Gewebetypen. Deck- & Grenzflächengewebe. Muskelgewebe (Eingeweide, Herz & Skelett) Nervengewebe (ZNS & PNS) Stütz- & Bindegewebe
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- Monica Grosse
- vor 6 Jahren
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Transkript
1 Gewebetypen Deck- & Grenzflächengewebe Muskelgewebe (Eingeweide, Herz & Skelett) Nervengewebe (ZNS & PNS) Stütz- & Bindegewebe
2 Stütz- & Bindegewebe Lockeres Bindegewebe K O L L A G E N Elastisches Bindegewebe Fett Bänder / Kapseln Knorpel Sehnen Knochen
3 Stütz- & Bindegewebe Knochen: Platte Knochen Röhrenknochen Würfelförmige Knochen Knochen sind: Speicherort für mineralische Salze Ort der Blutbildung Passive Stützkraft
4 Stütz- & Bindegewebe Gelenkkapseln & Bänder Abdichtung Halt Bewegungsführung Einschränkung
5 Stütz- & Bindegewebe Sehnen: Kraft- & Zugübertragung Halt Sehnige Ansätze
6 Stütz- & Bindegewebe Knorpel: Gelenküberziehende Knorpel Meniski Faserknorpel Weiche Knorpel WICHTIG! Knorpel tragen KEINE Blutgefäße Knorpel haben KEIN Schmerzempfinden
7 Stütz- & Bindegewebe Dehnung Druck- & Zug- Belastung Kollagen Kollagen
8 Muskelgewebe Z-Scheibe Z-Scheibe Sarkomer
9 Muskelgewebe Kontraktion Konzentrisch = Verkürzend Exzentrisch = Längend Isometrisch = Gleiche Länge Isoton = Gleiche Spannung Nervenimpuls
10 Muskelgewebe Sarkomer
11 Muskelgewebe Myofibrille Sarkomer
12 Muskelgewebe Muskelfaser Myofibrille Sarkomer
13 Muskelgewebe Faserbündel Muskelfaser Myofibrille Sarkomer
14 Muskelgewebe Muskel Faserbündel Muskelfaser Myofibrille Sarkomer
15 Muskelgewebe Die Z-Scheiben = Bindegewebe Umhüllung der Myofibrille = Bindegewebe Umhüllung der Muskelfaser = Bindegewebe Umhüllung der Faserbündel = Bindegewebe Umhüllung des Muskels = Bindegewebe
16 Muskelgewebe Die Flexibilität ist abhängig von der länge des Muskels und der ihn umhüllenden und verbindenden Bindegewebsanteile! timo wahl
17 Nervengewebe Z.N.S. P.N.S. Gehirn & Rückenmark (Bis L 3) Sich weiter verzweigende Spinalnerven Afferente und efferente Signale Motorische u. sensorische Fasern
18 Muskelgewebe Steuerbar Erwerbbar
19 Der Reflexbogen 1 - Dehnreiz Antwort des Sensoneurons 3 Umlegung auf Motoneuron 3 1
20 Zusammenspiel Wie erreiche ich Flexibilität? Welche Techniken sind gesund?
21 Gesunde Dehnung Passive, statische Dehnung Dauer ab Sekunden Aktive dynamische Dehnung Kurze Dehnintervalle / aktiv gehaltene Dehnungen über wenige Sekunden Progessive Muskelentspannung Entspannung nach vorheriger Anspannung Dehnung bei bleichzeitiger Anspannung des Gegenspielers Herabsetzung des Reflexauslösepunktes
22 Gesunde Dehnung ACHTUNG BEI INTENSIVER DEHNBELASTUNG IM KALTEN ZUSTAND! ACHTUNG BEI INTENSIVER DEHNUNG IM WARMEN ZUSTAND!
23 Übersicht des Körpers
24 Die Wirbelsäule Bedeutung und Aufgabe: Stütz- & Pufferfunktion Beweglichkeit Vor- & Rückbeuge Drehungen Seitneigungen Schutz der inneren Organe
