Schaf- und Ziegenzucht

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1 Schaf- und Ziegenzucht Entwicklung der Schafzucht und -haltung Im Jahre 2005 ging der Schafbestand in Mecklenburg-Vorpommern auf Tiere zurück. Beachtenswert ist der Rückgang der Bestände an Mutterschafen um Stück (Tabelle 5.1). Das sind die reproduktiven Bestände, die einerseits für die Lammfleischerzeugung benötigt werden und andererseits die Pflegeleistungen in der Kulturlandschaft vollbringen. Diese Entwicklung hat verschiedene Ursachen. Mit der Agrarreform verbunden war im Jahre 2005 die Entkopplung der Mutterschafprämien vom Tierbestand. Das führte dazu, dass der durch die Prämie verursachte, in den Vorjahren oft überhöhte Mutterschafbestand, in vielen Betrieben etwas zurückgeführt wurde. Diese Entwicklung kann mit einer erhöhten Aufzuchtleistung des geringeren Bestandes an Mutterschafen verbunden sein, weil die Schäfer die Tierbestände besser ihrem eigenen Arbeitsvermögen angepasst haben. Auch kann diese Entwicklung eine verbesserte Qualität in der Lammfleischerzeugung darstellen, sodass unter Umständen betriebswirtschaftlich mit weniger Tieren gleiche oder höhere Ergebnisse erzielt werden. Darüber hinaus haben jedoch zwei größere Schaf-Betriebe die Schafhaltung sehr drastisch reduziert bzw. ganz eingestellt. In einem Fall wurde dagegen ein Käufer für eine Schafherde gefunden, deren Eigentümer die Schafhaltung aus Altersgründen aufgeben wollte. Dieser Schafbestand wurde so erhalten. Weitergehende und detaillierte Aussagen über die Betriebsstrukturen, wie sie in den Vorjahren durch die Analyse der Anträge auf Zahlung einer Mutterschafprämie erfolgten, sind nicht mehr möglich. Tabelle 5.1 Entwicklung der Schafbestände in Mecklenburg-Vorpommern Kategorie Viehzählung Monat Mai Entwicklung % :04 05:95 Lämmer und Schafe unter 1 Jahr ,6 68,0 weibl. Schafe zur Zucht ,2 94,2 Böcke zur Zucht ,7 97,5 Hammel und übrige Schafe ,9 33,4 Schafe gesamt ,0 80,9 Quelle: Statistisches Landesamt 1

2 Tabelle 5.2 Mitgliederzahl und Herdbuchbestände im Landesschafzuchtverband Mitgliederzahl gehaltene Mutterschafe ca ca ca Zahl der Herdbuchbestände Herdbuchtiere gesamt davon Herdbuchzuchtböcke davon Herdbuchmuttertiere Im Landesschafzuchtverband Mecklenburg-Vorpommern e.v., der Interessenvertretung der Schafhalter, stagniert die Anzahl der Mitglieder seit einigen Jahren (Tabelle 5.2). Der Bestand an Mutterschafen in den Betrieben der Schafhalter war jedoch um fast Mutterschafe geringer, als im Vorjahr. Damit ist die Tendenz des Bestandsabbaues, wie oben für das Land M-V beschrieben, auch für die Mitglieder des Landesschafzuchtverbandes zutreffend. Die Anzahl der Herdbuchzüchter ist mit 129 auf gleichem Niveau zum Vorjahr. Die Zuchttierbestände sind mit eingetragenen Zuchttieren leicht angestiegen. Tabelle 5.3 Herdbuchbestand des Rauhwolligen Pommerschen Landschafes Tierbestand Mutterschafe weibliche Jungschafe über 1 Jahr Zuchtböcke Bestand insgesamt Die Zuchttierbestände bei der einzigen hier in Mecklenburg-Vorpommern heimischen Schafrasse, dem Rauhwolligen Pommerschen Landschaf, sind weiterhin steigend. Insgesamt stehen in den Zuchtbetrieben für diese Rasse, ohne Jungtiere unter einem Jahr alt, eingetragene Zuchttiere. Auch die Anzahl der im Verband organisierten Züchter steigt für diese Rasse weiterhin an. Inzwischen sind es 55 Züchter, die herdbuchmäßig Pommernschafe halten (siehe Tabellen 5.3 und 5.4). Der Bestand an Zuchtschafen anderer Rassen widerspiegelt die Absatzmöglichkeit für Zuchtböcke der jeweiligen Rasse. Bei schwarzköpfigen Fleischschafrassen haben sich weitere Züchter gefunden, der Bestand wurde erweitert. Eine rückläufige Tendenz ist bei den Fleischschafrassen mit weißem Kopf zu beobachten. Bei den Ile de France, Texelschafen und Weißköpfigen Fleischschafen sind sowohl der Bestand als auch die Zahl der Züchter rückläufig, weil der Bockabsatz bereits über Jahre hinweg schlecht war. 2

3 Tabelle 5.4 Herdbuchbestände nach Rassen Rasse Anzahl Herden Herdbuchtiere Schwarzköpfiges Fleischschaf Suffolk Ile de France Weißköpfiges Fleischschaf Texel Blauköpfiges Fleischschaf Ostfriesisches Milchschaf (weiß) Ostfriesisches Milchschaf (schwarz) Rauhwolliges Pomm. Landschaf Skudde Gotlandschaf Coburger Fuchsschaf Shropshire Jakobschaf Kamerunschaf Soay-Schaf Braunes Bergschaf Weiße hornlose Heidschnucke Zackelschaf Gotländisches Pelzschaf Ouessantschaf Romanowschaf Herdbuchschafbestand gesamt Deutsche Weiße Edelziege Deutsche Bunte Edelziege Burenziege Toggenburger Ziege Thüringer Wald Ziege Waliser Schwarzhalsziege Herdbuchziegenbestand gesamt Der Zuchttierbestand bei den anderen Schafrassen ist in der Regel unbeeinflusst von den Möglichkeiten eines Zuchttierabsatzes. Besonders bei der Entscheidung für Landschaf- oder Ziegenrassen spielen solche Erwägungen, wie die Erhaltung seltener Rassen und persönliche Idealvorstellungen die entscheidende Rolle. 3

