Medina-DynCmd-Schnittstelle
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- Maike Sommer
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 38261 Seite 1 von 15
2 38261 Erfolgreicher Einsatz der Schnittstelle bei Seite 2 von 15
3 EGA-Akustik und Schwingungen Fahrwerk Antriebsstrang Karosserie Innengeräusche Strukturdynamik Dynamische Festigkeit elektrische Nebenantriebe Gernot Jenisch Geräuschtypisierung/ Gesetze Akustische Qualität Squeak & Rattle Aeroakustik Schwingungskomfort Änderungsdatum: Seite 3 von 15
4 Durch effizientere Werkzeuge ist es möglich, bei steigender Qualität Berechnungsanalysen mit kürzeren Antwortzeiten zu erstellen. Aufgrund der unterschiedlichen Firmenprozesse können jedoch selbst Stärken des Preprozessors für einen anderen Userkreis Schwächen sein und umgekehrt. Umwege im Umgang mit FE-Modellen wie die Verwendung unterschiedlicher Preprocessoren sind daher momentan üblich, um Stärken der Programme auszunutzen und Schwächen zu meiden. Die bisherigen Möglichkeiten des Users über Protokolle anzupassen sind nicht zufriedenstellend, die Protokolle laufen unsicher und langsam. Sie sind stark eingeschränkt, selbst -Grundkommandos sind teilweise nicht zu verwenden. Die bisherige Script-Programmierung ist äußerst stark eingeschränkt. Eine Abhilfe über s ist möglich. Seite 4 von 15
5 -Schnittstelle Durch die neue Schnittstelle kann MEDINA/Pre um userspezifische Kommandos, den s, erweitert werden. Diese Kommandos können beliebig komplex sein. Sie sind in eigenen Pull down-menüs angeordnet und werden wie alle anderen Kommandos aufgerufen. Durch den Zugriff auf interne Datenstrukturen kann mit den s ein schneller und sicherer Programmablauf erreicht werden, der sich in der Performance nicht von normalen kommandos unterscheidet. Die Kommandos können auf alle Standardroutinen wie interaktive Menues von zurückgreifen. Seite 5 von 15
6 : ModelSimplifier Aus einem schalenbasierten GFZG-Modell ist ein stark vereinfachtes Visualisierungsmodell auf der Basis von Balkenzügen zu generieren. Das Linienmodell findet Verwendung im klassischen Postprocessing (z.b. MAC-Analyse in FEGRAPH), zur Generierung von kondensierten elastischen Modulen für MKS-Simulationen in ADAMS, und zur verbesserten Darstellung realer Messungen von Schwingungen in Auswertungsprogrammen ( z.b. in MESCOPE ) Cayenne 1. Generation Torsion Seite 6 von 15
7 des ModelSimplifier Erarbeitung eines Konzepts in Zusammenarbeit mit der externen Firma SAB ENGINEERING Nach Spezifikation des Leistungsumfangs und des Nutzungsrecht folgende Beauftragung in Teilumfängen Auslieferung des Programmcodes über vom User zuladbare *.so-files Seite 7 von 15
8 des ModelSimplifiers Unter einem eigenen Menü wird der ModelSimplifier aufgerufen. Er vereinfacht ähnlich dem Befehl EGBoundary die Topologie von Schalenelementen zu Balken. Feature Angle, max. Knickwinkel, kleinste Lochgröße, min. Polygonlänge, maximale Balkenlänge, Suchradius zum Erkennen redundanter Topologien sind einstellbar. Explizite Knoten und Linienzüge können beibehalten werden. Seite 8 von 15
9 Einbindung des ModelSimplifier in Die Einbindung der *.so-files in kann automatisch beim Start von erfolgen. Ein einfaches Nachladen von neuen Kommandos ist durch jeden User möglich. Seite 9 von 15
10 ModelSimplifier Ein Trimmed-Body Modell, hier ein Cayenne 1. Generation, wurde innerhalb weniger Minuten automatisch auf unterschiedlich stark abstrahierte Visualisierungsmodelle reduziert Knoten Gernot Jenisch Knoten Knoten Knoten Änderungsdatum: Seite 10 von 15
11 : ConnlineRecovery Aus Hexaederschweißungen, die in Inputdecks des Solvers LSDYNA definiert sind, sollen Connline-Elemente generiert werden. Die Schweißungen sind meist unterschiedlich ausgeprägt. ( einreihig, zweireihig, ringförmig etc.) Die Anbindung erfolgt über einen globalen Schweißkontakt. Seite 11 von 15
12 ConnlineRecovery Die Connline-Elemente sind in generiert und können wieder je nach Berechnungsdisziplin unterschiedlich diskretisiert werden. Die Hexaederbänder der Schweißungen wurden hier für den Solver PERMAS mit IQUADs an die Schalenelemente angebunden. Das Rechendeck kann dadurch im Preprocessor besser auf vollständige Verschweißung überprüft werden. Seite 12 von 15
13 Bei wurden mehrere leistungsfähige Kommandos mit den s realisiert, die bereits fest in den Entwicklungsablauf bei EGA integriert sind. Positiv: Eine mehrstufige, Budget-berücksichtigende Implementierung der abteilungsspezifischen Expertenkommandos konnte realisiert werden. Vorweg erarbeitete Spezifikationen wurden umgesetzt. Durch Zugriff auf interne -Datenstrukturen war die Programmierung eines effizienten Codes möglich. Die Kommandos laufen schnell und sicher. Durch die leistungsfähige Schnittstelle der s kann der User /Pre auf seine speziellen Anforderungen hin anpassen. Firmenspezifisches Negativ: Die Erweiterungen durch die -s sind versionsabhängig zu kompilieren. Dadurch entstehen aus Porsche-Sicht unnötige Folgekosten. Seite 13 von 15
14 Eine versionsunabhängige Kompilierung der -s ist nötig. Eine hausinterne Programmierung erscheint zu aufwendig. Bei durch s kurzfristig zu erschließenden Einsparungspotentialen sind Programmieranpassungen für auch außerhalb von den üblichen -Entwicklungen gerechtfertigt. Gemeinsame Beauftragung durch unterschiedliche -Kunden kann Kosten reduzieren (als Auslöser sind insbesondere gemeinsame Themen in firmenübergreifenden Arbeitskreisen denkbar). Szenarien für die Übernahme von bewährten s in die Standard-- Distribution sind bei Beauftragungen zu berücksichtigen. Seite 14 von 15
15 38261 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Seite 15 von 15
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