Allgemeine Kennzahlen und Leistungen für die Grundsicherung im Landkreis Schaumburg
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- Jörn Dresdner
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1 J o b C e n t e r Landkreis Schaumburg Allgemeine Kennzahlen und Leistungen für die Grundsicherung im Landkreis Schaumburg Entwicklung im IV. Quartal 2015
2 Seite Vorwort Allgemeine Entwicklung im Landkreis Schaumburg Die Dienststellen des JobCenter im Landkreis Schaumburg Einwohner im Landkreis Schaumburg Arbeitslose, Arbeitslosenquote Entwicklung der Arbeitslosigkeit Bedarfsgemeinschaften und deren Mitglieder Entwicklung der Bedarfsgemeinschaften im Landkreis Schaumburg Entwicklung der Hilfebedürftigkeit im Landkreis Schaumburg Leistungen für Hilfebedürftige Aktive Arbeitsmarktleistungen zur Eingliederung - 8/9 - Passive Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts - 9/10 - Integrationen in den 1. Arbeitsmarkt Entwicklung der Integrationen insgesamt - 10/11 - Entwicklung der Integrationen in der Kundengruppe Alleinerziehende Entwicklung der Integrationen durch das Projekt "Generation Gold" Erläuterungen zu den wesentlichen Begriffen - 13/
3 V o r w o r t Der Landkreis Schaumburg ist zugelassener kommunaler Träger der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II). Das JobCenter des Landkreises ist Teil der engen Verzahnung von SGB II, SGB VIII und SGB XII, was die Grundlage einer integrierten kommunalen Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik ist. Für die erwerbsfähigen Leistungsberechtigten und die mit ihnen in einer Bedarfsgemeinschaft lebenden Personen ist das JobCenter im Landkreis die zentrale Anlaufstelle mit dem Ziel, Hilfen aus einer Hand zu gewähren. Die Grundsicherung für Arbeitsuchende umfasst neben einer Vielzahl von Qualifizierungsund Unterstützungsangeboten zur Eingliederung in Arbeit auch die Sicherung des Lebensunterhaltes in Form der Regelleistung, einmaliger Beihilfen und Leistungen für Unterkunft und Heizung. Das JobCenter hat Dienststellen an zwei Standorten im Landkreis. Sowohl in Stadthagen als auch in Rinteln stehen Fallmanager und Leistungssachbearbeiter als Ansprechpartner für alle Fragen zum lokalen Arbeitsmarkt und zur Sicherung des Lebensunterhaltes für die Leistungsberechtigten zur Verfügung. In verschiedenen Projekten werden spezifisch Personengruppen betreut, um effizienter unterstützend tätig sein zu können. Das zwischen 2010 und 2015 laufende Projekt Generation Gold wurde speziell auf den Personenkreis der über 50 jährigen zugeschnitten und mit Mitteln des Bundes und der Europäischen Union finanziell gefördert. Dabei wurden die individuellen Anforderungen des Personenkreises berücksichtigt und somit eine effektivere Integration in den Arbeitsmarkt erreicht. Insgesamt wurden in den Jahren von dem Projektteam Personen aktiviert. Integriert wurden in diesem Zeitraum 723 Projektteilnehmer und teilnehmerinnen. Bernd Dittmer Geschäftsführer - 3 -
4 Die Dienststellen des JobCenter im Landkreis Schaumburg Abb. 1 Im Bereich der Dienststelle Stadthagen wurden erwerbsfähige Leistungsberechtigte in Bedarfsgemeinschaften betreut. Stadthagen Rinteln Im Bereich der Dienststelle Rinteln wurden erwerbsfähige Leistungsberechtigte in Bedarfsgemeinschaften betreut. Insgesamt betreute das JobCenter Schaumburg erwerbsfähige Leistungsberechtigte in Bedarfsgemeinschaften. (Bundesagentur für Arbeit) - 4 -
5 Allgemeine Entwicklung im Landkreis Schaumburg Einwohner im Landkreis Schaumburg (Stand ) (Basis: Zensus 2011) Städte: Zuständige Dienststelle des JobCenters Bückeburg Stadthagen Obernkirchen Stadthagen Rinteln Rinteln Stadthagen Stadthagen Gemeinde: Auetal Rinteln Samtgemeinden: Eilsen Rinteln Lindhorst Stadthagen Nenndorf Stadthagen Niedernwöhren Stadthagen Nienstädt Stadthagen Rodenberg Stadthagen Sachsenhagen Stadthagen Der Landkreis Schaumburg erreicht mit ca Einwohnern auf 676 qkm nach wie vor eine relativ hohe Bevölkerungsdichte von 231 Einwohnern pro qkm. Zum Vergleich: Landkreis Hameln Pyrmont: Landkreis Nienburg: Land Niedersachsen: ca. 186 Einwohner pro qkm ( / 796 qkm) ca. 85 Einwohner pro qkm ( / qkm) ca. 165 Einwohner pro qkm ( / qkm) Arbeitslose und Arbeitslosenquote im Landkreis Schaumburg insgesamt (Rechtskreise SGB II und III) Dezember 2015 Dezember ,3 % 6,5 % - 5 -
