Grundlehrgang Wandern

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Grundlehrgang Wandern"

Transkript

1 Grundlehrgang Wandern Pforzheim 08. Oktober 2017 Wetterkunde

2 Inhalt Wetter und Wandern Grundbegriffe der Wetterkunde Einflussfaktoren aufs Wetter Wettergeschehen Wetterfronten Wolken Brauchbare Wetterregeln Verhalten Infoquellen 2

3 Wetter und Wandern Das Wetter beeinflusst maßgeblich Meine Tourenauswahl (-planung) im Vorfeld Meine Tourdurchführung Von daher ist es obligatorisch Im Vorfeld das zu erwartende Wetter zu checken Während der Tour die Wetterentwicklung im Auge zu behalten 3

4 Wetter Augenblicklicher Zustand der Atmosphäre an einem bestimmten Ort Unterliegt großer räumlicher und zeitlicher Varianz Wird bestimmt durch physikalische Größen Witterung Vorherrschender Charakter des Wetters innerhalb eines bestimmten Zeitraums Klima Grundbegriffe der Wetterkunde Langzeitlicher Wetterverlauf großflächiger Gebiete 4

5 Lufttemperatur Gemessen im Schatten, Einheit in Grad Celsius C Luftdruck Einflussfaktoren auf das Wetter Luftdruck ist die Folge der Gewichtskraft der Luftsäule die auf die (Erd-)oberfläche drückt, gemessen in Hektopascal hpa Luftfeuchtigkeit Wassergehalt der Luft, Angabe in % des Sättigungsdampfdrucks 5

6 Interessante Facts der Einflussfaktoren Lufttemperatur Faustformel bei stabiler Wetterlage: je 100hm nach oben sinkt die Temperatur um ca. 1 C Luftdruck Auf Meereshöhe herrscht ein mittlerer Luftdruck von 1013hPa, sinkt mit zu nehmender Höhe Luftfeuchtigkeit Warme Luft nimmt mehr Feuchtigkeit auf als Kalte bis zu 100% Sättigung 6

7 Wettergeschehen Tiefdruckgebiet Gebiet mit relativ niedrigem Luftdruck Luft zirkuliert entgegen dem Uhrzeigersinn ins Tief hinein Luftmassen steigen und kühlen ab Wolkenbildung Niederschlag Wetterkarte mit Tiefdruckeinfluss über Deutschland (DWD) 7

8 Wettergeschehen Hochdruckgebiet Gebiet mit relativ hohem Luftdruck Luft zirkuliert mit dem Uhrzeigersinn aus dem Hoch heraus Luftmassen sinken und erwärmen sich Wolkenauflösung Aber: Quellwolken Wetterkarte mit Hochdruckeinfluss über Deutschland (DWD) 8

9 Wettergeschehen Wechselspiel Hoch & Tief Unterschiedliche Erderwärmung Luftmassenaustausch Wind entsteht Luftmassenaustausch zwischen Hoch und Tief (BR-online) 9

10 Wettergeschehen Wetterfronten Idealisierte Grenzzone zwischen verschieden temperierten Luftmassen Treten bei Durchzug von Tiefdruckgebieten auf Luftmassen vermischen sich nur sehr schlecht -> teilweise heftige Wettergeschehnisse können entstehen Unterscheidung zwischen Warm und Kaltfront 10

11 Wettergeschehen Warmfront Warmfront (Stein Verlag) Warme Luft schiebt sich über die Kalte Warmfronten bewegen sich langsam Niedrige Wolken und schlechte Sicht Niederschläge Wetter hält oft länger an 11

12 Wettergeschehen Warmfront Warmfront (Stein Verlag) Warme Luft schiebt sich über die Kalte Warmfronten bewegen sich langsam Niedrige Wolken und schlechte Sicht Niederschläge Wetter hält oft länger an 12

13 Wettergeschehen Kaltfront Kaltfront (Stein Verlag) Kalte Luft schiebt sich unter Wärmere Kaltfronten bewegen sich rasch voran Hochaufgetürmte Wolken, raues Wetter (Gewitter) Wetter hält oft nur kurz an, klare Sicht 13

14 Wettergeschehen Kaltfront Kaltfront (Stein Verlag) Kalte Luft schiebt sich unter Wärmere Kaltfronten bewegen sich rasch voran Hochaufgetürmte Wolken, raues Wetter (Gewitter) Wetter hält oft nur kurz an, klare Sicht 14

15 Wettergeschehen Kalt- und Warmfront Bild einer nahenden Kaltfront (wetteronline.de) Bild einer nahenden Warmfront (Royal Meteorological Society) 15

16 Wolkengattungen Entstehung durch kondensierten Wasserdampf 10 Gattungen sind klassifiziert (Mischformen) Eingeteilt in drei Wolkenstockwerke Wolkengattungen und stockwerke (wikipedia.de) 16

17 Wolkengattungen Wolken im oberen Wolkenstockwerk Cirrus (Federwolken) Wolkengattungen (KIT, Süddeutsches Klimabüro) Cirrocumulues (Schäfchenwolken) Cirrostratus (hohe Schleierwolken) Meter Meter Meter Vorboten einer Warmfront Am Rande eines Tiefs -> Wetterstörungen Verdichten sich als Vorboten einer Warmfront Werden zu Cirrostratus Oft mit Haloerscheinungen Meist im Vorfeld einer nahenden Warmfront 17

18 Wolkengattungen Wolken im mittelhohen Wolkenstockwerk Altocumulus (grobe Schäfchenwolken) Wolkengattungen (KIT, Süddeutsches Klimabüro) Altostratus (Schichtwolken) Meter Meter Treten bei verschiedenen Wetterlagen auf -> oft schwierig Prognose abzuleiten Bei Auftürmen -> Schlechtwetterzeichen Meist kurz vor einem Warmfrontdurchgang Zeichen für bald beginnenden Niederschlag 18

19 Wolkengattungen Wolken im unteren Wolkenstockwerk Stratacumulus (tiefe Haufenwolken) Unterhalb Meter Übergang zwischen Schicht- und Quellwolken Meist ohne Niederschläge -> weisen durch vorhandene feuchte Luftmasse aber auf Unbeständigkeit hin Wolkengattungen (KIT, Süddeutsches Klimabüro) Stratus (Tiefe Schichtwolken) Unterhalb Meter Entstehung bei stabilen, anhaltenden Hochdrucklagen (oft im Winter) Oft als Nebel wahrgenommen da in den Niederungen liegend, während oben klare Sicht herrscht (Inversion) 19

20 Wolkengattungen Wolken über mehrere Stockwerke Cumulus (Haufenwolken) Bleiben die Haufen klein, bleibt das Wetter stabil Beginnendes Auftürmen deutet Schauer und Gewitter an Typische Wolken an warmen, schwülen Tagen Wolkengattungen (KIT, Süddeutsches Klimabüro) Cumulusnimbus (Gewitterwolken) Von paar 100 bis Meter Oft rasche, aufquellende Entwicklung an schwül heißen Sommertagen Typische Gewitterwolke mit Schauer und Hagel Nimbostratus (Regenwolken) Treten in verschiedenen Höhen auf Bedecken meist den gesamten Himmel und bringen anhaltenden Regen Tritt mit einer Warmfront auf 20