25 Die Wirbelsäule Aufbau und Struktur: Schädel 7 Halswirbel 12 Brustwirbel 5 Lendenwirbel Kreuzbein
26 HWS: Oberes Kopfgelenk Schädel und Atlas bilden Oberes Kopfgelenk!
27 HWS: Oberes Kopfgelenk
28 HWS: Oberes Kopfgelenk
29 HWS: Unteres Kopfgelenk Schädel und Atlas bilden Oberes Kopfgelenk! Atlas und Axis bilden Unteres Kopfgelenk!
30 HWS: Unteres Kopfgelenk Schädel und Atlas bilden Oberes Kopfgelenk! Atlas und Axis bilden Unteres Kopfgelenk!
31 HWS: Unteres Kopfgelenk Schädel und Atlas bilden Oberes Kopfgelenk! Atlas und Axis bilden Unteres Kopfgelenk! O.K.G. - Nick- & Seitneigebewegungen U.K.G. - Rotation
32 HWS: Unteres Kopfgelenk
33 HWS Vorbeuge, Rückbeuge, Seitneigung, Rotation
34 HWS Vorbeuge, Rückbeuge, Seitneigung, Rotation
35 HWS Vorbeuge, Rückbeuge, Seitneigung, Rotation
36 HWS
37 BWS Rotation, (Vorbeuge)
38 BWS
39 BWS
40 BWS
41 LWS Vorbeuge, Rückbeuge, Seitneigung
42 Die Bewegungsmöglichkeiten Wirbelsäule C1 C7 Vorbeuge, Rückbeuge, Seitneigung, Rotation TH1 Rotation, TH12 (Vorbeuge) Vorbeuge, Rückbeuge, L1 L5 Seitneigung S1 S5
43 Kreuz- & Steißbein Kreuzbein-Gelenkkfläche
44 I.S.G. Kreuzbein-Darmbein-Gelenk
45 Mula (Erdung, Wurzeln)
46 Sprunggelenk Wadenbein Schienbein Sprungbein O.S.G. U.S.G. Wadenbein Schienbein Sprungbein Fersenbein
47 Sprunggelenk O.S.G. U.S.G. Sprungbein Fersenbein
48 Sprunggelenk U.S.G. Supination und Pronation
49 Sprunggelenk O.S.G. Beugung und Streckung
50 Kniegelenk
51 Das Kniegelenk 1 Femur Patella Innen Meniskus Innenband Außen Meniskus Außenband Tibia Fibula 2 3
52 Das Kniegelenk Vorderes Kreuzband Hinteres Kreuzband
53 Bewegungsmöglichkeiten Beugung und Streckung: (180 ) Rotation innen/außen: 15 /25 (30 /45 ) Rotation nur im gebeugten Bein, da Innen- und Außenband entspannen!
54 Kniegelenk
55 Kniegelenk
56 Kniegelenk
57 Kniegelenk
58 Kniegelenk
59 I.S.G. Kreuzbein-Darmbein-Gelenk
60 Arm und Handgelenk Elle Speiche Elle Speiche Speiche Elle Elle Speiche
61 Brustkorb und Schulter
62 Brustkorb und Schulter Brustbein Schlüsselbein Schulterblatt
63 HWS: Unteres Kopfgelenk Schädel und Atlas bilden Oberes Kopfgelenk! Atlas und Axis bilden Unteres Kopfgelenk! O.K.G. - Nick- & Seitneigebewegungen U.K.G. - Rotation
64 Der Reflexbogen 2 1 Die Aufladung der Rezeptoren hält Sekunden In dieser Zeit darf kein weiterer 3 Reiz erfolgen Zittern, Abwehrspannung & Ziehen sind kontraproduktiv! 1
65 Muskelschlingen Beugeschlinge Streckschlinge
66 Muskelschlingen Großer & kleiner Brustmuskel Alle 4 Bauchmuskeln Hüftbeuger Beinstrecker Rückenstrecker Gesäßmuskulatur Beinbeuger
67 Brust/Schultermuskulatur Vorderer Schultermuskel Anterversion des Armes Abduktion des Armes Bizeps Triceps
68 Brustmuskulatur Pectoralis major Innenrotation des Armes Adduktion des Armes Senken des Armes
69 Brustmuskulatur Pectoralis minor Senken der Schulter
70 Armmuskulatur Beugung des Armes Triceps Bizeps
71 Armmuskulatur Streckung des Armes Triceps
72 Bauch- und Hüftbeuger Rumpfbeuge Psoas major Iliacus
73 Bauch- und Hüftbeuger Rumpfbeuge Seitneigung Rotation Transversus Obliquus ext. Oliquus int.
74 Bauch- und Hüftbeuger Rumpfbeuge Seitneigung Rotation Rectus Abdominis
75 Beinstrecker Pectineus Adduktor brevis Adduktor longus Adduktor magnus Vastus Medialis Vastus Intermedius Vastus Lateralis Beinstreckung Gracilis
76 Beinstrecker Pectineus Adduktor brevis Adduktor longus Adduktor magnus Vastus Medialis Rectus Femoris Vastus Lateralis Beinstreckung Beinheben Gracilis
77 Beinbeuger Semitendinosus Biceps Femoris Semimembranosus Biceps Femoris Beinbeugung Retroversion
78 Gesäß und Rotatoren Gluteus Mimimus Abduktion und Außenrotation
79 Gesäß und Rotatoren Gluteus Medius Abduktion und Außenrotation
80 Gesäß und Rotatoren Gluteus Maximus Anteversion / Hüftextension
81 Rücken und Rumpf Trapezius Infraspinatus Teres Major Latissimus Dorsi Schulterheben und senken, nach hinten Außenrotation des Armes Retroversion, Adduktion
82 Rücken und Rumpf Rhomboideus Minor Rhomboideus Major Schultern nach hinten
83 Rücken und Rumpf Spinalis Longissimus Rückbeuge, Seitneigung Quadratus Lumborum
84 Rücken und Rumpf Rotatoren Intertransversalmuskulatur: Rückbeuge und Seitneigung
85 FASZIEN WENN MAN MIT DEN FASZIEN ARBEITET, BEHANDELT MAN DIE ZWEIGSTELLEN DES GEHIRNS. ALSO WARUM SOLLTE MAN DIE FASZIEN NICHT MIT DEM GLEICHEN MAS AN RESPEKT BEHANDELN WIE DAS GEHIRN SELBST (Still 1899)
