L et s go Africa. Grenzen überschreiten das südliche Afrika entdecken! Auf Privat-Safari durch Botswana, Sambia und Südafrika.

Transkript

1 L&P Leuenberger & Partner Tourism and Travel Promotion Wino E. Leuenberger Anita Flückiger Grenzen überschreiten das südliche Afrika entdecken! Auf Privat-Safari durch Botswana, Sambia und Südafrika. Bushflying Pirschfahrten Herzklopfen Privat-Safari Übernachten im Zelt, wenn draussen die Löwen brüllen, oder das Glücksgefühl, wenn man in der Badewanne auf der Terrasse planscht, während nicht weit vom Camp entfernt eine Elefantenfamilie vorbeizieht, oder das Starten und Landen auf den vielen holprigen Graspisten Magic Africa! 70 71

2 Big-Five-Safaris werden heute noch in Südafrika, Kenia, Simbabwe, Namibia, Tansania und Botswana angeboten. Im Gegensatz zum Gepard wird wegen seines schönen Fells auch der Leopard als Trophäe viel gejagt. Er ist sehr anpassungsfähig und hat in Gegenden überlebt, wo andere Grosskatzen längst ausgestorben sind. Der Leopard findet sich in ganz Afrika südlich der Sahara, im Nahen Osten, in Indien, im Fernen Osten, im Himalaja, in China und dem äussersten Nordosten Russlands. Je nachdem, wo er lebt, unterscheidet er sich aber in Körpergrösse, Nahrungsgewohnheiten und Aussehen

3 Flusspferde ernähren sich nur von Pflanzen und Gräsern und fressen davon bis zu vierzig Kilogramm Tag für Tag. Flusspferde, nach der erstmaligen Entdeckung der Tiere am längsten Fluss Afrikas auch Nilpferde genannt, kommen heute nur noch südlich der Sahara, vor allem in den Regionen des südlichen Afrikas und in Ostafrika vor. Die riesigen Eckzähne der teilweise über drei Tonnen schweren Kolosse wurden oft als Elfenbein-Ersatz gehandelt, wodurch Flusspferde heute zu den stark bedrohten Tierarten zählen. Sie sind daher meist nur noch in Schutzgebieten anzutreffen. Während ein gesundes ausgewachsenes Flusspferd nur den Menschen zum Feind hat, werden die Jungtiere oft Opfer von Krokodilen, Löwen oder Hyänen. Da eine Nilpferdmutter ihr Junges sehr aggressiv verteidigt, nutzen die Raubtiere die unbewachten Momente während des Weidegangs der Flusspferdkuh für einen Angriff

4 Das Game Drive Glück ist uns hold, direkt vor uns eine Löwin mit ihren Jungen einmalig und atemberaubend! Löwen, die Symboltiere aus Afrikas Savannen, sind zunehmend bedroht. Der König der Tiere verliert sein Reich. In der Antike lebten Löwen (Panthera leo) nicht nur in Afrika. Sie kamen in Griechenland und auf dem südlichen Balkan vor bis ins südliche Serbien und in Bulgarien. Der Lebensraum der Löwen hat sich im Laufe der Zeit kontinuierlich verkleinert. In Afrika kommt der Löwe heute in freier Natur nur noch in den Gebieten südlich der Sahara vor, in Indien leben noch einige hundert Tiere in Schutzgebieten. Zwar sind Löwen bis zu einem gewissen Grad in der Lage, sich an die äusseren Umstände anzupassen, doch die Savanne in Afrika bildet eine für die Tiere ideale Mischung aus Wüstenelementen, Pflanzen und Wasserstellen

5 Safari-Teilnehmer tragen direkt dazu bei, die besuchten Wildgebiete zu schützen und nachhaltig zu bewahren. Eine Privat-Safari-Reise durch das südliche Afrika ist ein absolutes Highlight in jeder Hinsicht. Die Chance, in den Safari-Lodges und Wilderness Camps, die in den privaten Konzessionsgebieten am Rand der berühmten Nationalparks liegen, die Big Five (Löwe, Leopard, Elefant, Nashorn, Büffel) bei einer Wildtier-Safari zu entdecken und fotografisch festzuhalten, ist sehr gut. Die Pirschfahrten im offenen Geländewagen sind bei diesen Privat-Safari-Lodges ebenso inbegriffen, wie die köstlichen, typisch afrikanisch zubereiteten Mahlzeiten und das einmalige «out of Africa feeling». Faszinierende Erlebnisse in der Wildnis, feines Essen in gepflegter Umgebung und romantische Abende ums Lagerfeuer garantieren einen fantastischen Urlaub

