet so das verstopfte Gefäß. Bypass-Operation: Bei der Bypass-Operation wird eine körpereigene Vene oder Arterie aus dem Körper entnommen und so angenäht, dass das verstopfte Gefäß umgangen wird. Die ursächliche Behandlung ist leider nicht immer möglich. 12

13 Medikamente (1) Ziele der medikamentösen Therapie: Herz entlasten Symptome lindern Fortschreiten der Erkrankung verhindern 13 Medikamente Die medikamentöse Therapie hat das Ziel, das Herz zu entlasten, Symptome zu lindern und das Fortschreiten der Erkrankung zu verhindern. 13

14 Medikamente (2) ACE-Hemmer Betablocker Diuretika Herzglykoside Angiotensinrezeptorenblocker Weissdornextrakt entlasten das Herz schützen das Herz vor Stresshormonen entlasten das Herz kräftigen das Herz entlasten das Herz kräftigt das Herz 14 In der Therapie werden die folgenden Arzneistoffklassen allein oder in Kombination eingesetzt: ACE-Hemmer Betablocker Diuretika (entwässernde Mittel) Herzglykoside (Digitalispräparate) Angiotensinrezeptoren - Blocker Weissdornextrakt entlasten das Herz schützen das Herz vor überschüssigen Stresshormonen entlasten das Herz kräftigen das Herz entlasten das Herz kräftigt das Herz 14

15 Medikamente (3) Nicht jedes Arzneimittel ist für jeden Patienten geeignet Dosis und Einnahmehäufigkeit einhalten Wirkung Nebenwirkungen Therapietreue zahlt sich aus in großen Studien konnte eine Verbesserung der Lebenserwartung gezeigt werden 15 Was sie bei der Medikamenteneinnahme beachten sollten Nicht jedes Arzneimittel ist für jeden Patienten geeignet. Es ist wichtig, die vom Arzt verordnete Dosis und Einnahmehäufigkeit einzuhalten, um die Wirkung nicht zu gefährden und Nebenwirkungen in Schach zu halten. Therapietreue zahlt sich aus in großen Studien konnte eine Verbesserung der Lebenserwartung gezeigt werden. 15

16 Click to edit Master title style Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Copyright by HEXAL AG

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