Torfverwendung. Abfallentsorgung. Boden. Bioabfall. Kompost. Abb. 1: Ziele der Kompostierung. Staatliche Forschungsanstalt für Gartenbau Weihenstephan

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1 Abfallentsorgung Torfverwendung Bioabfall Boden Kompost Abb. 1: Ziele der Kompostierung

2 Kompostierung von Bioabfall vorrangig ergänzend Auf Kompostieranlagen: längere Wege, höherer Aufwand aber: nahezu alle Bioabfälle lassen sich kompostieren Im Garten: kurze Wege, geringer Aufwand aber: die Verwertung mancher Bioabfälle ist problematisch Abb. 2: Vorteile der Kompostierung im Garten

3 geeignet: Gartenabfälle, Obst- und Gemüsereste, unbehandelte Holz- und Rindenreste, Stroh bedingt geeignet: Schnittblumen, Topfpflanzen, Schalen von Südfrüchten, Papier, Kaffe und -filter, Tee und -beutel, Asche von unbehandeltem Holz Kompost nicht geeignet: übermäßig mit Schadstoffen belastete Gartenabfälle, gegarte Essensreste, Teigwaren, Fleisch, Fisch, Fett, Brot, Knochen, Schalen von rohen Eiern, kranke Pflanzen, Unkraut, Staubsaugerbeutelinhalt, Strassenkehricht, Asche, Windeln, Kleintierstreu, nährstoffreiche Materialien von außerhalb des Gartens, behandeltes Holz, Leder, Gummi, Textilien, Farben, Lacke, Öle, Chemikalien, Putzmittel, Glas, Metalle, Kunststoffe Biotonne Restmülltonne/ Wertstoffsammlung Abb.3: Zur Kompostierung im Garten geeignete bzw. nicht geeignete Abfälle

4 Kompostbehälter Vorteile: platzsparend, ordentliches Aussehen wichtige Kriterien bei der Wahl eines Kompostbehälters: Material, Ausstattung, Handhabung, Größe Für die Kompostierung von Gartenabfällen und pflanzlichen Küchenabfällen genügt ein einfacher Lattenkomposter mit Abdeckung. Kompostbehälter sind kein Garant für einen günstigen Verlauf der Rotte. Abb. 4: Kompostbehälter

5 Eine vielfältige, lockere Mischung der Abfälle bietet günstige Voraussetzungen für eine rasche Verrottung. Kompostzusätze wie z.b. Kalk, Düngemittel, Gesteinsmehl, Kompoststarter und -beschleuniger oder Kompostwürmer sind daher meist nicht erforderlich. Probleme bei der Kompostierung aufgrund einer ungünstigen Abfallzusammensetzung lassen sich mit Kompostzusätzen kaum beheben. Abb. 5: Zusätze zur Kompostierung

6 Zerkleinern (sperrige Abfälle, Laub) Mischen Aufsetzen Umsetzen Absieben Abb. 6: Arbeiten bei der Kompostierung

7 Häcksler Scheibenradhacker: Messer mit Gegenschneide, fremdkörperempfindlich Messerhacker: Messer ohne Gegenschneide, wenig fremdkörperempfindlich Schläger: starre, hammerartige Zerkleinerungswerkzeuge, wenig fremdkörperempfindlich Reißer: bewegliche Schlegel, nicht fremdkörperempfindlich wichtige Kriterien bei der Wahl eines Häckslers: Lärmemission, Leistung, Handhabung, Sicherheit Vor der Anschaffung eines Kleinhäckslers sollte man mögliche Alternativen prüfen Abb. 7: Häcksler für den Garten

8 unkompostierte Abfälle (Laub, Gras, Häcksel) frischer Kompost (ca. 1/2 Jahr alt) reifer Kompost (ca. 1 Jahr alt) Mulch Bodenverbesserung Abb. 8 : Verwendung von unkompostierten Abfällen, frischem und reifem Kompost im Garten

9 Wasser Sauerstoff Nährstoffe ph-wert Die im Kompost erwünschten Organismen benötigen zum Leben ausreichend Wasser, Luftsauerstoff, Nährstoffe und einen günstigen ph-wert. Eine rasche Verrottung kann nur erfolgen, wenn optimale Lebensbedingungen für diese Organismen eingestellt werden. Abb. 9: Lebensbedingungen für Organismen im Kompost

10 Wanderratte kann Krankheitskeime übertragen Maßnahmen: keine Speisereste kompostieren; in geschlossenen Behältern kompostieren Stubenfliege kann Krankheitskeime und Lebensmittel verderbende Mikroorganismen verschleppen Maßnahmen: Küchenabfälle von April bis September mit Erde oder fertigem Kompost abdecken Abb. 7: Abhalten von Schädlingen und Lästlingen bei der Kompostierung im Garten