6 Arbeitslosenquote Arbeitslose im Landkreis Schaumburg (Stand: ) Abb. 2 Entwicklung der Arbeitslosenzahlen in Schaumburg Dez 14 Jan 15 Feb 15 Mrz 15 Apr 15 Mai 15 Jun 15 Jul 15 Aug 15 Sep 15 Okt 15 Nov 15 Dez 15 LK SGB II LK SGB III LK gesamt Entwicklung der Arbeitslosenquote Abb. 3 8,0 7,5 7,0 6,5 6,5 7,0 7,1 6,9 6,7 6,4 6,3 6,6 6,7 6,3 6,4 6,2 6,3 6,0 5,5 5,0 Dez 14 Jan 15 Feb 15 Mrz 15 Apr 15 Mai 15 Jun 15 Jul 15 Aug 15 Sep 15 Okt 15 Nov 15 Dez 15 Die Zahl der Arbeitslosen im Landkreis Schaumburg war mit im Dezember 2015 um 67 niedriger als im Vorjahresmonat. Dabei sank die Arbeitslosenquote in diesem Zeitraum um 0,2%-Punkte auf 6,3%
7 Bedarfsgemeinschaften und deren Mitglieder Entwicklung der Bedarfsgemeinschaften im Landkreis Schaumburg Absolute Entwicklung der Bedarfsgemeinschaften (revidierte Daten bis Oktober, November bis Dezember hochgerechnet) Abb Dez 14 Jan 15 Feb 15 Mrz 15 Apr 15 Mai 15 Jun 15 Jul 15 Aug 15 Sep 15 Okt 15 Nov 15 Dez 15 Nachdem zu Beginn des Jahres die Zahl der Bedarfsgemeinschaften witterungsbedingt leicht anstieg, entwickelte sich ab Mai der Bestand rückläufig, um im Dezember unter dem Vorjahresniveau zu liegen. Entwicklung der Hilfebedürftigkeit im Landkreis Schaumburg Abb Aufteilung der Leistungsempfänger nach elb (Alg II) und Nicht-eLb (Sozialgeld) (revidierte Daten bis Oktober, November bis Dezember hochgerechnet) Dez 14 Jan 15 Feb 15 Mrz 15 Apr 15 Mai 15 Jun 15 Jul 15 Aug 15 Sep 15 Okt 15 Nov 15 Dez 15 elb Nicht elb Eine ähnliche Entwicklung zeigte sich bei den erwerbsfähigen Leistungsberechtigten. Bei den nicht erwerbsfähigen Leistungsberechtigten schwankte hingegen im Verlauf des Jahres der Bestand und lag Ende des Jahres nur marginal unter dem des Dezembers
8 Aktive Arbeitsmarktleistungen zur Eingliederung Der Planungsansatz für aktive Leistungen zur Verbesserung der Integrationschancen Hilfebedürftiger im JobCenter Schaumburg belief sich für das Jahr 2015 auf ca. 6,1 Mio.. Ausgegeben wurden rund 6,0 Mio Eingliederungsleistungen (Ausgaben in Tsd. Euro) Abb I. II. Besch. schaffende Integrationsorientierte Maßnahmen instrumente III. Spezielle Maßnahmen für Jüngere IV. Berufl. Reha + SB- Förderung 90 V. Weitere Förderleistungen Ausgabenstand: Planung 2015 Der größte Anteil der Ausgaben entfiel mit auf die so genannten integrationsorientierten Instrumente. Laut Planung wurden für das gesamte Jahr hierfür Kosten i.h.v vorgesehen. Zu dem Förderbereich gehören u. a. die Förderung von Berufsausbildungen und Aufwendungen für Qualifizierungsmaßnahmen. Auch Eingliederungszuschüsse und befristete Beschäftigungszuschüsse für die verschiedenen Aktivierungs- und Eingliederungsmaßnahmen bei Arbeitgebern und Trägern sind Bestandteile dieses Förderbereiches. Mit dem Einstiegsgeld zur Aufnahme einer sozialversicherungspflichtigen sowie auch selbständigen Beschäftigung werden ebenfalls hilfebedürftige Personen gefördert. Für Beschäftigung schaffende Maßnahmen wurden vorgesehen. Insgesamt beliefen sich die Förderungen im Jahr 2015 auf Unter diesen Förderbereich fallen u.a. die verschiedenen Formen der Arbeitsgelegenheiten. Mit Speziellen Maßnahmen für Jüngere sollen jüngere Arbeitslose z.b. durch diverse Qualifizierungen und Förderungen zur Aufnahme von Berufsausbildungen in außerbetrieblichen Einrichtungen sowie durch Sonstige Leistungen der Benachteiligtenförderung in den Ersten Arbeitsmarkt integriert werden. Die Ausgaben lagen für dieses Förderinstrument bei ca Laut Planungsansatz wurden bis Jahresende Ausgaben i.h.v veranschlagt
