Schaf- und Ziegenzucht

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1 Schaf- und Ziegenzucht Entwicklung der Schafzucht und haltung Der Schafbestand in Mecklenburg-Vorpommern ging erneut zurück auf Tiere. Die Anzahl der Mutterschafe verringerte sich zum Stichtag um Tiere und die Position Schafe unter einem Jahr war um 800 Tiere rückläufig. Der Bestand an Böcken zur Zucht ist um 300 Tiere gestiegen (Tabelle 5.1). Tabelle 5.1 Entwicklung der Schafbestände in Mecklenburg-Vorpommern Kategorie Viehzählung Monat Mai Entwicklung % :05 06:96 Lämmer und Schafe unter 1 Jahr ,9 252,2 weibl. Schafe zur Zucht ,4 120,8 Böcke zur Zucht ,0 110,8 Hammel und übrige Schafe ,7 34,8 Schafe gesamt ,0 146,1 Quelle: Statistisches Landesamt Die Mitgliederzahl im Landesschafzuchtverband ist um 12 angestiegen, während die Anzahl der Mutterschafe leicht zurückgegangen ist (Tabelle 5.2). Weiter erhöht hat sich die Anzahl der Herdbuchbestände sowie der Herdbuchtiere. Per waren insgesamt Herdbuchtiere (Schafe und Ziegen) registriert. Tabelle 5.2 Mitgliederzahl und Herdbuchbestände im Landesschafzuchtverband Mitgliederzahl gehaltene Mutterschafe ca ca ca Zahl der Herdbuchbestände Herdbuchtiere gesamt davon Herdbuchzuchtböcke davon Herdbuchmuttertiere Die Zuchttierbestände bei der Einzigen in Mecklenburg-Vorpommern heimischen Schafrasse, dem Rauhwolligen Pommerschen Landschaf, sind insgesamt erstmalig über Tiere angestiegen. Inzwischen halten 57 Züchter diese Rasse im Herdbuch des LSV (Tabelle 5.3). Diese Entwicklung wurde durch die besondere Wertung als Tier der MeLa unterstützt. Bedeutend ist der steigende Bestand an Suffolk, als einer wichtigen Fleischschafrasse für die Mastlammproduktion. Hinzugekommen sind 2 Züchter der Grauen gehörnten Heidschnucke und ein Züchter des Walachenschafes. Die Ziegenzucht hat einen sichtbaren Aufwärtstrend zu verzeichnen. Der Bestand ist um 50 Herdbuchtiere angestiegen (Tabelle 5.4).

2 Tabelle 5.3 Herdbuchbestand des Rauhwolligen Pommerschen Landschafes Tierbestand Mutterschafe weibliche Jungschafe über 1 Jahr Zuchtböcke Bestand insgesamt Tabelle 5.4 Herdbuchbestände nach Rassen Rasse Anzahl Herden Herdbuchtiere Schwarzköpfiges Fleischschaf Suffolk Ile de France Weißköpfiges Fleischschaf Texel Blauköpfiges Fleischschaf Ostfriesisches Milchschaf (weiß) Ostfriesisches Milchschaf (schwarz) Rauhwolliges Pomm. Landschaf Skudde Gotlandschaf Coburger Fuchsschaf Shropshire Jakobschaf Soay-Schaf Weiße hornlose Heidschnucke Zackelschaf Gotländisches Pelzschaf Ouessantschaf Romanowschaf Graue Gehörnte Heidschnucke Walachenschaf Herdbuchschafbestand gesamt Deutsche Weiße Edelziege Deutsche Bunte Edelziege Burenziege Toggenburger Ziege Thüringer Wald Ziege Waliser Schwarzhalsziege Herdbuchziegenbestand gesamt

3 Leistungsprüfungen Feldprüfung Die Ergebnisse der im Jahre 2006 bei Schafen und Ziegen durchgeführten Leistungsprüfungen in Zuchtbetrieben (Feldprüfung) sind aus den Tabellen 5.5. bis 5.20 ersichtlich. Feldleistungsprüfungen werden nach den bestehenden Verbandsrichtlinien für folgende Leistungsmerkmale durchgeführt: - Zunahmeleistung männlicher und weiblicher Nachkommen, - Bewertung der Wollqualität, des Exterieurs, der Bemuskelung (nur Fleischrassen), - Milchleistungsprüfung und Bewertung des Euters für Milchschafe und Milchziegen, - Fruchtbarkeitsleistungen. Es wurden 430 Bocklämmer im Alter von durchschnittlich 50 und 110 Lebenstagen gewogen. Dies sind 128 Tiere weniger als im Vorjahr (Tabelle 5.5). Bei fast allen Rassen ist ein Rückgang der Feldprüfung zu verzeichnen. Die größte Differenz tritt bei den Schwarzköpfigen Fleischschafen (ökologisch) auf. Viele Betriebe geben jetzt ihre Bocklämmer zur Eigenleistungsprüfung in die Prüfstation Laage. Die Züchter der Rassen Schwarzköpfiges Fleischschaf und Suffolk können Tiere, die eine Eigenleistungsprüfung in der Station absolviert haben, zu den jährlich stattfindenden Eliten schicken. Das war bisher nur mit den Ergebnissen aus der Halbgeschwisterprüfung möglich. Das Leistungsniveau der geprüften Tiere ist insgesamt leicht angestiegen. Bemerkenswert ist auch die Verbesserung der Mastleistung bei den Burenziegen. Das beste Ergebnis erreichten die Schwarzköpfigen Fleischschafe mit 450 g Lebenstagszunahme. Hier wurden insgesamt 309 Tiere geprüft. Die Bocklämmer des Blauköpfigen Fleischschafes weisen mit 209 g Lebenstagszunahme das geringste Ergebnis auf. Tabelle 5.5 Ergebnisse der Eigenleistungsprüfung von Böcken Prüfung im Feld Prüftagszunahmzunahme Lebenstags- Rasse Anzahl Tiere g g Schwarzköpfiges Fleischschaf Suffolk Ile de France Blauköpfiges Fleischschaf Weißköpfiges Fleischschaf Texel Burenziege insgesamt (konventionell) Schwarzköpfiges Fleischschaf (ökologisch) Gesamt geprüfte Tiere

