Puten werden in Deutschland in Bodenhaltung und getrennt nach Geschlecht gehalten.

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3 Haltungsformen Puten werden in Deutschland in Bodenhaltung und getrennt nach Geschlecht gehalten. Abb. 1: Puten in Bodenhaltung Quelle: S. Freiwald Auch die Aufzucht und Mast werden als getrennte Phasen durchgeführt. Am Ende der Mastperiode dürfen bei Hennen 45 kg und bei Hähnen 50 kg Lebendgewicht pro m 2 nutzbarer Stallgrundfläche nicht überschritten werden. Bei einer verbindlichen Teilnahme an einem Gesundheitskontrollprogramm dürfen Hennen mit bis zu 52 kg und Hähne mit bis zu 58 kg Lebendgewicht pro m 2 nutzbarer Stallgrundfläche gehalten werden (Bundeseinheitliche Eckwerte für eine freiwillige Vereinbarung zur Haltung von Jungmasthühnern und Mastputen 2013). Folgende Mastverfahren werden unterschieden (Berk, 2015, S. 173ff.): 21-Wochen-Rhythmus (all in all out): Hähne und Hennen: Haltung in separaten Abteilen im selben Stall Schlachtung Hennen: ca Lebenswoche (Hähne nehmen dann die gesamte Stallfläche ein) Schlachtung Hähne: ca Lebenswoche Maximal 2,2-2,4 Durchgänge pro Jahr 18-/19-Wochen-Rhythmus (Rotation): Gemeinsame Einstallung der männlichen und weiblichen Küken im Aufzuchtstall Umsetzung der Hähne in den Hahnenstall: nach 4-5 Wochen Ausstallung Hähne: nach Wochen Hennen bis Lebenswoche im Aufzuchtstall Insgesamt 2,7-2,9 Durchgänge pro Jahr 1

4 8-Wochen-Rhythmus: Aufzucht in separatem Aufzuchtstall Einstallung Küken in den Maststall: nach der 8. Woche 13-Wochen-Rhythmus: Gemeinsame Aufzucht der Tiere in einem Aufzuchtstall für ca. 4-5 Wochen danach Umsetzung der Hennen in den Maststall; Hähne sind bis zur 11. Lebenswoche im Aufzuchtstall Kurzmast (saisonbedingt): Je nach gewünschtem Endgewicht 9-12 Wochen Organisationsablauf wie 18-/19-Wochen-Rhythmus Strukturen in der Putenhaltung Betrachtet man die Verteilung des Putenbestandes in Deutschland im Jahr 2013 (Abbildung 2) wird deutlich, dass auch hier der Schwerpunkt der Haltung in Niedersachsen lag. Von den insgesamt im Jahr 2013 in Deutschland gehaltenen 13,3 Mio. Puten entfielen nahezu 6,4 Mio. Tiere auf Niedersachsen, das entspricht 48 % des gesamten Bestandes. Abb. 2: Strukturen der Putenhaltung in Deutschland (2013) Quelle: ASE 2013 und eigene Schätzung für RP; Kartenbearbeitung WING 2

5 Putenfleisch (in t SG) Handel und Ökonomie Die deutsche Nettoerzeugung von Putenfleisch schwankte in den vergangenen Jahren und betrug im Jahr 2013 rund t. Die Einfuhren waren in den vergangenen Jahren rückläufig und lagen 2013 bei t. Zwischen 2006 und 2010 schwankten die Exporte zwischen und t. Seitdem sind die Exporte in den Jahren 2011 und 2012 leicht rückläufig gewesen und erreichten 2013 mit t fast wieder die Menge von 2010, wie Abbildung 3 aufzeigt. Abb. 3: Erzeugung und Handel von Putenfleisch in Deutschland (in t SG) Nettoerzeugung Einfuhr Fleisch Ausfuhr Fleisch Quelle: MEG 2014 Tab. 1: Die wichtigsten Einfuhr- und Ausfuhrländer von Geflügelfleisch in der EU (2013) Land Exporte Selbstversorgungsgrad (%) (1.000 t) Niederlande Polen Frankreich Deutschland Belgien/Lux. 468 Quelle: MEG 2014 Land Importe Pro-Kopf-Verbrauch (1.000 t) (kg) Deutschland ,1 Niederlande ,5 Ver. Königreich ,7 Frankreich ,0 Belgien/Lux