86 BALANCE ERZEUGEN Nur Muskulatur?
87 WIE, WELCHE DEHNUNG ERREICHEN? Muskel & Bindegewebe Kräftigung durch Kontraktion Dehnung durch: 25-30s Dauerdehnung Reziproke Hemmung Progressive Muskel Relaxation Kräftigung durch Muskelkontraktion Dehnung durch: Dauerdehnbelastung Aktive Bewegung/Druckstimulation Passive Dehnung bei gleichzeitiger Muskelkontraktion
88 DIE ANDERE SEITE DER DEHNUNG Faszien Bindegewebe reagiert auf Stress Bindegewebe spiegelt das Vegetativum wider Bindegewebe besitzt 70% allerschmerzrezeptoren Bindegewebe sorgt für Kraft Bindegewebe ist koloidal, und verändert sich durch Wärme und Bewegung Inaktives Bindegewebe speichert Metabolite und Toxine
89 DIE ANDERE SEITE DER DEHNUNG Faszien Golgi Rezeptoren Pacini Rezeptoren Ruffini-Rezeptoren Freie Nerveneneden
90 DIE ANDERE SEITE DER DEHNUNG Faszien Golgi Rezeptoren Bekannt durch den Reflexbogen Pacini Rezeptoren Ruffini-Rezeptoren Freie Nerveneneden Propriozeptives Feedbackorgan im Bereich Kapsel/Bänder Aktivierung durch Bewegung Hemmung&Nivellierung durch Vibration Dura Mater / Fascia Thoracolumbalis, Vor- und Rückseite der Kniegelenkkapsel Aktivieren bei Dehnung den Parasympaticus Im gesamten Bindegewebsapparat als Druck- Dehnungsrezeptoren, Schmerzrezeptoren, Thermorezeptoren und Propriorezeptoren
91 WAS BEDEUTET DAS..? Bindegewebe spiegelt unser Vegetativum wieder! Beinflussen wir dessen Spannung, beeinflussen wir uns! Tierversuche zeigen, dass Druck im Bauchraum parasympatisch Stark stimmuliert. Asanas und Kryas können hier direkten Einfluss nehmen! Bindegewebe reagiert sogar auf die CO2-Konzentration im Blut. Weniger CO2 bedeutet Spannungserhöhung! Pranayama und unser Atemverhalten wirken sich auf unsere Praxis direkt und unmittelar aus!
92 DIE WEGE DES BINDEGEWEBES myofasziale leitbahnen
93 MYOFASZIALE LEITBAHNEN ORL- Oberflächliche Rückenlinie Läuft in zwei Teilabschnitten: Von den Zehen des Fußes bis zum Knie und vom Knie bis zu den Augenbrauen. Zug des Gastrocnemius unterbricht in der Beuge die Kette. Vollständige Verbindung daher nur in Streckung.
94 MYOFASZIALE LEITBAHNEN OFL- Oberflächliche Frontallinie Zieht von den Zehen über die Unter- und Oberschenkel an die Außenseite des Beckens. Der zweite Teil sieht von den über den Bauch, das Brustbein bis zu den Schlüsselbeinen. Dort gabelt sich die OFL uns verläuft mit den Faszien des Kopfwenders seitlich zum Hinterhaupt.
95 MYOFASZIALE LEITBAHNEN TFL- Tiefe Frontallinie Von der Unterseite des Fußes, über innere Rückseite des Unterschenkels mit Adduktoren zu den Sitzbeinhöckern, vorne zum Schambein. Schließt Beckenboden ein, durchläuft den gesamten Abdominal- und Brustraum einschließlich Zwerchefell und zieht bis hoch bis zur Zunge.
96 MYOFASZIALE LEITBAHNEN TFL- Tiefe Frontallinie
97 MYOFASZIALE LEITBAHNEN LL- Lateral linie Von der Außenseite des Fußes, über seitliche Waden, über Knie, Tensor Fascie Latae zur Seite des Beckens. Vom Becken über seitliche Rumpfmuskulatur über Brustraum unter den Schultern zu den Ohren
98 MYOFASZIALE LEITBAHNEN SPL- Spirallinie Wie Doppelhelix um den Körper gewunden. Von Schädelseite zur gegenüberliegenden Schulter. Um Rippen herum nach innen zum Nabel (wo sich beide Linien kreuzen). Über Beckenseite und seitliche vordere Oberschenkel, über Knie an innere Fußwölbung. Von dort Weg zurück über hintere, äußere Unterschenkel, nach oben über Sitzbeinhöcker, auf geradem Weg zum Hinterhaupt.
99 MYOFASZIALE LEITBAHNEN FL- Funktionalen Linien
100 MYOFASZIALE LEITBAHNEN FL- Funktionalen Linien
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