Mauersegler Alpensegler: Luftakrobaten als Untermieter. FWU Schule und Unterricht. Vogel des Jahres VHS min, Farbe

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1 FWU Schule und Unterricht VHS min, Farbe Vogel des Jahres 2003 Mauersegler Alpensegler: Luftakrobaten als Untermieter FWU das Medieninstitut der Länder

2 Titelbild: Mauersegler-Porträt, Alpensegler im Flug Lernziele Die Schüler lernen Bau und Lebensweise der Segler unter besonderer Berücksichtigung der Anpassung an ihren speziellen Lebensraum kennen; sie können die Segler den Zugvögeln zuordnen; sie gewinnen einen Einblick in den Ablauf einer Brutsaison; sie erkennen die Problematik der Vernichtung von Nistmöglichkeiten durch eigentlich sinnvollen Umweltmaßnahmen (Sanierung von Häusern / Klimaschutz); sie entwickeln eigene Ideen für den Schutz der Mauersegler. Vorkenntnisse Grundlegende Kenntnisse zur Biologie der Vögel, Grundkenntnisse des Vogelzugs und Verständnis für einfache ökologische Zusammenhänge sind wünschenswert, aber nicht notwendig. Zum Inhalt Es werden nacheinander zwei im deutschsprachigen Raum beheimatete Seglerarten (Mauersegler und Alpensegler) vorgestellt. Weltweit gibt es 92 Arten. Schwerpunkt des Films bildet der in Deutschland sehr viel häufigere Mauersegler. Die Kennzeichen des Mauerseglers werden detailliert beschrieben. Bilder aus der Kinderstube erläutern die Entwicklung der Jungvögel vom Ei bis zum Flüggewerden. Eine Graphik zeigt die Wanderwege von Europa in das südliche Afrika. Die Gefährdung von Mauerseglerpopulationen durch Sanierungsmaßnahmen und einfache Lösungen dieses Problems werden geschildert. Anschließend folgt die Vorstellung des größeren Alpenseglers. Der Film stellt die Kennzeichen und die Verbreitung der Alpensegler in Deutschland und den angrenzenden Ländern dar. Auf den Lebenszyklus und die Gefährdung wird kurz eingegangen. Beispiele für bekannte Brutplätze werden gezeigt. Ergänzende Informationen Der Mauersegler (Apus apus) und der Alpensegler (früher Apus melba, heute Tachymarptis melba) gehören zur Ordnung Apodiformes mit den zwei Familien Hemiprocnidae (Baumsegler) und den Apodidae (Eigentliche Segler) und zählen zu einer Nichtsingvogelgruppe, die weltweit 92 Arten umfasst. In Deutschland leben jedoch nur zwei Arten: Der Mauersegler im gesamten Bundesgebiet und der Alpensegler im Süden Deutschlands in und um Freiburg. Beide Arten sind ausgesprochene Zugvögel. Weitere zwei Arten, der Fahlsegler (Apus pallidus) und der Kaffernsegler (Apus caffer) brüten im Süden Europas. Namen Der Name Mauersegler ist sicher auf sein Verhalten, an den Mauer entlang zu segeln, zurückzuführen. Früher wurde er deshalb auch Turmschwalbe genannt. Der wissenschaftliche Name Apus apus kommt aus dem griechischen und bedeutet fußlos. Der Name Alpensegler ist auf seine alpine Verbreitung im deutschsprachigen Raum zurückzuführen. Der wissenschaftliche Name war früher Apus melba, heute Tachymarptis melba, ein Hinweis auf den weißen Bauch. Kennzeichen und Verwandtschaft Mit einer Flügelspannweite von knapp 40 cm sind Mauersegler erheblich größer als unsere heimischen Schwalben. Sie haben lange, sichelförmige Flügel und einen kurzen, gegabelten Schwanz. Bis auf die grauweiße Kehle, die man nur aus der Nähe erkennt, ist das gesamte Gefieder ruß- bis bräunlich- 2