4 Leistungsprüfungen Feldprüfung Die Ergebnisse der im Jahre 2005 bei Schafen und Ziegen durchgeführten Leistungsprüfungen im Züchterstall (Feldprüfung) sind aus den Tabellen 5.5 bis 5.18 ersichtlich. Feldleistungsprüfungen wurden nach den bestehenden Verbandsrichtlinien für folgende Leistungsmerkmale durchgeführt: Zunahmeleistungen männlicher und weiblicher Zuchttiernachkommen; Bewertung der Wollqualität, des Körperbaues, Muskelausbildung (nur Fleischrassen); Milchleistungsprüfung für Milchschafe und -ziegen, Euterform; Aufzucht- und Fruchtbarkeitsleistungen. Tabelle 5.5 Ergebnisse der Eigenleistungsprüfung von Böcken Prüfung im Feld Prüftags-zunahmzunahme Lebenstags- Anzahl Tiere Rasse g g Schwarzköpfiges Fleischschaf Suffolk Ile de France Blauköpfiges Fleischschaf Weißköpfiges Fleischschaf Texel Burenziege insgesamt (konventionell) Schwarzköpfiges Fleischschaf (ökologisch) Ile de France (ökologisch) Gesamt geprüfte Tiere Im Jahre 2005 wurden bei 558 Bocklämmern und 737 weiblichen Jungtieren Wägungen im Alter von ca. 50 und 110 Lebenstagen durchgeführt. Das entspricht insgesamt der Anzahl Tiere aus dem Jahre Bocklämmer weisen bei gleichen Stallbedingungen, wie für die weiblichen Tiere, eine um 61 g höhere Lebenstagszunahme auf. Nach Rassen sind die Ergebnisse sehr unterschiedlich. Die Bocklämmer weisen mit durchschnittlich 413 g Lebenstagszunahme ein hohes Leistungsniveau auf. Das beste Ergebnis ereichte die zahlenmäßig größte Gruppe der Lämmer der Schwarzköpfigen Fleischschafe mit 427 g. Mit 165 g Lebenstagszunahme ist das Ergebnis der Ile de France Bocklämmer am geringsten (Tabelle 5.5). 4

5 Tabelle 5.6 Ergebnisse der Eigenleistungsprüfung von weiblichen Lämmern Rasse Anzahl Tiere Prüftags-zunahme g Lebenstagszunahme g Schwarzköpfiges Fleischschaf Suffolk Ile de France Blauköpfiges Fleischschaf Weißköpfiges Fleischschaf Texel Burenziege insgesamt (konventionell) Schwarzköpfiges Fleischschaf (ökologisch) Ile de France (ökologisch) Gesamt geprüfte Tiere Bei den geprüften weiblichen Zuchtlämmern waren die Unterschiede zwischen den Rassen nicht ganz so groß. Das beste Ergebnis weisen hier mit 379 g ebenfalls die Schwarzköpfigen Fleischschafe auf. Diese Leistungsprüfung dient der späteren Auswahl der für die Reproduktion der Zuchttierbestände vorgesehenen weiblichen Zutreter (Tabelle 5.6). Bei der Auswahl der Zutreter erfolgt ebenfalls deren Bewertung der Wollqualität, äußeren Erscheinung und falls zutreffend der Bemuskelung nach einem Notensystem (Tabellen 5.7 und 5.8). Die Note 1 bedeutet eine ungenügende Merkmalsausprägung, die Note 9 stellt den Idealzustand in diesem Merkmal dar. Die Ergebnisse der Einstufung der weiblichen Tiere deuten darauf hin, dass der Lämmer-Jahrgang 2005 überdurchschnittlich gut war. Besonders für die Wollqualität und die in der äußeren Erscheinung zusammengefassten Körpermerkmale wurden deutlich bessere Noten, als im Vorjahr, vergeben. Die Bewertung der Muskelausprägung für die Fleischrassen zeigt, dass in diesem Merkmal ähnliche Ergebnisse erzielt wurden, wie im Vorjahr. 5

6 Tabelle 5.7 Bewertung von weiblichen Zuchttieren - Intensivrassen Rasse Anzahl Tiere x -Noten ( 1 9) WQ 1) ä. E. 2) Bemuskelung SKF 3) ,7 6,9 6,8 6,9 7,1 6,9 WKF 4) 4 6 7,5 7,7 7,5 7,3 8,0 7,3 Suffolk ,1 6,8 7,1 7,2 6,9 7,2 Ile de France ,5 6,9 6,9 7,1 7,2 7,2 BKF 5) ,8 7,1 7,0 7,2 6,8 7,6 Texel ,1 6,6 7,1 6,7 7,1 7,1 OM 6) - weiß ,4 7,4 7,2 7,4 - - OM - schwarz ,1 6,9 6,6 7,2 - - BDE 7) ,0 - - WDE 8) ,3 7,5 - - TZ 9) ,6 7,7 - - Burenziege ,1 7,2 6,3 7,4 TWZ 10) ,7 7,2 - - WSHZ 11 ) ,3 8,0 - - Gesamt ) Wollqualität; 2) äußere Erscheinung; 3) Schwarzköpfiges Fleischschaf; 4) Weißköpfiges Fleischschaf; 5) Blauköpfiges Fleischschaf; 6) Ostfriesisches Milchschaf; 7) Bunte Deutsche Edelziege; 8) Weiße Deutsche Edelziege; 9) Toggenburger Ziege 10) Thüringer Wald Ziege; 11) Waliser Schwarzhalsziege Tabelle 5.8 Bewertung von weiblichen Zuchttieren - Landschafe 1) Rasse Anzahl Tiere x -Noten WQ 2) ä. E. 3) Bemuskelung Skudde ,2 7,7 6,8 7,5 - - Gotlandschaf ,6 6,6 6,9 6,7 - - Zackelschaf ,9-6,8 - - Jakobschaf ,9 6,9 7,2 7,3 - - Fuchsschaf 8-7,4-7, Shropshire 8 9 7,1 6,9 6,6 6,7 7,0 6,9 Romanow 25-6,8-6, Gotl. Pelzsch. 2-7,0-7, Moorschnucke 2-7,5-7, Ouessantschaf - 1-8,0-8,0 - - Gesamt ) ohne Rauhwollige Pommersche Landschafe; 2) Wollqualität; 3) äußere Erscheinung 6