9 Menschen mit Behinderungen werden durch spezielle Maßnahmen unterstützt. Laut Kalkulation wurden bis Jahresende Ausgaben i.h.v vorgesehen. Unterstützt wurde der Personenkreis im Jahresverlauf mit insgesamt Zu den geförderten Maßnahmen gehören insbesondere Zuschüsse für Betriebe und Ausbildungseinrichtungen, welche diesen benachteiligten Menschen die Aufnahme einer Ausbildung bzw. einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung ermöglichen. Mit Weiteren Förderleistungen soll den Bedürftigen der Einstieg in die Berufstätigkeit ermöglicht werden. Für dieses Förderinstrument wurden Ausgaben i.h.v. insgesamt vorgesehen. Die Kosten beliefen sich auf Die Ausgaben beinhalten u.a. zusätzliche Eingliederungsleistungen, die für ältere/über 50 jährige Personen vorgesehen sind. Passive Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts Passive Leistungen der Grundsicherung (kumulierte Ausgaben in Tsd. Euro) Abb ; 52,7 % ; 47,3 % LLU LUH Stand: Dezember 2015 Bericht des Niedersächsischen Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Die Summe der ausgezahlten passiven Leistungen betrug im gesamten Jahr rund 50,6 Mio.. Von der Gesamtsumme entfielen ca. 26,7 Mio. auf die Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts (Arbeitslosengeld II, Sozialgeld und Mehrbedarfe). Für die Leistungen der Unterkunft und Heizung (LUH) wurden ca. 23,9 Mio. verausgabt
10 Abb.8 Passive Leistungen im Zeitvergleich (kumulierte Ausgaben in Tsd. Euro) Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Stand: Dezember 2015 Bericht des Niedersächsischen Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Bedingt durch die Anpassung des Regelsatzes zum und der Einführung eines neuen Konzeptes für die Bemessung der Höhe erstattungsfähiger Mietkosten, sind im Vergleich zum Vorjahr, trotz Rückgang der Anzahl Leistungsberechtigter, die Ausgaben für die so genannten passiven Leistungen leicht gestiegen. Im Vergleich zu 2014 haben sich die Ausgaben um bzw. 0,2% erhöht. Insgesamt beliefen sich die Ausgaben für die Leistungen zum Lebensunterhalt sowie die Leistungen der Unterkunft und Heizung auf ca. 50,6 Mio. Integration in den 1. Arbeitsmarkt Entwicklung der Integrationen insgesamt Für die Berechnung der Integrationsquote wird die Zahl der Integrationen den erwerbsfähigen Leistungsberechtigten gegenübergestellt. Zwischen Januar und Dezember wurden insgesamt der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in Arbeit oder Ausbildung integriert. Dies entspricht einer Integrationsquote von 26,9%. Im Vorjahreszeitraum wurden der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten integriert. Die Integrationsquote lag demzufolge bei 24,6%. Damit ist die Integrationsquote gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 2,3%-Punkte gestiegen
11 Abb. 9 30,0 25,0 20,0 15,0 10,0 5,0 0,0 Entwicklung der Integration von erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in den 1. Arbeitsmarkt (kumulierte Integrationsquote) 25,6 26,9 23,4 21,3 18,3 23,3 24,6 14,8 21,2 19,2 12,6 10,2 16,1 8,1 12,6 3,5 5,6 8,7 10,4 1,8 6,8 4,7 2,8 1,2 Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Integrationsquote (IST 2014) Integrationsquote (IST 2015) Stand: September 2015 Bericht des Niedersächsischen Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Entwicklung der Integrationen von alleinerziehenden erwerbsfähigen Leistungsberechtigten In 2015 konnten insgesamt 248 der alleinerziehenden erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in Arbeit oder Ausbildung vermittelt werden. Die Integrationsquote lag somit bei 20,0%. Im Vorjahr lag die Quote noch bei 20,4%. Die Integrationsquote der Alleinerziehenden ist demnach um 0,4%-Punkte gesunken. 25,0 20,0 15,0 10,0 5,0 0,0 Entwicklung von alleinerziehenden erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in den 1. Arbeitsmarkt (kumulierte Integrationsquote) Abb ,4 19,1 17,5 16,7 20,0 14,4 19,0 16,8 11,9 15,6 10,6 8,9 12,2 7,0 10,0 4,9 7,9 3,4 2,0 6,4 5,5 4,2 2,7 1,0 Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Integrationsquote Alleinerziehende (IST 2014) Integrationsquote Alleinerziehende (IST 2015) Stand: September 2015 Bericht des Niedersächsischen Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr
