Scrum ist ein agiles Framework zur Software-Entwicklung. SCRUM bei Festo. Was ist SCRUM? Frank M. Hoyer, House of Software
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- Margarethe Fromm
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1 SCRUM bei Festo Frank M. Hoyer, House of Software SI-MS/Frank M. Hoyer Scrum bei Festo 15. März 2010 geändert: 16. September 2014, HOY Was ist SCRUM? Scrum ist ein agiles Framework zur Software-Entwicklung. SI-MS/Frank M. Hoyer Scrum bei Festo 15. März 2010 geändert: 16. September 2014, HOY 2
2 Anforderungen an ein Vorgehensmodell 1. Projektplanung: Organisation eines Projekts in Teilabschnitte itt mit Inhalt, Ergebnis und Zuständigkeiten, Phasen, Dokumente, Personen und Rollen. (komplexe Sachverhalte herunter brechen in handhabbare Einheiten) 2. Reifegrad (Inhalt): Möglichkeiten der Ergebniskontrolle in Bezug auf die Anforderungen. (Abweichungen vom Soll) 3. Fortschritt (Zeit und Aufwand): Performance-Analyse in Bezug auf den Aufwand bzw. den Kosten. (Wo stehen wir und wie gut sind wir?) 4. Verbesserungen: Optimierungsmöglichkeiten des Ablaufs. Qualitätssicherung. (Lernen aus abgeschlossenen Iterationen) SI-MS/Frank M. Hoyer Scrum bei Festo 15. März 2010 geändert: 16. September 2014, HOY 4 Warum SCRUM? In der Folge immer knapper werdender Mitarbeiter und Finanz-Ressourcen gilt es diese im Sinne eines Citi Critical Chain Projektmanagements t möglichst effizient i einzusetzen. Scrum ist ein agiles Software-Framework zur möglichst effizienten Softwareentwicklung in überschaubaren Einheiten und festgelegten Zeithorizonten (Time-Boxed). Viele namhafte Firmen setzen in immer größerem Umfang agile Softwareentwicklungsmethoden mit großem Erfolg zur Sicherung ihrer Marktposition ein (z.b. Microsoft, Google). Scrum bietet daher eine echte, funktionierende Alternative zur herkömmlichen iterativen Sortwareentwicklung (z.b. Wasserfallmodell Wasserfallmodell ) ). Firmen die Scrum erfolgreich eingeführt haben bescheinigen der Methode ein großes Potenzial der Effizienzsteigerung, Planungssicherheit und Qualitätsverbesserung in der Softwareentwicklung. SI-MS/Frank M. Hoyer Scrum bei Festo 15. März 2010 geändert: 16. September 2014, HOY 5
3 Was ist agile Softwareentwicklung? Quelle: OOSE SI-MS/Frank M. Hoyer Scrum bei Festo 15. März 2010 geändert: 16. September 2014, HOY 6 SCRUM: Übersicht 24h Daily Scrum (15 Min.) Wichtigkeit T 1T 3T 0,5T Sprint max. 15Tage Version 1.x Product- (Anforderungen) Sprint- (Aufgaben) benutzbare Produktversion (Release) SI-MS/Frank M. Hoyer Scrum bei Festo 15. März 2010 geändert: 16. September 2014, HOY 7
4 SCRUM: Sprint - Burndown Anforderungen Aufgaben Burndown Schätzung des Restaufwandes (zur Fertigstellung). SI-MS/Frank M. Hoyer Scrum bei Festo 15. März 2010 geändert: 16. September 2014, HOY 8 SCRUM: Definition von Fertig 1. Programmiert 2. Getestet t t 3. Dokumentiert Nur so gut programmieren dass der Test erfolgreich durchläuft. Dann verbessern (Refactoring). Test möglichst vor der Programmierung g definieren und automatisieren (UnitTests). Nur soviel dokumentieren wie nötig. Neue Techniken verwenden (Screencast, Wiki, Blog) SI-MS/Frank M. Hoyer Scrum bei Festo 15. März 2010 geändert: 16. September 2014, HOY