7 Tabelle 5.9 Leistungsprüfung der Rauhwolligen Pommerschen Landschafe ME weibliche Jungschafe aufgetrieben St Herdbuchaufnahme St Bwkl. I, II % 96,6 84,9 87,1 92,2 Wollfarbe blau % 15,4 15,4 16,7 13,2 blau/grau % 10,0 8,8 18,1 18,1 grau/blau % 20,6 26,3 18,6 28,6 grau % 54,0 49,5 46,6 40,1 Wollqualitätsnote 7,0 6,6 6,6 6,8 äußere Erscheinung 7,0 6,7 6,8 6,8 Jährlingsböcke vorgestellt St gekört St Lebendmasse kg - 66,6 69,1 66,6 Stapellänge mm - 64,5 73,8 65,6 Wollfarbe blau % 36,7 25,0 22,9 15,2 blau/grau % 30,0 32,1 37,1 24,2 grau/blau % 20,0 32,1 2,9 21,2 grau % 13,3 10,7 37,1 39,4 Wollqualitätsnote 6,6 6,9 7,1 7,1 äußere Erscheinung 6,7 6,6 7,0 6,9 Die Ergebnisse der Leistungsprüfung bei der Rasse Rauhwolliges Pommersches Landschaf sind in der Tabelle 5.9 aufgeführt. Sowohl bei den weiblichen, als auch bei den zur Körung vorgestellten männlichen Tieren garantiert die Anzahl, dass die Bestände mit hochwertigen Zutretern und Zuchtböcken reproduziert werden können. Die bei der Körveranstaltung im August 2005 in Drigge ermittelten Gewichte der Jährlingsböcke liegen mit 66,6 kg im Bereich der Norm für diese mittelgroße Landschafrasse. Die Noten für die Wollqualität und die Merkmale der äußeren Erscheinung zeigen sowohl für die weiblichen Tiere, als auch für die Böcke, dass die vorgestellten Zuchttiere eine hohe züchterische Qualität aufweisen und dem Rassetypus schon weitgehend entsprechen. Bei den weiblichen Tieren ist in den letzten Jahren eine Tendenz der Verringerung der Tiere mit einer grauen Wollfarbe, hin zu mehr Tieren mit dunkleren Wollen zu verzeichnen. Die Böcke weisen hingegen den umgekehrten Trend einer Aufhellung der Wollfarbe auf. Im Jahre 2002 waren es bei der Körung 13 % graue Tiere, im Jahre 2005 war der Anteil auf 39 % angestiegen. 7

8 Seit dem Jahre 2002 werden von ausgewählten Zuchttieren der Rasse Rauhwolliges Pommersches Landschaf Wollproben untersucht. Die an der Universität in Hohenheim vorgenommenen Untersuchungen werden in Tabelle 5.10 vorgestellt. Tabelle 5.10 Ergebnisse der Wolluntersuchungen bei RPL Anzahl Tiere x Wollfeinheit (μm) 33,9 34,8 34,7 33,9 Tabelle 5.11 Körungen von Böcken Rasse vorgestellt gekört Stück Stück % W E B Schwarzköpfiges Fleischschaf ,2 7,1 7,0 7,4 Suffolk ,8 7,0 7,0 7,1 Ile de France ,0 7,0 6,7 7,2 Texel ,0 7,0 6,5 7,1 Weißköpfiges Fleischschaf ,0 8,0 7,3 7,3 Blauköpfiges Fleischschaf ,0 7,0 7,3 7,3 Rauhwolliges Pommersches Landschaf ,7 7,1 6,9 - Gotlandschaf ,0 7,0 7,0 - Skudde ,0 7,7 7,5 - Jakobschaf ,0 7,3 7,5 - Ostfriesisches Milchschaf ,0 7,1 7,6 - Coburger Fuchsschaf ,0 7,0 7,0 - Ouessantschaf ,0 7,0 7,0 - Toggenburger Ziege ,0-9,0 - Burenziege ,0-7,0 7,0 Insgesamt ,8 Tabelle 5.12 Ergebnisse der Züchter aus M-V auf Elite Auktionen (Bockjahrgang) Rasse/ Kategorie Insgesamt davon aus MPA Laage Schwarzköpfiges Fleischschaf vorgestellte Böcke verkaufte Böcke Durchschnittspreis ( ) 640,- 690,- 500,- 650,- Suffolk vorgestellte Böcke verkaufte Böcke Durchschnittspreis ( ) - 600, ,- Die Tabelle 5.11 enthält die Ergebnisse der Zuchttierbewertungen bei der Körung aller Zuchtböcke durch den Landesschafzuchtverband M-V im Jahre

9 Die durchschnittlich vergebenen Noten für die Wollqualität, die Bemuskelung und die Merkmale der äußeren Erscheinung verdeutlichen, dass es sich bei diesen 155 vorgestellten Böcken um bereits ausgewählte Tiere handelt. Fast durchweg wurden die Noten 7 und besser vergeben. Ein Problem stellt die zu geringe Anzahl gekörter junger Zuchtböcke dar. In Tabelle 5.1 ist ausgewiesen, dass in Mecklenburg-Vorpommern insgesamt Zuchtböcke gehalten werden. Bei einer Haltungsdauer der Böcke von ca. 4-5 Jahren werden jährlich junge Zuchtböcke benötigt, um die ausscheidenden Tiere zu ersetzen. Wird der Zukauf von Zuchtböcken aus anderen Zuchtgebieten unterstellt, so fehlen dennoch mindestens 50 bis 100 junge Zuchtböcke zur Reproduktion, die von den Schafhaltern meistens aus der eigenen Schafherde genommen werden. Die Tabelle 5.12 informiert über das Abschneiden hiesiger Züchter auf den bundesdeutschen Elite-Bock-Auktionen. Erfreulich ist, dass sich der Anteil erfolgreich vorgestellter Böcke aus der Prüfstation Laage erhöht hat. Das weist auf die wachsende Bedeutung der Prüfstation Laage für die Auswahl des hiesigen Zuchtbockbestandes hin. Die Tabellen 5.13 bis 5.15 enthalten die Ergebnisse der Bewertung der Euterform und der Milchleistungsprüfungen bei Schafen und Ziegen. Während bei den Milchschafen im Vergleich mit dem Vorjahr eine Verbesserung der Milchund Fettleistung erreicht werden konnte, ist die Entwicklung bei den Milchziegen rückläufig. Sowohl die Milchmenge, als auch der Gehalt an Milchinhaltstoffen erreichte im Jahr 2005 nicht mehr die Vorjahreswerte. Ein durchschnittlicher Fettgehalt von nur 2,9 % bei 9 Ziegen des Zuchtbetriebes A. Kurschus deutet auf eine Mangelversorgung in einem ökologischen Landwirtschaftsbetrieb hin. Untersuchungen der Futterrationen könnten hier eventuell weiteren Aufschluss geben. Die seit einigen Jahren durchgeführte Bewertung der Euter der Milchschafe und -ziegen nach den Kriterien Euterform, Ausprägung der Zitzen und vom Züchter subjektiv eingeschätzt der Melkbarkeit offenbart, dass besonders bei den Thüringer Waldziegen in den nächsten Jahren noch Verbesserungen möglich sind. Beim Bockzukauf sollten diese Merkmale eine Berücksichtigung finden. 9