21 Anwendbare Wetterregeln Beste Wetterregel überhaupt, mit einer Trefferwahrscheinlichkeit von 100% Kräht der Hahn auf dem Mist, ändert sich das Wetter oder es bleibt wie s ist 21

22 Anwendbare Wetterregeln - Wolkentürme Wolken im Tagesverlauf beobachten Entwickeln sich schnell oft zu Gewittern mit Hagel Plan B für die Tour Meist nicht lang anhaltendes Schlechtwetter Typische Amboßform einer Quellwolke (wetter-foto.de) Typische Blumenkohlform (fotocommunity.de) 22

23 Anwendbare Wetterregeln - Halos Helle Ringe um Sonne oder Mond Ernstzunehmende Zeichen die in rund 24h Schlechtwetter andeuten Entstehung durch Cirruswolken mit Warmfront im Schlepptau Haloerscheinung um Sonne (niederschlagsradar.de) 23

24 Anwendbare Wetterregeln - Abendrot Abendrot - Schönwetterbot Voraussetzung: Wolkenloser Himmel im Westen, von woher in unseren Breiten die Wetterfronten aufziehen Beachten: Verfärbungen des Abendrot ins Gelbe oder Weiße deuten auf hohe Feuchtigkeit im Westen hin -> Wetterschlechterung Abendrot im Allgäu (Torsten Kohl) 24

25 Anwendbare Wetterregeln - Kondensstreifen Neuzeitliches Instrument zur Wetterdeutung Bleibt der Streifen stehen und wird in die Breite geblasen -> feuchte Luft in großer Höhe -> Wetterschlechterung in 24h Streifen bildet sich erst gar nicht richtig bzw. löst sich schnell auf -> trockene Luft -> stabiles Wetter Breite Kondensstreifen (wikipedia.de) Rasch aufgelöster Streifen (wetteronline.de) 25

26 Anwendbare Wetterregeln - Morgentau Tau braucht Kälte und Windstille zur Bildung Nach einem warmen Tag kann nur eine kalte, klare und wolkenlose Nacht den Wasserdampf in der Luft kondensieren lassen Folgerung: keine Wolken aufgezogen in der Nacht -> Wetter stabil Morgentau auf Frauenmantel (Torsten Kohl) 26

27 Anwendbare Wetterregeln - Schornstein Windrichtung leicht erkennbar Löst sich Rauch rasch auf -> Luft trocken und stabil An Sommernachmittagen: Rauch bildet immer breiter werdende Wellen -> labile, feuchte Wetterlage -> Gewitter Rauch verläuft waagrecht und ist nach oben scharf begrenzt -> Kaltluftsee mit Hochnebel bedeckt der sich nur schwer auflöst 27

28 Anwendbare Wetterregeln - Schornstein Rauch verläuft an der Untergrenze waagrecht und steigt darüber breit auf -> flacher Kaltluftsee der sich schnell auflösen kann -> typischer Altweibersommertag Schornsteinbilder Folie 24 & 25 bergwelten.com 28

29 Anwendbare Wetterregeln Beobachtungstipps Landwirte mähen Wiesen -> sonniges Wetter ohne Niederschläge erwartet, da Heu sonst nicht trocknen würde Landwirte fahren Gülle aus -> Niederschläge erwartet, da aufgebrachte Gülle durch Regen besser und schneller vom Boden aufgenommen wird Eigener barometrischer Höhenmesser Klee verschließt Blüten -> Niederschlag erwartet Tierverbände ziehen talwärts -> Schlechtwetter 29

30 Verhalten bei Gewitter Am Besten in einer Hütte abwarten Im Wald mit gleichmäßigem Baumbestand abwarten -> keine einzelnen Bäume oder Waldrand Eisenteile, wie Stöcke, Eispickel o.ä. weglegen Nicht auf freien Hochflächen, Graten, entlang von Gewässern etc. gehen In Hockstellung ggf. in einer Mulde verteilt (bei Gruppen) abwarten Hockstellung bei Gewitter (wdr.de) 30

31 Weitere Verhaltensregeln Unterwegs bei Sturm Windbruch beachten -> Wald verlassen Ausgesetzte Grate meiden/verlassen Tallagen aufsuchen Im Vorfeld bei angesagten Gewittern, Unwetter- und oder Sturmwarnungen: Tour absagen oder umplanen 31

32 Infoquellen Einheimische, Landwirte fragen Wetterseiten im Internet: dwd.de (offizielle Unwetterwarnungen) wetteronline.de bergfex.de zamg.at oder landi.ch (sehr gute Niederschlagsradar) Screenshot Wetteranimation zamg.at (Torsten Kohl) 32

33 Infoquellen Literaturtipps um eigenes Wissen und Beobachtungen zu vertiefen: 20 Wetterregeln die man kennen muss (ISBN ) Outdoor Wetter (ISBN ) Wolkenbilder Wettervorhersage (ISBN ) Wetterzeichen am Himmel (ISBN ) 33

34 Dankeschön und viel Spaß draußen bei Euren Touren! Rauf gehen um runter zu kommen 34

(16) Wolkengattungen

(16) Wolkengattungen Meteorologie und Klimaphysik Meteo 248 Bildquelle: Yukio Ohyama (16) Wolkengattungen Einteilung der Wolken Meteo 249 Die Einteilung von Wolken erfolgt nach ihrer Höhenlage (über dem Erdboden). Es gibt:

Mehr

Wetter. Instruktor Hochtour Paul Mair. W e t t e r = Zustand der Atmosphäre an einem bestimmten Ort zu einem bestimmten Zeitpunkt

Wetter. Instruktor Hochtour Paul Mair. W e t t e r = Zustand der Atmosphäre an einem bestimmten Ort zu einem bestimmten Zeitpunkt Wetter Instruktor Hochtour 2009 Paul Mair W e t t e r = Zustand der Atmosphäre an einem bestimmten Ort zu einem bestimmten Zeitpunkt Klima Niederschlag Temperatur K l i m a = über viele Jahre gemittelte

Mehr

Das Oltner Wetter im März 2011

Das Oltner Wetter im März 2011 Das Oltner Wetter im März 2011 Frühlingshaft mild mit viel Sonnenschein und anhaltender Trockenheit Auch der erste Frühlingsmonat war, wie schon die Vormonate Januar und Februar, überwiegend von hohem

Mehr

KostProbe Seiten. Meine bunte Welt 3/4, Arbeitsbuch. Monatlich. Arbeitsblätter aus Meine bunte Welt 3/4, Arbeitsbuch. Ihre KostProbe im April:

KostProbe Seiten. Meine bunte Welt 3/4, Arbeitsbuch. Monatlich. Arbeitsblätter aus Meine bunte Welt 3/4, Arbeitsbuch. Ihre KostProbe im April: Sachunterricht Volksschule www.jugendvolk.at KostProbe Seiten Ihre KostProbe im April: Monatlich bieten wir Ihnen aus Titeln des Verlags Jugend & Volk einige Materialien an als kostenfreie Downloads! Meine

