Einleitung: Futtertiere - Kauf oder Zucht?

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1 Einleitung: Futtertiere - Kauf oder Zucht? Jedes Hobby kostet Geld. Im Fall der Terrarienhaltung sind es vor allem die Stromkosten für Heizung und Beleuchtung sowie die Kosten für die Beschaffung der Futtertiere. Ein Großteil der Terrarientiere ist auf Lebendfutter angewiesen, das entweder aus der Natur entnommen, selbst gezüchtet oder gekauft werden muss. Die beiden ersten Optionen sind zeitaufwändig, die dritte Option kann auf Dauer recht teuer sein. Wie auch immer die Beschaffung von Lebendfutter ist ein wesentlicher Teil des faszinierenden Hobbys Terraristik. In den letzten Jahren hat sich ein ganzer Wirtschaftszweig entwickelt, der die Halter von Terrarientieren mit Grillen, Heuschrecken, Fruchtfliegen, Mehlwürmern und anderen Futtertieren bedient. Die Preise im Zoofachhandel und den entsprechenden Abteilungen in Garten- und Baumärkten variieren zum Teil beträchtlich. Wem der Weg zum nächsten Zoogeschäft zu weit ist, kann sich per Abo die Futtertiere nach Hause schicken lassen. Egal ob gekauft oder geschickt die Futtertiere sitzen zwischen Eierkartons beengt in kleinen Plastikboxen ohne Futter und ohne Wasser. Manche sind bereits tot. Um halbwegs frische Futtertiere zu bekommen, sollte man den Händler fragen, an welchen Wochentagen die Lieferungen kommen. Das Mindeste, was man tun sollte, ist, die Futtertiere in größere Behältnisse zu überführen und mit Futter und Feuchtigkeit zu versehen. Gerade bei Insekten hängt der Nährwert für Terrarientiere entscheidend vom Magen- und Darminhalt ab. Was wir den Futtertieren zuführen, kommt schließlich auch unseren Pfleglingen zu Gute. Daher behandelt dieses ebook neben der Zucht auch die Hälterung von Futtertieren, d.h. ihre Unterbringung bei Erfüllung ihrer minimalen Anforderungen, um Verluste zu mindern und vitale Futtertiere an unsere Terrarientiere zu verabreichen. Unbestritten ist, dass man mit der Zucht eigener Futtertiere seinen Terrarientieren stets gesundes und wertvolles Lebendfutter bieten kann. Ob Zucht oder kurze Hälterung nach dem Kauf hängt neben den Arten und Anzahlen des eigenen Tierbestandes und der Entfernung zum nächsten Zoofachgeschäft auch von der Abwägung ab, ob man lieber Zeit in die Zucht oder Geld in den Kauf investiert. Möglich ist auch ein Mittelweg die Deckung des Grundbedarfs durch Zucht kombiniert mit einem gelegentlichen Zukauf von Futtertieren zur Abwechslung des Speiseplans. Schließlich besteht die Möglichkeit, dass sich befreundete Terrarianer, die in derselben Gegend wohnen, die Arbeit teilen und gegenseitig Futtertiere aus ihren Zuchten tauschen. Denn die groß angelegte Zucht einer Art ist effizienter als der Betrieb vieler kleiner Zuchten. Die Beschreibungen in diesem ebook geben deshalb Hinweise auf den Zeitaufwand für die Zucht einer bestimmten Art. Wichtig ist auch die zeitliche Planung der Futterzuchten für den zu erwartenden Nachwuchs. Haben Frösche gelaicht oder liegen Echseneier im Brüter, sollte man rechtzeitig mit der Zucht kleiner Futtertiere, wie zum Beispiel von Fruchtfliegen, beginnen. Jede Zucht verlangt neben Erfahrung einen gewissen Vorlauf, bevor man ernten kann. Bevor die Zucht von Lebendfutter kommerziell betrieben wurde, gab es neben der eigenen Zucht nur die Möglichkeit, Futtertiere selbst aus der Natur zu fangen. Auch diese Thematik soll in diesem ebook behandelt werden.

