Trends in der Schweinehaltung. Dr. Anne Elkmann Big Dutchman Pig Equipment GmbH

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1 Trends in der Schweinehaltung Dr. Anne Elkmann Big Dutchman Pig Equipment GmbH

2 Agenda: 1) Neue Gesetze: Was muß sich alles ändern? 2) Trends in der Mastschweinehaltung 3) Zusammenfassung und Diskussion

3 Was muß sich alles ändern? Änderung des Flächenbedarfes pro Tier

4 Flächenmaße für Ferkel- und Mastschweine Gewicht [kg] EU [m 2 ] Deutschland [m 2 ] Dänemark [m 2 ] Niederlande [m 2 ] bis 10 0,15 0,15 0,15 0,2* >10 bis 20 0,20 0,20 0,20 > 20 bis 30 0,30 0,35 0,30 0,4** > 30 bis 50 0,40 0,50 0,40 0,6 > 50 bis 85 0,55 0,55 0,8 0,75 > 85 bis 110 0,65 0,65 1,0 über 110 1,00 1,00 1,00 1,3 * bis 15 kg; ** 15 bis 30 kg

5 Flächenmaße für Ferkel- und Mastschweine Gewicht [kg] EU [m 2 ] Deutschland [m 2 ] Dänemark [m 2 ] Niederlande [m 2 ] bis 10 0,15 0,15 0,15 0,2* >10 bis 20 0,20 0,20 0,20 > 20 bis 30 0,30 0,35 0,30 0,4** > 30 bis 50 0,40 0,50 0,40 0,6 > 50 bis 85 0,55 0,55 0,8 0,75 > 85 bis 110 0,65 0,65 1,0 über 110 1,00 1,00 1,00 1,3 * Umsetzung spätestens ab bis dahin erlaubt: 0,3 m 2

6 Was muß sich alles ändern? Änderung des Flächenbedarfes pro Tier weniger Tiere/ Bucht Einhalten von definierten Fressplatzbreiten

7 Fressplatzgestaltung/ Fressplatzbreite mindestens: Gewicht [kg] Fressplatzbreite [cm] bis 25 kg bis 60 kg bis 120 kg 33 > 120 kg 40

8 Was muß sich alles ändern? Änderung des Flächenbedarfes pro Tier weniger Tiere/ Bucht Einhalten von definierten Fressplatzbreiten Anbieten von Beschäftigungsmaterial

9 Deutschland [sofort]: Beschäftigungsmaterial jederzeit Zugang zu gesundheitlich unbedenklichem und ausreichender Menge an zu untersuchenden, bewegenden und veränderbarem Beschäftigungsmaterial

10 Deutschland [sofort]: Beschäftigungsmaterial jederzeit Zugang zu gesundheitlich unbedenklichem und ausreichender Menge an zu untersuchenden, bewegenden und veränderbarem Beschäftigungsmaterial Mindestlösung: freihängende Ketten plus Gegenstände aus veränderbarem Material ( z.b. Holz oder Hartgummi)

11 Beschäftigungsmaterial

12 Deutschland [sofort]: Beschäftigungsmaterial jederzeit Zugang zu gesundheitlich unbedenklichem und ausreichender Menge an zu untersuchenden, bewegenden und veränderbarem Beschäftigungsmaterial Mindestlösung: freihängende Ketten plus Gegenstände aus veränderbarem Material ( z.b. Holz oder Hartgummi) Empfohlen: Strohraufen; Scheuerpfähle mit Ketten; Schwenkwippen in Kombination mit Beißbalken; Hebebalken oder Torf

13 Gruppengröße Haltung von Mastschweinen Was wird bevorzugt??? Klein-, Groß- oder Megagruppen? Fütterungssystem Trocken- oder Flüssigfütterung? Bodengestaltung Teil- oder Vollspalten? Einstreusysteme?

14 Klein- Gruppen werden bevorzugt ca Tiere pro Bucht Trockenfütterung über Breiautomaten oder Flüssigfütterung, mit Tier-Fressplatzverhältnis von 1:1 drei Fütterungszeiten oder Zeitgesteuerte Fütterung

15 Buchtengröße* - Verteilung der Betriebe in % Alle Betriebe + 10 % TZ (Tageszunahmen) + 10% DKfL Anzahl Betriebe bis 12 Tiere 25,3 % 20,5 % 29,4 % 13 bis 20 Tiere 32,8 % 33,2 % 34,6 % 21 bis 35 Tiere 15,8 % 21,0 % 14,7 % 36 bis 50 Tiere 5,6 % 7,0 % 5,2 % über 50 Tiere 2,1 % 2,2 % 2,8 % sonstige 18,4 % 16,1 % 13,3 % *nach Freisfeld, 2010: Ergebnisse aus der Schweinemast 2008/2009, Erzeugerring Westfalen e.g.