Mehr

Gasgemisch: 78% Stickstoff, 21% Sauerstoff, ~1% Argon. Luft ist ein unsichtbarer Träger für Wasserdampf

Gasgemisch: 78% Stickstoff, 21% Sauerstoff, ~1% Argon. Luft ist ein unsichtbarer Träger für Wasserdampf Wetterkunde Grundsätzliches zum Wetter Luft Gasgemisch: 78% Stickstoff, 21% Sauerstoff, ~1% Argon. Luft ist ein unsichtbarer Träger für Wasserdampf Lufttemperatur und Feuchtigkeit: Temperatur wird mit

Mehr

Loris Ambrozzo 06. Dezember 12. Dezember Sek b / Heinz Held

Loris Ambrozzo 06. Dezember 12. Dezember Sek b / Heinz Held In meinem Wettertagebuch habe ich auch noch etwas über den hundertjährigen Kalender geschrieben, weil bei den Zeitungen immer wieder ein Text über die Wetterregel steht und es mich sehr interessiert hat,

Mehr

Grundkurs Geografie (Sachsen) Mündliche Prüfung / Referat Jahrgangsstufe 11 /1. Kurshalbjahr Aufgabe 1

Grundkurs Geografie (Sachsen) Mündliche Prüfung / Referat Jahrgangsstufe 11 /1. Kurshalbjahr Aufgabe 1 Grundkurs Geografie (Sachsen) Mündliche Prüfung / Referat Jahrgangsstufe 11 /1. Kurshalbjahr Aufgabe 1 Die außertropische Zirkulation Aufgaben 1. Erläutern Sie die Entstehung der außertropischen Westwinde

Mehr

6-10 KLIMA WAS IST WETTER? SACH INFORMATION

6-10 KLIMA WAS IST WETTER? SACH INFORMATION SACH INFORMATION Das Wetter (definitionsgemäß der Zustand der Atmosphäre zu einem bestimmten Zeitpunkt an einem bestimmten Ort ) ist eine Mischung vieler Faktoren wie Luftdruck, Lufttemperatur, Luftfeuchtigkeit

Mehr

Von der Schäfchenwolke.

Von der Schäfchenwolke. Von der Schäfchenwolke www.weltderwolken.de 1 zum Gewitter Klaus D. Beheng, Institut für Meteorologie und Klimaforschung www.weltderwolken.de 2 Was erwartet Sie? Wolken in der Atmosphäre Entstehung von

Mehr

Wolkengucker und Wettervorhersager

Wolkengucker und Wettervorhersager Wolkengucker und Wettervorhersager Auf welcher Seite ist das "gute", wo das "schlechte" Wetter? Drehe dich mit der Nase zum Wind. "Schaufel" dir mit beiden Händen kreisend Wind ins Gesicht. Schaue auf

Mehr

Lernen Sie die Sprache der Wolken Wer sie zu deuten weiss, dem verraten sie, was das Wetter bringen wird

Lernen Sie die Sprache der Wolken Wer sie zu deuten weiss, dem verraten sie, was das Wetter bringen wird Nr. 4 April 2008 Schwerpunkt 5 Lernen Sie die Sprache der Wolken Wer sie zu deuten weiss, dem verraten sie, was das Wetter bringen wird Wolken sind für eine Wettervorhersage gut geeignet, da sie uns Auskunft

Mehr

Leseprobe. Florian Freistetter. Der Komet im Cocktailglas. Wie Astronomie unseren Alltag bestimmt. ISBN (Buch): 978-3-446-43505-6

Leseprobe. Florian Freistetter. Der Komet im Cocktailglas. Wie Astronomie unseren Alltag bestimmt. ISBN (Buch): 978-3-446-43505-6 Leseprobe Florian Freistetter Der Komet im Cocktailglas Wie Astronomie unseren Alltag bestimmt ISBN (Buch): 978-3-446-43505-6 ISBN (E-Book): 978-3-446-43506-3 Weitere Informationen oder Bestellungen unter

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Lernlandschaft Sachunterricht. Wetter & Klima 2009 verlag für pädagogische medien, Donauwörth

Inhaltsverzeichnis. Lernlandschaft Sachunterricht. Wetter & Klima 2009 verlag für pädagogische medien, Donauwörth Inhaltsverzeichnis A Wetterphänomene 1 Wetter erleben 2 Wettererzählungen 3 Heiter bis wolkig 4 So ein Sauwetter 5 Blitzende Hochspannung 6 Was macht die Sonne, wenn es bewölkt ist? 7 Die Sonne, ein heißer

Mehr

Hoch und Tief. Isobaren sind Linien gleichen Druckes. Auf einer Wetterkarte sind die Isobaren eingezeichnet.

Hoch und Tief. Isobaren sind Linien gleichen Druckes. Auf einer Wetterkarte sind die Isobaren eingezeichnet. Wetterkunde Hoch und Tief Isobaren sind Linien gleichen Druckes. Auf einer Wetterkarte sind die Isobaren eingezeichnet. Je dichter die Isobaren auf der Wetterkarte gedrängt sind, um so stärker weht der

Mehr

Das Wetter. Das Wetter. Stationenlernen

Das Wetter. Das Wetter. Stationenlernen Das Wetter Stationenlernen Freiarbeit für den fächerübergreifenden Unterricht in Deutsch, Sachkunde (Naturwissenschaften), Kunst (Werken) Klasse 3 bis 6 von Anke Nitschke und Dr. Stefanie Schäfers verbenatus-verlag

Mehr

Niederschläge verschiedener Art

Niederschläge verschiedener Art Niederschläge verschiedener Art In diesem Text kannst du 6 verschiedene Niederschlagsarten finden! In unserer Heimat gibt es das ganze Jahr über Niederschläge. Während der warmen Jahreszeit regnet es und

Mehr

Karsten Brandt. Das Wetter. Beobachten Verstehen Voraussagen. Anaconda

Karsten Brandt. Das Wetter. Beobachten Verstehen Voraussagen. Anaconda Brandt Wetter_Inhalt 26.03.2012 12:05 Seite 3 Karsten Brandt Das Wetter Beobachten Verstehen Voraussagen Anaconda Brandt Wetter_Inhalt 26.03.2012 12:05 Seite 4 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet

Mehr

Aktuelles zum Wettergeschehen

Aktuelles zum Wettergeschehen Aktuelles zum Wettergeschehen 23. Januar 2009 / Bernd Konantz, Daniel Gerstgrasser Orkantief "Joris" Wetterlage Bereits seit einigen Tagen liegt die Schweiz im Einflussbereich von einer markanten Westströmung.