10 Tabelle 5.13 Ergebnisse der Milchleistungsprüfung Milchschafe Anzahl Tiere Melktage Milch kg Fett kg Eiweiß kg Gesamtlaktationsleistung Fett % Eiweiß % Fr. Möhr ,42 32,52 27,92 6,14 5,27 M. Brondke ,15 23,21 19,14 5,77 4,76 K. Luckmann ,13 22,09 19,64 6,02 5,35 Pupke/Bräuer ,00 20,66 17,27 5,92 4,95 M-V insg M-V insg ,29 23,83 20,13 5,97 5, ,31 19,32 19,36 4,79 4,80 Abgeschlossene 150 Tage-Leistung Fr. Möhr ,80 18,39 16,01 5,48 4,77 M. Brondke ,76 18,56 15,39 5,66 4,70 K. Luckmann ,23 19,57 17,36 6,06 5,37 Pupke/Bräuer ,18 12,28 10,71 5,34 4,65 MV insg MV insg ,81 15,23 13,16 5,50 4, ,6 12,00 12,30 4,51 4,65 Tabelle 5.14 Euterformbewertung von weiblichen Zuchttieren Rasse Anzahl x -Noten Ostfriesisches Milchschaf weiß Euterform Zitzen Melkbarkeit 6 7,17 7,33 7,33 Bunte Deutsche Edelziege 2 8,00 7,50 8,00 Toggenburger Ziege 12 7,75 7,67 7,92 Thüringer Wald Ziege 5 7,00 6,20 6,60 Gesamt 25 7,48 7,28 7,52 10

11 Tabelle 5.15 Ergebnisse der Milchleistungsprüfung Milchziegen H. Simon (WDE 1 ) G. Gramlich (BDE 4 ) G. Heine.- Meyer (TW 2 ) A. Kurschus (TZ 3 ) MV insges MV insges Anzahl Tiere Melktage Milch kg Fett kg Gesamtlaktationsleistung Eiweiß kg Fett % Eiweiß % ,44 52,66 33,69 4,64 2, ,73 33,30 31,09 3,35 3, ,47 15,71 13,79 3,37 2, ,52 19,06 17,76 2,93 2, ,11 34,37 24,97 4,06 2, ,89 33,74 23,22 4,28 2,95 Abgeschlossene 240 Tageleistung H. Simon ,70 47,73 29,86 4,64 2,91 G. Gramlich ,15 26,93 24,63 3,27 2,99 G. Heine.- Meyer ,16 15,58 13,21 3,46 2,93 A. Kurschus ,84 15,87 14,74 2,90 2,70 MV insges MV insges ,67 30,00 21,57 4,01 2, ,23 33,82 24,27 4,15 2,98 1) Weiße Deutsche Edelziege; 2) Thüringer Wald Ziege; 3) Toggenburger Ziege; 4) Bunte Deutsche Edelziege In der Tabelle 5.16 sind Spitzenergebnisse der Leistungsprüfungen des Jahres 2005 zusammengestellt. Sie machen deutlich, welches genetische Potenzial in den Schaf- und Ziegenzuchtbeständen vorhanden ist. Prüftags- und Lebenstagszunahmen von mehr als 600 g stellen absolute Spitzenwerte dar. Die Prüfungsergebnisse der besten Jungböcke auf der Prüfstation mit zum Teil über 600 g Zunahmen zeigen die Möglichkeiten, die in einer gemeinsamen Bockaufzucht stecken. Ebenso beachtlich ist die 240 Tage Leistung der Milchziege Grazia , Züchter Horst Simon, die 1.198,5 kg Milch bei einem enormen Fettgehalt von 4,91 % erbrachte. 11

12 Tabelle 5.16 Spitzenergebnisse in der Leistungsprüfung 2005 Rasse Züchter Prüftier Leistung SKF AG Lübstorf Nr: Z V.: M.: SKF SKF Suffolk Telschow, Börgerende Hesse, Groß Grabow Wegener, Volkenshagen Nr: Z V.: M.: Nr: Z V.: M.: Nr: Z V.: M.: ELP Feld: PTZ: 735,0 g LTZ: 632,1 g ELP Feld: PTZ: 623,0 g LTZ: 491,3 g ELP Station PTZ: 552,3 g Futterverwertung: LTZ: 592,9 g 23,59 MJ/kg ELP Station PTZ: 600,0 g Futterverwertung: LTZ: 558,4 g 33,08 MJ/kg Weiße Deutsche Edelziege Bunte DeutscheEdelziege Ostfr. Milchschaf H. Simon, Elmenhorst G. Gramlich, Rubkow F. Möhr, Anklam Grazia Lena Latokana Milchleistungsprüfung: 240 Melktage, 1.198,5 kg Milch, Fettleistung: 4,91 %, 58,80 kg Eiweißleistung: 2,92 %, 34,98 kg Milchleistungsprüfung: 240 Melktage, 1.000,1kg Milch, Fettleistung: 3,29 %, 32,89 kg Eiweißleistung: 2,93 %, 29,34 kg Milchleistungsprüfung: 150 Melktage, 418,3 kg Milch, Fettleistung: 4,89 %, 20,46 kg Eiweißleistung: 5,03 %, 21,05 kg Quelle: Landesschafzuchtverband M-V e.v.; Prüfstation Laage, LKV M-V 12