16 Futterart (nach Häuser, 2010 Ergebnisse vom DLG Forum Spitzenbetriebe) Aktuell Favorisiert % 20% 40% 60% 80% 100% Flüssig Breifutter Trockenfutter

17 Futterzuteilung (nach Häuser, 2010 Ergebnisse vom DLG Forum Spitzenbetriebe) Aktuell Favorisiert Anzahl der Betriebe in [%] rationiert ad libitum tagesrationiert

18 Fütterungstechnik* - Verteilung der Betriebe in % Alle Betriebe + 10 % TZ (Tageszunahmen) + 10% DKfL Anzahl Betriebe Trockenfütterung 9,4 % 7,4 % 10,4 % Flüssigfütterung 26,8 % 18,8 % 36,0 % Flüssigfütterung - Sensor 30,7 % 8,3 % 17,5 % Breiautomat 11,3 % 55,5 % 24,6 % Sonstige 21,8 % 10,0 % 11,5 % *nach Freisfeld, 2010: Ergebnisse aus der Schweinemast 2008/2009, Erzeugerring Westfalen e.g.

19 Bodengestaltung (nach Häuser, 2010 Ergebnisse vom DLG Forum Spitzenbetriebe) Aktuell Favorisiert Angaben in % Vollspaltenboden Teilspaltenboden

20 Mega - Gruppen?

21 Mega -Gruppen Tiere/Gruppe Vorteile weniger Buchteneinrichtung (Buchtenabtrennungen) relativ mehr Platz/Tier bessere Möglichkeit zum Anlegen der verschiedenen Funktionsbereiche Nachteile erschwerte Tierkontrolle Probleme mit der Tiergesundheit vermehrtes Auseinanderwachsen Sortieranlage für einen guten Überblick über das Wachstum und Selektion der Tiere wird benötigt

22 Haltung von Mastschweinen -Sortieranlagen in Großgruppen von Mastschweinen-

23 Haltung von Mastschweinen -Sortieranlagen in Großgruppen von Mastschweinen-

24 Haltung von Mastschweinen -Sortieranlagen in Großgruppen von Mastschweinen-

25 Sortieranlage mit ad-libitum Fütterung Die Tiere gewogen und sortiert, wenn sie den Fütterungsbereich betreten.

26 Haltung von Mastschweinen -Sortieranlagen in Großgruppen von Mastschweinen- Sortierung durch Bildgebende Verfahren oder durch Waagen

27 Haltung von Mastschweinen -Sortieranlagen in Großgruppen von Mastschweinen- Sortierung durch Bildgebende Verfahren oder durch Waagen Nutzung von 2 oder 3 Ausgängen zur Selektion

28 Haltung von Mastschweinen -Sortieranlagen in Großgruppen von Mastschweinen- Sortierung durch Bildgebende Verfahren oder durch Waagen Nutzung von 2 oder 3 Ausgängen zur Selektion Wichtig! Den Tieren genug Zeit zum Anlernen geben Anlernphase: Sortieranlage muss permanent offen sein, damit die Tiere den Zugang zum Futter kennenlernen erst dann Türen kurzzeitig schließen (Wiegeprozess)

29 Sortier-Systeme - z.b. über eine Waage - durchgängige Gewichtskontrolle. Aufzeichnung der Tierwiegungen pro Gewichtsklasse und Bestimmung des jeweiligen Durchschnittsgewichtes. farbliche Markierung von überund untergewichtigen Schweinen. Bestimmung der Anzahl und Aussortierung der schlachtreifen Tiere.

30 Erfahrungen mit Sortierschleusen - Tierverhalten in Mega -Gruppen - Die Mehrzahl der befragten Mäster sieht keine Probleme beim Tierverhalten Quelle: SUS 01/2010

31 Erfahrungen mit Sortierschleusen - Leistungen im Vergleich zu Klein -Gruppen - Vergleichbare Leistungen mit 30er oder 40er Mastgruppen bei deutlichen Vorteilen bei der Sortierdifferenz Quelle: SUS 01/2010

32 Niederlande: Blick über die Grenzen oftmals noch klassische Kleingruppe (10 bis 12 Tiere/Gruppe) Dänemark: Trend wieder zu kleineren Mastgruppen Frankreich: Robuste und einfache Haltungssysteme Kleingruppe ist Standard Mastschweine: zumeist flüssig gefüttert

33 USA: Blick über die Grenzen derzeit noch oft Wean to Finish in sogenannten Nurfins -Buchten aber Umdenkprozess, Trend wieder zur separater Ferkelaufzucht lange Zeit Großgruppen von 400 bis 800 Mastschweinen mit Sortierschleusen viele kehren jedoch wieder zu klassischen Großgruppensystemen zurück

34

35 Zusammenfassung Anpassungen an neue gesetzliche Rahmenbedingen Kleingruppen mit Trockenfütterung über Breiautomaten mit restriktiver Flüssig-Fütterung oder ad libitum Fütterung am Sensor Mega Gruppen mit Sortieranlagen doch zur Zeit eher selten

36 Danke für Ihre Aufmerksamkeit

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