Mehr

Das Klima im Exkursionsgebiet

Das Klima im Exkursionsgebiet Das Klima im Exkursionsgebiet Einführung Das Klima des Exkursionsgebietes ist aufgrund der Morphologie zwar unterschiedlich aber durchweg als gemäßigtes Klima zu bezeichnen. Der Föhnprozess ist einer der

Mehr

M E T E O R O L O G I E

M E T E O R O L O G I E DEUTSCHER FALLSCHIRMSPORT VERBAND e.v. Beauftragter des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Wohnungswesen G E S A M T F R A G E N K A T A L O G für die theoretische AUSBILDUNG von FALLSCHIRMSPRINGERN

Mehr

Was ist Klima? Arbeitsblatt

Was ist Klima? Arbeitsblatt Lehrerinformation 1/8 Arbeitsauftrag Ziel Die SuS lernen den Begriff Klima kennen und erfahren, dass die Erde in verschiedene Klimazonen aufgeteilt ist. Sie lesen die Texte durch und versuchen anschliessend,

Mehr

Meteorologie Teil 2 Dr. Volker Beer

Meteorologie Teil 2 Dr. Volker Beer Meteorologie Teil 2 Dr. Volker Beer Märzwinter Hochdruck im Norden (Island, Skandinavien, Westrußland) und Tiefdruck im Süden (Biskaya, Mittelmeer) verursachen eine Ostströmung mit der Kaltluft einfließt.

Mehr

Meteorologie 1. Die Atmosphäre 2. Darstellung der Atmosphäre 3. Physik der Atmosphäre 4. Wirkung der Atmosphäre auf das Luftfahrzeug

Meteorologie 1. Die Atmosphäre 2. Darstellung der Atmosphäre 3. Physik der Atmosphäre 4. Wirkung der Atmosphäre auf das Luftfahrzeug Meteorologie 1. Die Atmosphäre 1.1. Aufbau der Atmosphäre 1.2. Chemische Zusammensetzung der Luft 1.3. Die ICAO-Standardatmosphäre (ISA) 2. Darstellung der Atmosphäre 2.1. Begrifserklärungen 2.1.1. Der

Mehr

Der Komet im Cocktailglas

Der Komet im Cocktailglas Der Komet im Cocktailglas Wie Astronomie unseren Alltag bestimmt Bearbeitet von Florian Freistetter 1. Auflage 2013. Buch. 224 S. Hardcover ISBN 978 3 446 43505 6 Format (B x L): 13,4 x 21,1 cm Gewicht:

Mehr

DOWNLOAD. Sachtexte verstehen: Texte, Grafiken und Tabellen. Der Wetterbericht. Ulrike Neumann-Riedel. Downloadauszug aus dem Originaltitel:

DOWNLOAD. Sachtexte verstehen: Texte, Grafiken und Tabellen. Der Wetterbericht. Ulrike Neumann-Riedel. Downloadauszug aus dem Originaltitel: DOWNLOAD Ulrike Neumann-Riedel Sachtexte verstehen: Texte, Grafiken und Tabellen Der Wetterbericht Sachtexte verstehen kein Problem! Klasse 3 4 auszug aus dem Originaltitel: Vielseitig abwechslungsreich

Mehr

Typische Wetterlagen im Alpenraum

Typische Wetterlagen im Alpenraum Schweizerische Eidgenossenschaft Confédération suisse Confederazione Svizzera Confederaziun svizra MeteoSchweiz Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz

Mehr

Was ist die Dichteanomalie des Wassers? Experiment Wasser dehnt sich im Gegensatz zu fast allen anderen Flüssigkeiten beim Einfrieren aus.

Was ist die Dichteanomalie des Wassers? Experiment Wasser dehnt sich im Gegensatz zu fast allen anderen Flüssigkeiten beim Einfrieren aus. Was ist die Dichteanomalie des Wassers? Experiment Wasser dehnt sich im Gegensatz zu fast allen anderen Flüssigkeiten beim Einfrieren aus. Materialien Ein dickwandiges Glas Wasser Aufbau und Durchführung

Mehr

Der Münchner Hitzesommer 2015 Zweitwärmster seit Messbeginn mit einem Rekord an heißen Tagen (> 30 C)

Der Münchner Hitzesommer 2015 Zweitwärmster seit Messbeginn mit einem Rekord an heißen Tagen (> 30 C) Autorin: Monika Lugauer Tabellen und Grafiken: Angelika Kleinz Der Münchner Hitzesommer Zweitwärmster seit Messbeginn mit einem Rekord an heißen n (> 30 C) Der Sommer wird vielen Münchnern sicherlich noch

Mehr

Musterlösung zu Übung 2: Thermodynamik

Musterlösung zu Übung 2: Thermodynamik Musterlösung zu Übung 2: Thermodynamik Wettersysteme, HS 2011 1 Thermodynamisches Diagramm 1 Die folgenden Messungen geben eine Mitternacht-Radiosondierung im Juni über Liverpool an. Druck (hpa) Temperatur

Mehr

Interpretation von Wolkenbildern und Wetterphänomenen für Piloten und Ballonfahrer Dr. Manfred Reiber

Interpretation von Wolkenbildern und Wetterphänomenen für Piloten und Ballonfahrer Dr. Manfred Reiber Es gibt nichts Praktischeres, als eine gute Theorie. Immanuel Kant Interpretation von Wolkenbildern und Wetterphänomenen für Piloten und Ballonfahrer Dr. Manfred Reiber Teil 4: Welche Hinweise können uns

Mehr

1 of :41

1 of :41 1 of 5 30.10.2009 09:41 Aktuelles zum Wettergeschehen 07. Oktober 2009 / D. Gerstgrasser, D. Murer, L. Z'graggen, M. Stoll Sommertag im Oktober, stellenweise neue Temperaturrekorde (Bericht ergänzt 8.

Mehr

WETTER FROSCHER. Das Unterrichtsmodul für die Primarstufe. Wetterheft TATKRÄFTIG UNTERSTÜTZT VON. Dieses Heft gehört

WETTER FROSCHER. Das Unterrichtsmodul für die Primarstufe. Wetterheft TATKRÄFTIG UNTERSTÜTZT VON. Dieses Heft gehört WETTER FROSCHER Das Unterrichtsmodul für die Primarstufe. #5 2 Wetterheft TATKRÄFTIG UNTERSTÜTZT VON Dieses Heft gehört Der Wetterfrosch ist lernbegierig er will es wissen! Beim Start quakt er kräftig

Mehr

Was verändert das Wetter? Arbeitsblatt

Was verändert das Wetter? Arbeitsblatt Lehrerinformation 1/5 Arbeitsauftrag Die SuS erfahren, was die Wettersituation verändern kann, und lernen den Klimabegriff kennen. Sie lösen einen Lückentext, lesen einen Text zum Thema Klima und lernen

Mehr

Wetterrückblick 2015

Wetterrückblick 2015 Wetterrückblick 2015 Januar... 2 Februar... 2 März... 2 April... 2 Mai... 3 Juni... 3 Juli... 3 August... 4 September... 4 Oktober... 4 November... 4 Dezember... 5 Januar Der Januar 2015 war einer der

Mehr

Jahreszeiten und Himmelsrichtungen Arbeitsblätter

Jahreszeiten und Himmelsrichtungen Arbeitsblätter Lehrerinformation 1/9 Arbeitsauftrag Die Schülerinnen und Schüler lernen die verschiedenen Jahreszeiten und Himmelsrichtungen kennen. Ziel Material Die Klasse liest gemeinsam die Beschreibungen auf den

Mehr

Meteorologische Drucksysteme und Zirkulation

Meteorologische Drucksysteme und Zirkulation Meteorologische Drucksysteme und Zirkulation Drucksysteme und Zirkulation Die Sonne Motor der Wetterküche Entstehung der Jahreszeiten grossräumige (globale) Zirkulation ohne Erdrotation mit Erdrotation

Mehr

Ein Druckausgleich vom hohen Luftdruck (Hoch) zum niedrigen Luftdruck (Tief) entsteht. Luft bewegt sich.

