Aspekte einer Neugestaltung von Mikrozensus und Arbeitskräfteerhebung
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- Lennart Egger
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Transkript
1 Gemeinsame Tagung des Regionalausschusses der Deutschen Statistischen Gesellschaft und des Verbands Deutscher Städtestatistiker am 19. Januar 2010 in Düsseldorf Aspekte einer Neugestaltung von Mikrozensus und Arbeitskräfteerhebung Hermann Seewald
2 GLIEDERUNG Die Ausgangslage Die Umsetzung der Unterjährigkeit in Deutschland Ziele & Konzepte zur Weiterentwicklung Fazit
3 Die Ausgangslage in Deutschland und Europa
4 Die Ausgangslage Gesetzlicher Auftrag (Ausschnitt) Bereitstellung fachlich tief gegliederter Ergebnisse für Deutschland/ Länder D Bereitstellung von belastbaren unterjährigen Konjunkturdaten zum Arbeitsmarkt D EU Gleichmäßige Verteilung der Stichprobe bzw. Referenzwochen über das Jahr D EU
5 Umsetzung der unterjährigen Erhebung in Deutschland
6 Substichprobenverteilung Annahme einer theoretischen Gleichverteilung JAN FEB MRZ APR MAI JUN JUL AUG SEP OKT NOV DEZ
7 Substichprobenverteilung Empirische Verteilung 2007 und % 160% 140% 120% Periodizität Die Erhebung wird gleichmäßig über die Kalenderwochen verteilt durchgeführt. nach 2 MZG % 80% 60% 40% 20% 0% JAN FEB MRZ APR MAI JUN JUL AUG SEP OKT NOV DEZ
8 Bewertung der Ausgangslage Bereitstellung fachlich tief gegliederter (Jahres) Ergebnisse für Deutschland/ Länder Bereitstellung von belastbaren unterjährigen Konjunkturdaten zum Arbeitsmarkt Gleichmäßige Verteilung der Stichprobe bzw. Referenzwochen über das Jahr
9 Ziele & Konzepte Weiterentwicklung des Mikrozensus/ AKE Deutschland
10 Zieldiskussion für die Weiterentwicklung des Mikrozensus/ AKE Hohe Datenqualität: Darstellung mittel- & langfristiger Entwicklungen Hohe Datenqualität: Darstellung unterjähriger Entwicklungen Gewährleistung der internationalen Vergleichbarkeit Bereitstellung fachlich und regional tief gegliederter Daten Entlastung der Auskunftspflichtigen Effiziente Nutzung der vorhandenen finanziellen Ressourcen
11 Konzepte zur Weiterentwicklung des Mikrozensus/ AKE Weiterentwicklung des Status Quo Bedarfsorientierte Um- und Neugestaltung von Mikrozensus/ AKE Trennung von Mikrozensus und AKE
12 Weiterentwicklung des Status Quo AKE bleibt Bestandteil des Mikrozensus Beide Erhebungen werden zusammen durchgeführt Rotationsschema bleibt wie bisher als Vier-Jahres-Panel Prüfen: Einführung einer festen Berichtswoche Erweiterung des Mixed Modes: Stärkerer Einsatz von Telefon- und Online-Befragungen
13 Konzepte zur Weiterentwicklung des Mikrozensus/ AKE Weiterentwicklung des Status Quo Bedarfsorientierte Um- und Neugestaltung von Mikrozensus/ AKE Trennung von Mikrozensus und AKE
14 Bedarfsorientierte Um- und Neugestaltung von Mikrozensus/ AKE Auf der Basis Relevanz der zu erhebenden Daten Anpassung der Fragetechnik
15 Bedarfsorientierte Um- /Neugestaltung Relevanz Jahresüberlappung Quartalsüberlappung Demografischer Hintergrund Stichprobengröße Eckwerte Bund und Länder Langfristiger Wandel (Struktur) Kurzfristiger Wandel (Konjunktur) Erwerbsstatus Allgemeine u. berufliche Bildung Atypische Arbeitszeiten Tiefe fachliche/ regionale Gliederung EU SILC IKT priv. Haushalte
16 Bedarfsorientierte Um- /Neugestaltung Relevanz Stichprobengröße Jahresüberlappung Quartalsüberlappung Langfristiger Wandel (Struktur) Kurzfristiger Wandel (Konjunktur) Eckwerte Bund und Länder Kleinere Stichproben: Jahreswerte Kleinere Stichprobe: Quartalswerte (Monatswerte) Tiefe fachliche/ regionale Gliederung Große Stichprobe: Jahreswerte Große Stichprobe: Quartalswerte (Monatswerte)
17 Konzepte zur Weiterentwicklung des Mikrozensus/ AKE Weiterentwicklung des Status Quo Bedarfsorientierte Um- und Neugestaltung von Mikrozensus/ AKE Trennung von Mikrozensus und AKE
18 Trennung von AKE und Mikrozensus Mikrozensus MZ MZ Strukturdaten als Vier-Jahres-Panel AKE STR + KON STR KON STR KON STR KON STR I II III IV I KON Unterjährige Konjunkturdaten mit Quartalsüberlappung
19 Fazit zur Weiterentwicklung des Mikrozensus/AKE
20 Status Quo Neukonzept Trennung - Grobe Einschätzung - Fazit für die Weiterentwicklung Hohe Datenqualität: Darstellung mittel- & langfristiger Entwicklunge Hohe Datenqualität: Darstellung unterjähriger Entwicklungen Gewährleistung der internationalen Vergleichbarkeit Bereitstellung fachlich und regional tief gegliederter Daten Entlastung der Auskunftspflichtigen Effiziente Nutzung der vorhandenen finanziellen Ressourcen
21 Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit
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