Was tun im Winter? Agenda. Die aktuelle Situation. Die aktuelle Situation Alternativen für den Mangel an Grundfutter -

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1 Was tun im Winter? - Alternativen für den Mangel an Grundfutter - Agenda Bedeutung des Grundfutters für das Pferd Beurteilung möglicher Alternativen Barbara Höck (Dipl.-Ing. agr.) Produktmanagement deukavallo Pferdefutter Deutsche Tiernahrung Cremer GmbH & Co. KG trockenes Frühjahr und verregneter Sommer 2011 Folge: regionale Ertragseinbußen in der Heu- und Strohernte von bis zu 50 % Erntegut teilweise von schlechter Qualität (kurze Halmlänge, Schimmelbefall) für viele Landwirte fällt die sonst zusätzliche Einnahmequelle durch den Weiterkauf überschüssiger Stroh- und Heubestände weg (aktuell steht Eigenversorgung im Vordergrund) auch Eigenversorger müssen teilweise im Frühjahr zukaufen Knappes Gut wird teuer gehandelt : aktuell extrem hohe Preise für Heu und Stroh (berechtigt oder unberechtigt?) auch in Fachzeitschriften intensiv diskutiertes Thema flächendeckendes oder eher regionales Problem? Zwiespalt: Guten Verdienst durch Weiterverkauf überschüssiger Ware erzielen? oder Überbestand sicherheitshalber mit ins nächste Jahr nehmen? (i.d.r. abhängig von der individuellen Betriebssituation) besonders schwierig ist die Situation für Betriebe ohne landwirtschaftlichen Hintergrund (Wer nicht rechtzeitig eingekauft hat, muss extrem hohe Preise in Kauf nehmen) oftmals Erhöhung der Boxenpreise notwendig Starker Wettbewerbsdruck! Was ist zumutbar für die Einstaller? 1

2 Agenda Berechtigte Fragestellungen: Gibt es Alternativen für Stroh als Einstreumaterial und Heu als Grundfutter? Wie sind diese zu bewerten? Welche Mindestmengen an Grundfutter benötigt ein Pferd pro Tag? Beurteilung möglicher Alternativen Der Normalfall : Eine übliche Tagesration eines Pferdes, das in einer mit Stroh eingestreuten Box steht, besteht je nach Beanspruchung, Alter und Gewicht aus einer gewissen Menge an Heu und Krippenfutter! Hauptaufgaben: 1. Einstreumaterial 2. Beschäftigung 3. Versorgung mit Nährstoffen 4. Reibungsloser Ablauf der Verdauungsvorgänge 2

3 1. Einstreumaterial besteht i.d.r. aus Stroh (z.b. Weizen-, Gersten-, Roggen- oder Haferstroh) in begrenztem Umfang aber auch Futtermittel Mögliche Einstreualternativen: Späne Leineinstreu Hanfeinstreu Rapseinstreu Dinkelpellets Gummimatten Sand Beurteilung möglicher Einstreualternativen + Vorteile (v.a. nach Angaben der Hersteller): Ernteunabhängig Verbesserung des Stallklimas (gut für Stauballergiker) Pferde stehen bei richtiger Anwendung oft trockener (bessere Hufqualität) Arbeitserleichterung geringerer Verbrauch u. Festmistanfall (hohe Saugfähigkeit des Einstraumaterials) teilweise mit Bakterien und mineralischen Anteilen versehen, die die Rotte fördern und Ammoniakbildung reduzieren sollen Beurteilung möglicher Einstreualternativen - Nachteile: Nicht alles kann über den normalen Stallmist entsorgt werden (z.b. Späne) hohe Entsorgungskosten, die günstigeren Einkauf wieder aufheben durch steigende Nachfrage teilweise lange Lieferzeiten und auch hier gestiegene Preise (z.b. Leineinstreu) keine/ wenige Beschäftigungsmöglichkeiten für die Pferde Defizit an strukturierter Rohfaser muss über das Heu u. Krippenfutter aufgefangen werden 2. Beschäftigung Rückblick : als ehemaliges Steppentier war das Pferd gewohnt kontinuierlich kleine Mengen faserreiches Futter zu fressen; bei fortwährender, langsamer Bewegung = genetisch verankertes Kaubedürfnis Situation heute: Pferde stehen teilweise über 20 Stunden in der Box wir wissen: für 1kg Heu/ Stroh benötigt ein Großpferd bis zu 40 Minuten für 1kg Pellet/ Müsli benötigt es nur Minuten Versorgungsempfehlungen: 1,0-1,5 kg Heu /100 kg Lebendmasse (LM) d.h. bei 600 kg LM frisst ein Pferd 6 9 kg Heu am Tag somit könnte das Pferde allein über das Heu bis zu 4-6 Stunden beschäftigt werden 3