6 Die Nationalparks in Botswana, Sambia und Südafrika verbinden sich zu einem einzigartigen Areal der Artenvielfalt, das auch mit Weltnaturwundern wie den Viktoria-Fällen und dem Okavango-Delta aufwar tet. Doch die Tierwelt Afrikas ist bedroht wie nie zuvor. Der Erfolg von Schutzprogrammen steht auf der Kippe. Auf der diesjährigen Touris mus messe ITB in Berlin hat die Welttourismus orga nisation deshalb afri ka ni sche Touris mus minister Eine Privat-Safari ist die schönste zusam men gebracht, um gegen Wil de rei und ille ga len Handel mit Wild tie ren zu kämpfen. Ist die Tier welt in Gefahr, dann blei ben die Form einer Safari, da der Gast alleine Dollars und Euros der Tou risten aus. In eini gen Län dern entsteht das Tempo bestimmen und ohne zur Zeit ein Bündnis zwischen den Umwelt mi ni stern und Kompro misse voll und ganz diese den Ministern für Tou rismus. ultimative und ein zig artige Erlebniswelt Beide Seiten erken nen, dass geniessen kann. Dabei sind sie ein gemeinsames Ziel haben. Wild tiere in freier Wildbahn sind ein Pu bli kums- Tages- und Nachtpirschfahrten authentische Safaris mit aufregenden magnet. Die Safari-Industrie in Afrika generiert jährlich garantiert. Reisende, die das echte, einen Milliardenumsatz. alte Afrika kennenlernen möchten, finden dabei genau, was sie suchen zählte man in Afrika noch über 1,3 Millio nen Elefanten Die Besucher erleben eine Safari in freier Wildbahn. Heute sind im alten und ganz spe ziel len Stil und es noch geschätzte , tauchen ein in die ursprüngliche von denen etwa 100 jeden Tag von Wilderern getötet Wild nis Afrikas. Da, wo das Wild nicht wer den. Aber nicht nur die Wilderei bedroht die Tourismusindustrie. Klimawandel, Überfi sch ung, Beifang und Hindernisse, hinter Zäunen steht, son dern frei die sich den Tieren auf ihren natürli chen Zugwegen auf der Suche über endlose Ebenen zieht. nach Rast- oder Futter plätzen entge genstellen, stellen weitere Bedro hungen für den Bestand dar. Auch Nashörner sind akut bedroht. Laut Schätzungen von Tierschutz verbänden starben in Südafrika 2013 rund 1000 dieser seltenen Tie re. Ihre Hörner werden in einigen asiatischen Ländern als Heilmittel gehandelt. Obwohl die Wirkung laut dem Worldwide Fund for Nature (WWF) wissenschaftlich widerlegt ist, ist der mit Fingernagel oder Haaren vergleichbare Rohstoff inzwischen mehr wert als Gold: Das Horn eines Tieres kann Euro oder mehr einbringen. 80

7 Einige der bekanntesten Arten der Erde wie Wale, Löwen, Flussdelphine, weisse Haie, Meeres schild kröten, Berggorillas, Greif vögel, Eisbären und Tausende andere sind mehr denn je in Gefahr. Die meis ten die ser bedrohten Arten und viele der grossen Tierwanderungen selbst sind nach dem Völkerrecht durch Konventionen wie das UN-Übereinkommen zur Erhaltung wandernder wild lebender Tierarten geschützt. Jedoch müssten die Hyänen sind zu Unrecht als Länder ihre Anstrengungen verdoppeln, ja sogar vervielfachen, wenn sie die zahlreichen Gefahren für die Tierwelt in diesen Aasfresser geächtet. Sie sind sehr beispiellosen Zeiten der menschlichen Entwicklung abwenden erfolgreiche Jäger und jagen nur wollen. Der Professionalität der Verbrecher mit ebenso im Rudel. Hyänen haben das, pro fessionellen Mitteln ent gegen zutreten ist wahr schein lich was den Löwen zugeschrieben wird, eine Strategie bei der Jagd. die einzige Chance, die Tiere in Zukunft erfolgreich ge gen Löwen entreissen häufig den Hyänen die Wilderei zu schützen. Die die Beute. Löwen und Hyänen lokalen Behör den müssten in der Lage sein, solche Verbrechen zu ent decken, aufzu klä- die Wildhunde eine feste Sozial- sind Todfeinde. Hyänen haben wie ren und auch zu bestrafen. struktur. Hyänen stehen genetisch Auch die Kor ruption sollte vermehrt be kämpft und die Sensibilität in den Haupt abneh- Grosse Hyänenrudel gibt es noch den Katzen näher als den Hunden. mer ländern wie China und im Chobe Nationalpark in Bostwana, Vietnam erhöht werden. Es bleibt viel zu tun. im Luangwa National Park in Sambia, in der Serengeti in Tanzania und Die Erlebnisse auf einer Privat-Safari im südlichen Afrika sind eigentlich kaum zu beschreiben. Wer sich hier auf eine Safari in den Masai Mara in Kenya. begibt, sieht all die Tiere in freier Wildbahn, in ihrer einma ligen, natürlichen Umge bung. Die Art und Weise, wie sich die Tiere in der freien Wild bahn bewegen, ist faszinie rend zu beobachten. Man sieht, fühlt, spürt, ja riecht sie förmlich, die Natur und ihre einzigartige Tier welt. «Mit einem 4x4-Fahr zeug auf einer Tages- oder Nachtpirsch fahrt, bei der man mitten drin ist im Geschehen ein einmaliges und wahrlich unver gessliches Erlebnis. Es sind Emotionen pur!», schwärmt Margit Zingg von Zingg Event Travel AG in Wettswil, Zürich. L&P Leuenberger & Partner Tourism and Travel Promotion Der Afrikaspezialist und Reisedesigner Zingg Event Travel gestaltet und organisiert für abenteuerlustige Individualisten Private Safaris und Touren ins südliche Afrika. Das Konzept: eine Kombination aus Abgeschiedenheit, naturnahem Komfort und einzigartigem Erlebniswert. Zingg Event Travel AG Kirchgasse Wettswil/ZH Telefon Mobile Fax info@zinggsafaris.com 25 25