4 Bei gleichen Stallbedingungen weisen die Bocklämmer im Vergleich zu weiblichen Tieren eine um 75 g höhere Lebenstagszunahme auf. Nach Rassen sind die Ergebnisse unterschiedlich. Bei den weiblichen Tieren wurden 74 weniger als im Vorjahr geprüft. Dieser Rückgang resultiert fast ausschließlich aus den reduzierten Prüftierzahlen bei den Schwarzköpfigen Fleischschafen (ökologisch) (Tabelle 5.6). Die Leis tung erreicht das Niveau des Vorjahres. Das beste Ergebnis weisen die Schwarzköpfigen Fleischschafe mit 388 g Tageszunahmen nach. Die Leistungsprüfung der weiblichen Tiere dient der Auswahl für die Reproduktion der Zuchttierbestände. Tabelle 5.6 Ergebnisse der Eigenleistungsprüfung von weiblichen Lämmern Prüftagszunahmzunahme Lebenstags- Rasse Anzahl Tiere g g Schwarzköpfiges Fleischschaf Suffolk Ile de France Blauköpfiges Fleischschaf Weißköpfiges Fleischschaf Texel Burenziege insgesamt (konventionell) Schwarzköpfiges Fleischschaf (ökologisch) Gesamt geprüfte Tiere Tabelle 5.7 Bewertung von weiblichen Zuchttieren - Intensivrassen Rasse Anzahl x -Noten ( 1 9) Tiere WQ 1) ä. E. 2) Bemuskelung SKF 3) ,91 6,92 6,90 6,96 6,93 7,13 WKF 4) 6 6 7,66 7,33 7,33 7,00 7,33 7,33 Suffolk ,79 6,72 7,16 7,10 7,16 7,23 Ile de France ,93 6,67 7,14 7,12 7,18 7,15 BKF 5) ,06 7,25 7,18 7,37 7,59 7,50 Texel ,55 7,00 6,70 7,33 7,07 7,00 OM 6) - weiß ,38 7,28 7,38 7, OM - schwarz ,90 6,65 7,17 6, BDE 10) ,00 8, WDE 7) ,50 6, TZ 8) , Burenziege ,20 7,43 7,40 7,22 TWZ 9) ,17 7, Waliser Schwarz , Halsziege Gesamt ) Wollqualität; 2) äußere Erscheinung; 3) Schwarzköpfiges Fleischschaf; 4) Weißköpfiges Fleischschaf; 5) Blauköpfiges Fleischschaf; 6) Ostfriesisches Milchschaf; 7) Weiße Deutsche Edelziege; 8) Toggenburger Ziege; 9) Thüringer Wald Ziege; 10) Bunte Deutsche Edelziege;

5 Neben den Tageszunahmen spielen bei der Selektion die Beurteilungen der Wolle, des Exterieur und der Bemuskelung eine Rolle (Tabellen 5.7 und 5.8). Die Note 1 bedeutet eine ungenügende Merkmalsausprägung, die Note 9 stellt den Idealzustand in diesem Merkmal dar. Tabelle 5.8 Bewertung von weiblichen Zuchttieren - Landschafe (ohne Rauhwollige Pommersche Landschafe) Anzahl Tiere x -Noten WQ 1) ä. E. 2) Bemuskelung Rasse Skudde ,67 7,10 7,50 7, Gotlandschaf ,60 7,00 6,70 7, Zackelschaf 16-6,93-6, Jakobschaf ,92 7,06 7,32 7, Fuchsschaf - 4-7,25-7, Shropshire 9 9 6,86 7,44 6,66 6,89 6,88 7,33 G.G.Heidsch ,68-6, Walachensch ,67-6, Soayschaf - 6-6,50-6, Moorschnucke - 1-7,00-7, Ouessantschaf 1 3 8,00 7,00 8,00 7, Gesamt ) WQ Wollqualität; 2) äußere Erscheinung Tabelle Leistungsprüfung der Rauhwolligen Pommerschen Landschafe ME weibliche Jungschafe aufgetrieben St Herdbuchaufnahme St Bwkl. I, II % 84,9 87,1 92,2 97,7 Wollfarbe blau % 15,4 16,7 13,2 16,0 blau/grau % 8,8 18,1 18,1 17,8 grau/blau % 26,3 18,6 28,6 26,9 grau % 49,5 46,6 40,1 39,3 Wollqualitätsnote 6,60 6,57 6,80 6,92 äußere Erscheinung 6,66 6,77 6,81 6,96 Jährlingsböcke vorgestellt St gekört St Lebendmasse kg 66,6 69,1 66,6 61,2 Stapellänge mm 64,5 73,8 65,6 62,4 Wollfarbe blau % 25,0 22,9 15,2 27,1 blau/grau % 32,1 37,1 24,2 21,6 grau/blau % 32,1 2,9 21,2 18,9 grau % 10,7 37,1 39,4 32,4 Wollqualitätsnote 6,9 7,11 7,06 7,00 äußere Erscheinung 6,6 7,00 6,94 6,89

