Die Fischerei im Kanton Glarus. Departement Bau und Umwelt Jagd und Fischerei

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1 Die Fischerei im Kanton Glarus

2 Die Fischerei im Kanton Glarus Andreas Zbinden Kantonaler Fischereiaufseher

3 Inhalt Generelle Informationen zum Kanton Glarus Die Glarner Gewässer Überblick über die Fischerei im Kanton Glarus Die Fischereiliche Bewirtschaftung Zahlen zur Fischerei 3

4 Generelle Informationen zum Kanton Glarus Einwohnerzahl: ca Nur drei politische Gemeinden Kantonsfläche: 685 km2 Gebirgskanton Der Kanton Glarus war und ist stark industrialisiert Die Gewässer sind stark genutzt 4

5 Übersicht der Glarner Gewässer Die Gewässer fliessen via Linth Walensee Linthkanal in den Zürichsee Es gibt keine Wasserscheiden zu anderen Gewässersystemen 5

6 Fliessgewässer 1 Es gibt ca. 130 km befischbare Fliessgewässer Das grösste und wichtigste Fliessgewässer ist die Linth mit einer Länge von ca. 29 km Anfangs des 19. Jahrhunderts wurde die Linth ab Mollis begradigt und in den Walensee umgeleitet 6

7 Fliessgewässer 2 Fast alle Fliessgewässer sind durch Verbauungen und durch die Wasserkraftnutzung stark beeinträchtigt Die Fliessgewässer sind zum grössten Teil der Forellenregion zuzuordnen Obwohl auch der Linthkanal teilweise auf dem Gebiet des Kantons Glarus liegt, wird er fischereilich nicht dem Kanton zugeordnet 7

8 Es gibt ca. 20 befischbare stehende Gewässer Grösstes Gewässer ist der Klöntalersee mit einer Fläche von ca. 323 ha Alle grösseren stehenden Gewässer sind Stauseen, und werden zur Herstellung von elektrischer Energie genutzt Stehende Gewässer 1 8

9 Stehende Gewässer 2 Die stehenden Gewässer sind zum grössten Teil der Forellenregion zuzuordnen Obwohl auch der Walensee teilweise auf dem Gebiet des Kantons Glarus liegt, wird er fischereilich nicht dem Kanton zugeordnet 9

10 Überblick über die Fischerei im Kanton Glarus Die Glarner Fischerei lässt sich bis in das Mittelalter zurückverfolgen Allen freien Glarner Bürgern war die Fischerei ohne Einschränkungen gestattet wurden die ersten (minimalen) Gesetze zum Schutz der Fische erlassen Seit 1928 müssen die Fischer ein Patent lösen Seit 1960 liegen Fischerei-Jahresberichte mit detaillierten Fang- und Fischeinsatzzahlen vor Im Kanton Glarus gibt es keine Berufsfischerei Der Kanton Glarus kennt nur das Patentsystem. Es gibt keine Pachten oder Privatgewässer 10

11 Organisation Fischerei im Kanton Glarus Departement Bau und Umwelt Wald und Naturgefahren Jagd und Fischerei Abteilungsleiter : Jagd- und Fischereiverwalter Umweltschutz und Energie 4 Wildhüter 1 Fischereiaufseher Max.12 freiwillige Fischereiaufseher (ohne Anstellung) 11

12 Geschichte der Fischzucht 1893 wurden erstmals Forelleneier erbrütet Seit 1959 gibt es eine Kantonale Fischzuchtanlage Seit 1959 wird die Fischzuchtanlage durch einen vollamtlichen Kantonalen Fischereiaufseher geführt. Selbst gezüchtet: Bach-, See- und Regenbogenforellen Importiert als Eier: Seesaiblinge 12

13 Entwicklung der Fische & Fänge Die Fangerträge verschlechtern sich nach wie vor: Wanderhindernisse (Fragmentierung der Lebensräume) Verbauungen (Wasser-kraftwerke, Hochwasser-schutz, Begradigungen) Schwall-Sunk Restwasserstrecken Fehlender Kieseintrag Kolmation Prädation 13

14 2012 wurden ca Stk. Fischereipatente ausgestellt (ca. 2/3 davon als Ferienpatente) Zahlen zur Fischerei 2012 wurden ca Stk. Fische gefangen, davon waren der grösste Teil Edelfische (Forellen etc.) 2012 wurden ca Vorsömmerlinge & Sömmerlinge (Forellen) eingesetzt. 14

15 Ende Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 15

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