Ein Druckausgleich vom hohen Luftdruck (Hoch) zum niedrigen Luftdruck (Tief) entsteht. Luft bewegt sich. WETTERKUNDE 1 BEGRIFFSBESTIMMUNGEN 1.1 WETTER Mit Wetter werden alle Veränderungen in der Atmosphäre bezeichnet. Die Atmosphäre dreht sich mit der Erde und hat insgesamt ein Gewicht von 5000 Billionen

Mehr

1. Hallo, wie kann man sich das Arbeiten in der Richtung Wolkenforschung vorstellen?

1. Hallo, wie kann man sich das Arbeiten in der Richtung Wolkenforschung vorstellen? Themenchatfakten Datum: 24.01.2013 Thema: Wolkenforschung & Klimawandel Manfred Wendisch (49 Jahre) Tätigkeit: Direktor und Professor des Leipziger Institut für Meteorologie (LIM) Steckbrief Wie sind Sie

Mehr

Kommentartext Erneuerbare Energien

Kommentartext Erneuerbare Energien Kommentartext Erneuerbare Energien 1. Kapitel: Woher kommt Energie? Licht Wärme Essen kochen Körperpflege saubere Wäsche Bus fahren. Alles das verbraucht Energie. Doch woher kommt all die Energie? Autos

Mehr

Typische Wetterlagen im Alpenraum

Typische Wetterlagen im Alpenraum 2 Typische Wetterlagen im Alpenraum Vorwort 2 Wolken 3-5 Radar und Satelliten 6 Wetterkarte 7 Typische Wetterlagen 8 im Alpenraum Liebe Leserinnen, liebe Leser Das Wetter betrifft uns alle. Wir können

Mehr

Wolken beobachten, beschreiben und identifizieren

Wolken beobachten, beschreiben und identifizieren Lernaktivität Atmosphäre Wetter und Klima Wolken beobachten, beschreiben und identifizieren Ein GLOBE Umweltbildungsangebot Für alle Schulstufen Wolken beobachten, beschreiben und identifizieren Ziel Die

Mehr

Klimawandel im Detail Zahlen und Fakten zum Klima in Deutschland

Klimawandel im Detail Zahlen und Fakten zum Klima in Deutschland Zahlen und Fakten zur DWD-Pressekonferenz am 28. April 2009 in Berlin: Klimawandel im Detail Zahlen und Fakten zum Klima in Deutschland Inhalt: Klimadaten zum Jahr 2008 Kurzer Blick auf das Klima in Deutschland

Mehr

Wetter. Elita Balčus

Wetter. Elita Balčus Wetter Materiāls izstrādāts ESF Darbības programmas 2007. - 2013.gadam Cilvēkresursi un nodarbinātība prioritātes 1.2. Izglītība un prasmes pasākuma 1.2.1. Profesionālās izglītības un vispārējo prasmju

Mehr

4. DAS WETTER UND DAS KLIMA

4. DAS WETTER UND DAS KLIMA 4. DAS WETTER UND DAS KLIMA 1. UNTERSCHIED (DIFERENCIA) ZWISCHEN WETTER UND KLIMA Wetter ist der Zustand (estado) der Atmosphäre an einem bestimmten Ort und Zeit Z.B. das Wetter in Berlin ist heute kalt

Mehr

Mein Buch von den erneuerbaren Energien. Sonne - Wind - Wasser. Name: Umweltstation Schullandheim Bissel

Mein Buch von den erneuerbaren Energien. Sonne - Wind - Wasser. Name: Umweltstation Schullandheim Bissel Was ist eigentlich Energie? Energie kann man weder sehen, riechen oder fühlen. Energie ist gespeicherte Arbeit. Mit Energie kann Arbeit verrichtet werden. Gespeichert ist die Energie in Energieträgern.

Mehr

Klimasystem. Das Klima der Erde und wie es entsteht: Definition Klima

Klimasystem. Das Klima der Erde und wie es entsteht: Definition Klima Das Klima der Erde und wie es entsteht: Definition Klima Unter dem Begriff Klima verstehen wir die Gesamtheit der typischen Witterungsabläufe an einem bestimmten Ort oder in einer bestimmten Region über

Mehr

Meteorologischer Winter eine Zusammenfassung

Meteorologischer Winter eine Zusammenfassung 1 von 6 22.10.2014 17:09 Meteorologischer Winter 2013-2014 - eine Zusammenfassung Drucken Wir können unserem Gefühl vertrauen wenn es uns sagt, dass dies ein sehr milder Winter war. Nicht zuletzt gehörte

Mehr

Typische Wetterlagen im Alpenraum

Typische Wetterlagen im Alpenraum Typische Wetterlagen im Alpenraum Vorwort 2 Wolken 3 5 Radar und Satelliten 6 Wetterkarte 7 Typische Wetterlagen 8 im Alpenraum Liebe Leserinnen, liebe Leser Westwind 9 11 Geht die Sonne feurig auf, folgen

Mehr

100 jähriger Kalender für 2012

100 jähriger Kalender für 2012 100 jähriger Kalender für 2012 {dybanners}294,1,,{/dybanners} 2012 Vorhersage laut 100 jährigem Kalender - vorwiegend regnerischer aber kühler Winter (Glättegefahr) - zeitiger Frühling der wieder von Frost

Mehr

Season Opener 2012 MET

Season Opener 2012 MET Season Opener 2012 MET Stabilität der Atmosphäre Thermodynamisches Diagrammpapier am Beispiel SHB Typische Wetterlagen und Ableitung von Gefahrenpotentialen DIESER TEXT DIENT DER NAVIGATION Inhalt Grundlagen,

Mehr

Die Klimazonen der Erde

Die Klimazonen der Erde Die Klimazonen der Erde Während wir in Deutschland sehnsüchtig den Frühling erwarten (oder den nächsten Schnee), schwitzen die Australier in der Sonne. Wieder andere Menschen, die in der Nähe des Äquators

Mehr

Aufgabe: Erkläre folgende Tatsache mit Hilfe des Teilchenmodells! An heißen Tagen bilden sich auf einer gekühlten Getränkeflasche Wassertropfen.