13 Tabelle 5.17 Ergebnisse der Fruchtbarkeitsleistung in Stammzuchten Rasse Anzahl Befruchtungsziffer 1) Fruchtbarkeitszahl 2) Produktivitätszahl 3) Schwarzköpfiges Fleischschaf (konv.) Schwarzköpfiges Fleischschaf (ökolog.) Suffolk Ile de France (konv.) Ile de France (ökolg.) Weißköpfiges Fleischschaf Blauköpfiges Fleischschaf Texel Shropshire Ostfriesisches Milchs Gotlandschaf Gotl. Pelzschaf Coburger Fuchsschaf Jakobschaf Soayschaf Zackelschaf Skudde Moorschnucke Weiße Dt. Edelziege Burenziege Toggenburger Ziege Thüringer Waldziege ) Befruchtungsziffer = lammende Mutterschafe x 100 gedeckte Schafe 2) Fruchtbarkeitszahl = geborene Lämmer x 100 gedeckte Schafe 3) Produktivitätszahl = Zahl der aufgezogenen Lämmer x 100 gedeckte Schafe Die Tabellen 5.17 und 5.18 enthalten die Ergebnisse der Prüfungen der Fruchtbarkeits- und Aufzuchtleistungen in den Zuchtbeständen. Im Durchschnitt konnten bei den Zuchtschafen und -ziegen ähnliche Ergebnisse erreicht werden, wie in den Vorjahren. Bei einzelnen Rassen sind sehr gute, bei anderen dagegen schlechte Ergebnisse festzustellen. Die Differenz zwischen der Fruchtbarkeitszahl und der Produktivitätszahl sind die Verluste an Lämmern in der Aufzuchtphase. Werte über 12 % Lämmerverlusten sind nicht akzeptabel. In solchen Zuchtbetrieben sind zwingend Veränderungen im Aufzuchtregime erforderlich. 13

14 Die Rauhwolligen Pommerschen Landschafe haben im Jahr 2005 die guten Aufzuchtergebnisse der Vorjahre nicht wieder erreicht (Tabelle 5.18). Der Anteil nicht tragender Tiere und auch die Zahl der geborenen Lämmer waren in den letzten Jahren kontinuierlich zurückgegangen. Tabelle 5.18 Fruchtbarkeit des Rauhwolligen Pommerschen Landschafes Muttern zur Deckzeit St Befruchtungsziffer % 94,6 94,9 91,6 90,5 Fruchtbarkeitszahl % 154,7 147,4 145,7 141,6 Produktivitätszahl % 139,2 131,8 134,0 129,5 Leistungsprüfung in der Prüfstation Im Jahre 2005 wurden 157 Prüftiere in der Prüfstation für Rinder und Schafe im Landwirtschaftsbetrieb Hartmut Münch, Laage, einer Leistungsprüfung nach den geltenden Richtlinien des Landesschafzuchtverbandes M-V unterzogen (Tabelle 5.20). Nur 150 Tiere konnten ausgewertet werden. Der Anteil an Prüftieren, die einer Eigenleistung als zukünftigem Zuchtbock unterzogen wurden, stieg auf 115 Probanden an. Zur Ermittlung der Zuchtwerte von Stammböcken wurden weitere 35 Nachkommen eingestallt, die am Ende der Prüfung geschlachtet wurden. Eine neue Form der stationären Eigenleistungsprüfung ist die weitere gemeinsame Aufzucht der Zuchtbockanwärter, als II. Prüfabschnitt, nach Absolvierung der Mastleistungsprüfung (I. Prüfabschnitt), bis hin zur Körung der Böcke mit einem Alter von etwa einem Jahr. In der Station Laage wurden dafür in den vergangenen 2 Jahren die Voraussetzungen geschaffen. Es wurde ein Stall für die gemeinsame Haltung heranwachsender Zuchtböcke ausgerüstet. Auslauf- und Weidehaltung werden den Tieren ermöglicht, bei rationierter Fütterung von Konzentratfuttermitteln. Das dient der Entwicklung des Grobfutteraufnahmevermögens und stellt einen neuen Prüfungsaspekt der Jungböcke dar. Die Ergebnisse der Körung der Prüfböcke sind in der Tabelle 5.19 dargestellt. Der Trend einer Erweiterung der Eigenleistungsprüfung künftiger Zuchtböcke und der Verringerung der Nachkommenprüfung spiegelt die Notwendigkeiten und die Möglichkeiten wider, die sich aus der Veränderung der Zuchtwertschätzung ergeben. In einigen Zuchtgebieten wird bereits die neue BLUP Zuchtwertschätzung angewendet, was auch auf Mecklenburg-Vorpommern zukommen wird. Dadurch erhält die Eigenleistungsprüfung einen deutlich höheren Stellenwert. Gleichzeitig wird deutlich, dass immer weniger Böcke aus großen Zuchtbeständen stammen, in denen die Auswahl von Nachkommen, die nach der Prüfung geschlachtet werden leichter möglich ist, als in kleinen Hobbyzuchten. 14

15 Tabelle 5.19 Ergebnisse der Bockaufzucht 2005 (II. Prüfabschnitt) Station Laage Rasse Anzahl Tiere x Boniturnoten gekört Wolle Exterieur eingestallt Bemuskelung Schwarzköpfiges Fleischschaf ,6 7,2 7,7 Suffolk ,3 7,2 7,4 Texel 4 3 7,0 6,7 7,7 Ile de France Blauköpfiges Fleischschaf 3 3 7,7 7,7 7,7 Gesamt ,4 7,2 7,5 Die Prüftiere wurden für den I. Prüfabschnitt in der Station an Futterautomaten gehalten, die eine individuelle Erfassung des verzehrten Futters ermöglichen. Insgesamt liegen die Leistungen in den Prüftageszunahmen und im Futterverzehr auf dem Niveau der Vorjahre. (Tabelle 5.20). Die ausgewiesenen Spannweiten in den Leistungen reichen bei den Prüftagszunahmen von 221 g bis 690 g. Beim Futteraufwand stellen 19,72 Megajoule je kg Körpermassezuwachs das beste Ergebnis eines Bockes dar, während 48,75 MJ das schlechteste Ergebnis ist. Diese Unterschiede der Leistungen einzelner Zuchtbockanwärter verdeutlichen, dass auf ihrer Grundlage die Auswahl der besten Tiere möglich ist. Die Unterschiede in der Zunahme zwischen den geprüften Rassen sind ähnlich wie die Unterschiede der Zuwachsleistungen im Feld. Weil die Haltungsbedingungen in der Prüfstation für alle Tiere gleich sind, ist das ein Hinweis darauf, dass diese Unterschiede rassespezifisch sind. Tabelle 5.20 Ergebnisse der Mastleistungsprüfung in der Prüfstation (I. Prüfabschnitt) Anzahl Tiere Stück Prüftagszunahme g/d Futterenergieaufwand MJ 1) /kg Stations-prüfung Eigenleistungsprüfung Nachkommenprüfung /115 2) ,57 32, ,24 30,01 Insgesamt /150 2) ,91 31,83 1) MJ = Megajoule; 2) ausgewertete Tiere 15

