Unterrichtsprojekt Landfrauen machen Schule

Transkript

1 MILCH OBST & GEMÜSE Unterrichtsprojekt Landfrauen machen Schule VS St. Martin Geisenhausen Schuljahr 2010/2011 KÄSE GETREIDE

2 Projekt Milch 1. Klasse

3 Den Erklärungen von Frau Lohner, woraus Milch ist und wie sie in die Flasche kommt, lauschten die Kinder mit großem Interesse. Nicht schlecht staunten die Schüler, als sie verschiedenste Dinge aus Milch aus der geheimnisvollen Kühltasche ziehen durften: Dosenmilch, H-Milch, Sahne, Joghurt, Quark, Butter, Käse, Frischkäse

4 Ob die Kinder den Unterschied zwischen Vollmilch und fettarmer Milch erkennen würden? Da war wohl Ausprobieren angesagt! Mit großem Eifer begannen alle ihre leckere Milchmahlzeit selbst zu zubereiten: Da wurden Radieschen geputzt und in Scheiben geschnitten

5 Kresse und Petersilie zerkleinert Kiwis ausgehöhlt bzw. ausgelöffelt und ganz wichtig: Brot in Scheiben geschnitten.

6 Dazu muss nur frische Sahne in einen Shaker gegeben werden, dieser fest zugehalten und dann ganz kräftig von einem starken Mann geschüttelt werden! Frau Lohner erklärte den verblüfften Kindern, dass man Butter sogar selbst herstellen kann:

7 Und schon ist leckerste Butter entstanden! Diese durften sich die Kinder auf ihre Brote streichen und mit Kresse, Radieschen und Petersilie belegen. Für alle Schleckermäulchen bereiteten ein paar Kinder einen leckeren Fruchtjoghurt mit Zitrone und Kiwis zu. Das war ein fruchtig-leckeres Milchfrühstück, das allen schmeckte!

8 Projekt Obst und Gemüse 2. Klasse

9 die die Schüler mit Begeisterung benannten und genau untersuchten. Frau Burger zeigte den Kindern zu Beginn verschiedenste mitgebrachte Obst- und Gemüsesorten,

10 Dann durften die Kinder erraten, welche der mitgebrachten Obst- und Gemüsesorten heimisch bzw. ausländisch war, was bei einigen Sorten verblüfftes Erstaunen hervorrief. Frau Burger erklärte den Schülern, dass es für die Gesundheit wichtig wäre, täglich mindestens 5 Portionen Obst und Gemüse zu essen. Anhand des Handmodells zeigte sie, wie viel eine Portion ist.

11 Im Anschluss an so viel gesundes Wissen durften die Schüler gemeinsam eine Rohkostplatte zubereiten: Da wurde Kohlrabi fein säuberlich in Streifen geschnitten Paprika geschält, entkernt und in Streifen geschnitten Gelbe Rüben geschält und in Scheiben geschnitten

12 und anschließend mit Gurkenstiften auf großen Platten schön angerichtet. Das Auge isst ja schließlich auch mit! Dazu gab es leckeren selbstgemachten Kräuterquark, den die Schüler auf gekochte Kartoffeln streichen durften. Nach so viel Arbeit verspeisten die Kinder hungrig und genussvoll ihre selbstgemachten Köstlichkeiten.

13 Projekt Getreide 3. Klasse

14 Frau Burger zeigte der Klasse am Anfang verschiedenste einheimische Getreidesorten und die Kinder durften die Unterschiede der Arten selbst untersuchen. Der Aufbau eines Getreidekorns, dessen Inhaltsstoffe und die Bedeutung dieser Stoffe rundete Frau Burgers interessanten Vortrag ab.

15 So viel Wissen macht natürlich hungrig, deshalb durften die Schüler gemeinsam ein gesundes Müsli herstellen: Dazu wurden Birnen in Scheiben geschnitten

16 Trauben halbiert, Melonen ausgehöhlt und am Schluss alles gut vermischt und mit Cornflakes vermengt.

17 Noch mal alles gut durchmischen und schön anrichten. Anstelle von Milch konnten sich die Schüler Bio-Joghurt mit Honig über ihr Müsli geben.

18 Mit inzwischen schon leicht knurrenden Mägen luden sich die Schüler stolz ihr selbstgemachtes Müsli auf ihre Teller. Und dann hieß es nur noch: Lasst es euch gut schmecken!

19 Projekt Käse 4. Klasse

20 Frau Lohner ließ die Klasse zu Beginn überlegen, wie aus Milch Käse werden würde. Zur Verdeutlichung zeigte Frau Lohner den Schülern die ersten Schritte auf dem Weg zum Käse: Zur Milch kommt (Zitronen-) Säure, die diese dann stocken lässt.

21 und bestimmen, ob es sich um Milch, Weichkäse, Hartkäse, Frischkäse, Quark handelt. Dann durften die Schüler aus der geheimnisvollen Kühlbox verschiedenste Käsearten ziehen

22 In Gruppen wurden dann Gouda, Camembert und Frischkäse mit Auge, Nase, Finger und Zunge genausestens auf ihre Eigenschaften hin überprüft: Durch Fingerdruck wurde die Härte überprüft vorsichtiges Schnüffeln half beim Erforschen des Geruchs

23 intensiv wurde das Aussehen verglichen und natürlich musste auch der Geschmack getestet werden.

24 Nach so viel Informationen über Käse machten sich die Schüler begeistert daran Babybel- Marienkäfer herzustellen: Ein Babybel wurde halbiert auf eine mit Frischkäse bestrichene Scheibe Pumpernickel gelegt und anschließend rund geschnitten. Für die Flügel wurde dann ein dreieckiges Stückchen Käse herausgeschnitten.

25 Anschließend durften die Schüler nach Herzenslust ihre Käfer verzieren: - mit Pfefferkörneraugen und Schnittlauchfühlern - mit Rosinenaugen, Sonnenblumenkernpunkten und beinen -mit Tomatenmark rot eingefärbt - oder auch kunstvoll auf Basilikumgras gebettet

26 Mit mindestens genauso viel Freude und Fantasie wurden dann die Emmentaler-Spieße zusammengesteckt: Am Schluss wurden die kleinen Meisterwerke genüsslich verspeist und auch die Schüler, die Käse nicht so mögen, probierten vorsichtig von ihren Käfern und Spießchen.