2 Fliegen: Soldatenfliege (Hermetia illucens) Als gezüchtetes Lebendfutter ist die Soldatenfliege (Hermetia illucens) erst seit einigen Jahren in der Terraristik bekannt. Diese längliche, bis 20 mm lange Fliege gehört zur Familie der Waffenfliegen, benannt nach einigen dornenartigen Fortsätzen auf dem hinteren Rückenschild. Dies hört sich gefährlicher an als es ist. Im Gegensatz zu anderen Fliegenarten sind als Futtertier nicht die Fliegen interessant, sondern die Maden, die im Boden leben und sich von zersetzendem Pflanzenmaterial ernähren. Das Ca-P-Verhältnis (siehe Seite 5) wird mit 1.5:1 angegeben, was dem von Regenwürmern entspricht. In der Bio-Landwirtschaft bietet die Soldatenfliege eine interessante Möglichkeit, organischen Abfall in hochwertiges Futter für Geflügel und Fische umzuwandeln. Die Fliegen haben keine ausgebildeten Mundwerkzeuge, die Nahrungsaufnahme findet nur im Larvenstadium statt. Fälle von Übertragungen von Krankheitserregern sind bei der Soldatenfliege nicht bekannt. Verpuppungsreife Made, Puppe und Imago der Soldatenfliege Eignung als Futtertier: Größe: bis 22 mm im letzten Larvenstadium Nährwert: günstiges Ca-P-Verhältnis, geringer Fettgehalt Geeignet für: Frösche, Salamander, kleinere und mittelgroße Echsen Probleme und Gefahren: nicht bekannt. Kauf: Preis: zum direkten Verfüttern zu teuer Verfügbarkeit: selten Zoohandel erhältlich, von verschiedenen Versandhändlern angeboten Hälterung: Aufwand: gering, Fütterung mit geringen Mengen pflanzlichen Küchenabfalls; Aufbewahrung im Kühlschrank möglich Verlustrate: minimal Zucht: Produktivität: hoch Planbarkeit: gut, da sich die Maden im Substrat innerhalb weniger Wochen entwickeln Zeitaufwand: mäßig; Kontrolle der Feuchtigkeit im Substrat, Absammeln der Maden Platzbedarf: geräumige Plastikbox für die Fliegen Energiebedarf: Erwärmung durch intensive Beleuchtung auf maximal 28 C. Geruchs- und Geräuschbelästigung: keine Fazit: interessante Alternative zur Regenwurmzucht als Futter für Reptilien, für die Regenwürmer ungeeignet sind. Die wenig aktiven Fliegen können ebenfalls verfüttert werden.

3 Fliegen: Soldatenfliege (Hermetia illucens) Als Zuchtsubstrat eignen sich Küchenabfälle aller Art. Um Schimmel- und Geruchsbildung zu vermeiden, werden diese mit etwas Erde bedeckt. Die Fliegen legen Eier in der Nähe des Nährsubstrates, wobei der Geruch bereits vorhandener Larven die Eiablage stimulieren soll. Die verpuppungsreifen Larven kriechen auf der Erdoberfläche umher. Vergräbt man ein Sammelgefäß bis zum oberen Rand in die Erde, kann man diese Larven absammeln, ohne das Substrat durchwühlen zu müssen. Daten zum Generationszyklus (ungefähre Werte bei 27 C): Entwicklung im Ei: 4 Tage Larvalentwicklung: 2 bis 3 Wochen (bei optimaler Nahrungsversorgung; ansonsten Monate Lebenserwartung der Fliegen: etwa 1 Woche Gesamtzahl der Eier pro Weibchen und Woche: mehrere hundert Zuchtbox für Soldatenfliegen aus zwei übereinander gestülpten Plastikboxen. Die untere Box enthält das Substrat für die Larven, die obere Box dient als Flug- und Aufenthaltsraum für die Fliegen. Für Futter- und Wasserzugabe oder Entnahme der Larven wird die obere Box vorsichtig abgenommen, sodass keine oder nur wenige Fliegen entweichen können.