16 Tabelle 5.21 Ergebnisse der Mastleistungsprüfung nach Rassen (Eigenleistungsprüfung Zuchtbockanwärter) Rasse Anzahl Tiere Stück Ile de France (Spannweite) Suffolk (Spannweite) 14 44/43 Schwarzk. Fleischschaf (Spannweite) 31 26/25 Blauk. Fleischschaf 3 13/10 (Spannweite) Texel (Spannweite) 8 20/18 Prüftagszunahme g/d Futterenergieaufwand MJ/kg ,89 25,81 41,49 33,67 17,88 42,50 35,71 24,79-46,87 39,20 34,88 42,38 38,47 32,47 49,38 31,05 22,29 41,82 32,08 24,42 41,15 34,11 23,59-48,75 35,70 30,23 41,21 30,32 19,72 38,83 Insgesamt / ,57 32,37 Die Ergebnisse der Nachkommenprüfung sind in den Tabellen 5.20 bis 5.24 dargestellt Insgesamt wurden 35 Bocklämmer, davon 30 Reinzuchtnachkommen und 5 Kreuzungstiere einer Nachkommenprüfung unterzogen. Seit Jahren wurden erstmals wieder, mit guten Ergebnissen, Nachkommen von zwei Milchschafböcken geprüft. Die erreichten 374 g Prüftageszunahme und ein Futteraufwand von nur 22,21 Megajoule je kg Lebendmassezunahme sowie auch die Ergebnisse dieser Tiere in den Merkmalen der Schlachtleistung (Tabelle 5.23) zeigen, dass Milchschafe neben der hohen Milchleistung auch vorzüglich geeignet sind zur Erzeugung hochwertigen, besonders fettarmem Lammfleisches. Wird die bekannte gute Eignung dieser Rasse zur Erzeugung von Qualitätswolle berücksichtigt, ist die Bezeichnung der Ostfriesischen Milchschafe als Dreinutzungsrasse durchaus berechtigt. Als vierte hervorragende Eigenschaft ist die sehr hohe Fruchtbarkeits- und Aufzuchtleistung der Milchschafe (Tabelle 5.17) mit einer Produktivitätszahl von 193 hervorzuheben. Bei einer Wertung der Ergebnisse nach Prüfgruppen (Nachkommen eines Vaters) wird deutlich, dass die Nachkommen das Suffolk Bockes von Züchter U. Hasenleder aus Meesiger bei mittleren Mastleistungsprüfungsergebnissen (363 g Prüftagszunahme, 34,2 MJ/kg Lebendmassezuwachs) Spitzenergebnisse in der Schlachtleistung aufweisen (Tabelle 5.24). Die Schlachtausbeute von 49,2 %, die subjektive Bewertung von Kamm und Schulter, Rücken und Lende sowie der Keule, als die entscheidenden Fleischpartien am Schlachtkör- 16

17 per, sind überdurchschnittlich gut. Ebenfalls sehr gute Werte wurden bei der Ermittlung der Fläche des Rückenmuskels sowie die Werte der Ultraschalluntersuchungen der Muskeldicke des Rückenmuskels und der subkutanen Fettauflage erreicht. Die Ergebnisse der anderen geprüften Böcke waren nur durchschnittlich. Abbildung 5.1 Entwicklung der Prüftagszunahmen (Nachkommenprüfung) Prüftagszunahme g/d Prüftagszunahme Die Entwicklung der Prüftagszunahme in der Prüfstation über die Jahre hinweg ist in der Abbildung 5.1 dargestellt. Seit dem Jahre 2001 wurden kontinuierlich Zunahmen über 400 g erreicht. Das weist auf die Professionalität der Durchführung der Leistungsprüfungen bei Schafen in Mecklenburg-Vorpommern in der Prüfstation Laage hin. 17

18 Tabelle 5.22 Umfang der Mast- und Schlachtleistungsprüfung nach Rassen/Kreuzungsvarianten Rasse Anzahl Anzahl Anzahl Tiere Beschi- Väter Tiere Beschi- Väter Tiere Beschi- Väter cker cker cker Schwarzköpfiges Fleischschaf Suffolk Ile de France Texel Ostfriesisches Milchschaf Blauköpfiges Fleischschaf x Schwarzköpfiges Fleischschaf Suffolk x Texel Suffolk x Weißköpfiges Fleischschaf Prüfstation insgesamt

19 Tabelle 5.23 Ergebnisse der Mastleistungsprüfung (NKP) - Auswertung nach Rassen/Kreuzungsvarianten Rasse Anzahl Prüftiere Prüftagszunahme g/d (Spannweite) Futterenergieaufwand MJ/kg (Spannweite) Schwarzköpfiges Fleischschaf ,7 32,0 ( ) ( ) (29,2-50,5) (25,3-40,9) Ile de France ,65 - ( ) (29,62 44,45) - Suffolk ,07 34,22 ( ) ( ) (26,26 41,29) (31,40 38,30) Texel ,08 - ( ) (22,58 34,33) - Ostfriesisches Milchschaf ,21 Suffolk x Texel Suffolk x Weißköpfiges Fleischschaf Blauköpfiges Fleischschaf x Schwarzköpfiges Fleischschaf ( ) 401 ( ) - (17,66 26,04) 35,43 (25,95 43,02) , ( ) - 37,9 (30,1-48,6) - 19