11 60 C Erwünschter Temperaturverlauf Hohe Temperaturen lassen sich grundsätzlich nur erzielen, wenn große Mengen leicht abbaubarer Abfälle auf einmal kompostiert werden Rottedauer 60 C Üblicher Temperaturverlauf Hohe Temperaturen werden bei der Kompostierung im Garten meist nicht erzielt, da der Kompost in der Regel portionsweise mit kleinen Abfallmengen beschickt wird Rottedauer Abb. 11: Temperaturverlauf bei der Kompostierung im Garten

12 60 C Erwünschter Temperaturverlauf Hohe Temperaturen lassen sich grundsätzlich nur erzielen, wenn große Mengen leicht abbaubarer Abfälle auf einmal kompostiert werden Rottedauer 60 C Üblicher Temperaturverlauf Hohe Temperaturen werden bei der Kompostierung im Garten meist nicht erzielt, da der Kompost in der Regel portionsweise mit kleinen Abfallmengen beschickt wird Rottedauer Abb. 12: Temperaturverlauf bei der Kompostierung im Garten

13 Kompost für den gesamten Garten Gehölze Gemüse Abfälle aus dem gesamten Garten Stauden Rasen Kompostierung Kompost soll in bedarfsgerechten Mengen im gesamten Garten ausgebracht werden Abb. 15: Verteilung von Kompost im Garten

14 Kompost N P K N P K geringe Nährstoffgehalte X hohe Gabe = bedarfsgerechte Nährstoffzufuhr Mehrnährstoffdünger N P K N P K X = hohe Nährstoffgehalte geringe Gabe bedarfsgerechte Nährstoffzufuhr Abb. 17: Nährstoffzufuhr mit Kompost- und Düngergaben

15 Kompost A P? N?? K? N? P? Ausbringmenge Nährstoffgehalt??? Ohne Kompost eine Nährstoffuntersuchung B der einzelnen K? Nährstoffzufuhr Komposte (Kompostpass) ist eine genaue, dem Nährstoffbedarf der Pflanzen angepasste Dosierung des Düngemittels Kompost nicht möglich. Abb. 18: Notwendigkeit eines Kompostpasses

16 Kompost A N P K hohe Nährstoffgehalte Kompost B geringe Ausbringmenge N P K bedarfsgerechte Nährstoffzufuhr P N K geringe Nährstoffgehalte hohe Ausbringmenge N P K bedarfsgerechte Nährstoffzufuhr Abb. 17: Nährstoffuntersuchungen ermöglichen eine genaue, bedarfsgerechte Dosierung der einzelnen Komposte

17 Berechnung der erforderlichen Gartenfläche anhand der Phosphat (P2O5)-Zufuhr und -Abfuhr Ziergarten: Keine P-Abfuhr aus dem Garten, wenn alle Gartenabfälle kompostiert werden. Fläche ist daher kaum geeignet für eine P-Zufuhr von außen (z.b. durch Kompost aus Resten von zugekauftem Gemüse und Obst). Gemüsegarten: Jährliche Abfuhr (durch Verzehr der Ernteprodukte) von rund 6,5 g Phosphat/m². P-Zufuhr von außen in dieser Größenordnung erforderlich. Obstgarten: Jährliche Abfuhr (durch Verzehr der Ernteprodukte) von rund 1,5 g Phosphat/m². P-Zufuhr von außen in dieser Größenordnung erforderlich. Pro Kopf und Jahr fallen rund 60 kg Küchenabfälle an, die ca. 100 g Phosphat enthalten. Um diesen Nährstoff (in Form von Kompost) in Höhe der P-Abfuhr ausbringen zu können, werden rechnerisch pro Kopf ca. 15 m² Gemüsefläche oder 65 m² Obstfläche benötigt. Abb. 19: Erforderliche Gartenfläche zur Aufnahme der Kompostmenge

18 im Durchschnitt zu empfehlende Kompostgaben für Gemüse: Rasen: Stauden: Gehölze: ca. 1-3 l/m² pro Kultur ca. 2 l/m² pro Jahr ca. 1-2 l/m² pro Jahr zusätzliche Düngung und Kalkung: N-Düngung meist erforderlich K-Düngung nur zu empfehlen, wenn geringe Kali-Gehalte im Boden P-Düngung nicht sinnvoll Kalkgabe meist nicht erforderlich ca. 1 l/m² pro Jahr Abb. 20: Empfohlene Kompostgaben und ergänzende Düngung bzw. Kalkung

19 reifen Kompost absieben Kompost mit Kressetest prüfen Kompost mischen, z.b. mit Torf, Erde oder Sand (Kompostanteil max. 50 %) Topfen Abb. 23: Verwendung von Kompost als Teil von Blumenerden

20 reifen Kompost absieben Kompost mit Kressetest prüfen Kompost mischen, z.b. mit Torf, Erde oder Sand (Kompostanteil max. 50 %) Topfen Abb. 23: Verwendung von Kompost als Teil von Bumenerden

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