4 Käfer: Kongo-Rosenkäfer (Pachnoda marginata peregrina) Die großen, und vielfach sehr farbenprächtigen Rosenkäfer (Cetoniidae) werden in Insektarien als Schauinsekten gezüchtet. Rosenkäfer gehören zu den Blatthornkäfern und sind daher mit unserem heimischen Junikäfer (Seite 51) verwandt. Die Flügeldecken sind seitlich ausgebuchtet. Durch diese Lücke können die Hinterflügel ausgebreitet werden und der Käfer kann mit angelegten Flügeldecken fliegen. Wie Mai- und Junikäfer entwickeln sich Rosenkäfer über bodenlebende Engerlinge und die sind es, die uns als Futtertiere interessieren. Rosenkäfer sind meist sehr farbenprächtig und die Zucht dieser Schauinsekten ist ein Hobby für sich. Bei vielen Arten ist die Farbenpracht eine Warnfärbung. Bei Berührung sondern die Käfer über den After ein übel riechendes Sekret ab, das erwachsene Rosenkäfer als Futtertiere weitgehend unbrauchbar macht. Rosenkäfer ernähren sich von überreifem Obst. Daher kann ein Insektarium für die Rosenkäferzucht sehr dekorativ mit Klettermöglichkeiten und Pflanzen gestaltet werden und ohne Weiteres im Wohnzimmer stehen. Eine einfach zu züchtende Art ist der maximal 2.5 cm lange Kongo-Rosenkäfer (Pachnoda marginata peregrina), Bild links, von dem hier die Rede sein soll. Eignung als Futtertier (nur Engerlinge): Größe: 5 bis 40 mm Nährwert: sehr gut, hoher Fettgehalt Geeignet für: größere Echsen Probleme und Gefahren: Die Mandibeln der Engerlinge können innere Verletzungen hervorrufen Kauf: Preis: relativ teuer (mehrere Euro für eine Box mit 10 Engerlingen) Verfügbarkeit: nicht in jedem Zoohandel erhältlich Hälterung: Aufwand: gering, gekühlt wochenlang haltbar Verlustrate: Kannibalismus bei Haltung im Warmen Zucht: Produktivität: mittelmäßig Planbarkeit: gut, da Geschlechter unterscheidbar und Weibchen langlebig Zeitaufwand: gering Platzbedarf: geräumiges Terrarium für Käfer, mehrere Behälter für Engerlinge Energiebedarf: Erwärmung auf ca. 28 C durch Beleuchtung Geruchsbelästigung: minimal Geräuschbelästigung: keine Fazit: zur Abwechslung sind Rosenkäfer-Engerlinge ein gutes Zusatzfutter, die Zucht ist eher etwas für Liebhaber von Schauinsekten in Insektarien

5 Käfer: Kongo-Rosenkäfer (Pachnoda marginata peregrina) Wenn Rosenkäferlarven als Futtertiere angeboten werden, handelt es sich in der Regel um diese Art. Zur Zucht eignen sich gut belüftete Insektarien mit 60 cm Länge und 40 cm Höhe. Die Beleuchtung sollte die Luft insgesamt auf 26 bis 28 C, lokal auf über 30 C erwärmen. Wärme allein reicht nicht. Die Käfer sind tagaktiv und brauchen Licht. Als Bodengrund dient das unten beschriebene Zuchtsubstrat für die Larven. Einige Äste und ggf. ein paar Zierpflanzen dienen den Käfern als Klettermöglichkeiten. Die adulten Rosenkäfer werden mit überreifem Obst (Banane oder Apfel) gefüttert. Für zehn Käfer genügt einmal pro Woche ein etwa drei cm langes Stück Banane. Über das Futter nehmen die Käfer auch Feuchtigkeit auf. Den Bodengrund halten wir durch tägliches Übersprühen feucht. Dekoriert man das Zuchtbecken mit Pflanzen, sollten diese getopft bleiben, um Wurzelfraß durch die Larven zu verhindern. Weißfaules Holz lässt sich ohne Werkzeug mit der Hand zerbröseln und aufsammeln. Beim Durchsuchen des Substrates findet man die knapp 2 mm großen, kugelrunden Eier (Bildausschnitt) sowie Larvenstadien in verschiedenen Größen zwischen 5 mm und 4 cm. Als Zuchtansatz dienen etwa zehn Engerlinge. Für die