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- Stephanie Boer
- vor 8 Jahren
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1 Universität Salzburg Fachprüfung VWL Makroökonomik Harald Oberhofer VWL Fachprüfung, TT.MM.YYYY Name: Matrikelnummer: Hinweise: 1. Bearbeitungszeit: 40 Minuten! Tragen Sie Ihre Antworten in die untenstehende Tabelle ein! 2. Es ist jeweils nur eine Antwort richtig! Die maximale Punkteanzahl beträgt 10 Punkte. 3. Es ist der GESAMTE Prüfungsbogen abzugeben. 4. Als Dezimaltrennzeichen dient der Punkt (.). Zifferngruppen werden mit einem Komma (,) getrennt (z.b. 10, = zehntausend) 5. Tragen Sie die Antworten erst am Ende der Klausur in die Tabelle ein. Kontrollieren Sie Ihre Einträge! Antwort a) b) c) d) e) Aufgabe
2 Aufgabe 1 In einer Volkswirtschaft steigt das nominale BIP von 100 Millionen Euro auf 132 Millionen Euro. Im selben Zeitraum erhöht sich der BIP-Deflator von 2.0 auf 2.2. Das reale BIP steigt um... (a) 20%. (b) 10%. (c) 0%. (d) 9.1%. Aufgabe 2 Ein Land hat eine Gesamtbevölkerung im erwerbsfähigen Alter von 140 Millionen, die Zahl der Beschäftigten liegt bei 70 Millionen und 14 Millionen Personen suchen einen Job, finden aber keinen. Welche der folgenden Aussagen ist richtig? (a) Die Arbeitslosenrate beträgt 20%. (b) Die Arbeitslosenrate beträgt 10%. (c) Die Partizipationsrate beträgt 50%. (d) Die Nicht-Beschäftigungsrate beträgt 60%. Aufgabe 3 Was bewirkt eine Erhöhung des Einkommens Y auf dem Geld- und Finanzmarkt? (a) Die Kurse festverzinslicher Wertpapiere sinken und die Zinsen steigen. (b) Die Kurse festverzinslicher Wertpapiere steigen und die Zinsen sinken. (c) Die Kurse festverzinslicher Wertpapiere sinken und die Zinsen sinken. (d) Die Kurse festverzinslicher Wertpapiere steigen und die Zinsen steigen. 2
3 Aufgabe 4 Eine geschlossene Volkswirtschaft sei durch folgende Verhaltensgleichungen bestimmt: C = (Y T ) T = 500 I = 400 G = 300 Im Gleichgewicht ergeben sich daher folgende Werte für Y, C, T und der Staatsausgabenmultiplikator beträgt: (a) Y = 2, 500; C = 1, 800; T = 500; Staatsausgabenmultiplikator = 5.. (b) Y = 2.700; C = 2.000; T = 540; Staatsausgabenmultiplikator = 5. (c) Y = 2, 500; C = 1, 800; T = 500; Staatsausgabenmultiplikator = 4. (d) Y = 2, 500; C = 1, 800; T = 400; Staatsausgabenmultiplikator = 5. Aufgabe 5 Eine Volkswirtschaft sei durch folgende Gleichungen gekennzeichnet: C = (Y T ) I = Y 1, 500i G = 600 d M = 2Y 12, 000i P M = 3, 000 P P = 1 Die öffentliche Ersparnis beträgt minus 200 (das Budgetdefizit ist also 200). Nehmen Sie an, die Notenbank erhöht nun das nominelle Geldangebot auf 4, 320 (Preisniveau bleibt gleich). Um wie viel müsste der Staat die Staatsausgaben ändern, damit der Gleichgewichtszinssatz (im Vergleich zur Ausgangssituation) unverändert bleibt? (a) Minus 330. (b) Minus 400. (c) Plus 400. (d) Plus
4 Aufgabe 6 Es wird ermittelt, dass der Anteil der Arbeitslosen, die in einem Monat ein neues Beschäftigungsverhältnis finden, gefallen ist. Es ist zu erwarten, dass gleichzeitig... (a) die Wahrscheinlichkeit, von der Arbeitslosigkeit in die Erwerbstätigkeit zu wechseln, gestiegen ist. (b) die Separationsrate gestiegen ist. (c) die Arbeitslosenrate gefallen ist. (d) die Verhandlungsmacht von den Arbeitnehmern gestiegen ist. Aufgabe 7 Gegeben sind folgende Lohn- und Preissetzungsgleichungen: P = (1 + µ)w W = P e z 2 28 u Es wird angenommen, dass die Preise dem erwarteten Preisniveau entsprechen. Betrachten Sie eine Situation, in welcher die Arbeitslosigkeit der natürlichen Arbeitslosigkeit von 6.5% entspricht. Die weiteren Einflussfaktoren auf den Lohn sind gegeben durch z = 0.7. Wie hoch muss in dieser Situation der Markup auf die Preise sein, damit der Arbeitsmarkt im Gleichgewicht ist? (a) µ = 20%. (b) µ = 15%. (c) µ = 30%. (d) µ = 25%. Aufgabe 8 Ausgehend vom AS AD-Modell hat ein Anstieg der nominalen Geldmenge um 10% welche Folgen? (a) Kurzfristig steigt das Preisniveau um 10%. (b) Mittelfristig sinkt das Preisniveau um 10%. (c) Mittelfristig verändert sich das Preisniveau nicht. (d) Mittelfristig steigen die Nominallöhne um 10%. 4
5 Aufgabe 9 In welchen Fällen kommt es gemäß des Phillipskurvenzusammenhangs zu einem Anstieg von π t? (a) π t steigt lediglich dann an, wenn π e t ansteigt. (b) π t steigt lediglich dann an, wenn z oder µ ansteigen. (c) π t steigt an, sofern π e t, z oder µ ansteigen. (d) Ein Anstieg von π t wird immer von einer Erhöhung der Arbeitslosenquote ausgelöst. Aufgabe 10 Gehen Sie von folgendem Phillipskurvenzusammenhang aus: π t π t 1 = α(u t u n ) Der Parameter α nimmt einen Wert von -1.5, die natürliche Arbeitslosenrate einen Wert von 8% and. Die Inflationsrate der Vorperiode betrug π t 1 = 4%. In der Periode t = 0 beträgt die Arbeitslosenrate 6%. Die Inflationsrate in der Periode t = 0 beträgt... (a) 5.5%. (b) 8%. (c) 1%. (d) 4%. 5
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