4 3. Versorgung mit Nährstoffen Ø Nährstoffgehalte im Heu (Angaben pro kg) Trockensubstanz 860 g Rohfaser Rohfett 269 g 20 g verd. Energie 8,0 MJ DE verd. Rohprotein 54 g Calcium Phosphor Vitamin A Vitamin D Vitamin E 4,3 g 2,6 g IE IE mg 6 kg Heu/Tag 9 kg Heu/Tag 5160 g 1614 g 120 g 48 MJ DE 324 g 25,8 g 15,6 g Nährstoffgehalte in IE IE mg 7740 g 2421 g 180 g 72 MJ DE 486 g 38,7 g 23, IE IE mg Bedarfsempfehlung 600 kg LM leichterarbeit MJ DE g 31 g 18 g IE IE mg 4. Reibungsloser Ablauf der Verdauungsvorgänge Noch einmal zurück zum Steppentier......als ehemaliges Steppentier war das Pferd gewohnt kontinuierlich kleine Mengen faserreiches Futter zu fressen; bei fortwährender, langsamer Bewegung! Das bedeutet, dass wir unseren Pferden heute viel Bewegung verschaffen müssen... die Tagesration auf viele kleine Mahlzeiten aufteilen müssen... eine Mindestmenge an strukturierter Faser zur Verfügung stellen müssen Und warum? 1. Kopfdarm (Maulhöhle und Schlund) Kauaktivität Speichelbildung, Transport des Futterbissens durch den Schlund Schlundverstopfung ungleichmäßige Abnutzung der Backenzähne 2. Magen (drüsenloser Blindsack, Fundus, Pylorus) Neutralisierung der im Anfangsteil des Magens entstehenden Säuren durch Bicarbonate aus dem Speichel Aufrechterhaltung der notwendigen ph-werte in den entsprechenden Abschnitten des Magens leichteres Durchdringen der im Magen gebildeten Verdauungssäfte in den Futterbrei Fehlgärung Magenschleimhautentzündungen Magengeschwüre 4

5 3. Dünndarm (Duodenum, Jejunum, Ileum) Sicherstellung des optimalen Wirkungsbereiches (ph-wert 7-8) für die dort wirkenden Enzyme Förderung der Peristaltik 4. Dickdarm (Caecum, großes und kleines Colon, Mastdarm) dient als fermentierbare Substanz für Mikroben im Dickdarm Aufrechterhaltung der Dickdarmflora Sicherstellung der mikrobiellen Syntheseleistung (Vitamin C, B-Vitamine (Biotin),..) - Fehlgärung - schlechter Nährstoffaufschluss - Schäden an Schleimhaut - Störung der Peristaltik durch zu tiefe ph-werte Fehlgärung durch Milchsäureanstieg (v.a. bei gleichzeitiger Zufuhr hochkonz. Nährstoffe) Verstopfung durch zu geringe Mikrobenaktivität unzureichende Versorgung mit mikrobiell fermentierten Substanzen Allg. Versorgungsempfehlungen Agenda mind. 0,5 kg / 100 kg Lebendmasse und Tag (Reitpferde) mind. 0,8 kg / 100 kg Lebendmasse und Tag (Zuchtpferde) (bei mind. 10% Rohfaser in der Krippenfutterration u. gleichzeitiger Stroheinstreu) i.d.r. 1,0 kg / 100 kg Lebendmasse und Tag ideal Arbeitsintensität 1,5 kg / 100 kg Lebendmasse und Tag Heu (kg) je 100kg LM / Tag Krippenfutter (kg) je 100kg LM / Tag* leicht 1-1,5 0,50-0,75 mittel 1 bis 1 schwer 0,8-1 > 1,25 Beurteilung möglicher Alternativen * je nach Inhaltsstoffen des Krippenfutters 5