6 Der Unterschied der Noten für die Wollqualität und die äußere Erscheinung ist zwischen den beiden Jahren nicht gravierend. Bei den Intensivrassen wurden etwas weniger Tiere als im Vorjahr ins Herdbuch aufgenommen. Zulegen konnten die Landschafe, vor allem die Rauhwolligen Pommerschen Landschafe. Es wurden 532 Tiere beurteilt, das sind 85 mehr als im Vorjahr. Der Anteil Tiere in den Bewertungsklassen I u. II hat um 5,5% zugenommen. Bei der Auswertung der Landschafrassen ist zu beachten, dass die Rassenvielfalt 2006 größer war als im Vorjahr. Die Lämmer des Jahrgangs 2006 haben die gute Qualität des Vorjahres in allen genannten Merkmalen bestätigt. Sowohl bei den weiblichen, als auch bei den zur Körung vorgestellten männlichen Tieren garantiert die Anzahl, dass die Bestände des Rauhwolligen Pommerschen Landschafes mit hochwertigen Zutretern und Zuchtböcken reproduziert werden können (Tabelle 5.9). Die bei der Körveranstaltung im August 2006 in Drigge ermittelten Gewichte der Jährlingsböcke liegen mit 61,2 kg (48,5-76,4kg) im Bereich des Zuchtziels dieser widerstandsfähigen Landschafrasse. Bei den vorgestellten weiblichen Zutretern stieg der Anteil der Tiere in den Bewertungsklassen I und II kontinuierlich seit Die Noten für die Wollqualität und die Merkmale der äußeren Erscheinung zeigen sowohl für die weiblichen Tiere als auch für die Böcke eine positive Entwicklung. Die Wollfarbe weist bei den Geschlechtern deutliche Unterschiede auf. Bei den weiblichen Tieren überwiegt der Anteil der Tiere mit helleren Farbtönen (66%) während bei den Jährlingsböcken in diese Kategorie nur 51 % der Tiere eingeordnet werden konnten. Die Tendenz zeigt einen deutlichen Anstieg der dunklen Wollfarbe bei den Jährlingsböcken. Seit dem Jahre 2002 werden von ausgewählten Zuchttieren der Rasse Rauhwolliges Pommersches Landschaf Wollproben untersucht (Tabelle 5.10). Während die Ergebnisse bis 2005 ausschließlich von Jährlingsböcken stammten, wurden 2006 erstmals mehrjährige Zuchtböcke mit in die Feinheitsbestimmungen einbezogen. Dies erklärt vermutlich den Anstieg der Wollfeinheit um 2,0 Mikron auf 35,9 Mikron. Tabelle 5.10 Ergebnisse der Wolluntersuchung bei RPL Anzahl Tiere x Wollfeinheit (µm) 33,9 34,8 34,7 33,9 35,9 Tabelle 5.11 Mittlere Lebendgewichte und Körpermaße von Mutterschafen der Rasse Rauhwolliges Pommersches Landschaf Zeitraum n Lebendgewicht kg Widerristhöhe cm Rumpflänge cm Brusttiefe cm Umdreherbreite cm 1993 bis ,7 66,4 72,0 29,8 24,1 Bundesschau 66 55,5 68,3 72,8 30,4 24, (40-80) (62-74) (65-82) (26-34) (22-28)

7 Tabelle 5.12 Mittlere Lebendgewichte und Körpermaße von Böcken der Rasse Rauhwolliges Pommersches Landschaf Zeitraum n Lebendgewicht kg Widerristhöhe cm Rumpflänge cm Brusttiefe cm Umdreherbreite cm 1993 bis ,1 74,0 80,3 34,3 26,4 Bundesschau 27 76,3 74,3 79,5 34,5 26, (52-104) (67-79) (73-89) (29-39) (23-31) Die Tabellen 5.11 und 5.12 zeigen die Körpermaße der männlichen und weiblichen Tiere der Rasse Rauhwolliges Pommersches Landschaf, die im Zeitraum von 1993 bis 2002 auf der MeLa ermittelt wurden im Vergleich zu den Tieren, die auf der Bundesschau 2006 vorgestellt wurden. Bei allen Merkmalen zeigten die auf der Bundesschau vorgestellten Tiere eine große Spannbreite. Einen Grund hierfür stellt das unterschiedliche Alter der Tiere dar. Die Geburtsjahrgänge der Böcke liegen zwischen Februar 2000 und März 2005, die der Muttern zwischen Mai 1994 und Januar Die großen Spannweiten sind aber auch Ausdruck der in der Rasse vorhandenen genetischen Variabilität. Diese sollte unbedingt erhalten werden. Tabelle 5.13 Körungen von Böcken 2006 Rasse vorgestellt gekört % W E B Stück Stück Schwarzköpfiges Fleischschaf ,5 7,29 6,96 7,54 Suffolk ,0 7,32 7,16 7,32 Ile de France ,0 7,50 6,50 7,25 Texel ,0 7,00 6,75 7,50 Weißköpfiges Fleischschaf ,0 7,75 7,00 7,75 Blauköpfiges Fleischschaf ,0 7,67 7,67 7,67 Rauhwollig. Pommersches 90,2 7,00 6,89 Landschaf Coburger Fuchsschaf ,0 7,00 7,67 - Skudde ,3 7,20 7,00 - Jakobschaf ,9 7,20 7,20 - Soayschaf ,0 7,00 6,00 - Ungarisches Zackelschaf ,0 7,25 7,50 - Ouessantschaf ,0 7,50 7,00 - Walachenschaf ,0 8,00 7,00 - Graue gehörnte ,0 6,00 7,00 - Heidschnucke Ostfriesisches Milchschaf ,3 6,40 7,00 - Weiße Deutsche Edelziege ,0-7,00 - Bunte Deutsche Edelziege ,0-7,50 - Burenziege ,0-7,80 7,60 Insgesamt ,