20 Tabelle 5.24 Nachkommenprüfung 2005 (Gruppenprüfung) - Auswertung nach Vätern ( Durchschnittswerte je Prüfgruppe) Züchter/Rasse oder Kreuzung Agrargemeinschaft Lübstorf e. G. SKF 14) Bielenberg, Lüttow SKF Hasenleder, Meesiger, SU 15) Vater-Nr. Züchter Z Lübstorf E Lübstorf Anzahl Tiere LM 1) kg PT 4) PTZ 5) FV 6) SAB 8 PB 2) PE 3) d g MJ/kg 7) % OF 9) KS 10 ) ) Noten RL 11 ) Rückenmuskelfläche Rückenlänge Nieren fett US 13) Mukeldicke US Fettauflage K 12) cm 2 cm g mm mm 10 21,7 44,5 46, ,8 48,8 5,8 6,6 6,9 7,4 18,1 38,6 233,3 27,6 6,9 8 22,1 43,2 49, ,8 46,4 6,4 6,1 6,5 6,4 17,0 37,1 126,6 27,0 5, Z Bergner 3 22,6 44,6 56, ,2 49,2 6,3 7,3 8,0 8,0 19,0 38,7 163,3 29,0 5,7 Möhr, Anklam, E OM 16) Rüdebusch 5 20,0 44,2 61, ,8 49,8 7,0 5,2 6,0 6,6 16,0 39,8 188,0 24,6 4,0 Möhr, Anklam, Z OM Gronewold 4 19,9 45,2 72, ,7 49,5 7,0 5,0 5,7 6,7 18,2 39,7 246,2 24,0 3,2 x Reinzucht 30 21,4 44,2 54, ,3 48,4 6,4 6,1 6,6 7,0 17,6 38,6 182,5 26,6 5,4 Hasenleder, Meesiger, Z SUxTe 17) Bergner 4 24,4 44,1 49, ,4 51,1 6,5 7,0 7,5 8,0 20,3 37,2 200,0 28,5 5,0 Hasenleder, Meesiger, SUxWKF 18) Bergner Z 1 21,3 40,3 57, ,4 45,8 6,0 6,0 7,0 7,0 16,4 35,0 80,0 25,0 4,0 x Kreuzung 5 23,8 43, ,4 50,0 176,0 x Station NKP 19) gesamt 35 21,7 44, ,0 48,6 182,1 1) Lebendmasse; 2) Prüfbeginn; 3) Prüfende; 4) Prüftage; 5) Prüftagszunahme; 6) Futterverwertung, 7) Megajoule je kg Lebendmassezuwachs; 8) Schlachtausbeute; 9) Oberflächenfett; 10) Kamm/Schulter; 11) Rücken/Lende; 12) Keule; 13) Ultraschallmessung am lebenden Tier 14) Schwarzköpfiges Fleischschaf; 15) Suffolk; 16) Ostfriesisches Milchschaf; 17) Suffolk x Texel; 18) Suffolk x Weißköpfiges Fleischschaf; 19) Nachkommenprüfung. 20

21 Tabelle 5.25 Ergebnisse des Landesleistungshütens 2005 Name Leistung Hüter Haupthund Beihund Auftreten des Hüters Punkte insges. Platz Riko Nöller Jens Kalke Silko Weber, BB Mario Reinhäkel Das Hüten von Mario Reinhäkel wurde durch die Preisrichter abgebrochen. Richterkommission: Schäfermeister Bernard Cordts - Lübz Schäfermeister Rainhard Rohde - Kirch Baggendorf Schäfermeister Erich Bunge - Lanz, BB Das Landesleistungshüten der Schäfer fand im Jahr 2005 in Langen Brütz beim Organisator Schäfermeister Jens Kalke statt. Die äußeren Bedingungen sowie die Schafe waren für das Hüten ideal. Die Veranstaltung war insgesamt eine Werbung für den Schäferberuf. Viele Gäste überzeugten sich davon, dass die Landschaftspflege bei den Schäfern in guten Händen liegt. Sieger des Leistungswettbewerbes und damit Landesmeister in Mecklenburg-Vorpommern wurde Schäfer Riko Nöller aus Suckwitz. Ergebnisse des Kontroll- und Beratungsringes für Mastlämmer (KBRM) Für die Auswertungen des Kontroll- und Beratungsringes für Mastlämmer M-V e.v. (KBRM) wurden im Jahr 2005 die Aufzuchtleistungen und Ergebnisse aus zehn Haupterwerbsbetrieben mit insgesamt Mutterschafen erfasst und in die Berechnungen einbezogen. Schwerpunkte der Auswertungen im KBRM sind die Feststellung der reproduktiven Leistungen der Mutterschafe, Lebendmassezunahmen (Prüftagszunahmen) in der Lämmermast, durch den Lammverkauf realisierten Erträge sowie die darauf aufbauenden Diskussionen und Beratungsansätze zur Verbesserung der einzelbetrieblichen Leistungen und Ergebnisse. Reproduktive Leistungen der Mutterschafe Mutterschafe werden in den Betrieben mit dem Ziel gehalten, möglichst viele verwertbare Lämmer zu erzeugen und aufzuziehen. Diese Lämmer werden zum Verkauf als Mastlämmer sowie zur Reproduktion und Aufstockung des Mutterschafbestandes eingesetzt. Die Anzahl der verwertbaren Lämmer je 100 deckfähiger Mutterschafe stellt eine bedeutende betriebswirtschaftliche Größe dar, sie hat über den möglichen Erlös aus dem Lammverkauf einen entscheidenden Einfluss auf das 21

22 Betriebsergebnis. Die Tabelle 5.26 spiegelt die Entwicklung der Fruchtbarkeitsleistungen der letzten Jahre wieder. Tabelle 5.26: Entwicklung der Fruchtbarkeits- und Aufzuchtleistungen Kennziffer ME Befruchtungsziffer Ablammergebnis Lammverluste Spannweite Spannweite Spannweite Verwertbare Lämmer je 100 MS 1) Spannweite % % % St. 91,4 90,3 88,0 (84 97) (83 96) ( ,7 136,9 140,2 ( ) ( ) ( ) 10,3 13,4 12,3 (4 19) (7-40) (5 21) 107,9 106,5 108,2 (91 138) (63 144) (77 148) 1) aufgezogene und zum Verkauf bzw. zur Bestandsergänzung eingesetzte Lämmer je 100 gedeckte Mutterschafe Die Befruchtungsziffer betrug im letzten Jahr 88,0% und war damit um 2,3% ungünstiger als im Vorjahr. Das Ablammergebnis verbesserte sich um 3,3% auf 140,2%. Die Lammverluste betrugen im Durchschnitt 12,3% und lagen damit im Durchschnitt der letzten Jahre. Im Ergebnis dieser drei Teilkomponenten erhöhte sich die Anzahl der verwertbaren Lämmer gegenüber dem Vorjahr um 1,7 auf 108,2. Das Ergebnis zeigt aber auch, dass in einigen Betrieben nicht genügend Lämmer für die Bestandsergänzung und den Verkauf zur Verfügung stehen, damit die Schafhaltung wirtschaftlich betrieben werden kann. Bei den einzelnen Parametern sind einzelbetrieblich z.t. große Unterschiede festzustellen. Insbesondere das Bewirtschaftungsverfahren, die Haltungsform und der Deckzeitpunkt sowie die Futtersituation haben neben der Rasse Einfluss auf die Fruchtbarkeits- und Aufzuchtsergebnisse. Gesunde leistungsfähige Mutterschafe, optimale Haltungs- und Fütterungsbedingungen sowie ein gutes Herdenmanagement sind Voraussetzung für hohe Fruchtbarkeits- und Aufzuchtsleistungen. Unter den Bedingungen der Entkopplung der Prämienzahlung von der Produktion ist es umso wichtiger, nur Mutterschafe in der Herde zu halten, die durch hohe Fruchtbarkeitsleistungen einen positiven Beitrag zum Betriebsergebnis leisten. 22