3 schwarz, wobei Weibchen und Männchen gleich gefärbt sind. Jungvögel sind an der weiß geschuppten Stirn und dem größeren Kehlfleck zu erkennen. Der Schnabel und die Füße sind schwärzlich, die Iris tiefbraun. Der auffällige weiße Bauch und die weiße Kehle, beide nur durch ein schmales, braunes Kropfband getrennt, sind charakteristisch für den Alpensegler. Die Oberseite ist einfarbig braun. Er ist größer als der Mauersegler. Mit einer Spannweite von ca. 56 cm erinnert er manchmal sogar an einen Falken. Der Schwanz ist nur wenig gegabelt. Der Schnabel, Krallen und Iris sind schwarz, die Füße fleischfarben mit dunkelbraunen Zehenspitzen. Alle Seglerarten sind schnelle Dauerflieger mit meist sehr langen, schlanken Flügeln und kurzem Schwanz. Die Segler gehören zu den Nonpasseres (Nichtsingvögeln), die nur schrille Schreie ausstoßen. Weiterhin sind der kurze Schnabel mit breitem Mundspalt und die kurzen Füße charakteristisch. Oft werden Mauersegler und Alpensegler mit den Schwalben verwechselt, mit denen sie aber nicht verwandt sind. Die in Deutschland vorkommenden Schwalben besitzen alle eine, mehr oder weniger, weiße Unterseite und sind wesentlich kleiner als die Segler. Im Gegensatz zu den Schwalben machen die Mauersegler keinen Dreck am Brutplatz! Einige Merkmale haben die Mauersegler dagegen mit den Kolibris gemein. Es sind dies der Bau des Flügels mit sehr kurzem Arm und sehr langer Hand. Weitere Gemeinsamkeiten finden sich beim Körperbau und bei den langovalen, weißen Eiern. In Europa sind nur drei verwandte Arten des Mauerseglers beheimatet: Der Fahlsegler (Apus pallidus) bewohnt nur Teile des südlichen Europas von der Türkei im Osten bis nach Spanien im Westen. Dort ist sein Vorkommem meist auf die Küstengebiete beschränkt. Der Fahlsegler ist dem Mauersegler in Größe und Aussehen sehr ähnlich, aber insgesamt etwas heller und brauner mit einer feinen Schuppung auf der Unterseite. Der Kehlfleck ist weiter ausgedehnt und heller als beim Mauersegler. Der Kopf wirkt im Flug dicker, die Flügel stumpfer. Der Flug wirkt ruhiger mit langsamerem Flügelschlag. Die Rufe des Fahlseglers sind gepresster, rauer und tiefer. Beide Arten sind oft vergesellschaftet. Der Fahlsegler kommt schon im März aus den Überwinterungsgebieten und hält sich bis September in den Brutgebieten auf. Im Süden Spaniens lebt noch der Kaffernsegler (Apus caffer), der ein gänzlich blauschwarzes Gefieder besitzt, das nur durch einen schmalen, weißen Bürzelfleck unterbrochen ist. Die schrillen Rufe gehen in einen Triller über. Kaffernsegler brüten bevorzugt in alten Nestern der Rötelschwalbe. Lautäußerungen Vor allem bei der Balz hört man vom Mauersegler häufig ein hohes, schrilles, oft gereiht vorgetragenes srih oder sprih. Ein hoher swir-rir -Ruf wird von beiden Partnern in unterschiedlicher Höhe am Nest ausgestoßen. Laute, trillernde ti ti tititititititi-ti-ti-tü-tü - Rufe, die lang gezogen und im Tempo variieren sind kennzeichnend für den Alpensegler. Nahrung und Beuteerwerb Mauersegler und Alpensegler fressen ausschließlich Insekten und Spinnen, die sie im Flug gezielt anfliegen und fangen. Dabei wird der Schnabel erst beim Zugreifen geöffnet. Meist findet die Jagd in großer Höhe statt, nur bei schlechtem Wetter jagen sie auch flach über dem Grund. In Europa dienen als Nahrungstiere u. a. Blattläuse, Haut- 3