8 Die Durchschnittswerte der auf der Bundesschau vorgestellten Tiere unterscheiden sich bei allen Merkmalen nur sehr geringfügig von denen in der Ursprungszucht ermittelten Werten. Der Körkommission wurden 183 Böcke vorgestellt, von denen 173 gekört wurden (Tabelle 5.13). Die vorgestellten Böcke werden in den Betrieben bereits durch die Züchter vor ausgewählt. Im Jahr 2005 wurden nur 155 Böcke vorgestellt und 147 gekört. Um den Bockbestand im Land zu reproduzieren müssen mehr Böcke jährlich gekört werden. Mehr als die Hälfte der von Züchtern aus M-V auf Bundes-Elite-Bock-Auktionen vorgestellten als auch der verkauften Böcke kommen aus der Prüfstation Laage (Tabelle 5.14). Dies unterstreicht die Bedeutung der Prüfstation für die Leistungsprüfung im Land. Für die Milchleistungsprüfung bei den Ostfriesischen Milchschafen konnten nur die Proben der Familie Möhr ausgewertet werden. Die Milchleistung (150 Tage-Leistung) in der Herde Möhr ist im Vergleich zum Vorjahr um fast 88 Milch-kg höher, ein Anstieg ist auch bei den Fett- und Eiweiß-kg zu verzeichnen (Tabelle 5.15). Tabelle 5.14 Ergebnisse der Züchter aus M-V auf Elite Auktionen Rasse/ Kategorie Insgesamt davon aus MPA Laage Schwarzköpfiges Fleischschaf vorgestellte Böcke verkaufte Böcke Durchschnittspreis ( ) 640,- 690,- 500,- 650,- Suffolk vorgestellte Böcke verkaufte Böcke Durchschnittspreis ( ) - 600, ,- Tabelle 5.15 Ergebnisse der Milchleistungsprüfung Milchschafe Anzahl Tiere Melktage Milch kg Fett kg Eiweiß kg Fett % Eiweiß % Gesamtlaktationsleistung Fr. Möhr ,29 33,27 28,17 6,35 5,37 M-V insg ,29 33,27 28,17 6,35 5, M-V insg ,29 23,83 20,13 5,97 5,04 Abgeschlossene 150 Tage-Leistung Fr. Möhr ,80 21,24 18,01 5,82 4,94 M-V insg ,80 21,24 18,01 5,82 4,94 MV insg ,81 15,23 13,16 5,50 4,75

9 Auch bei den Milchziegen ist eine Verbesserung bei der Milchleistung und den Inhaltsstoffen zu verzeichnen. Gleichzeitig sind auch die Fett- und Eiweiß-kg in beiden Zuchtbetrieben gestiegen (Tabelle 5.16). Tabelle 5.17 Euterformbewertung von weiblichen Zuchttieren Rasse x -Noten Anzahl Euterform Zitzen Melkbarkeit Ostfriesisches Milchschaf, weiß 3 7,33 7,33 8,00 Weiße Deutsche Edelziege 6 7,00 6,16 7,17 Thüringer Wald Ziege 4 7,50 7,00 7,75 Gesamt 13 Tabelle 5.18 Spitzenergebnisse in der Eigenleistungsprüfung 2006 Rasse Züchter Prüftier Leistung SKF AG Lübstorf Nr.: Z V.: M.: WKF Tabelle 5.16 Ergebnisse der Milchleistungsprüfung Milchziegen Anzahl Tiere Melktage Milch kg Fett kg Eiweiß kg Fett % Eiweiß % Gesamtlaktationsleistung H. Simon (WDE 1 ) ,07 61,24 36,61 5,13 3,07 A. Kurschus (TZ 2 ) ,82 22,64 21,48 3,20 3,03 MV insg ,41 47,45 31,20 4,65 3,06 MV insg ,11 34,37 24,97 4,06 2,95 Abgeschlossene 240 Tageleistung H. Simon ,50 55,55 33,95 4,96 3,03 A. Kurschus ,58 19,84 18,68 3,20 3,02 MV insg ,97 42,32 28,29 4,53 3,03 MV insg ,67 30,00 21,57 4,01 2,88 1) Weiße Deutsche Edelziege; 2) Toggenburger Ziege Burenziege Dugge, Clausdorf Vogel, Fienstorf Nr..: E V.: M.: Nr.: 206 E V.: M.: 7459 ELP 1) Feld: PTZ 2) : 675,6 g LTZ 3) : 521,7 g ELP Feld: PTZ: 633,3 g LTZ: 547,6 g ELP Feld: PTZ: 346,7 g LTZ: 238,4 g

10 Fortsetzung Tabelle 5.18 Rasse Züchter Prüftier Leistung SKF Suffolk Ile de France Weiße Deutsche Edelziege Toggen- Burger Ziege Ostfr. Milchschaf Stoll, Vorder- Bollhagen Böhm, Basedow- Höhe Päplow, Poitendorf Simon, Elmenhorst Kurschus, Palmzin Möhr, Anklam Nr.: Z V.: 740 M.: Nr.: E V.: M.: Nr.: E V.: M.: Grazia 7262 Anjuscha Julakana 1) Eigenleistungsprüfung, 2) Prüftagszunahme, 3) Lebenstagszunahme ELP Station PTZ: 666,7 g Futterverwertung: LTZ: 531,5 g 29,22 MJ/kg ELP Station PTZ: 637,5 g Futterverwertung: LTZ: 578,4 g 26,29 MJ/kg ELP Station PTZ: 504,7 g Futterverwertung: LTZ: 516,1 g 34,05 MJ/kg Milchleistungsprüfung: 240 Melktage, 1271,4 kg Milch, Fettleistung: 5,00 %, 63,56 kg Eiweißleistung: 3,05 %, 38,79 kg Milchleistungsprüfung: 240 Melktage, 710,8 kg Milch, Fettleistung: 3,19 %, 22,71 kg Eiweißleistung: 3,03 %, 21,53 kg Milchleistungsprüfung: 150 Melktage, 452,2 kg Milch, Fettleistung: 5,83 %, 26,35 kg Eiweißleistung: 5,14 %, 23,24 kg In der Tabelle 5.18 sind die Spitzenleistungen der Eigenleistungsprüfungen aus dem Jahr 2006 aufgeführt. Sowohl in der Feld- als auch in der Stationsprüfung wurden Prüftagszunahmen über 600 g erreicht. Die Weiße Deutsche Edelziege Grazia von Horst Simon gehört wie im Vorjahr zu den leistungsstärksten Tieren ihrer Rasse. Sie erreichte eine Milchleistung von 1.271,4 kg mit einem Fettgehalt von 5,0 %. Die Fruchtbarkeitsleistungen in den Stammherden sind ähnlich wie in den Vorjahren (Tabellen 5.19 und 5.20). Tabelle 5.19 Ergebnisse der Fruchtbarkeitsleistung in Stammzuchten Rasse Anzahl Befruchtungsziffer Fruchtbarkeitszahl Produktivitätszahl Schwarzköpfiges Fleischschaf (konv.) Schwarzköpfiges Fleischschaf (ökolog.) Suffolk Ile de France (konv.) Ile de France (ökolg.)