Aufgabe: Erkläre folgende Tatsache mit Hilfe des Teilchenmodells! An heißen Tagen bilden sich auf einer gekühlten Getränkeflasche Wassertropfen. An heißen Tagen bilden sich auf einer gekühlten Getränkeflasche Wassertropfen. Bei einem Flüssigkeitsthermometer kann die Temperatur an der Höhe des Flüssigkeitsstandes im Röhrchen abgelesen werden. 1827

Mehr

DAMIT DIE PILZE IM WALD BLEIBEN

DAMIT DIE PILZE IM WALD BLEIBEN DAMIT DIE PILZE IM WALD BLEIBEN So bieten Sie Schimmel keinen Lebensraum 2 Nährböden von Schimmelpilzen Nährböden von Schimmelpilzen 3 NÄHRBÖDEN VON SCHIMMELPILZEN Gut gemeinte Ratschläge, wie ungesunde

Mehr

Wetter, Wolken, Physikalische Chemie

Wetter, Wolken, Physikalische Chemie Seite 1 von 7 Wetter, Wolken, Physikalische Chemie Wolken sind eine sehr alltägliche Erscheinung, über die wenig nachgedacht wird. Wolken findet man am Himmel, aber auch die alte Dampfeisenbahn oder der

Mehr

Dr. Manfred Reiber www.drmreiber.de

Dr. Manfred Reiber www.drmreiber.de Das Wetter kämpft niemals gegen einen Flieger oder Ballonfahrer. Wir haben also auch keinen Grund uns gegen das Wetter zu stellen und es überlisten oder besiegen zu wollen. Das Wetter ist weder klug noch

Mehr

Ab Donnerstag sonnig und allmählich sommerlich warm bei Temperaturen bis 30 Grad. Am Wochenende einzelne Wärmegewitter.

Ab Donnerstag sonnig und allmählich sommerlich warm bei Temperaturen bis 30 Grad. Am Wochenende einzelne Wärmegewitter. WETTERBERICHT Der Wetterbericht für Tirol vom 23. Mai 2005 Montag In der Früh und am Vormittag scheint im ganzen Land noch die Sonne. Ab Mittag trübt es sich überall ein, Regenschauer und Gewitter werden

Mehr

SUBSTANTIVE VERBEN ADJEKTIVE

SUBSTANTIVE VERBEN ADJEKTIVE Arbeitsblatt: Das Wetter und die Jahreszeiten A. Wetterwortschatz. Geben Sie die deutschen Äquivalente der folgenden Wörter. SUBSTANTIVE VERBEN ADJEKTIVE солнце = светить = солнечный = дождь = идет дождь

Mehr

Bergwelt Wetter-Klima

Bergwelt Wetter-Klima Wetter- und Klimaforscher werden aktiv Arbeitsauftrag: Sch arbeiten die Aufgaben in Workshop-Gruppen selbstständig durch, unter zu Hilfename von Atlanten, Internet, Arbeitsblättern und Folien Ziel: Exploratives

Mehr

Beschreibung Wetterstation Wolfensberg

Beschreibung Wetterstation Wolfensberg Beschreibung Wetterstation Wolfensberg Lufttemperatur: Die Lufttemperatur wird in einer Höhe von 2 Meter gemessen. Auch die vorhergesagte Lufttemperatur gilt für eine Höhe von 2 Meter über dem Erdboden.

Mehr

Physik für Bauingenieure

Physik für Bauingenieure Fachbereich Physik Prof. Dr. Rudolf Feile Dipl. Phys. Markus Domschke Sommersemster 200 24. 28. Mai 200 Physik für Bauingenieure Übungsblatt 6. Luftfeuchtigkeit Gruppenübungen In einer Finnischen Sauna

Mehr

Wir messen und beobachten das Wetter ein fächerübergreifendes Projekt

Wir messen und beobachten das Wetter ein fächerübergreifendes Projekt Erde und Weltraum Beitrag 1 Wetter (Klassen /10) 1 von 32 Wir messen und beobachten das Wetter ein fächerübergreifendes Projekt Thomas Rosenthal, Esslingen am Neckar Das Wetter und die Witterungsabläufe

Mehr

Ausgewählte Materialien für den Unterricht zum Thema»Wasser in Vorarlberg« Das Gesamtangebot aller Informationen besteht derzeit aus

Ausgewählte Materialien für den Unterricht zum Thema»Wasser in Vorarlberg« Das Gesamtangebot aller Informationen besteht derzeit aus Alles Wasser Fragen zum Wasserkreislauf Ausgewählte Materialien für den Unterricht zum Thema»Wasser in Vorarlberg«Das Gesamtangebot aller Informationen besteht derzeit aus der Broschüre bzw. dem PDF»WasserZahlen«spannende

Mehr

2 Die Niederschlagsverteilung für Deutschland im Jahr 2004 - Überblick

2 Die Niederschlagsverteilung für Deutschland im Jahr 2004 - Überblick 2 Die Niederschlagsverteilung für Deutschland im Jahr 2004 - Überblick Das Hauptziel dieser Arbeit ist einen hochaufgelösten Niederschlagsdatensatz für Deutschland, getrennt nach konvektivem und stratiformem

Mehr

Luftdruck und Wind Wetterelemente experimentell erkunden

Luftdruck und Wind Wetterelemente experimentell erkunden 1 von 34 Luftdruck und Wind Wetterelemente experimentell erkunden Dr. Norma Kreuzberger, Lohmar Das Wetter begegnet den Schülern jeden Tag vor der eigenen Haustüre, aber auch bei Wettervorhersagen und

Mehr

Messgeräte und Messungen. Messgeräte. Thermometer Barometer Hygrometer

Messgeräte und Messungen. Messgeräte. Thermometer Barometer Hygrometer Wetter Geleiteter Teil Arbeitsmaterial 26 Messgeräte und Messungen Messgeräte Thermometer Barometer Hygrometer Das Messinstrument dient der Bestimmung der Luftfeuchtigkeit (Wasserdampfgehalt der Luft).

Mehr

100 jähriger Kalender für 2016

100 jähriger Kalender für 2016 100 jähriger Kalender für 2016 2016 Vorhersage laut 100 jährigem Kalender - kühler und verschneiter, teils verregneter Winter - bis in den frühen Sommer hinein noch kühle Temperaturen - recht kurzer Sommer

Mehr

Unsere Planeten. Kein Planet gleicht einem anderen Planeten. Kein Mond gleicht genau dem eines anderen Planeten.

Unsere Planeten. Kein Planet gleicht einem anderen Planeten. Kein Mond gleicht genau dem eines anderen Planeten. Unsere Planeten Um unsere Sonne kreisen 9 Planeten und um manche von diesen kreisen Monde, so wie unser Mond um den Planeten Erde kreist. Außerdem kreisen noch Asteroide und Kometen um die Sonne. Fünf

Mehr

28.10.2013 - Orkantief sorgt für den zweiten Herbststurm

28.10.2013 - Orkantief sorgt für den zweiten Herbststurm 8.10.2013 - Orkantief bringt den nächsten Sturm http://wetter-bergheim.de/index.php?option=com_content&view=artic... von 5 22.10.2014 17:04 28.10.2013 - Orkantief sorgt für den zweiten Herbststurm Drucken

Mehr

Klimawandel und seine Auswirkungen. Lisa Brunnbauer DWD Weihenstephan

Klimawandel und seine Auswirkungen. Lisa Brunnbauer DWD Weihenstephan Klimawandel und seine Auswirkungen Wetter und Klima Wetter: Zustand der Atmosphäre an bestimmtem Ort zu bestimmtem Zeitpunkt Witterung: durchschnittlicher, vorherrschender Charakter des Wetters am Ort