Entwicklung wird ein Gemisch aus laubdurchsetzter Walderde vermischt mit weißfaulen Laubholz-Stücken benötigt, dass wir 10 bis 15 cm hoch im Becken ausbringen. Die Erde wird gesiebt und in der Mikrowelle erhitzt, um keine anderen Bodenbewohner in die Zucht einzuschleppen. Faulendes Holz findet man ebenfalls im Wald. Hier muss man zwischen rotbraunem, sog. rotfaulem Holz und hellgrauem, sog. weißfaulem Holz unterscheiden. Nur das hellgraue Holz eignet sich. Es sollte in einem Zustand sein, in dem es in der Hand zerbröselt. Die Engerlinge fressen hauptsächlich dieses Holz, das sie in ihrem Magen-Darm-Trakt zersetzen. Zusätzlich kann man kleine Portionen rohes Gemüse oder Nager- Pelletts dem Boden bemischen. Liegt das Obst für die Käfer direkt

6 Käfer: Kongo-Rosenkäfer (Pachnoda marginata peregrina) auf dem Boden, wird auch dieses von den Engerlingen mit verzehrt. Wichtig ist es, das Substrat feucht aber nicht nass zu halten. Bei zu hoher Larvendichte kommt es zu Verlusten durch Kannibalismus. Bei großen Zuchten wird man die großen Engerlinge regelmäßig aus dem Substrat absammeln und in kleinen Gruppen in mit Stoff abgebundenen Plastikeimern unterbringen. Vor der Verpuppung kapseln sich die Larven in einem Kokon ein, den sie aus Speichel und feinem Erdsubstrat um sich herum bauen. Diese ovalen, etwa zwei cm langen Kokons härten aus und schützen die empfindliche Puppe vor Fressfeinden. Durch die Fressaktivität der Engerlinge wird das Holz immer weniger und es sammelt sich rundlicher Kot im Substrat an eine gute Blumenerde! Einmal im Halbjahr wird man daher die Zucht ausräumen und das Substrat neu ansetzen müssen. Bei der Kontrolle stellt man häufig fest, dass auf der Unterseite der Käfer Milben anhaften. Diese sind nicht schädlich, aber bei Überbesatz lästig. Ganz verhindern kann man den Milbenbefall nie, er lässt sich aber durch Reduktion der Substratfeuchtigkeit eindämmen. Die großen Engerlinge sind ein fett- und proteinhaltiger Leckerbissen für praktisch alle größeren Echsen. Als Alleinfutter sollten sich jedoch nicht verwendet werden. Mit den kräftigen Mandibeln macht man manchmal schon beim Hantieren mit diesen Larven Bekanntschaft. Schluckt ein Reptil eine noch lebende Larve komplett hinunter, können innere Verletzungen die Folge sein. Daher wird die Kopfkapsel des Engerlings kurz vor dem Verfüttern mit einer kräftigen Pinzette sicherheitshalber zerdrückt. Wem die Zucht zu aufwändig ist, kann die gekauften Engerlinge direkt verfüttern. Vor dem Kauf sollte man die viel zu kleinen Dosen Geschlechtsmerkmal: Das Abdomen des Männchens (links) weist auf der Unterseite eine Längsfurche auf, die beim Weibchen fehlt. unbedingt kontrollieren. Manchmal hat sich die auf dem Etikett angegebene Zahl der Engerlinge bereits durch Kannibalismus verringert. Erfolgt die Verfütterung nicht sofort, sollte man die Larven entweder kühl lagern, oder in ein etwas größeres Behältnis mit dem oben beschriebenen Erde-Laub-Faulholz-Substrat überführen. Durch Zufüttern von Gemüse lässt sich der Nährwert der Engerlinge erhöhen. Daten zum Generationszyklus (ungefähre Werte bei 26 C): Embryonalentwicklung: zwei bis vier Wochen Larvalentwicklung: zwei Monate bis zum Erreichen des letzten Larvenstadiums, zwei weitere Monate bis zur Verpuppung. Puppenruhe: einen Monat Beginn der Geschlechtsreife: ein bis zwei Monate nach dem Schlupf aus der Puppe Lebenserwartung der Käfer: Weibchen 7 Monate, Männchen 5 Monate Gesamtzahl der Eier pro Weibchen: über 50