11 Fortsetzung Tabelle 5.19 Rasse Anzahl Befruchtungsziffer Fruchtbarkeitszahl Produktivitätszahl Weißköpfiges Fleischschaf Blauköpfiges Fleischschaf Texel Shropshire Ostfries. Milchschaf Gotlandschaf Gotländ. Pelzschaf Coburger Fuchsschaf Jakobschaf Soayschaf Zackelschaf Skudde Moorschnucke Graue geh. Heidschn Walachenschaf Weiße Dt. Edelziege Burenziege Toggenburger Ziege Thüringer Waldziege Waliser Schwarzhalsz ) Befruchtungsziffer = lammende Mutterschafe x 100 gedeckte Schafe 2) Fruchtbarkeitszahl = geborene Lämmer x 100 gedeckte Schafe 3) Produktivitätszahl = Zahl der aufgezogenen Lämmer x 100 gedeckte Schafe Tabelle 5.20 Fruchtbarkeit des Rauhwolligen Pommerschen Landschafes Muttern zur Deckzeit St Befruchtungsziffer % 94,9 91,6 90,5 91,0 Fruchtbarkeitszahl % 147,4 145,7 141,6 142,2 Produktivitätszahl % 131,8 134,0 129,5 131,3 Es ist eine Steigerung bei den Schwarzköpfigen Fleischschafen, Suffolk, Blauköpfigen Fleischschafen, Shropshire, Coburger Fuchsschafen und bei den Burenziegen zu verzeichnen. Auch bei den Rauhwolligen Pommerschen Landschafen ist eine Verbesserung der Fruchtbarkeit bei einem größeren Bestand ausgewerteter Tiere ermittelt worden.

12 Leistungsprüfung in der Prüfstation Laage Es wurden 146 Böcke in die Prüfstation Laage zur Eigenleistungsprüfung eingestallt. 143 Probanden konnten ausgewertet werden, das sind 28 Böcke mehr als im Vorjahr. Die Prüftiere wurden im ersten Prüfabschnitt an Futterautomaten aufgezogen. Dadurch ist eine korrekte Erfassung des verbrauchten Futters für jeden Bock möglich. Die Zunahmen in der Eigenleistungsprüfung lagen über dem Mittel des vergangenen Jahres. Der Futteraufwand wurde weiter gesenkt (Tabelle 5.21). Tabelle 5.21 Ergebnisse der Mastleistungsprüfung nach Rassen (Eigenleistungsprüfung Zuchtbockanwärter) Rasse Anzahl Tiere Stück Prüftagszunahme g/d Futterenergieaufwand MJ/kg Ile de France x (Spannweite) ,05 22,29-41,82 31,48 22,62-37,82 Suffolk x ,08 31,36 (Spannweite) 44/43 77/74 Schwarzk. Fleischsch. x 26/25 37 (Spannweite) Blauköpfiges Fleischschaf x (Spannweite) Texel x (Spannweite) Weißköpfiges Fleischschaf (Spannweite) 13/ / ,42-41,15 34,11 23,59-48,75 35,70 30,23-41,21 30,32 19,72-38,83 16,59-41,50 29,43 15,70-42,89 35,75 29,76-45,32 27, ,04 Insgesamt 122/ / ,37 30,98 Tabelle 5.22 Ergebnisse der Bockaufzucht 2006 (II. Prüfabschnitt) Station Laage Rasse Anzahl Tiere x Boniturnoten eingestallt gekört Wolle Exterieur Bemuskelung Schwarzköpfiges Fleischschaf ,6 7,5 7,6 Suffolk ,4 7,0 7,6 Texel Ile de France 7 7 7,4 6,6 7,6 Blauköpfiges Fleischschaf 1 1 7,0 8,0 8,0 Gesamt ,4 7,0 7,6

13 Zum zweiten Mal wurde von der Prüfstation Laage die weitere gemeinsame stationäre Eigenleistungsprüfung bei der Aufzucht der Zuchtbockanwärter im Prüfabschnitt II, nach Abschluss der Mastleistungsprüfung (I. Prüfabschnitt, Tabelle 5.23) bis zur Körung der Böcke im Alter von ca. einem Jahr durchgeführt. In dieser Phase haben die Böcke Weidegang und werden mit Kraftfutter zugefüttert. Dieser Abschnitt fördert die Grobfutteraufnahme der Tiere. Nach den Ergebnissen der Genotypisierung erfolgte im Verlauf der Prüfung eine Selektion. Auch das Exterieur und die Gewichtsentwicklung spielen bei der Selektion der Tiere eine wesentliche Rolle (Tabelle 5.22). Tabelle 5.23 Ergebnisse der Mastleistungsprüfung in der Prüfstation (I. Prüfabschnitt) Stationsprüfung Anzahl Tiere Futterenergieaufwan Prüftagszunahme d Stück x g/d x MJ 1) /kg Eigenleistungsprüfung 146/143 2) ,39 30,98 Nachkommenprüfung ,01 29,72 Insgesamt 157/ / ,83 30,69 1) MJ = Megajoule; 2) ausgewertete Tiere Für die Nachkommenprüfung wurden 43 Bocklämmer, darunter 2 Kreuzungslämmer eingestallt (Tabellen 5.24 bis 5.26). Die geprüften Ostfriesischen Milchschafe schneiden hier mit 401 g Prüftagszunahme und einem Futterenergieaufwand von 30,10 MJ/kg Zuwachs sehr gut ab. Von den 12 Nachkommen des Ostfriesischen Milchschafes wurden 4 Böcke vom Züchter zurückgenommen. Einen vollständigen Prüfabschluss gab es somit für 8 Böcke, die auch eine Schlachtleistungsprüfung aufweisen konnten. Betrachtet man die Ergebnisse in der Mast- und Schlachtleistung, dann wird das Milchschaf mit Recht als Dreinutzungstyp bezeichnet. In der Bemuskelung der Keule sind sie nicht schlechter als die Schwarzköpfigen Fleischschafe. Allerdings ist die Bemuskelung von Kamm/Schulter und Rücken/Lende mit Durchschnittswerten von 4,9 und 5,1 geringer als die der Fleischschafe. Bemerkenswert ist die geringe Verfettung, die in der guten Note für das Oberflächenfett und die US-Fettauflage ihren Ausdruck findet. Die Entwicklung der Prüftagszunahmen und des Futterenergieaufwandes in der Prüfstation im Rahmen der Nachkommenprüfung sind in der Abbildung 5.1 dargestellt. Es wird über Jahre ein beständig hohes Prüfniveau bei sinkendem Futterenergieaufwand erreicht. Damit werden die guten Prüfungsbedingungen in der Station Laage bestätigt.