4 flügler, Käfer und Fliegen, in Afrika auch schwärmende Termiten. Bisher wurden in Europa weit über 500 Beutetierarten nachgewiesen. Als größte vom Mauersegler gefangene Tiere gelten bisher der Bärenspinner mit ca. 19 mm und der Eulenfalter Noctua pronuba mit ca. 27 mm. Auch das Trinken erfolgt in schnellem, geradem Gleitflug direkt aus Gewässern aller Art. Brutzeit Die Brutzeit des Mauerseglers erstreckt sich von Mitte Mai bis Ende Juli. Es gibt normalerweise nur eine Jahresbrut, nach Gelegeverlust durch Prädatoren oder Unfälle kommt es allerdings oft zu Ersatzbruten. Die Alpensegler kehren früher als die Mauersegler aus den Winterquartieren zurück. Die Brutzeit beginnt Anfang Mai und kann sich bei Nachgelegen bis Ende September hinziehen. Nest Beide Arten sind Höhlenbrüter an Gebäuden und Felsen. An Gebäuden werden Hohlräume hinter Mauerlücken, unter Dachziegeln und Spalten zum Brüten genutzt. In Deutschland bewohnen heute beide Arten auch Nistkästen, die zunehmend an Bedeutung gewinnen. Der Mauersegler brütete früher häufig auch in Wäldern mit altem Baumbestand. Das Nest beider Arten besteht vor allem aus Halmen, Blättern, Haaren, Federn und ähnlichen leichten Materialien, welche beide Partner im Flug sammeln und mit ihrem Speichel zu einer Nestschale zusammenkleben. Die Nester der Alpensegler sind erwartungsgemäß größer als die der Mauersegler. Die Dauer des Nestbaus beträgt bei beiden Arten ca. 14 Tage, kann beim Alpensegler aber auch während der gesamten Brutperiode fortgeführt werden. Gelege Mauersegler und Alpensegler legen meist zwei bis drei weiße, lang gestreckt elliptische Eier, selten ein oder vier. Entwicklungszeit Die Entwicklungszeit der jungen Segler ist stark abhängig von klimatischen Bedingungen. Die Brutdauer des Mauerseglers variiert zwischen 18 (schönes Wetter) und 25 Tagen (schlechtes Wetter). Nach dem Schlüpfen vergehen in normalen Jahren etwa 41 Tage bis zum Flüggewerden, bei guten Bedingungen nur 37, bei schlechten aber bis zu 56 Tage. Während anhaltender Schlechtwetterperioden kehren die Altvögel manchmal tagelang nicht zum Nest zurück und fliegen vor den Tiefdruckgebieten her, um dort Nahrung zu sammeln. Die Jungen fallen dann in eine Art Schlaf, der von Wissenschaftlern Torquor genannt wird. Atemfrequenz, Herzschlagrate (von normal ca. 90 auf etwa 20 Schläge pro Minute) und Körpertemperatur (von ca. 33 C auf ca. 20 C) setzen die Tiere stark herab, damit weniger Reservestoffe verbraucht werden. Ältere Nestlinge können auf diese Weise länger als eine Woche ohne Nahrung überleben. Die Brutdauer des Alpenseglers variiert zwischen 17 und 23 Tagen. Die Nestlingszeit beträgt im Mittel 57 Tage, bei einer Variationsbreite von Tagen. In Ausnahmefällen, bei langanhaltenden Schlechtwetterperioden wurde eine Nestlingszeit von 70 Tagen beobachtet. Die Jungen verlassen die Nestmulde meist schon nach etwa 45 Tagen und halten sich dann in der Nähe der Ausflugöffnung auf. Die Geschlechtsreife tritt bei beiden Arten frühestens am Ende des 2. Lebensjahres ein. 4