Mehr

Lüften & Heizen Gesundes Wohlfühlklima schaffen und dabei sparen

Lüften & Heizen Gesundes Wohlfühlklima schaffen und dabei sparen Lüften & Heizen Gesundes Wohlfühlklima schaffen und dabei sparen Wie Sie optimal für frische Luft sorgen und dabei noch Heizkosten senken können. Die wichtigsten Tipps. FRISCHE LUFT WÄRME WOHLFÜHLEN Die

Mehr

100 jähriger Kalender für 2013

100 jähriger Kalender für 2013 100 jähriger Kalender für 2013 {dybanners}290,1,,{/dybanners} 2013 Vorhersage laut 100 jährigem Kalender kalenderblatt_color_border = "404040"; kalende Januar Datum Wettervorhersage Genauigkeit Wetterbeobachtung

Mehr

Pluspunkt Deutsch Ergänzungsmaterial zu Band 1, Lektion 11. 1 Wie heißen die Wetter-Wörter? 1. grene 2. diwn. 3. nosen 4. tusrm. 5. chesen 6.

Pluspunkt Deutsch Ergänzungsmaterial zu Band 1, Lektion 11. 1 Wie heißen die Wetter-Wörter? 1. grene 2. diwn. 3. nosen 4. tusrm. 5. chesen 6. Übungsblatt Immer dieses Wetter A Wetter beschreiben 1 Wie heißen die Wetter-Wörter? 1. grene 2. diwn 3. nosen 4. tusrm 5. chesen 6. tegriwet 7. kelow 2 Ergänzen Sie das passende Adjektiv. bewölkt heiß

Mehr

Tippe und ziehe die Sonne, den Himmel, die Wolken, das Wasser, das Land und andere Elemente in jedem Bild.

Tippe und ziehe die Sonne, den Himmel, die Wolken, das Wasser, das Land und andere Elemente in jedem Bild. HANDBUCH Am Anfang jeden Tages, werden Sie wahrscheinlich das Wetter prüfen. Vielleicht schauen Sie sich die Wettervorhersage an. Vielleicht schauen Sie auf das Thermometer. Oder vielleicht schauen Sie

Mehr

Das Klimaphänomen El Niño - Seine Auswirkungen auf die globalen Ernten. Andreas Gau

Das Klimaphänomen El Niño - Seine Auswirkungen auf die globalen Ernten. Andreas Gau Das Klimaphänomen El Niño - Seine Auswirkungen auf die globalen Ernten Andreas Gau Knechtsteden 02.02.2015 Übersicht Einführung Klimaanomalien neutrale Situation, El Niño und La Niña betroffenen Regionen

Mehr

Für diesen Arbeitsplan hast du Unterrichtsstunden Zeit. = Pflichtaufgaben. = freiwillige Zusatzaufgaben. Lehrer 1.

Für diesen Arbeitsplan hast du Unterrichtsstunden Zeit. = Pflichtaufgaben. = freiwillige Zusatzaufgaben. Lehrer 1. Arbeitsplan Für diesen Arbeitsplan hast du Unterrichtsstunden Zeit. = Pflichtaufgaben = freiwillige Zusatzaufgaben Station Aufgaben Lehrerin Lehrer 1. Der tropische Regenwald bei den Yanomami GW-Schulbuch

Mehr

Jahreszeiten - ročné obdobia

Jahreszeiten - ročné obdobia Meno: 1. Lies das Gedicht. PL č.5 Predmet: Nemecký jazyk, 9.ročník Jahreszeiten - ročné obdobia Von den zwölf Monaten Es war eine Mutter, die hatte vier Kinder: den Frühling, den Sommer, den Herbst und

Mehr

Karin Blessing / Claus-Peter Hutter / Marion Rapp / Ruth Schildhauer. Wetterfrosch und Wolkenschloss. Mit Kindern Wetter verstehen und Klima schützen

Karin Blessing / Claus-Peter Hutter / Marion Rapp / Ruth Schildhauer. Wetterfrosch und Wolkenschloss. Mit Kindern Wetter verstehen und Klima schützen Karin Blessing / Claus-Peter Hutter / Marion Rapp / Ruth Schildhauer Wetterfrosch und Wolkenschloss Mit Kindern Wetter verstehen und Klima schützen Hirzel Inhalt 6 - Geleitwort 009 - Einführung 023 - Was

Mehr

Arbeitsblatt Wasserkreislauf der Erde

Arbeitsblatt Wasserkreislauf der Erde Arbeitsblatt Wasserkreislauf der Erde Aufgabe 1) Du hast im Unterricht bereits den Begriff des Aggregatzustands kennengelernt. Benenne die Übergänge zwischen den Aggregatzuständen, indem du die Pfeile

Mehr

Zahlen und Fakten zum Klimawandel in Deutschland

Zahlen und Fakten zum Klimawandel in Deutschland Klima-Pressekonferenz des Deutschen Wetterdienstes am 3. Mai 2012 in Berlin: Zahlen und Fakten zum Klimawandel in Deutschland Inhalt: A) Klimadaten zum Jahr 2011 Ein kurzer Blick auf das Klima in Deutschland

Mehr

Fliegen im Gebirge. Vorbereitung und Durchführung eines Flugs mit dem Motorsegler

Fliegen im Gebirge. Vorbereitung und Durchführung eines Flugs mit dem Motorsegler Fliegen im Gebirge Vorbereitung und Durchführung eines Flugs mit dem Motorsegler Fliegen im Gebirge? 23.8.2000 24.8.2000 27.11.2000 Artikel aus "Schwäbisches Tagblatt" Themen Wetter Flugvorbereitung Leistungsgrenzen

Mehr

Europäische Wetterlagen

Europäische Wetterlagen Ausbildungsseminar Wetter und Klima WS 09/10 Europäische Wetterlagen Ursula Hagner 20. November 2009 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung... 2 2. Großwetterlagen... 2 2.1 Westlage... 2 2.2 Ostlage... 3 2.3

Mehr

Inversion/Isothermie:

Inversion/Isothermie: Emagramm Das Emagramm gehört zu den thermodynamischen Diagrammen, mit welchem bestimmte Vorgänge in der Atmosphäre graphisch nachvollzogen werden können. Das Emagramm wird in der Schweiz eingesetzt. In

Mehr

DOWNLOAD. Geografisches Grundwissen 4. Unterwegs in der Welt. Klima und Klimazonen. Friedhelm Heitmann. Downloadauszug aus dem Originaltitel:

DOWNLOAD. Geografisches Grundwissen 4. Unterwegs in der Welt. Klima und Klimazonen. Friedhelm Heitmann. Downloadauszug aus dem Originaltitel: DOWNLOAD Friedhelm Heitmann Geografisches Grundwissen Klima und Klimazonen Friedhelm Heitmann Downloadauszug aus dem Originaltitel: Bergedorfer Unterrichtsideen Unterwegs in der Welt Materialien für den

Mehr

Übersicht Bildmaterial

Übersicht Bildmaterial Presseinformation Übersicht Bildmaterial Fotos: Klimahaus Bremerhaven 8 Ost, auf Nachfrage senden wir Ihnen gerne hochauflösendes Bildmaterial zu. Außenansichten Das Klimahaus Bremerhaven 8 Ost: Wie eine

Mehr

Wohlfühlklima. In welchem Raumklima fühlt sich der Mensch am wohlsten?