14 Abbildung 5.1 Entwicklung der Prüftagszunahmen und des Futterenergieaufwandes Nachkommenprüfung ,07 36,58 36,93 37, , ,01 29, Prüftagszunahme Futterenergieaufwand

15 Tabelle 5.24 Umfang der Mast- und Schlachtleistungsprüfung nach Rassen/Kreuzungsvarianten Rasse Anzahl Anzahl Anzahl Tiere Beschi Väter Tiere Beschi Väter Tiere Beschi Väter cker cker cker Schwarzköpfiges Fleischschaf (SKF) Suffolk Ile de France Texel Ostfriesisches Milchschaf Blauköpfiges Fleischschaf x SKF Suffolk x Texel Suffolk x Weißk. Fleischschaf Prüfstation insgesamt Tabelle 5.25 Ergebnisse der Mastleistungsprüfung (NKP) - Auswertung nach Rassen/Kreuzungsvarianten Rasse Anzahl Prüftiere x Prüftagszunahme g/d x Futterenergieaufwand MJ/kg (Spannweite) (Spannweite) Schwarzköpfiges Fleischschaf ,0 30,46 ( ) ( ) (25,3-40,9) (21,04 44,38) Suffolk ,22 - ( ) (31,40 38,30) Ostfriesisches Milchschaf ,21 30,10 ( ) ( ) (17,66 26,04) (19,65 38,72) Suffolk x Texel ,43 - ( ) (25,95 43,02) Suffolk x Weißköpfiges Fleischschaf ,45 16,74 (458 / 503) (6,51 26,96)

16 Tabelle 5.26 Nachkommenprüfung 2006 (Gruppenprüfung) - Auswertung nach Vätern (Durchschnittswerte/Prüfgruppe) Vater-Nr. Tierzah LM 1) PT 4) Züchter Züchter l Agrargemeinschaft Lübstorf e. G. Agrargemeinschaft Lübstorf e. G. Agrargemeinschaft Lübstorf e. G E Lübstorf Z Kuntze, SN Z Sünna, TH PB 2) PE 3) PT FV 6) SA Noten Rücken Z 5) B 8) muskelfläche n kg kg d g MJ 7) % OF 9) KS ,7 42, ,4 41,6 9 24,5 41,9 gesamt 29 23,5 41,8 Möhr, Anklam Möhr, Anklam Möhr, Anklam E Rüdebusch, WE Z Gronewold, WE Z Möhr 5/4 21,8 42,9 4 7,0 4/2 25,6 41,4 4 4,7 3/2 22,0 41,2 5 5,3 ) RL 11 ) K 12) Rücke n länge Nieren fett US 13) Muskel -dicke US Fettauflage cm 2 cm g mm mm Schwarzköpfiges Fleischschaf 4 0, ,0 49,1 6,6 6,7 7,1 7,2 16,9 36,6 171,0 27,2 6,4 4 8, ,7 49,5 7,1 6,6 6,7 7,0 16,6 36,8 166,5 25,8 5,7 3 7, ,7 47,3 6,8 7,0 7,0 7,1 17,6 37,7 160,5 26,1 5,7 4 2, ,5 48,7 6,8 6,8 6,9 7,1 17,0 37,0 166,2 26,4 5,9 Ostfriesisches Milchschaf (weiß) ,0 49,5 6,7 5,0 5,2 7,5 17,9 39,7 176,7 24,2 4, ,2 46,7 8,0 4,0 5,0 7,0 19,0 40,0 137,0 25,5 3, ,4 48,9 7,5 5,5 5,0 6,5 15,9 41,0 137,0 21,7 4,7 gesamt 12/8 23,1 42,0 4 8, ,1 48,7 7,2 4,9 5,1 7,1 17,7 40,1 156,9 24,0 4,1 Suffolk x Weißköofiges Fleischschaf Hasenleder, Z Meesiger Bergner 2 23,4 42,3 3 9, ,7 59,9 5,5 7,5 8,0 8,0 18,5 37,5 315,0 25,5 6,5 x Kreuzg. ges. 2 23,4 42, ,7 59,9 5,5 7,5 8,0 8,0 18,5 37,5 315,0 25,5 6,5 9,5 x Station ges. 43/39 23,4 41,9 4 3, ,7 49,2 6,8 6,4 6,6 7,1 17,2 37,7 171,9 25,7 5,4 1) Lebendmasse; 2) Prüfbeginn; 3) Prüfende; 4) Prüftage; 5) Prüftagszunahme; 6) Futterverwertung, 7) Megajoule; 8) Schlachtausbeute; 9) Oberflächenfett; 10) Kamm/Schulter; 11) Rücken/Lende; 12) Keule; 13) Ultraschallmessung am lebenden Tier