5 Wanderungen Beide Seglerarten sind Weitstreckenzieher, die südlich der Sahara überwintern. Die Mauersegler treten den Heimzug aus ihren Winterquartieren im südlichen Afrika bereits im Januar an. Der Durchzug erstreckt sich bis in den April hinein, wobei die letzten Tiere wohl noch nicht geschlechtsreife Jungvögel sind. Ankunft der Mauersegler in Deutschland ist Anfang bis Mitte Mai, vereinzelt auch schon Ende April. Der Wegzug beginnt, je nach Flüggewerden der Jungtiere, bereits ab Mitte Juli, hauptsächlich aber Anfang August. Vereinzelt ziehende Mauersegler aus dem Norden werden noch bis Mitte September, in Ausnahmefällen auch später beobachtet. Zuerst verlassen erfolglose Brutvögel und die Jungen die Kolonie. Viele Altvögel, insbesondere Weibchen, bleiben nach Abschluss des Brutgeschäfts meist noch ein paar Tage in der Nähe des Nestes, bevor auch sie die Reise in den Süden antreten. Die südafrikanischen Winterquartiere erreichen die Mauersegler Ende Oktober, Anfang November. Über die Wanderungen der Alpensegler ist bisher viel weniger bekannt. In der Regel kehren die Alpensegler schon Ende März aus ihren Winterquartieren zurück. Die Jungvögel verlassen teilweise schon kurz nach dem Ausfliegen Mitte August die Kolonie. Die Altvögel verweilen in der Regel bis in den September hinein in der Nähe der Brutplätze, und halten sich damit etwa doppelt so lang (durchschnittlich 195 Tage) in den Brutgebieten auf wie die Mauersegler. Mitte Oktober haben sie gewöhnlich das Feld geräumt. Ausnahmsweise sieht man noch einen Alpensegler im November. Beobachtungen aus dem südlichen Afrika werden von Oktober bis Mai gemeldet. 5 Lebensraum Der Mauersegler war ursprünglich ein Felsund Baumbrüter. Dies ist aber heute nur noch relativ selten zu beobachten. Im Laufe der letzten Jahrhunderte wurde der Mauersegler immer mehr zum Bewohner menschlicher Siedlungen, wo er heute in Einzelhöfen, Dörfern und besonders in Städten mit hohen Gebäuden, wie Wohnblocks, Türmen und Fabriken, vorkommt. Der Mauersegler hat gelernt menschliche Bauten als Ersatzfelsen zu nutzen. Der Alpensegler bewohnt ursprünglich nur Felslandschaften, vor allem in den südlichen Alpentälern. Auch sie haben zunehmend hohe Gebäude als potentielle Nistplätze für sich entdeckt. Verbreitung Das Verbreitungsgebiet des Mauerseglers erstreckt sich von Nordafrika und Europa bis in den nordöstlichen Teil der Mongolei. In Skandinavien brüten Mauersegler bis zum 70. Breitengrad und erreichen so fast das Nordkap. In Russland findet man den Mauersegler über den Ural hinaus bis in den Nordosten der Mongolei. Im Mittelmeergebiet reicht das Verbreitungsgebiet von Marokko über Algerien bis nach Tunesien. Vom Iran bis China kommt die im Freiland kaum zu unterscheidende Unterart Apus apus pekinensis vor. Die Brutplätze liegen vorwiegend unter 1000 m. Die am höchsten gelegenen Brutplätze wurden in den Alpen auf 2260 m festgestellt. Das Verbreitungsgebiet des Alpenseglers reicht von Südwest Europa und Marokko bis nach Indien und Sri Lanka. Einige leben auch in Ost- und Südafrika. In Mitteleuropa beschränkt sich die Verbreitung auf die Alpen und das schweizerische Mittelland mit Ausläufern bis in die Gegend um Freiburg im Breisgau. In Deutschland sind derzeit nur

