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1 Sehr geehrter Herr Reuter, ich hoffe Sie hatten ein angenehmes Wochenende und wir können unser kleines Interview starten, hier nun meine Fragen: Wie soll man den SGS beurteilen, was ist er in Ihren Augen? Der SGS ist in erste Linie eine druckfeste Dämmung unter der Fundamentplatte die hierfür auch die nötige bauaufsichtliche Zulassung hat. Im Gegensatz zu viele anderen Dämmstoffen. Gleichzeitig dient der SGS als kapillarbrechende Schicht, Bodenverbesserung und Frostschürze. Was ist bei der Betrachtung zusätzlich nötig oder gibt es keine besonderen Forderungen? Der Baustoff hat eine bauaufsichtliche Zulassung die die Festigkeit in Abhängigkeit von Korngrösse und Verdichtung beinhaltet. Während des Einbaus kann gegebenenfalls durch Plattendruckversuche geprüft werden ob die geplante Festigkeit beim Einbau erreicht wurde. Unter dem SGS muss ein Geotextil eingebaut werden. Welche Kennwerte muss ich anwenden und wie dimensioniere ich diese? Da der SGS die in der Statik allgemein angenommenen zulässigen Bodenpressungen von 200 kn/m² auf jeden Fall erreicht, bleibt für den Aufsteller der Statik eigentlich nur der Hinweis auf Zulassung und Herstellerangaben. Weiterhin sollte das Verdichtungsverhältnis angegeben werden. Haben Sie ein Beispiel an dem Sie mir den Algorithmus erklären können? Die Fundamentplatte wird als elastisch gebettete Platte oder als fem Platte gerechnet. In diesen Rechenverfahren werden in Abhängigkeit vom Untergrund mögliche Setzungen ermittelt und entsprechende Bewehrungen ausgegeben. Allerdings spielt es hier im Grunde keine entscheidende Rolle, ob unter der Platte ein Basaltschotter oder SGS eingebaut wird. Wenn ich Ihnen meine Ausgangsdaten für ein BV sende, welche Informationen benötigen Sie und welche Kosten kämen für meine Eigenheimgründungsstatik auf mich zu? Die Bodenkenngrössen müssen bekannt sein (z.b. das Bettungsmodul in MN/m², die Bodenart und die zulässige Bodenpressung) Das Honorar beträgt laut Honorartafel zu 65 HOAI, Fassung vom (ab ), Honorarzone III, Mittelwert zwischen 200 und 300 je nach Grösse und Schwierigkeit des Objektes Würden Sie mir auch einen Vorschlag für eine Bodenplatte machen? Die Bodenplatte hat in der Regel eine Stärke von cm. Eine Verjüngung in Teilbereichen ist nach meinem Dafürhalten nicht empfehlenswert. Wie sehen sie den Einsatz von Stahlfaserbeton für eine Bodenplatte? Stahlfaserbeton ist nach der neuen DIN genormt und kann ohne weiteres verwendet werden. Ich habe dann noch weitere Fragen an einen Statiker Zum Beginn stellen sich mir die Fragen zur Beschaffenheit und Tragfähigkeit des vorhandenen Baugrundes. Wie entscheiden Sie ob eine Streifenfundament oder Platte besser ist. Im Bereich von weichen, setzungsempfindlichen Böden ist die Gründung auf einer Fundamentplatte empfehlenswert. Was beachten Sie besonders, wenn sie eine elastische Bodenplatte berechnen oder ein Streifenfundament planen, wie gehen Sie prinzipiell bei der Auswahl einer Gründungsart vor?