7 Krebstiere: Tropische Asseln: Weiße Assel und Braune Assel Wer keine Asseln im Freiland absammeln möchte, kann tropische Asseln ohne großen Aufwand züchten, was erfahrungsgemäß bei den heimischen Arten nicht so einfach ist. Neben der weißen Assel (Bild) wird seit einigen Jahren auch eine braue Assel erfolgreich gezüchtet. Die genauen Artzugehörigkeiten sind nicht geklärt. Manche tropische Arten sind parthenogenetisch, d.h. die Weibchen vermehren sich ohne vorherige Paarung. Die Zucht erfolgt in dicht schließenden, aber gut durchlüfteten Plastikboxen. Wie die heimischen Arten leben auch die tropischen Asseln in feuchtem, aber nicht nassem Boden. Unter ein Brett aus unbehandeltem Holz oder Presskork, das auf dem Bodensubstrat liegt, werden pflanzliche Küchenabfälle als Futter ausgelegt. Je nach Besatz müssen Futterreste entfernt werden, bevor sie schimmeln. Zur Entnahme von Futtertieren werden Asseln von der Unterseite des Brettes mit einem Pinsel in ein Gefäß gebürstet. Die Verfütterung erfolgt zweckmäßigerweise in einer flachen Schale, da sich die lichtscheuen Asseln ansonsten schnell im Terrarium verkriechen. Eine Asselpopulation im Bodengrund des Terrariums hat aber durchaus Vorteile: Die Asseln verzehren Kot und Futterreste. In den meisten meiner Feuchtterrarien hat sich mittlerweile eine Asselpopulation etabliert. Eignung als Futtertier: Größe: bis maximal 6 mm, Jungtiere wenige mm Nährwert: gut, kalkreiche Cuticula Geeignet für: wertvolles Aufzuchtfutter; kleinere Individuen auch für Pfeilgiftfrösche geeignet Probleme und Gefahren: keine. Kauf oder Fang: Verfügbarkeit: gelegentlich im Zoofachhandel; regelmäßig auf Börsen erhältlich. Hälterung: Aufwand: gering, gelegentliche Fütterung Verlustrate: auf etwas feucht gehaltenem Substrat gering. Zucht: Produktivität: mittelmäßig Planbarkeit: gut, da kurze Generationsdauer Zeitaufwand: gering Platzbedarf: je nach Zuchtumfang ein oder mehrere mittelgroße Plastikboxen Energiebedarf: Zuchttemperatur C; Beleuchtung nicht notwendig Geruchsbelästigung: keine Geräuschbelästigung: keine Fazit: wertvolles Futtertier, nicht verzehrte Asseln können den Bodengrund des Terrariums beleben und sich durch den Verzehr von Kot und Futterresten nützlich machen.

8 Ringelwürmer: Kompostwurm (Eisenia spec.) Der Kompostwurm lebt nicht im Boden selbst, sondern in verrottendem Pflanzenmaterial in der obersten Bodenschicht. Er wird in Wurmfarmen kommerziell gezüchtet und unter Fantasienamen wie Roter Kalifornier und Tennessee Wiggler vermarktet. Der Kompostwurm beschleunigt die Kompostierung von organischen Abfällen. Wer einen funktionierenden Komposter im Garten hat, kann aus dieser Kultur regelmäßig Regenwürmer entnehmen. Ganzjährig lässt sich der Kompostwurm auch im Keller züchten. Optimale Zuchtergebnisse erhält man bei Temperaturen zwischen 15 und 25 C. Dazu dienen größere, verschließbare Plastikboxen mit mindestens 50 Liter Rauminhalt. Bohrungen im Deckel vermeiden Staunässe. Die Box wird zu einem Viertel mit lockerer Gartenerde gefüllt. Das Substrat sollte leicht angefeuchtet sein, muss aber dabei noch eine krümelige, auf keinen Fall aber eine klebrige Konsistenz haben. Zuchtansätze beinhalten in der Regel 1000 Würmer, eine Menge, die sich für eine 50-Liter-Box eignet. Gefüttert wird mit Stücken überreifer Äpfel oder in Scheiben geschnittene Kartoffeln. Letztere werden