12 Entwicklung der Integrationen durch das Projekt "Generation Gold" Das zwischen 2010 und 2015 laufende Projekt Generation Gold wurde speziell auf den Personenkreis der über 50 jährigen zugeschnitten. Mit Hilfe einer intensiven individuellen Beratungsarbeit wurden die Kompetenzen und Erfahrungen älterer Leistungsberechtigter herausgearbeitet, um diesen Personenkreis effizienter in den Arbeitsmarkt integrieren zu können. Insgesamt wurden in den Jahren von dem Projektteam aktiviert. Integriert wurden in diesem Zeitraum 723 Personen. Da das Projekt im Jahr 2015 auslief, ging die Zahl der Aktivierungen ab 2014, die der Integrationen in 2015, im Vergleich zu den Vorjahren zurück. Aktivierungen und Integrationen Generation Gold Aktivierungen Integrationen
13 Definitionen: Arbeitslosigkeit Empfänger von Leistungen nach dem SGB II sind arbeitslos, wenn sie nicht in einem Beschäftigungsverhältnis stehen oder weniger als 15 Stunden pro Woche arbeiten eine versicherungspflichtige zumutbare Beschäftigung suchen und dabei den Vermittlungsbemühungen des JobCenter zur Verfügung stehen sich im JobCenter arbeitslos gemeldet haben. Als nicht arbeitslos gelten Personen, die Teilnehmer an einer Maßnahme der aktiven Arbeitsmarktpolitik sind zeitlich mehr als geringfügig erwerbstätig sind (mindestens 15 Stunden pro Woche) nicht arbeiten dürfen oder können dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung stehen das 15. Lebensjahr noch nicht vollendet haben das gesetzliche Renteneintrittsalter erreicht haben arbeitsunfähig erkrankt sind. Eine Bedarfsgemeinschaft bezeichnet Personen, die im selben Haushalt leben und wirtschaften. Zur Bedarfsgemeinschaft (BG) zählen: erwerbsfähige Leistungsberechtigte (elb) im Haushalt lebende Eltern(-teile) eines unverheirateten, erwerbsfähigen Minderjährigen der (Ehe-) Partner des erwerbsfähigen Leistungsberechtigten dem Haushalt angehörende minderjährige, unverheiratete Kinder, soweit sie nicht aus eigenem Einkommen/Vermögen ihren Lebensunterhalt sichern können. Die revidierten Daten stellen statistisch gesicherte Werte dar, die erst nach einer Wartezeit von drei Monaten rückwirkend zum Stichtag erhoben werden. Leistungen zum Lebensunterhalt (LLU) bezeichnen die Geldleistungen für erwerbsfähige Leistungsberechtigte, die der Bund im Rahmen der Grundsicherung für Arbeitsuchende im SGBII erbringt. Diese Geldleistungen setzen sich zusammen aus: der Regelleistung ( 20 SGB II) ggf. Leistungen für Mehrbedarfe beim Lebensunterhalt ( 21 SGB II) dem Sozialgeld ( 23 SGB II) Das Sozialgeld ist die Geldleistung für nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte im Rahmen der Grundsicherung, die mit mindestens einem erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in einer Bedarfsgemeinschaft leben. Die Leistungen für Unterkunft und Heizung (LUH) bezeichnen die Geldleistungen für erwerbsfähige Leistungsberechtigte, die der Landkreis im Rahmen der Grundsicherung für Arbeitsuchende im SGBII erbringt. Sie setzen sich zusammen aus:
14 den Leistungen für Unterkunft und Heizung ( 22 SGB II) Leistungen für die Erstausstattung der Wohnung und Bekleidung sowie für die Teilnahme an mehrtägigen Klassenfahrten ( 23 SGB II) abweichend erbrachten Geld- und Sachleistungen ( 24 SGB II). Als erwerbsfähig leistungsberechtigt gelten Personen, die unter den üblichen Bedingungen des allgemeinen Arbeitsmarktes mindestens drei Stunden täglich arbeiten können, und den Bedarf für sich und die im gemeinsamen Haushalt lebenden Angehörigen und Partner aus eigenen Mitteln nicht oder nicht ganz decken können. Als nicht erwerbsfähig leistungsberechtigt gelten hingegen Personen, die nicht unter den o.g. Personenkreis erwerbsfähige Leistungsberechtigte fallen. Stadthagen, den
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