Anpassungsstrategien an den demografischen Wandel: Mobilität

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1 Vereinigung für Stadt-, Regional- und Landesplanung (SRL) Anpassungsstrategien an den demografischen Wandel: Mobilität Jahrestagung Hansestadt Greifswald, Scharnweberstraße Berlin

2 Inhalt Einführung Problembestimmung Anpassungsstrategien Ausblick Seite 2

3 I Einführung Demographischer Wandel ist mehr als ein Modethema Zwei Faktoren beeinflussen die Entwicklung - Geburtendefizit - Steigende Lebenserwartung Entwicklung hat Auswirkungen auf die gesamte Gesellschaft, z.b.: - Soziale Sicherungssysteme - Ver- und Entsorgungssysteme - Medizinische Versorgung und Bildungseinrichtungen Von daher sind auch Auswirkungen auf die öffentlichen Verkehrssysteme unvermeidlich Seite 3

4 II Problembestimmung Altersspezifischer Anteil zurückgelegter Wege km je Person am Tag MIV ÖV nmiv Altersjahrgang Quelle: DIW/infas, Mobilität in Deutschland Seite 4

5 II Problembestimmung Altersspezifische ÖPNV-Nutzungshäufigkeit 71 Jahre und älter 61 bis 70 Jahre 51 bis 60 Jahre 41 bis 50 Jahre 31 bis 40 Jahre 21 bis 30 Jahre 16 bis 20 Jahre 0% 20% 40% 60% 80% 100% 1-2 mal pro Woche 3-4 mal pro Woche 5-6 mal pro Woche täglich Quelle: PBV Planungsbüro für Verkehr Seite 5

6 II Problembestimmung Altersspezifische Fahrtzwecke 71 Jahre und älter 61 bis 70 Jahre 51 bis 60 Jahre 41 bis 50 Jahre 31 bis 40 Jahre 21 bis 30 Jahre 16 bis 20 Jahre 0% 20% 40% 60% 80% 100% Fahrt von/zur Arbeitsstelle/Dienstfahrt Freizeitfahrt Urlaubsfahrt Fahrt von/zur Schule/Ausbildungsstätte Einkaufs- oder Besorgungsfahrt Anderer Fahrtzweck Quelle: PBV Planungsbüro für Verkehr Seite 6

7 II Problemmbestimmung In Mecklenburg-Vorpommern: Vielschichtigkeit des demografischen Wandels: - nicht nur relativer sondern auch absoluter Anstieg der älteren Bevölkerungsgruppe - Rückgang Schülerzahlen bzw. Stabilisierung auf niedrigem Niveau Ausrichtung der Verkehrsangebote nahezu ausschließlich auf den Schülerverkehr Die Schulstandortkonzentration zwingt ÖPNV-Unternehmen zu langen Linienwegen mit großen Bussen in der Morgenspitze Ausbau des Ganztagsschulangebotes erfordert in der Praxis mehr Fahrtenangebote nachmittags für immer weniger Schüler Seite 7

8 II Problembestimmung Geringe Siedlungsdichte und Bevölkerungsrückgang im ländlichen Raum Problem: Effiziente Vorhaltung von Verkehrsangeboten Ausdünnung des konventionellen Linienverkehrs Sinkende Akzeptanz des ÖPNV Seite 8

9 II Problembestimmung Beispielhafte Einnahmen eines Verkehrsunternehmens im ländlichen Raum 15% 15% 2% 5% 7% 2% 5% 7% 21% 21% 26% 26% 24% 24% Erlöse Erlöse Schülerverkehr Schülerverkehr (ohne (ohne Ausgleichszahlung) Ausgleichszahlung) Ausgleichszahlung Schülerverkehr Ausgleichszahlung Schülerverkehr Fahrgelderlöse Fahrgelderlöse sonstige Erlöse sonstige Erlöse Ausgleichszahlung Ausgleichszahlung Schwerbehindertenverkehr Schwerbehindertenverkehr Investitionszuschüsse Investitionszuschüsse Betriebskostenzuschüsse Betriebskostenzuschüsse Quelle: PBV Planungsbüro für Verkehr Seite 9

10 III Anpassungsstrategien: Segmentierung der Verkehre Konventionelle Bedienungsformen: Bedienung im Linienbetrieb Schienengebundener ÖPNV, z.b. RegionalExpress RegionalBahn S-Bahn Straßengebundener ÖPNV: Regionalbus Stadtbus Straßenbahn Flexible Bedienungsformen: Bedienung in Räumen und Zeiten mit sehr geringer Nachfrage Anruf-Sammel-Taxi (AST) Anruf-Bus Seite 10

11 III Anpassungsstrategien: Segmentierung der Verkehre Anbindung der Kreisstädte untereinander und an das Oberzentrum Sicherstellung der Mindestbedienung der Fläche Absicherung Schülerverkehr (Einhaltung Schülerbef.-satz.; Ganztagsschule) Erschließung des städtischen Raumes Erreichbarkeit touristischer Ziele; kombinierter Bus-Rad-Verkehr IV. VI. Hauptnetz: Ergänzungsnetz: Schülerverkehr: Stadtverkehr: Touristische Verkehre: qualitativ und quantitativ hochwertige Erschließung der Hauptrelationen Erschließung der Fläche mit kleinen Bussen und flexiblen Bedienformen auch als Zubringerverkehr zum Hauptnetz neue Lösungsansätze: z.b. Ausgliederung aus konventionellem Linienverkehr Konzentration auf wesentliche Kundenströme mit klarem Linienverlauf und merkbarem Taktangebot Regionalspezifische Lösungen mit Sondertarifen Seite 11

12 III Anpassungsstrategien: Segmentierung der Verkehre Schlussfolgerungen Auswirkungen des demographischen Wandels betreffen zunächst mehr den ÖPNV im ländlichen Raum als im Verdichtungsraum Es ist insgesamt von einer stärkeren Verlagerung vom Berufs- und Ausbildungsverkehr hin zum Freizeit- und Gelegenheitsverkehr auszugehen Abnehmende Schülerzahl schwächt Finanzierungsbasis des ÖPNV in ländlichen Gebieten Abnehmende Bevölkerungszahl behindert wirtschaftlich sinnvolle Bündelungseffekte im ÖPNV Gesamtkonzept aus Linienverkehren und flexiblen ÖPNV-Angeboten erforderlich Seite 12

13 IV Ausblick Der demographische Wandel bedeutet eine neue Herausforderung für unsere Verkehrssysteme Diese ergibt sich nicht nur quantitativ (Veränderung der Gesamtnachfrage), sondern umfasst auch veränderte Verhaltensstrukturen und Ansprüche Zur Bewältigung der Anforderungen des demographischen Wandels gibt es keine pauschalen und allgemeingültigen Maßnahmen Für jede Region ergeben sich spezifisch eigene Strukturen und Erfordernisse Es ist zu erwarten, dass neben den demographischen Veränderungen weitere Faktoren (z.b. Entwicklung des Ölpreises ) schon bald eine völlig neue Sicht auf die Vorteile des ÖPNV erforderlich machen Seite 13

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