6 Mit der Fütterung von Heu werden gleichzeitig vier Kriterien erfüllt: (nach Prof. Dr. Kienzle, Lehrstuhl für Tierernährung und Diätetik Universität München) Kaubedürfnis Speichelfluss Pufferung Gärfähigkeit Heulage: - TS-Gehalt von mind. 35% erforderlich (ideal % TS/ kg) - gute hygienische Qualität ist Grundvoraussetzung - alle 4 Kriterien werden erfüllt Vorteil: keine Staubbildung, geringeres Ernterisiko Nachteil: Gefahr von Botulismus, Nacherwärmung, teilweise Unverträglichkeit (z.b. Kotwasser, Durchfall) Ballengröße muss auf Pferdebestand abgestimmt sein Mögliche Alternativen: - Heulage - Stroh - Gras-/Heucobs - Ammoniakstroh - Winterweide - Maissilage? Stroh: - Kaubedürfnis wird erfüllt, alle anderen Kriterien nicht - zu stark verholzte Faser bedeutet geringe Gärfähigkeit - bei übermäßigem Verzehr Gefahr von Verstopfungskoliken - max. 1/3 der täglichen Raufutterration wenn hohe Strohmengen unumgänglich sind: Fütterung abführender Futtermittel (Kleie, Trockenschnitzel) viele kleine Mahlzeiten (mind. 4/ Tag), viel Wasser, viel Bewegung Heucobs/Grascobs: Ammoniakstroh: Winterweide: - gute Gärfähigkeit und Pufferung ABER: zu kurze Faser (i.d.r. 1-2 cm) Mindestlänge zur Kauaktivierung von 4-5 cm erforderlich; sehr teurer, hoher Arbeitsaufwand - unter Plane mit Ammoniak begast - Verdaulichkeit wird erhöht, da holzige Anteile abgelöst werden - höhere Gärfähigkeit ABER: auch hier abführende Futtermittel ratsam oder Kombi mit Gras-/Heucobs - alle 4 Kriterien erfüllt ABER: geringe Energiehalte im Winter, daher eher für Robustpferde geeignet Luzerneheu: Maissilage: - teuer - nicht überall zu beziehen - energie-/ eiweiß-/ Ca-reicher als Heu - gleiches Ernterisiko wie bei Heu - prinzipiell möglich ABER: - schnelle Verfettung durch hohe Energiegehalte, daher ungeeignet für Freizeitpferde - Sportpferde schwitzen sehr stark - sehr kurze Häcksel (unter 1cm), daher geringe Kaubeschäftigung 6

7 Stellschrauben im Fütterungsmanagement Heu/Heulage abwiegen Heuraufen/Heunetze um Verschwendung zu vermeiden Heumenge pro Tag reduzieren auf Minimum ideal: 1,5kg Heu/Heulage pro kg LM min.: 0,5kg Heu/Heulage pro kg LM Stroheinstreu und mind. 10% Rohfaser über die Krippenfutterratio ideal hier: Pelletfutter, da diese i.d.r. einen hohen Rohfasergehalt (16 18 %) besitzen Winterweiden für Robustpferderassen Fazit bei Nutzung von Einstreualternativen zu Stroh muss der fehlende Raufutteranteil anderweitig aufgefangen werden preisliche Vorteile im Einkauf einiger Einstreualternativen sind den teilweise höheren Entsorgungskosten gegenüber zu stellen eine gleichwertige Alternative zu Heu als Rauhfutter stellt nur die Heulage dar (Achtung: Teilweise bestehen hier Unverträglichkeiten bei einigen Pferden) Strecken der Heubestände: Tägliche Heumenge auf Mindestmenge reduzieren und durch geeignete Futtermittel Defizite wieder ausgleichen ABER: Das fehlende Raufutter ist nicht allein durch Krippenfutter ersetzbar!! Kombination geeigneter Futtermittel mit den wertbestimmenden Eigenschaften, um in der Summe alle notwendigen Kriterien (nach Prof. Dr. Kienzle) erfüllen zu können Wie ist der Ausblick?... hoffen wir auf eine gute Ernte 2012!! 7

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