6 sechs Städte mit Alpenseglervorkommen bekannt. Die Brutplätze der Alpensegler liegen meist in Höhenlagen bis 1500 m, selten in Höhen bis zu 2300 m. Bestand Der europäische Bestand des Mauerseglers wird auf 3,9 bis 4,8 Millionen Brutpaare geschätzt, davon bis in Deutschland. Als Koloniebrüter kann der Mauersegler lokal hohe Siedlungsdichten erreichen. Je nach Struktur der Bebauung (Plattenbauten, Einzelhöfe, u.ä.) gibt es aber erhebliche Unterschiede. Der europäische Bestand des Alpenseglers wird auf Brutpaare geschätzt. In den Alpen sind es ca Brutpaare und in Deutschland etwa 150 Brutpaare. Bestandsentwicklung Der Mauersegler gilt in vielen Teilen Deutschlands noch als häufiger Vogel, doch zeigen regionale Untersuchungen, dass der Bestand in manchen dieser Gebiete rückläufig ist. Die Vögel leiden zunehmend unter Wohnungsnot. Sanierungsmaßnahmen an Gebäuden im Zuge eines wachsenden Umwelt- und Energiebewusstseins nehmen meist ungewollt dem Mauersegler die Nistmöglichkeiten. Spalten und Hohlräume unter Dächern, an Hauswänden oder Ähnliches, die potenzielle Bruthöhlen darstellen, werden bei Neubau und Renovierungsarbeiten oft verschlossen. Als standorttreuer Koloniebrüter ist der Mauersegler davon besonders betroffen. Vormals genutzte Brutplätze gehen verloren, neue sind immer schwerer zu finden. Ein Sommer ohne Bruterfolg, vielleicht auch zwei, können eventuell durch ein erfolgreiches Brutjahr ausgeglichen werden, mehr aber nicht. Der Baumbrüterbestand des Mauerseglers ist etwa um die Jahrhundertwende (19./20.Jh.) westlich der Elbe nahezu verschwunden. Heute gibt es nur noch wenige Baumbrüter im Harz und in Hessen. Langfristige, erhebliche Bestandsveränderungen der Gesamtpopulation sind jedoch aus Mitteleuropa bisher nicht bekannt. Drastische lokale Einbrüche, meist auf Grund von Brutplatzverlusten, kommen dagegen häufig vor. So gingen die Bestände des Mauerseglers nach einer Altbausanierung in einem Viertel in Berlin-Kreuzberg um 25% zurück und bei einer Blocksanierung in Hamburg wurden sogar alle Nistmöglichkeiten vernichtet, sodass dort heute keine Mauersegler mehr brüten. Der Felsbrüterbestand des Alpenseglers in der Schweiz hat sich während des letzten Jahrhunderts offensichtlich nicht wesentlich verändert. Dagegen haben sich die Gebäudebrüter kontinuierlich ausgebreitet. Ab Anfang der 1950er Jahre brüten Alpensegler auch in Deutschland. Die ersten Bruten fanden in Freiburg im Breisgau statt. Von Anfangs 30 Brutpaaren stieg die Anzahl brütender Alpensegler auf über 100 Paare an. Entgegen der positiven Entwicklung in der Schweiz und in Deutschland, weist die österreichische Felsbrüterpopulation in den letzten Jahrzehnten einen Verlust mit gleichzeitigem Arealschwund auf. Hilfe für den Mauersegler Da die Probleme der Mauersegler recht einfach in den Griff zu bekommen sind, kann ein Jeder etwas dafür tun, die Wohnungsnot zu verringern. Im Handel gibt es verschiedene Nistkästen zu kaufen, die an geeigneten Bauwerken angebracht werden können. Es ist auch möglich, selber Nistkästen zu bauen. Eine Anleitung für den Bau eines Nistkastens bekommt man beim NABU oder LBV (Adresse s. unten). Pflanzen Sie einheimische Sträucher und 6

7 Blumen. An und von ihnen leben unsere heimischen Insekten, die wiederum Nahrung für die Mauersegler sind, am besten. Der Verlust der Nistmöglichkeiten durch bauliche Veränderungen, wie z. B. Renovierung oder Neubauten ohne Nischen und Spalten, birgt die größte Gefahr für die Mauer- und Alpensegler. Daneben vernichtet die moderne Forstwirtschaft Alt- und Todholz, worunter die kleinen, baumbrütenden Populationen zu leiden haben. Bearbeitete Fassung FWU Institut für Film und Bild, 2003 Produktion Lang Vision AG im Auftrag der Schweizerischen Vogelwarte Sempach Buch und Regie Hans Schmid, Iris Scholl, Ruedi