Herausforderungen im Naturschutz

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1 Herausforderungen im Naturschutz WWF Deutschland Christoph Heinrich WWF Deutschland Christoph Heinrich 30. Juni

2 Living Planet Index WWF Deutschland Geschäftsleitung Naturschutz Christoph Heinrich 30. Juni

3 Global Ecological Footprint Living Planet Report % increase since 1966 Source: Global Footprint Network WWF Deutschland Geschäftsleitung Naturschutz Christoph Heinrich 30. Juni

4 Herausforderung 1 Die Übernutzung der Erde - Den ökologischen Fußabdruck mindern 30. Juni

5 Der Ökologische Fußabdruck Biokapazität der Erde: 1,8 globale ha WWF Deutschland Geschäftsleitung Naturschutz Christoph Heinrich 30. Juni

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8 Living Planet Report 2010 Food our biggest footprint on land Adriano Gambarini / WWF-Brazil WWF Deutschland Geschäftsleitung Naturschutz Christoph Heinrich 30. Juni

9 Fleisch frisst Land Living Planet Report 2010 Produktion eines Hamburgers benötigt 3,6 m 2 Landw. Fläche Davon allein für den Fleischbelag: 3,4 m 2 WWF Deutschland Geschäftsleitung Naturschutz Christoph Heinrich 30. Juni

10 WWF Deutschland Geschäftsleitung Naturschutz Christoph Heinrich 30. Juni

11 Lebensmittelproduktion: Verschwendung und Ineffizienz Von produzierten kcal pro Kopf bleiben am Ende der Nahrungskette nur Kcal 30. Juni

12 Strategie Minderung Fußabdruck Klimaschutz, Ressourceneffizienz Low Carbon Economy Umstellung auf regenerative Energieträger Landnutzung Kohlenstoffbindung und Stärkung der Biokapazität Energieeffizienz, Energiearme Materialien Nachhaltiger Konsum und Ressourceneinsatz Reduzierter Fleischkonsum, Verringerte Nachernteverluste, Nachhaltige Agrargüter, Suffizienz: Ohne Verzicht wird es nicht gehen. WWF Deutschland Geschäftsleitung Naturschutz Christoph Heinrich 30. Juni

13 Brent Stirton / Getty Images / WWF-UK

14 Zahl der Unterernährung immer noch ansteigend Source FAO 30. Juni

15 Ökologischer Fußabdruck und Wohlstand Ecological Footprint per person in high-, middle-, and low-income countries between 1961 and 2007 Source: Global Footprint Network WWF Deutschland Geschäftsleitung Naturschutz Christoph Heinrich 30. Juni

16 Biodiversity and National Income Living Planet Index by country income group Source: LPR 2010 Global Footprint Network WWF Deutschland Geschäftsleitung Naturschutz Christoph Heinrich 30. Juni

17 WWF Deutschland Geschäftsleitung Naturschutz Christoph Heinrich 30. Juni

18 Herausforderung 2 Nachhaltige Landnutzung 30. Juni

19 9 Milliarden Menschen in 2050 Steigender Wohlstand in Schwellenländern Zunehmender Ressourcenverbrauch pro Kopf FAO: Steigerung der Nahrungsmittelproduktion um 70% bis Juni

20 naturepl.com / Juan Carlos Munoz / WWF

21 Waldverluste auf Borneo WWF Deutschland Geschäftsleitung Naturschutz Christoph Heinrich 30. Juni

22 The Heart of Borneo 30. Juni

23 Strategie Landnutzung: nachhaltig, fair, produktiv Nachhaltig Bodenfruchtbarkeit erhalten, Wasserverfügbarkeit Naturschutz integrieren: HCV Zertifizierungen: ISCC, FSC, MSC, Bio, etc. Landnutzungsplanung: Flächenkonkurrenz zu Biodiversität und Biomasse steuern; Schutzgebiete Effizient Auf der selben Fläche mehr ernten Nachernteverluste reduzieren Begrenzte Fleischproduktion Gerecht Verteilungsgerechtigkeit, fairer Welthandel 30. Juni

24 Herausforderung 3 Der Natur einen Wert geben Und nicht nur einen Preis 30. Juni

25 Palangka Raya Sebangau NP Mega-Reis Projekt 25

26 Wiedervernässung von ha Torfmoorwald Vermeidung von 2,3 Mio T CO2 / Jahr

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28 Namibia 50 Conservancies km2 14% der Landfläche Namibias 1 von 8 Namibiern nimmt teil

29

30 Nyae Nyae Conservancy Registered: qkm 30

31 Herausforderung 4 Die besten Stücke retten Schutzgebietsstrategien mit wissenschaftlich fundierter Schwerpunktsetzung 30. Juni

32 Biodiversity WWF Deutschland Geschäftsleitung Naturschutz Christoph Heinrich 30. Juni

33 30. Juni

34 WWF Präsentation I Titel I Anlass 30. Juni

35 Nettoveränderung der Waldfläche zwischen 1990 und 2000 nach Region Quelle: FAO, 2010 WWF Deutschland Geschäftsleitung Naturschutz Christoph Heinrich 30. Juni

36 Waldverlust im brasilianischen Amazonasgebiet von 1994 bis 2009 Quelle: INPE WWF Deutschland Geschäftsleitung Naturschutz Christoph Heinrich 30. Juni

37 Schutzgebietsplanungen Brasilien

38 Schutzgebietsplanungen DR Kongo 30. Juni

39 Schutzgebietskulissen Internationale Ziele COP 10: 17% terrestrische, 10% marine Schutzgebiete WWF: jeweils 20% terrestrische und marine Schutzgebiete) Deutschland: 5% Waldschutzgebiete, 2% Wildnis WWF Deutschland Geschäftsleitung Naturschutz Christoph Heinrich 30. Juni

40 Herausforderung 5 Deutschland muss Teil der internationalen Strategie sein Die national und international bedeutsamen Naturwerte Deutschlands sichern 30. Juni

41 Prüfstein unserer Glaubwürdigkeit

42 Prüfstein unserer Glaubwürdigkeit

43 Prüfstein Nationales Naturerbe

44 Europäisches UNESCO-Weltnaturerbe Buchenurwälder der Karpaten und Alte Buchenwälder Deutschlands WWF Deutschland Geschäftsleitung Naturschutz Christoph Heinrich 30. Juni

45 Prüfstein unserer Glaubwürdigkeit

46 Herausforderung 6 Menschen für die Natur gewinnen 30. Juni

47 Vielen Dank , WWF. All photographs used in this presentation are copyright protected and courtesy of the WWF-Canon Global Photo Network and the respective photographers. 30. Juni

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