6 In Tabelle 1 sind die wichtigsten Einfuhr- und Ausfuhrländer von Geflügelfleisch in der EU im Jahr 2013 aufgeführt. Die Niederlande verfügten über einen Selbstversorgungsgrad von 226 % und waren mit über 1. Mio. t der bedeutendste Exporteur unter den EU-Mitgliedsländern. Zudem waren die Niederlande nach Deutschland der zweitgrößte Importeur von Geflügelfleisch und es wurden 2013 rund t eingeführt. Deutschland lag mit t auf Rang 4 der wichtigsten Exporteure und führte damit t mehr Geflügelfleisch ein, als exportiert wurde. Nachhaltigkeit der Geflügelfleischerzeugung und Eierproduktion Die Veredelungswirtschaft steht zunehmend in der Kritik, zu viele Ressourcen für die Produktion tierischer Nahrungsmittel zu verbrauchen. Abbildung 4 zeigt einen Vergleich der benötigten Menge an Futtermittel für die Erzeugung eines Kilogramms Fleisch bzw. Ei. Hieraus wird deutlich, dass die Geflügelfleisch- und Eierproduktion im direkten Vergleich mit der Schweinefleisch- und insbesondere mit der Rindfleischerzeugung deutlich besser abschneiden und somit weniger Ressourcen verbraucht werden. Müssen für die Erzeugung von 1 kg Rindfleisch rund 8 kg Futtermittel eingesetzt werden, sind es bei Putenfleisch 2,6 kg und bei Hähnchenfleisch sogar nur 1,7 kg. Abb. 4: Futtermitteleinsatz der Eier- und Fleischerzeugung Quelle: Geflügeljahrbuch 2012; ZDS

7 Auch bezüglich CO 2 -Bilanz und Energieeinsatzes schneiden Hähnchenfleisch- und Eiererzeugung deutlich besser ab als die Rindfleisch-, Kalbfleisch- und Schweinefleischproduktion (Abbildungen 5 und 6). Abb. 5: CO 2 -Bilanz der Eier- und Fleischerzeugung (kg CO 2 /kg Fleisch bzw. Ei) Quelle: ABN AMRO 2011 Abb. 6: Energieeinsatz (Futter) der Eier- und Fleischerzeugung (MJ/kg Fleisch bzw. Ei) Quelle: ABN AMRO

8 Bevölkerung (in Mrd.) Abb. 7: Prognose der Entwicklung der Welt-Bevölkerung bis 2100 (in Mrd.) ,92 7,72 8,42 9,04 9,55 9,96 10,28 10,52 10,72 10, Quelle: UN 2012, Department of Economic and Social Affairs Schaut man sich zudem die Prognose der Entwicklung der Welt-Bevölkerung an, wird klar, dass die Nahrungsmittelproduktion enorm ansteigen muss, um die knapp 11 Mrd. Menschen im Jahr 2100 versorgen zu können. Daher muss auch die Erzeugung tierischer Lebensmittel weiter wachsen, um die Versorgung der Bevölkerung mit tierischem Eiweiß zu versorgen. Vor allem die Entwicklungsländer werden einen starken Bevölkerungszuwachs erfahren. Da viele dieser Länder aufgrund ihrer geographischen Gegebenheiten, z.b. hinsichtlich klimatischer Verhältnisse, nicht in der Lage sein werden ihre Produktion entsprechend des Bevölkerungswachstums zu steigern, werden Industrieländer wie Deutschland, die über moderne und effiziente Produktionssysteme verfügen, aus ethischen Gründen dazu verpflichtet sein, zukünftig ihren Beitrag zur Versorgung der Weltbevölkerung zu leisten. 6

9 Quellen: ABN AMRO (2011): duurzaamheid in eieren en kippenvlees. ABN AMRO Bank ASE (2013): Statistisches Bundesamt, Fachserie 3, Reihe 2.1.3, Berk, J. (2015): Faustzahlen zur Haltung von Mastgeflügel. In: Geflügeljahrbuch 2015, S. 173ff. Bundeseinheitliche Eckwerte für eine freiwillige Vereinbarung zur Haltung von Jungmasthühnern und Mastputen 2013 MEG-Marktbilanz: Eier und Geflügel Bonn. UN (2012): United Nations, Department of Economic and Social Affairs, Population Division: Weiterführende Informationen: Kontakt: WING Universität Vechta Driverstrasse Vechta Tel.: Fax: Internet: 7

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