Brandenburg auf dem Weg zu einer Landesstrategie Nachhaltiger Entwicklung

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1 Brandenburg auf dem Weg zu einer Landesstrategie Nachhaltiger Entwicklung Prof. Dr. Manfred Stock, Vorsitzender des Beirats für Nachhaltige Entwicklung des Landes Brandenburg Berichterstattung des Beirats auf der 33. Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz , Landtag Potsdam Nachhaltige Entwicklung blickt in die Zukunft orientiert heutige Politik auch an den Bedürfnissen künftiger Generationen vermeidet nicht nachhaltige Trends und nicht nachhaltige Konsum und Produktionsmuster berücksichtigt gleichberechtigt drei + eins Dimensionen: Ökonomie, Ökologie und Kultur/Soziales Zielgröße Stellgröße Zukunft lässt sich in der Regel nicht vorhersagen. Näherungsweise noch dort am besten, wo man sie gestalten kann Prof. Dr. Manfred Stock, Nachhaltigkeitsbeirat Brandenburg AUGV / 2 1

2 Dimensionen Nachhaltiger Entwicklung Wirtschaft Gesellschaft Umwelt & Ressourcen Die drei Dimensionen sind nicht unabhängig sondern wechselwirken miteinander! Wirtschaft Gesellschaft Rahmenbedingungen: - Rechtsordnung - ausgebildete Arbeitskräfte - Infrastruktur - Kunden & Märkte Gesellschaft Umwelt: Lebensbedingungen: - Ressourcen, Rohstoffe, Boden, Wasser,.. - Landschaft - Ökosystemfunktionen (Luft, Klimaregelung, ) Manfred Stock, PIK (verändert nach Busch-Lüty 1995) Prof. Dr. Manfred Stock, Nachhaltigkeitsbeirat Brandenburg AUGV / 3 Beiratsbeiträge zur Landesnachhaltigkeitsstrategie Leitbild Nachhaltige Entwicklung Governance: Umsetzung in die Praxis Handlungsschwerpunkte: Wirtschaft und Arbeit Nachhaltige Finanzpolitik Lebensqualität in Städten und Dörfern Klima und Energie Bildung für Nachhaltige Entwicklung Biodiversität und Landnutzung (+) Prof. Dr. Manfred Stock, Nachhaltigkeitsbeirat Brandenburg AUGV / 4 2

3 Leitbild Nachhaltige Entwicklung Übersteigt unsere Nutzung der natürlichen Lebensgrundlagen die ökologische Tragfähigkeit unseres Planeten? Dienen das politische und wirtschaftliche Handeln und gesellschaftliche Verhalten der Steigerung der Wohlfahrt und des Wohlbefindens? Befördert das Handeln in der Politik, in den Unternehmen, in den Organisationen des Landes die Teilhabe aller an den Entscheidungs und Gestaltungsprozessen? Prof. Dr. Manfred Stock, Nachhaltigkeitsbeirat Brandenburg AUGV / 5 Nachhaltigkeits Governance: Umsetzung in die Praxis 1. Präambel: Wo ein Perspektivwechsel nötig? 2. Perspektivisch: Was sind die Ziele? 3. Positiv: Wo liegen die Chancen? 4. Prozesshaft: Wie sieht der politische und gesellschaftliche Gestaltungsprozess aus? 5. Politikübergreifend: Welche Aspekte ökonomischer, sozialer und ökologischer Dimension sind zu berücksichtigen? 6. Partizipativ: Welche gesellschaftlichen Kräfte und Aktivitäten sind einzubeziehen? 7. Prüfbar: Welche Indikatoren ermöglichen eine ziel und ergebnisorientierte Steuerung? Prof. Dr. Manfred Stock, Nachhaltigkeitsbeirat Brandenburg AUGV / 6 3

4 Handlungsschwerpunkte der Landesnachhaltigkeitsstrategie (i : vorläufig) Wirtschaft und Arbeit Neujustierung der Clusterförderung, Wirtschaftliches Entwicklungspotenzial der Energiewende, Naturressourcen als Wirtschaftsfaktor Nachhaltige Unternehmensführung als Bestandteil nachhaltigen Wirtschaftens Stellenwert Guter Arbeit für nachhaltiges Wirtschaften Nachhaltige Finanzpolitik Steigerung und Stabilisierung der Einnahmen Fokussierung der Ausgaben von Land und Gemeinden auf Lebensqualität Ausrichtung der Förderung auf Anschub nachhaltiger und innovativer Güterproduktion und bereitstellung sowie für Bildung, Forschung und Entwicklung Möglichkeiten für eine gerechtere Einkommens u. Vermögensverteilung Prof. Dr. Manfred Stock, Nachhaltigkeitsbeirat Brandenburg AUGV / 7 Handlungsschwerpunkte der Landesnachhaltigkeitsstrategie (ii : vorläufig) Lebensqualität in Städten und Dörfern Wichtige Bereiche der Daseinsvorsorge: Mobilität, medizinische Versorgung und wasserwirtschaftliche Dienstleistungen Übergang von einer eher an Strukturen und Investitionen orientierten zu einer an Menschen und ihren Bedürfnissen orientierten Politik Umorientierung von eher angebots und instrumentorientierten Planungen hin zu bedürfnis und personenorientierten Planungen Klima und Energie Umbau des Energiesystems auf eine kohlenstofffreie Versorgung in allen Bereichen (Orientierung am 2 Ziel) Förderung der Akzeptanz von CO2 armen und nachhaltigen Lebensstilen in Unternehmen und Haushalten Anpassung an den Klimawandel, Erhaltung der Lebensgrundlagen, Wasserhaushalt, Biodiversität und nachhaltige Landnutzung, Prof. Dr. Manfred Stock, Nachhaltigkeitsbeirat Brandenburg AUGV / 8 4

5 Handlungsschwerpunkte der Landesnachhaltigkeitsstrategie (iii : vorläufig) Bildung für Nachhaltige Entwicklung Aufgabe des Staates: ein nachhaltiges Bildungssystem (NB) schaffen und die Inhalte der Nachhaltigkeit in der Bildung verankern (BNE) Perspektivwechsel: Nachhaltige Bildungslandschaften Bildung und Nachhaltigkeit: eine doppelte Querschnittsaufgabe Informelle Bildungsprozesse und Nachhaltigkeitskommunikation unterstützen und fördern BNE als gemeinsamen Lernprozess der Akteure organisieren Bildungsziele und Indikatoren zur Überprüfung formulieren BNE als umfassende gesellschaftliche Partizipation Biodiversität und Landnutzung (+) Der dramatische Rückgang der Artenvielfalt erfordert neue innovative Konzepte der Landnutzung zur Bewahrung der Lebensgrundlagen Prof. Dr. Manfred Stock, Nachhaltigkeitsbeirat Brandenburg AUGV / 9 Brandenburg: Modellregion für Nachhaltige Entwicklung Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Prof. Dr. Manfred Stock, Nachhaltigkeitsbeirat Brandenburg AUGV / 10 5

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