ErlebnisAusstellung jahreszeithamburg
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- Heinrich Fuchs
- vor 6 Jahren
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1 ErlebnisAusstellung jahreszeithamburg Begleitmaterial zur Führung in der Ausstellung für Klasse 4 bis 6 Thema: Lebensraum Hamburg / Anpassung der Tiere und Pflanzen an den Lebensraum
2 1. Einleitung zum Begleitmaterial Die Stadt Hamburg bietet viele unterschiedliche Lebensräume für Tiere, Pflanzen und Menschen. Man braucht nicht weit zu gehen, um eine Vielzahl an verschiedensten Lebensräumen kennenzulernen. Was ist ein Lebensraum? Welche Lebensräume gibt es im Umfeld unserer Schule? Wie und warum verändern sich Lebensräume? Wie passen sich Tiere und Pflanzen an die veränderten Lebensräume an? Wie können wir die Lebensräume in der Stadt schützen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich dieses Begleitmaterial zur Führung in der ErlebnisAusstellung jahreszeithamburg. Nach dem Konzept Bildung für nachhaltige Entwicklung ist das Thema Biodiversität als zukunftsrelevanter Bereich von Bedeutung und in den Lehrplänen der Länder integriert. Das Zusammenspiel von verschiedenen Lebensräumen und das Wissen über die Ursachen der Veränderungen von Lebensräumen fördert ein Verständnis von Kausalitäten und Wechselwirkungen. Für SchülerInnen bietet dieses Thema umfangreiche und spannende Inhalte, die lebensnah, mit praktischen Bezügen angewandt werden können und zu einem zukunftsrelevanten Wissen und Gestaltungskompetenz führen. Die Besonderheit in diesem Konzept liegt in der Kombination aus formellem Lernen und informellem Lernen. Die Ausstellung wird zu einem Ort bedeutungsvoller Aktivitäten in einem langfristigen und nachhaltigen Projekt, welches selbstgesteuertes Lernen unterstützt. Statt der bloßen Vermittlung von Wissen, geht es darum, den Lernenden zu vermitteln, wie sie Informationen finden und daraus Wissen ableiten und dieses anwenden können. 2. Methodische und didaktische Hinweise Dieses Begleitmaterial zur Ausstellungsführung richtet sich an Klassen 4 bis 6. Es bietet Unterrichtsmaterialien zur Nachbereitung der in der Ausstellungsführung behandelten Themen und darüber hinaus. Im Anschluss an den Besuch der Ausstellung können die Materialien einzeln oder in freier Kombination verwendet werden. Die Aufgaben der Nachbereitungsphase festigen Grundlagenwissen und bieten die Möglichkeit in der Ausstellung gelerntes im Umfeld der Schule anzuwenden. Die SchülerInnen erarbeiten in der Ausstellungsführung anhand von Forscheraufträgen in Kleingruppen Fragestellungen zum Thema Lebensraum Hamburg selbständig. Die nachbereitenden Aufgaben sind als Baukastensystem zu verstehen, mit dem weitere Inhalte und Themen in der Schule erarbeitet werden können, die in der Ausstellung nicht behandelt oder nur angeschnitten wurden. 2