2 die elastisch gebettete Platte berücksichtigt bei der Bemessung unterschiedliche Setzungen, die im Bereich der Fundamentplatte durch unterschiedlich grosse Auflasten hervorgerufen werden. Die Platte ist durch die Bewehrung in der Lage dem Gebäude ein gleichmässiges Setzungsverhalten zu geben. Ein Streifenfundament ist dazu nur in der Lage, wenn die inneren und äusseren Streifenfundamente durch Bewehrung als Trägerrost ausgebildet werden. Wann wird eine Drainage erforderlich? In meinen Augen sollte immer eine Drainage angeordnet werden, um sicherzustellen, dass der SGS nicht dauerhaft durchnässt und dadurch sein Dämmeigenschaften einbüsst. Welche Hinweise geben Sie mir noch? Ein paar zusätzliche allgemeine Informationen zur Gründung: Die Gründungssohlen nicht unterkellerter Gebäudeteile kommen oft durchgängig im Oberboden (Auffüllungen und Decklehmen) zu liegen, die setzungsempfindlich sind. Die gering tragfähigen Böden reichen bei nicht unterkellerten Gebäuden rd. 2 m bis > 5 m unter Gründungssohle ( je nach Lage ). Eine Flachgründung der Gebäude ist möglich. Bei einer Gründung der Gebäude auf Einzel- und Streifenfundamenten in Auffüllungen und Decklehmen sind aufgrund der geringen bis mittleren Tragfähigkeit und der konzentrierten Lastabtragung relativ hohe Setzungen und Setzungsdifferenzen zu erwarten. Eine gegenüber Einzel- und Streifenfundamenten vergleichsmäßige Lastabtragung kann durch eine Gründung auf elastisch gebetteter Bodenplatte erreicht werden, wodurch auch Setzungsdifferenzen minimiert werden. Die Gründung auf elastisch gebetteter Bodenplatte stellt damit für nicht unterkellerte Gebäude aus geotechnischer Sicht die günstigste Lösung dar. Im Hinblick darauf, dass die unterhalb der Bodenplatte erforderliche kapillarbrechende Tragschicht gleichzeitig als Bodenaustausch dienen kann und großflächig eingebaut werden kann, erscheint eine Bodenplatte gegenüber Einzel- und Streifenfundamenten (auf Teilbodenaustausch, der mit einem erhöhten Arbeitsaufwand verbunden ist ) auch aus wirtschaftlicher Sicht als die günstigste Gründungsvariante. Zusammenfassend wird für nicht unterkellerte Gebäude eine Gründung auf elastisch gebetteter Bodenplatte empfohlen. Bei unterkellerten Gebäudeteilen werden die Auffüllungen und Decklehme teilweise durchgründet. Durch eine Unterkellerung werden insgesamt tragfähigere Bodenschichten erreicht, wodurch Setzungen auch infolge der Aushubentlastung reduziert werden. Alternativ zur Gründung auf elastisch gebetteter Bodenplatte können unterkellerte Gebäudeteile daher auch auf Einzel- und Streifenfundamenten gegründet werden. Zur Erhöhung der Tragfähigkeit in der Gründungssohle ist unterhalb der Einzel- und Streifenfundamente Teilbodenaustausch erforderlich. Gering belastete Nebengebäude (z.b. Garagen) können auf Einzel- und Streifenfundamenten gegründet werden, da entsprechend der geringen Belastung nur geringfügige Setzungen und Setzungsdifferenzen entstehen. Gründung der Gebäude auf elastisch gebetteter Bodenplatte

3 Geplanten Gebäude können flach auf elastisch gebetteter Bodenplatte gegründet werden. Unterhalb der Bodenplatte ist eine kapillarbrechende Tragschicht aus Schotter oder SGS der Körnung 0/32 bis 0/56 nach ZTV T-StB 98/02 einzubauen und auf Dpr = 100 % zu verdichten. Auf der Tragschicht ist eine Tragfähigkeit Ev2 = 45 MN/m² bei einem Verdichtungsverhältnis Ev2/Ev1 = 2,3 nachzuweisen. Zum Erreichen der geforderten Tragfähigkeit ist voraussichtlich eine Mächtigkeit der Tragschicht von d = 0,3 m bis 0,5 m erforderlich. Am Plattenrand unterhalb starrer Wandscheiben kann der Bettungsmodul auf einer Streifenbreite von 0,8 m verdoppelt werden. Setzungen betragen bei weichen Böden = rd. 2 cm und werden zeitverzögert eintreten. Setzungsunterschiede sind abhängig von der Biegesteifigkeit der Bodenplatte. Voraussichtlich sind Setzungsunterschiede in einer Größenordnung von rd. 0,5 cm zu erwarten, die bei entsprechend konstruktiver Durchbildung erfahrungsgemäß unschädlich für die geplante Bebauung sind. Exzentrische Lasteinleitungen, die zu zusätzlichen Setzungsdifferenzen führen, sollten bei der Planung der Gebäudekonstruktion möglichst vermieden werden. Zur Gewährleistung einer ausreichenden Frostsicherheit ist die Bodenplatte bis 0,80 m unter Geländeoberkante mit einer Frostschürze zu umgeben. Die Frostschürze kann dabei konstruktiv oder aus Böden / Schotter (auch SGS) der Frostempfindlichkeitsklasse F1 nach ZTV E-StB 94/97 hergestellt werden. Sollten noch einige Fragen offen sein bitte ich um Rückmeldung. Viele Grüsse Gerhard Reuter Gerhard Reuter Ingenieurbüro Auf der Röthe 5, Spangenberg, Hess Fax 1 Ingenieurbuero.reuter@t-online.de

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