Wohlfühlklima. In welchem Raumklima fühlt sich der Mensch am wohlsten? Wohlfühlklima In welchem Raumklima fühlt sich der Mensch am wohlsten? Wohlfühlklima in der Heizperiode? Der Behaglichkeitswert liegt bei einer Luftfeuchte zwischen 40 60 %. Der Mensch fühlt sich am wohlsten

Mehr

Witterungsbericht. - Herbst

Witterungsbericht. - Herbst Witterungsbericht - Herbst 2015 - Witterungsbericht Herbst 2015 Erstellt: Dezember 2015 Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie - Thüringer Klimaagentur - Göschwitzer Str. 41 07745 Jena Email:

Mehr

Symbol/Icon-Liste openweathermap.org

Symbol/Icon-Liste openweathermap.org Symbol/Icon-Liste openweathermap.org http://openweathermap.org/weather-conditions Tag Nacht Beschreibung 01d.png 01n.png Himmel klar 02d.png 02n.png wenige Schleierwolken 03d.png 03n.png aufgelockerte

Mehr

Wasser. Versuche. Seite 26

Wasser. Versuche. Seite 26 Wasser Versuche Seite 26 Wolken selber erzeugen Materialien 1. Erhitze Wasser im Wasserkocher. 2. Gieße das heiße Wasser in das Glasgefäß. Du wirst sehen, dass Dampf aufsteigt. 3. Halte nun die Schale

Mehr

SEEWETTER - BROSCHÜRE. weil unser Wetter lebt

SEEWETTER - BROSCHÜRE. weil unser Wetter lebt SEEWETTER - BROSCHÜRE Inhaltsverzeichnis Wind und Sturmwarnungen. 3 Die Wetterlage.. 4 bis 6 Die Vorhersagen 7 bis 8 Die Aussichten 8 Vorhersagen für Küstengebiete. 8 Stationsmeldungen. 9 Trends.. 9 Weil

Mehr

Der April in der 100-jährigen Beobachtungsreihe von Berlin-Dahlem 1908 bis 2007 von Jürgen Heise und Georg Myrcik

Der April in der 100-jährigen Beobachtungsreihe von Berlin-Dahlem 1908 bis 2007 von Jürgen Heise und Georg Myrcik Beiträge des Instituts für Meteorologie der Freien Universität Berlin zur Berliner Wetterkarte Herausgegeben vom Verein BERLINER WETTERKARTE e.v. c/o Carl-Heinrich-Becker-Weg 6-10, 12165 Berlin http://www.berliner-wetterkarte.de

Mehr

TÄGLICHER LAGEBERICHT

TÄGLICHER LAGEBERICHT TÄGLICHER LAGEBERICHT des Gemeinsamen Melde- und Lagezentrums von Bund und Ländern (GMLZ) Zeitraum: 141330Jun16 bis 151330Jun16 MESZ Bearbeiter: Herr Kalff Allgemeine nationale Lage...1 Nationale Lage

Mehr

Bergwetter. Grundlegende Kenntnisse. Regionale Beobachtung der Wolken. Bergwetter

Bergwetter. Grundlegende Kenntnisse. Regionale Beobachtung der Wolken. Bergwetter Bergwetter Grundlegende Kenntnisse Sowohl das Verstehen, Erklären und Vorhersagen von Wettererscheinungen im Gebirge als auch das Verständnis und die Interpretation des vor jeder Tour einzuholenden Alpinwetterberichts

Mehr

NORDAMERIKA und wir 2/2. Naturgeographische Gunst- und Ungunsträume

NORDAMERIKA und wir 2/2. Naturgeographische Gunst- und Ungunsträume Klasse: 10 Station 2: Thema 2: Naturgeographische Gunst- und Ungunsträume Debby, Florence, Sandy und Co. Aufgaben: 1. Werte die Informationen aus dem Text im Buch auf den Seiten 90, 91 und 95 sowie die

Mehr

Informationen zum richtigen Heizen und Lüften, insbesondere mit Hilfe eines Schimmelhygrometers

Informationen zum richtigen Heizen und Lüften, insbesondere mit Hilfe eines Schimmelhygrometers - Seite 1 von 5 - Informationen zum richtigen Heizen und Lüften, insbesondere mit Hilfe eines Schimmelhygrometers Jeder will optimal heizen und lüften. Aber das ist nicht so einfach. Warum nicht? Man hat

Mehr

Weinjahr 2012-02-20 Seite 1

Weinjahr 2012-02-20 Seite 1 Weinjahr 2012-02-20 Seite 1 10.01. Wir beginnen mit dem Rebschnitt im Weingarten! 26.01. Der Rebschnitt: Die Basis der gesamten Weingartenarbeit. Er bestimmt die Verteilung von Trauben, Trieben und Blättern.

Mehr

Spannend wie plötzlich der Hubi von der Bundeswehr ankam und vor dem Hangar 5 landete, den ganzen Tag hieß es anschauen, fragen, staunen,

Spannend wie plötzlich der Hubi von der Bundeswehr ankam und vor dem Hangar 5 landete, den ganzen Tag hieß es anschauen, fragen, staunen, Bitte und Danke an Petrus Noch vor dem Frühstück wurden wir gestern von der Leitstelle Lausitz informiert, dass es für den Tag sehr sehr viel Regen geben soll. Wir sahen unseren schön vorbereiteten Tag

Mehr

Sortiere die Lebensmittel. das Müsli. der Mais. der Salat

Sortiere die Lebensmittel. das Müsli. der Mais. der Salat Sortiere die Lebensmittel der Quark MILCH- PRODUKTE das Müsli die Kirsche das Brot OBST und GEMÜSE der Kohl die Butter GETREIDE- PRODUKTE Was legst du zu den Milchprodukten? der Mais die Nudeln der Salat

Mehr

Musterlösung zu Übung 1: Geostrophischer Wind, Zyklonen und Fronten

Musterlösung zu Übung 1: Geostrophischer Wind, Zyklonen und Fronten Musterlösung zu Übung 1: Geostrophischer Wind, Zyklonen und Fronten Wettersysteme, HS 2011 1 Geostrophischer Wind In der folgenden Abbildung ist die geopotentielle Höhe auf 500 hpa und 400 hpa eingezeichnet.

Mehr

Wetter und Prognose. Grundlagenkurs. Auf Wunsch: Logo der eigenen Flugschule

Wetter und Prognose. Grundlagenkurs. Auf Wunsch: Logo der eigenen Flugschule Auf Wunsch: Logo der eigenen Flugschule Wetter und Prognose Grundlagenkurs Version 30 (Januar 2015) VORGEHENSWEISE Empfehlung Ich empfehle dir vorerst die Inhalte aller Folien durchzulesen. Auch wenn du

Mehr