Aeschlimann Kamera Ruedi Aschlimann, Marco de Filippi, René Lang, Ueli Thalmann Mehr Info im Internet Naturschutzbund Deutschland (NABU) e.v.: Landesbund für Vogelschutz in Bayern (LBV) e.v.: Fachberatung Hans Schmid Begleitkarte Sven Baumung Bildnachweis Alfred Limbrunner Literatur Bauer, H. G. & P. Berthold (1996): Die Brutvögel Mitteleuropas: Bestand und Gefährdung. AULA-Verlag, Wiesbaden. Beaman, M. & S. Madge (1998): Handbuch der Vogelbestimmung Europa und Westpaläarktis. Ulmer Verlag, Stuttgart. Braun, H.-G., (1999) Auswirkungen der Altbausanierung auf die innerstädtische Brutvogelfauna: Siedlungsökologische Untersuchungen in Berlin-Kreuzberg. Vogelwelt 120: Glutz von Blotzheim, U. N. & K. M. Bauer (1980): Handbuch der Vögel Mitteleuropas. Band 9. AULA-Verlag, Wiesbaden. Kaiser, E. (2003): Mauersegler Vogel des Jahres 2003: Faszinierende Forschung an einem Hausvogel, Der Falke 50, Heft 1, S Schwarz J. & M. Flade (2000): Ergebnisse des DDA-Monitoringprogramms, Teil 1: Bestandsveränderungen von Vogelarten der Siedlungen seit 1989, Vogelwelt 121, Weitnauer, E. (1980): Mein Vogel Aus dem Leben des Mauerseglers Apus apus, Verlag Basellandschaftlicher Natur- und Vogelschutzverbandband, 5. Aufl. 1994, 99 S. 5 Pädagogische Referentin im FWU Karin Lohwasser Verleih durch Landes-, Kreis- und Stadtbildstellen, Medienzentren und konfessionelle Medienzentren Verkauf durch FWU Institut für Film und Bild, Grünwald Nur Bildstellen/Medienzentren: öv zulässig 2003 FWU Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht gemeinnützige GmbH Geiselgasteig Bavariafilmplatz 3 D Grünwald Telefon (0 89) Telefax (0 89) info@fwu.de Internet /03.03 ARS

8 FWU Schule und Unterricht VHS min, Farbe FWU Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht gemeinnützige GmbH Geiselgasteig Bavariafilmplatz 3 D Grünwald Telefon (0 89) Telefax (0 89) info@fwu.de Internet zentrale Sammelnummern für unseren Vertrieb: Telefon (0 89) Telefax (0 89) vertrieb@fwu.de MATTHIAS-FILM Gemeinnützige GmbH Gänsheidestraße 67 D Stuttgart Telefon (0711) Telefax (0711) schuchardt@matthias-film.de Internet Alle Urheber- und Leistungsschutzrechte vorbehalten. Keine unerlaubte Vervielfältigung, Vermietung, Aufführung, Sendung! Mauersegler Alpensegler: Luftakrobaten als Untermieter Vogel des Jahres 2003 Der recht häufige Mauersegler und der viel seltenere Alpensegler sind unsere beiden heimischen Seglerarten. Im Frühjahr kehren sie aus den Winterquartieren südlich der Sahara in die Brutgebiete zurück. Doch oft finden die Vögel ihre angestammten Brutplätze in Gebäuden durch Sanierungsmaßnahmen verschlossen vor. So leiden vor allem die Mauersegler zunehmend an Wohnungsnot. Wo durch einfache Maßnahmen Nistmöglichkeiten erhalten und neue geschaffen werden, wird man aber auch in Zukunft viele dieser Luftakrobaten bewundern können. Schlagwörter Mauersegler, Alpensegler, Zugvogel, Nistplatz Biologie Zoologie Wirbeltiere Vögel Wildlebende Tiere Allgemeinbildende Schulen (4-13) Kinder und Jugendbildung (ab 9) Sonderschule Erwachsenenbildung Weitere Medien / Zugvögel: Pendler zwischen zwei Lebensräumen. 16-mm-Film, VHS, 15 min Vögel Die Reise in wärmere Länder. VHS, 13 min Vogelstimmen-Trainer. Audio-CD Kosmos Vogelatlas 3.0. DC-ROM Vogelatlas. CD-ROM Freigegeben o. A. gemäß 7 JÖSchG FSK 00

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