3 Themenschwerpunkt liegt hier auf den Fragestellungen: Wo findet sich im Umfeld der Schule Artenvielfalt? (Wiese oder Baum, Lebensraum-Kollage) Was verändert Lebensräume im Stadtteil und Weltweit? (Stadtteile im Wandel, Brief an einen Eisbären) Wie kann man die Artenvielfalt im Stadtteil erhalten? (Saatbomben) Welche Lebensräume finden sich in unserem Stadtteil? (Lebensräume in Hamburg, Hamburg, die Stadt Wasser) Wiederholung: Was ist ein Lebensraum? Die SchülerInnen können hier ihr erworbenes Wissen erweitern, auf ihre Umgebung anwenden und kreativ umsetzen. Dies fördert das Anwenden von Transferleistung. Folgende Kompetenzen des Sachunterricht-Rahmenplans von 2011 können mit dem Begleitmaterial vermittelt werden: Naturwissenschaftliche Perspektive (NP): Die Schüler/innen erproben Naturwissenschaftliche Arbeitsweisen, gehen verantwortlich mit der Natur um, benutzen Beobachtungsinstrumente sachgerecht, führen einfache Beobachtungen unter einer vorgegebenen Fragestellung durch, benennen und unterscheiden typische Pflanzen und Tiere in verschiedenen, ausgewählten Biotopen und beschreiben deren Grundbauplan, beschreiben Lebensbedingungen und Angepasstheit von Tieren und Pflanzen, beschreiben einfache Kreisläufe und Wechselwirkungen in der Natur. Geografische Perspektive (GP): Die Schüler/innen orientieren sich vor Ort mit einfachen Karten, legen sachgemäß einfache Legenden für ihre Raumdarstellungen an, begründen, warum Menschen die Verantwortung für die Erhaltung, Pflege und Veränderung von Räumen haben. Übergeordnete Kompetenzen (ÜK): Die Schüler/innen legen Sammlungen an und ordnen diese, präsentieren ihre Arbeitsergebnisse angemessen, beschreiben gemeinsame und unterschiedliche Interessen in Konfliktsituationen, bereiten einfache Erkundungen vor und führen diese durch. 3
4 3. Übersicht über Unterrichtsvorhaben in der Schule Aufgaben Zeitaufwand Perspektive A Lehrerkarte Lebensraum Baum A1 Lebensraum Jeweils 70 Minuten NP Bäume 1 bis 3 A2 Lebensraum Bäume 4 20 Minuten NW, ÜK A3 Lebensraum Hausaufgabe 20 GP Bäume 5 Minuten B Lehrerkarte Lebensraum Wiese B1 Lebensraum Wiese 1 bis 4 Jeweils 70 Minuten NP B2 Lebensraum Wiese Hausaufgabe 20 GP 5 Minuten B3 Lebensraum Wiese 40 Minuten ÜK 6 B4 Lebensraum Wiese 20 Minuten ÜK, NW 7 C Lebensraum Hamburg C1 Die Lebensraum- 70 Minuten NW, ÜK, GP Kollage C2 Hamburg, die Stadt am Wasser 30 Minuten NP, GP C3 Lebensräume in 90 Minuten GP Hamburg C4 Stadtteile in 55 Minuten NP, GP Wandel C5 Lebensräume 30 Minuten NP schützen D Saatbomben 45 Minuten NP E Was ist ein 30 Minuten NP Lebensraum? F Brief an einen 75 Minuten GP Eisbären 4
5 Grün, idyllisch und mitten in Hamburg! Neun Hektar Stadtnatur der Freizeit- und Bildungsort für nachhaltige Lebensart. Ganzjährig freier Eintritt zum Gelände. Öffnungszeiten und Preise ErlebnisAusstellung jahreszeithamburg Di.-So.: bis Uhr Einlass bis Uhr (Gruppen nach Anmeldung ab 9.00 Uhr) Erwachsene: 4,50 Kinder (5 bis 15 Jahre): 2,50 Kinder bis 4 Jahre: Eintritt frei Gruppen-/Familienkarten Karlshöhe 60d Hamburg T F info@klimaschutzstiftung-hamburg.de T F info@kleinhuis-gartenbistro.de Impressum Herausgeber: Hamburger Klimaschutzstiftung V.i.S.d.P.: Dieter Ohnesorge Autorin: Beate Haase Redaktion: Uta Wiedemann Titelbild: Johannes Arlt Juli
NwT 9: Wald Pflanzen und Tiere Ökosystem Wald und Mensch Nutzung Naturschutz Artenkenntnis, Artenvielfalt; Wechselbeziehungen Waldformen, Biotope, Anpassungen von Pfl. u. Tieren; Nahrungsketten, Energiekreisläufe
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