17 Tabelle 5.27 Ergebnisse des Landesleistungshütens 2006 Name Leistung Punkte Platz Hüteleistunhunhund Haupt- Bei- insges. Mario Reinhäkel Riko Nöller Meinhard Möbius, BB Jens Kalke Silko Weber, BB Maik Gersonde Richterkommission: Schäfermeister Reinhard Rohde - Kirch Baggendorf Schäfermeister Bernhard Cordts - Lübz Schäfermeister Erich Bunge - Lanz, BB In diesem Jahr fand das Landesleistungshüten bei Schäfermeister Maik Gersonde in Schlesin, Landkreis Ludwigslust statt. Das Gelände war hervorragend vorbereitet und bot allen Teilnehmern sehr gute Bedingungen. Zahlreiche Besucher waren zu diesem Hüten erschienen. Die Veranstaltung war eine gute Werbung für den Schäferberuf und für die Schafhaltung allgemein. Auf hohem Niveau gab es einen spannenden Zweikampf zwischen Mario Reinhäkel und dem Vorjahressieger Riko Nöller, den Mario Reinhäkel mit 104 Punkten für sich entschied (Tabelle 5.27). Ergebnisse des Kontroll- und Beratungsringes für Mastlämmer Mecklenburg- Vorpommern e. V. Für die Auswertungen des Kontroll- und Beratungsringes für Mastlämmer M-V e. V. (KBRM) konnten die Aufzuchtsleistungen und Ergebnisse aus 11 Haupterwerbsbetrieben mit insgesamt Mutterschafen erfasst und in die Berechnungen einbezogen werden. Schwerpunkte der Arbeit im KBRM sind die Feststellungen der reproduktiven Leistungen der Mutterschafe, der Lebendmassezunahmen (Prüftagszunahmen) in der Lämmermast, der durch den Lammverkauf realisierten Erträge sowie die Auswertung der Ergebnisse und die darauf aufbauenden Diskussionen. Reproduktive Leistungen der Mutterschafe Die Zahl der in den Betrieben gehaltenen und zur Bedeckung vorgesehenen weiblichen Schafe ist in den Jahren geringen Schwankungen unterworfen. In einzelnen Betrieben ist es infolge der Entkopplung der Agrarprämien zu einer zeitweiligen Reduzierung der Schafzahl gekommen, weil nun vermehrt zucht- und nutzuntaugliche Muttern, die in den Vorjahren der Mutterschafprämie wegen noch im Bestand waren, gemerzt wurden. In einigen Betrieben wird andererseits wieder intensiv an der Aufstockung der Mutternherden gearbeitet mit dem Ziel, die Gesamtleistung und Effektivität der Schafhaltung zu erhöhen. Mutterschafe werden in den Betrieben mit dem Ziel gehalten, möglichst viele verwertbare Lämmer zu erzeugen und aufzuziehen. Diese Lämmer werden zum Verkauf als Mastlämmer sowie zur Reproduktion und Aufstockung des Mutterschafbestandes 17

18 eingesetzt. Die Anzahl der verwertbaren Lämmer je 100 deckfähiger Mutterschafe stellt eine bedeutende betriebswirtschaftliche Größe dar, sie hat über den möglichen Erlös aus dem Lammverkauf einen entscheidenden Einfluss auf das Betriebsergebnis. Die Tabelle 5.28 gibt die Entwicklung der Fruchtbarkeitsleistungen der letzten Jahre wieder. Tabelle 5.28 Entwicklung der Fruchtbarkeits- und Aufzuchtleistungen ME Befruchtungsziffer 90,3 88,0 87,3 % Spannweite (83 96) (80 97) (70,6 97,5) Ablammergebnis 136,9 140,2 139,5 % Spannweite Lammverluste Spannweite verwertbare Lämmer je 100 MS 1) Spannweite % St. ( ) ( ) (103,9 184) 13,4 12,3 12,7 (7 40) (5 2 1) (4,1 18,3) 105,5 108,2 104,8 (63 144) (77 148) (65 167,8) 1) aufgezogene und zum Verkauf bzw. zur Bestandsergänzung eingesetzte Lämmer je 100 gedeckte Mutterschafe Die Befruchtungsziffer fiel im letzten Jahr um 0,3 % ungünstiger gegenüber dem Vorjahr aus. Das Ablammergebnis verringerte sich um 0,7 %. Die Lammverluste betrugen im Durchschnitt 12,7 % und lagen damit im Mittel der letzten Jahre. Die Anzahl der verwertbaren Lämmer verringerte sich gegenüber dem Vorjahr um 3,6. Das Ergebnis zeigt, dass in einigen Betrieben aus den unterschiedlichsten Gründen immer noch nicht genügend Lämmer aufgezogen werden und für die Bestandsergänzung und den Verkauf zur Verfügung stehen. Bei den einzelnen Parametern sind einzelbetrieblich z. T. große Unterschiede festzustellen. Insbesondere das Bewirtschaftungsverfahren, die Haltungsform und der Deckzeitpunkt sowie die Futtersituation haben neben der Rasse Einfluss auf die Fruchtbarkeits- und Aufzuchtsergebnisse. In Herden mit größeren Veränderungen (Umbau, Zukauf, Umstellung auf extensive Bewirtschaftung u. ä.) fallen die Ergebnisse erfahrungsgemäß zunächst ungünstiger aus. Es muss aber festgestellt werden, dass die Betriebe mit hervorragenden Fruchtbarkeits- und Aufzuchtsleistungen am Ende auch über wesentlich bessere wirtschaftliche und ökonomische Ergebnisse verfügen. Gesunde leistungsfähige Mutterschafe, optimale Haltungs- und Fütterungsbedingungen sowie ein gutes Herdenmanagement sind Voraussetzung für hohe Fruchtbarkeits- und Aufzuchtsleistungen. Unter den Bedingungen der Entkopplung der Prämienzahlung von der Produktion ist es umso wichtiger, nur Mutterschafe in der Herde zu halten, die durch hohe Fruchtbarkeitsleistungen einen positiven Beitrag zum Betriebsergebnis leisten. Lebendmassezunahme Der größte Teil der aufgezogenen Lämmer wird nach einer Aufmast zur Schlachtung verkauft. Die Erlöse aus dem Mastlammverkauf stellen die Haupteinnahme der Schafhaltung dar. Das Verfahren der Lämmeraufzucht hat Einfluss auf die Schlacht 18

