Zukunftsgerichtetes Wohnen in Basel
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- Benjamin Kramer
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1 Zukunftsgerichtetes Wohnen in Basel Ein Thema der Wohnraumentwicklung in Basel-Stadt Wohnprojektetage Region Basel, 13. September 2014 Regula Küng, Kantons- und Stadtentwicklung Basel-Stadt, Fachstelle Wohnraumentwicklung
2 Inhalt 1. Sozialer Wandel 2. Massnahmen kantonale Wohnraumentwicklungsstrategie 3. Ansätze und Fördermöglichkeiten zukunftsgerichteter Wohnformen 4. Fragen und Diskussion Zukunftsgerichtetes Wohnen in Basel 2
3 Sozialer Wandel Wandel der Haushaltsformen Zukunftsgerichtetes Wohnen in Basel 3
4 Sozialer Wandel Wandel der Haushaltsformen 4
5 Sozialer Wandel Wandel der Haushaltsformen 5
6 Sozialer Wandel - Mehr Wohnraum bedeutet nicht mehr Einwohner 6
7 Sozialer Wandel - Neue Wohnformen 7
8 Massnahmen kantonale Wohnraumentwicklungsstrategie 8
9 Warum Förderung zukunftsgerichteter Wohnformen prüfen? Neue Wohnformen können neue Wohnbedürfnisse befriedigen helfen Aber: Zukunftsgerichtete und innovative Wohnraumangebote sind für Anbieter mit einem (Vermarktungs)risiko und erhöhtem Aufwand (Bedürfnisermittlung, Entwicklung) verbunden und werden entsprechend weniger verfolgt Es stellt sich die Frage nach einer Unterstützung seitens der öffentlichen Hand 9
10 Ansätze und Fördermöglichkeiten zukunftsgerichteter Wohnformen und Wohnraumangebote Untersuchung von Econlab (M. Gmünder) und P/S//P/// (P. Würmli) zu Handen der Fachstelle Wohnraumentwicklung Grundlegende Rahmenbedingungen Verschiedene Ansätze zu zukunftsgerichteten Wohnformen Zielerreichung der betrachteten Ansätze im Vergleich Unterstützungsmöglichkeiten + Beispiele Zukunftsgerichtetes Wohnen in Basel 10
11 Grundlegende Rahmenbedingungen (Schweizweit / Basel) für die Wohnraumentwicklung Demographie: Haushaltsentwicklung: Wohnflächenverbrauch: moderates Wachstum, wachsender Anteil Älterer Individualisierung und gleichzeitige Neuzusammensetzung von Haushalten: gestiegener Anteil von Klein- und Singlehaushalten gewisser Wunsch nach Gemeinschaft starke Steigerung in den letzten Jahren Weitere Rahmenbedingungen: Kantonale Wohnraumentwicklungsstrategie (Basel-Stadt) 11
12 Verschiedene Ansätze zu zukunftsgerichteten Wohnformen Günstiges Wohnen / Affordable Housing Flächen- und ressourcensparendes Wohnen Gemeinschaftliches Wohnen Wohnen im Alter Wohnen und Arbeiten Service-Wohnen Ansätze können sich überschneiden Eher städtisch Neben konventioneller Nachfrage 12
13 Beispiel: Kostengünstiges / ressourcenschonendes Wohnen Wohnüberbauung Maiengasse durch IBS m² m² m² m² m² m² Quelle / Projektverfasser: Esch Sintzel Architekten ETH BSA SIA, Zürich 13
14 Beispiel: Kostengünstiges / ressourcenschonendes Wohnen Wohnüberbauung Maiengasse durch IBS Quelle / Projektverfasser: Esch Sintzel Architekten ETH BSA SIA, Zürich 14
15 Beispiel: Gemeinschaftliches / ressourcenschonendes / kostengünstiges Wohnen Projekt Ost durch IBS 15
16 Beispiel: Gemeinschaftliches Wohnen - Mehr als Wohnen, Zürich 16
17 Beispiel für einen breiten Mix an Bauträgern und neuen Wohnformen: Erlenmatt Ost durch Stiftung Habitat 17
18 Beispiel: Gemeinschaftliches / ressourcenschonendes Wohnen StadtErle durch Genossenschaft zimmerfrei 18
19 Beispiel: Gemeinschaftliches / ressourcenschonendes Wohnen StadtErle durch Genossenschaft zimmerfrei 19
20 Beispiel: Gemeinschaftliches / ressourcenschonendes Wohnen StadtErle durch Genossenschaft zimmerfrei 20
21 Beispiel: Wohnen im Alter Ansätze / Elemente für altersgerechte Wohnformen Barrierefreiheit (sia 500 ohnehin obligatorisch) Zusatzangebote und technische Assistenzsysteme Gemeinschaftsangebote Generationenübergreifendes Wohnen Teilen: Wohnpatenschaften 21
22 Beispiel: Wohnen im Alter Ansätze / Elemente für altersgerechte Wohnformen Barrierefreiheit (sia 500 ohnehin obligatorisch) Zusatzangebote und technische Assistenzsysteme Gemeinschaftsangebote Generationenübergreifendes Wohnen Teilen: Wohnpatenschaften Alters-WG füfefüfzg» in Bern- Lorraine 22
23 Exkurs: Gemeinschaftliches Wohnen durch Baugemeinschaften 23
24 Zielerreichung der betrachteten Ansätze im Vergleich 24
25 Unterstützungsmöglichkeiten Rahmenbedingungen Raumplanerische Instrumente sowie Steuerung des Wohnflächenkonsums (Lenkungsabgabe) Ideelle Unterstützung der Bauträger Information, Sensibilisierung und Beratung, Vermittlung von Kontakten, Diskurs anregen Objektförderung Abgabe von Land im Baurecht mit Auflagen - finanzielle Unterstützung im Rahmen der Unterstützung für Gemeinnützige 25
26 Fragen und Diskussion Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Regula Küng, Kantons- und Stadtentwicklung Basel-Stadt, Fachstelle Wohnraumentwicklung 26
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