kurz überbrüht, damit sie in der Erde nicht austreiben. Gelegentlich kann man auch einen Brei aus Weizenkleie anbieten. Das Futter wird in der obersten Erdschicht verteilt und mit etwas Substrat abgedeckt, um Schimmelbildung zu vermeiden. Häufigkeit und Menge der Futterzugabe richtet sich nach dem Besatz. Bereits nach einem Tag hat sich ein Großteil der Würmer einer Kiste unter den Apfelstücken oder Kartoffelscheiben versammelt. Das angebotene Futter beginnt sich langsam zu zersetzen und der dabei entstehende Brei wird von den Regenwürmern aufgesaugt. Pro Tag nimmt ein Wurm das 0.5- bis 2-fache seines Körpergewichtes auf. Auf diese Weise werden pflanzliche Reste innerhalb weniger Wochen in Humus umgewandelt. Meist reicht der Wassergehalt des Futters aus, um die Zucht feucht zu halten. Wasser sollte nur in äußerst geringen Mengen zugegeben werden. Bei hohem Bedarf an Würmern ist es zweckmäßig, zwei oder drei solcher Zuchten anzulegen, nur aus jeweils einer Box Würmer zu entnehmen und die anderen für ein paar Monate, abgesehen von der Futterzugabe, ungestört zu belassen. Bei abnehmender Produktion wird man einzelne Boxen leeren, mit frischem Substrat befüllen und die aus der alten Erde aussortierten Würmer wieder zugeben. So nebenbei erhält man auf diese Weise hochwertigen Humus für den Garten. Beim Durchsuchen des Substrates fallen braune, etwa drei bis vier Millimeter durchmessende Kugeln auf. Dies sind die Eikokons, aus

9 Ringelwürmer: Kompostwurm (Eisenia spec.) denen im Schnitt drei junge Würmer schlüpfen. Diese sind bei der Geburt unter einem Millimeter dick und etwa zwei Zentimeter lang. Adulte Würmer erreichen eine Länge von etwa zehn Zentimetern. Eine funktionierende Zucht bietet somit alle nur erdenklichen Größenklassen von Würmern. Unter optimalen Haltungsbedingungen haben Kompostwürmer eine Lebenserwartung von zwei Jahren. Jeder Wurm Regenwürmer sind Zwitter - kann im Laufe seines Lebens bis zu tausend Nachkommen produzieren. Daten zum Generationszyklus (ungefähre Werte bei 22 C): Embryonalentwicklung: vier Wochen Beginn der Geschlechtsreife: 3 bis 4 Monate Lebenserwartung : 2 Jahre Gesamtzahl der Kokons pro Wurm: 100 bis 150 Kokons mit durchschnittlich 3 Jungtieren pro Kokon Geschlechtsreife Regenwürmer erkennt man an der Verdickung hinter dem muskulösen Vorderteil dem sogenannten Clitellum Eignung als Futtertier: Größe: bis maximal 10 cm, Jungtiere etwa 3 cm Nährwert: gut, hoher Calzium-Gehalt Geeignet für: gehaltvolles Hauptfutter für viele Amphibien und Wasserschildkröten Probleme und Gefahren: keine. Kauf: Preis: im Zoohandel teuer; werden in kleinen Boxen gekühlt angeboten; preiswerter ist ein Zuchtansatz aus Wurmfarmen Verfügbarkeit: regelmäßig verfügbar im Zoofachhandel, Anglerbedarf und in Wurmfarmen Hälterung: Aufwand: gering Verlustrate: in etwas feucht gehaltener Erde gering. Zucht: Produktivität: hoch Planbarkeit: gut, da kurze Generationsdauer Zeitaufwand: gering, regelmäßige Zugabe von pflanzlichem Abfall Platzbedarf: je nach Umfang ein oder mehrere große Erdwannen Energiebedarf: Heizung und Beleuchtung nicht notwendig Geruchsbelästigung: gering, da verrottende Pflanzenmasse in den Boden eingearbeitet wird Geräuschbelästigung: keine Fazit: wertvolles Futtertier; in verschiedenen Größen aus der Zucht entnehmbar. Kann vor der Verfütterung in mundgerechte Stücke zerschnitten werden.

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