Fachtagung Beschäftigungsfähigkeit nachhaltig sichern
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- Ella Althaus
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Fachtagung Beschäftigungsfähigkeit nachhaltig sichern Projekt GESUND IM AUTOHAUS Netzwerk für das Kfz-Gewerbe Geschäftsführerin Berufsgenossenschaft Metall Nord Süd Bezirksverwaltung Hamburg Rothenbaumchaussee Hamburg 1
2 Projekt Gesund im Autohaus Arbeitsgemeinschaft aus Mitarbeitern der Krankenversicherung (IKK Nord) Rentenversicherung (Deutsche Rentenversicherung Nord) Gesetzliche Unfallversicherung (BG-Metall Nord Süd) Berater: Arbeitsmediziner Unternehmer Verband des KFZ-Gewerbes 2
3 Ziele Initiierung, Optimierung und Unterstützung betrieblicher Gesundheitsförderungs- und - managementprozesse in Kfz-Betrieben bis max. 20 Beschäftigte in Schleswig-Holstein Mitarbeiter und Unternehmer für ein gesundes Arbeitserleben gewinnen und motivieren Entlastung der Mitgliedsunternehmen durch nachhaltige und unbürokratische Unterstützung 3
4 Projekt Gesund im Autohaus Maßnahmen: Kfz-Selbstcheck Betriebliches Eingliederungsmanagement Meisterschulungen 4
5 Betriebliches Eingliederungsmanagement Projektziel: Serviceangebote zur Umsetzung der Betrieblichen Wiedereingliederung nach 84 Abs. 2 SGB IX für Kfz-Betriebe in Schleswig- Holstein 5
6 Vorgehensweise Allgemeine Beratungen Pressemitteilungen Flyer Beratung im Rahmen des Kfz- Selbstcheck durch Prävention 6
7 Zwischenergebnis Keine Resonanz auf allgemeine Veröffentlichungen Betroffenheit ist erforderlich In Einzelfällen Bedarf über Kfz-Selbstcheck geäußert Anlassbezogene Beratung 7
8 Szenario Alle Arbeitsunfälle aus dem Kfz-Gewerbe, in denen eine Arbeitsunfähigkeit von mehr als 42 Tagen vorliegt erfolgt eine persönliche Beratung des Unternehmers zum 84 Abs. 2 SGB IX und für den aktuellen Fall eine Betriebliche Wiedereingliederung im Sinne des 84 Abs. 2 SGB IX unter Nutzung des Netzwerkes GESUND IM AUTOHAUS 8
9 Beratungsinhalte Vorteile für Unternehmer Vorteile für Mitarbeiter Verfahrensablauf BEM Checkliste Erstkontakt Gesprächsleitfaden Maßnahmeplan 9
10 Befragung 50 KMU (Stand ) A u sw e r tu n g d e r B e r a tu n g sg e sp r ä c h e i m R a h m e n d e s 8 4 A b s. 2 S G B I X A n z a h l n e in 2 0 ja W a r d a s BEM b e k a n n t? Ha t t e d e r U n t e r n e h m e r In t e r e s s s e a m BEM? B e s t a n d Be r a t u n g s b e d a r f ü b e r d a s B EM h in a u s? 10
11 Netzwerk Der erstangegangene SV-Träger sucht umgehend Kfz-Betrieb auf Nach Beratung: Einschaltung der anderen Träger Bündelung der Netzwerke Bei Bedarf Beratung durch Arbeitsmediziner 11
12 Erfahrungen der Kleinunternehmer Diskussion Unternehmer übernimmt Verantwortung für BEM KMU implementiert BEM selber Lernt an Einzelfällen Schafft klare feste Strukturen Datenschutz: Diagnose nicht notwendig Kommuniziert dies im Betrieb Freiwilligkeit Tätigwerden < 42 Tagen Findet zwar Ansprechpartner aber keinen Kostenträger Externe Berater sind vorhanden (Google) 12
13 Erfahrungen der Kleinunternehmer Diskussion Anbieter ausreichend vorhanden Frage nach Kostenübernahme für die Dienstleistung Wenn der Unternehmer gut managet spart er dem Sozialleistungsträger Geld Vertrauen kann nicht fremd vergeben werden Einschaltung Externer in Problemfällen (Sucht, Chemie stimmt nicht) Keine trägerübergreifende Koordinierung vorhanden Einschaltung Externer abhängig von vorheriger Erfahrung 13
14 Fallbeispiel Kfz-Mechaniker, 23 Jahre Kreuzbandruptur nach privaten Unfall Integrationsteam mit BGM Deutsche Rentenversicherung IKK Nord Weiterqualifikation Meister Ziel: Betriebliche Umsetzung 14
15 Ende Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 15
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