23 Lebendmassezunahme Die Lämmeraufzucht dient der Erzeugung von Mastlämmern und der Bereitstellung weiblicher Zuchttiere für die Bestandsergänzung. Der größte Teil der aufgezogenen Lämmer wird nach einer Aufmast zur Schlachtung verkauft. Die Erlöse aus dem Mastlammverkauf stellen die Haupteinnahme der Schafhaltung dar. Das Verfahren der Lämmeraufzucht hat Einfluss auf die Schlachtkörperqualität, auf die Erlöse und damit auf das Betriebsergebnis. Die Schlachtlämmeraufzucht wird in Abhängigkeit von den einzelbetrieblichen Voraussetzungen als reine Stallmast, als Weidehaltung mit Stallendmast oder als reine Weidehaltung mit oder ohne Kraftfutterzufütterung durchgeführt. Tabelle 5.27 Entwicklung der Lebendmassezunahmen in der Lämmeraufzucht ME: g/tier und Prüftag Stallmast Spannweite ( ) ( ) ( ) Weidehaltung Spannweite ( ) ( ) ) ( ) ) 1) Weidehaltung mit Zufütterung einer Hofmischung Die im Jahr 2005 ermittelten Prüftagszunahmen je Lamm (Tabelle 5.27) erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr um 29 g auf 395 g im Stall, auf der Weide lagen sie unter den Bedingungen der Zufütterung einer Öko-Hofmischung bei 299 g, ohne Zufütterung nur bei 165 g. Zwischen den Betrieben, aber auch zwischen und innerhalb einzelner Kontrollgruppen sind große Schwankungen feststellbar. Bei näherer Betrachtung sind es einzelne Faktoren im Management, die einen unterschiedlichen Einfluss auf die Entwicklung der Betriebsergebnisse haben. Dazu gehören neben dem Genotyp (Rasse, Kreuzung, Kombination) sowie dem Geburtszeitpunkt in besonderem Maße das Haltungs- und Mastverfahren mit dem angebotenen Futter (Qualität, Zusammensetzung) und der Gesundheitsstatus der Herde. Eine gesunde frohwüchsige Entwicklung der Lämmer mit entsprechend hohen Zunahmen ist Voraussetzung zur Erzielung guter Schlachtkörperqualitäten in der Lammfleischerzeugung. Durch den Lammverkauf realisierte Erträge Gegenüber dem Vorjahr wurden im Jahr 2005 mit durchschnittlich 36,6 kg je Lamm um 1,8 kg geringere Nettoverkaufsgewichte erreicht (Tabelle 5.28). Der Nettoerlös je kg Verkaufsgewicht verringerte sich um 10 ct auf durchschnittlich 1,69 EUR. Das geringere Verkaufsgewicht und der niedrigere Preis hatten zur Folge, dass sich der durchschnittliche Erlös je Lamm um 6,92 EUR auf 61,85 EUR verschlechterte. Der Lammpreis ist nach wie vor jahreszeitlichen Schwankungen 23

24 unterworfen. Aber neben dem Zeitpunkt des Lammverkaufs haben auch das Nettoverkaufgewicht, die Qualität und die angebotene Anzahl/Gruppengröße sowie das Verhandlungsgeschick des Schäfers einen Einfluss auf den realisierbaren Erlös. Tabelle 5.28 Kennzahlen zum Lämmerverkauf Kennziffer ME Verkaufsgewicht je Lamm Spannweite Preis je kg Verkaufsgewicht 1) Spannweite Erlös je Lamm 1) Spannweite 1) 2) Lammertrag je MS Spannweite kg EUR EUR EUR 1) netto = ohne Mehrwertsteuer; 2) Lammertrag = verwertbare Lämmer x Verkaufserlös je Lamm Anzahl der gedeckten Mutterschafe 37,9 38,4 36,6 (33 41) (31,4 41,5) (27,3 41,6) 1,86 1,79 1,69 (1,69 2,03) (1,58 2,00) (1,61 1,85) 70,37 68,77 61,85 (59,69 80,99) (49,50 77,32) (45,92 72,37) 75,93 73,22 66,90 (55,99 92,39) (41,02 102,41) (44,81 89,93) Trotz einer etwas höheren Anzahl verwertbarer Lämmer verschlechterte sich auf Grund des geringeren Verkaufserlöses im Jahr 2005 der Lammertrag im Vergleich zum Vorjahr um 6,32 EUR auf 66,90 EUR je Mutterschaf. Entscheidenden Einfluss auf den Lammertrag je Mutterschaf hat neben dem Erlös je Lamm bzw. je kg die Anzahl der aufgezogenen und damit verwertbaren Lämmer. Die einzelbetrieblich zum Teil sehr großen Schwankungsbreiten bei den obigen Kennzahlen sind in den Unterschieden der Wirtschaftsform (intensiv oder extensiv, konventionell oder ökologisch), den Haltungs- und Mastverfahren und anderen Faktoren begründet. In einigen Betrieben liegt der Schwerpunkt des betrieblichen Einkommens auf Erlösen aus der Landschaftspflege, in anderen bildet der Lammverkauf den Hauptertrag. In Zukunft müssen Mutterschafe nicht mehr zur Erzielung hohe Mutterschafprämien gehalten werden. Durch die Agrarreform sind Prämien von der Produktion entkoppelt. Damit wird es umso wichtiger, die Leistungsfähigkeit und Effektivität des einzelnen Schafes zu verbessern. Einzelbetriebliche Spitzenwerte unterstreichen, dass in unserem Lande hohe Leistungen in der Schafhaltung realisierbar sind. Andererseits wird deutlich, welche Reserven es in einigen Betrieben noch zu erschließen und zu nutzen gilt. 24

25 Jedes im Betrieb gehaltene (Mutter-)Schaf verursacht Kosten und Arbeitsaufwand, auch wenn es eventuell über die Landschaftspflege Erlöse einbringt. Der Verkauf von Schlachtlämmern stellt die Haupteinnahmequelle der Betriebe dar und lässt sich über eine weitere Steigerung der Leistungen in der Fruchtbarkeit und in der Aufzucht deutlich beeinflussen. Die Orientierung muss also lauten, neben der Pflege der Kulturlandschaft möglichst viele Lämmer je Mutterschaf in guter Qualität kostengünstig zu erzeugen, aufzuziehen und die Schlachtlämmer gewinnbringend zu verkaufen. 25

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