19 körperqualität, auf die Erlöse und damit auf das Betriebsergebnis. Die Schlachtlämmeraufzucht wird in Abhängigkeit von den einzelbetrieblichen Voraussetzungen als reine Stallmast, als Weidehaltung mit Stallendmast oder als reine Weidehaltung mit oder ohne Kraftfutterzufütterung durchgeführt. Tabelle 5.29 Entwicklung der Lebendmassezunahmen in der Lämmeraufzucht (g / Tier und Prüftag) Stallmast Spannweite ( ) ( ) ( ) Weidehaltung Spannweite ( ) ( ) Die ermittelten Prüftagszunahmen je Lamm verringerten sich im Stall gegenüber dem Vorjahr um 36 g und auf der Weide auf extensiv geführtem Naturschutzgrünland ohne Zufütterung um 110 g. Zwischen den Betrieben, aber auch zwischen und innerhalb einzelner Kontrollgruppen sind Schwankungen feststellbar. Bei näherer Betrachtung sind einzelne Faktoren mit unterschiedlichem Einfluss auf die Entwicklung, Zunahmen und Verkaufsgewichte sowie auf die erzielbaren Verkaufserlöse festzustellen. Dazu gehören neben dem Genotyp (Rasse, Kreuzung, Kombination) sowie dem Geburtszeitpunkt in besonderem Maße das Haltungs- und Mastverfahren mit dem angebotenem Futter (Qualität, Zusammensetzung) auch der Gesundheitsstatus der Herde. Eine gesunde frohwüchsige Entwicklung der Lämmer mit entsprechend hohen Zunahmen ist Voraussetzung zur Erzielung guter Schlachtkörperqualitäten in der Lamm-fleischerzeugung. Durch den Lammverkauf realisierte Erträge Tabelle 5.30 Kennzahlen zum Lämmerverkauf ME Verkaufsgewicht je Lamm 38,4 36,6 38,4 kg Spannweite (31 42) (27 42) (27,3 42,5) Preis je kg 1,79 1,69 1,86 EUR Verkaufsgewicht 1) (1,58-2,00) (1,61-1,85) (1,71 2,06) Erlös je Lamm 1) EUR 68,77 61,85 71,37 Spannweite 1) 2) Lammertrag je MS Spannweite 1) netto = ohne Mehrwertsteuer 2) Lammertrag = verwertbare Lämmer x Verkaufserlös je Lamm Anzahl der gedeckten Mutterschafe (49,50 77,32) (45,92 72,37) (53,58 79,39) EUR 73,22 66,90 74,79 (41,02 102,41) (44,81 89,93) (50,21 105,40) Die durchschnittlichen Nettoverkaufsgewichte erreichten mit 38,4 kg im letzten Jahr wieder den Wert von 2004 (Tabelle 5.30). Der Nettoerlös je kg Verkaufsgewicht verbesserte sich um 0,17 auf durchschnittlich 1,86 EUR und erreichte damit den Wert von Das höhere Verkaufsgewicht und der gestiegene Preis hatten zur Folge, dass sich der durchschnittliche Erlös je Lamm um 9,52 auf 71,37 verbesserte. Der Lammpreis ist nach wie vor jahreszeitlichen Schwankungen unterworfen, wies 19

20 aber im vergangenen Jahr insgesamt ein höheres Niveau mit einer geringeren Streuung auf. Neben dem Zeitpunkt des Lammverkaufs haben auch das Nettoverkaufsgewicht, die Qualität und die angebotene Anzahl/Gruppengröße sowie das Verhandlungsgeschick des Schäfers einen Einfluss auf den realisierbaren Erlös. Der deutlich gestiegene Verkaufserlös je Lamm führte trotz einer etwas geringeren Anzahl verwertbarer Lämmer zu einem um 7,89 höheren Lammertrag von 74,79 je Mutterschaf. Dieser erreichte damit den höchsten Wert der letzten drei Jahre und lag nur um 1,14 EUR unter dem des Jahres Entscheidenden Einfluss auf den Lammertrag je Mutterschaf hat neben dem Erlös je Lamm bzw. je kg die Anzahl der aufgezogenen und damit verwertbaren Lämmer. Die einzelbetrieblich zum Teil sehr großen Schwankungsbreiten bei diesen Kennzahlen sind in den unterschiedlichen Wirtschaftsformen (intensiv oder extensiv, konventionell oder ökologisch), den Haltungs- und Mastverfahren und anderen Faktoren begründet. In einigen Betrieben liegt der Schwerpunkt des betrieblichen Einkommens auf Erlösen aus der Landschaftspflege, in anderen bildet der Lammverkauf den Hauptertrag. Derzeit müssen Mutterschafe nicht mehr zur Erzielung hoher Mutterschafprämien gehalten werden. Durch die Agrarreform sind Prämien von der Produktion entkoppelt. Damit wird es umso wichtiger, die Leistungsfähigkeit und Effektivität des einzelnen Schafes zu betrachten. Einzelbetriebliche Spitzenwerte unterstreichen, dass in unserem Land hohe Leistungen in der Schafhaltung realisierbar sind. Andererseits wird deutlich, welche Reserven es in einigen Betrieben noch zu erschließen und zu nutzen gilt. Das Betriebsergebnis in der Schafhaltung lässt sich durch das Herdenmanagement deutlich beeinflussen. 20

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