5 SCRUM: Durchlauf Januar Februar März April Mai Wichtig gkeit Sprint 1 Version Sprint 2 Version Sprint 3 Version Sprint 4 Version Anforderungen Umsetzung Ergebnis SI-MS/Frank M. Hoyer Scrum bei Festo 15. März 2010 geändert: 16. September 2014, HOY 10 Scrum: Personen und Rollen Produkt Owner Der Auftraggeber für das Produkt. Produkt Owner Das Produkt Anwender Scrum Master Die Mitarbeiter, die das Produkt später benutzen sollen. Stakeholder Die treibende Kraft hinter dem Produkt Owner und den Anwendern. Anwender Team Scrum Master Der Koordinatior im gesamten Ablauf. Stakeholder Team Mitglieder Die Mitarbeiter, die das Produkt umsetzen sollen. (Programmierer) SI-MS/Frank M. Hoyer Scrum bei Festo 15. März 2010 geändert: 16. September 2014, HOY 11
6 Scrum: Rollen und Artefakte Stakeholder Produkt- Vision Produkt- Sprint- Sprint- Sprint- Anwender Produkt Owner (Auftraggeber) Visionen, Ideen UserStories Anforderungen Fehler Entwürfe, Ideen Umsetzungen Aufgaben Hindernisse Scrum Master Team (Programmierer) SI-MS/Frank M. Hoyer Scrum bei Festo 15. März 2010 geändert: 16. September 2014, HOY 12 Scrum: Meetings (Time-Boxed) Daily Scrum (15 Min.) Team, ScrumMaster ProduktOwner Sprint Planungs Meeting Produkt (2h) Sprint (2h) Sprint (max. 15 Tage) Burndown Chart Sprint Review (2h) Sprint Retrospective (2h) ProduktOwner Team, ScrumMaster ProduktOwner Team, ScrumMaster Anwender, Stakeholder (ProduktOwner) Anwender, Stakeholder (ProduktOwner) Team, ScrumMaster Team, ScrumMaster SI-MS/Frank M. Hoyer Scrum bei Festo 15. März 2010 geändert: 16. September 2014, HOY 13
7 Daily Scrum Tägliche Inforunde 15 Min. (bei SI-MS täglich 8:15 8:30 in ROM) 1. Was habe ich Gestern erledigt? 2. Was will ich Heute erledigen? 3. Wo gibt es Hindernisse? SI-MS/Frank M. Hoyer Scrum bei Festo 15. März 2010 geändert: 16. September 2014, HOY 14 SCRUM: Abgrenzung gegenüber herkömmlichen Methoden 1. Die Anforderungen kommen vom Auftraggeber und den Anwendern(-> Produkt-) 2. Die wichtigsten Anforderungen werden als erstes umgesetzt (Wichtigkeit) 3. Nach max. 30 Tagen ist eine benutzbare Version fertig (-> Sprint-) 4. Der Projektfortschritt ist jederzeit für alle sichtbar (-> Burndown-Chart) 5. Jeden Morgen gibt es eine Kurzinfo (-> Daily-Scrum, max. 15Min.) 6. Jede umgesetzte Anforderung muss abgenommen werden (-> Sprint-Review). 7. Nach jedem Sprint wird versucht den Ablauf zu verbessern (-> Sprint-Retrospective). 8. Die Anforderungen können jederzeit angepasst und neu bewertet werden (-> Agil). 9. Meetings haben einen festgelegten Zeitrahmen und klare Regeln (-> Time-Boxed). SI-MS/Frank M. Hoyer Scrum bei Festo 15. März 2010 geändert: 16. September 2014, HOY 16
8 Funktioniert das überhaupt? Das Beste aus der Idee herausziehen h funktioniert nicht! Aber wer sich auf den Prozess einlässt erlebt Erstaunliches SI-MS/Frank M. Hoyer Scrum bei Festo 15. März 2010 geändert: 16. September 2014, HOY 17 Retrospective nach einem Jahr Scrum Positiv: Durchlaufzeiten und Zielerreichung wurden wesentlich verbessert (Time-Boxed, priorisierte Anforderungen) Informationsgehalt wurde wesentlich verbessert (Daily-Scrum) Negativ: Testaufwand und Bugfixing nahmen zu. Dokumentation noch unklar (Blog, Wiki?). dran bleiben aufgrund Umfeld oft schwierig. (Hindernisse) ierung och Prozessorienti niedrig h +8% +20 % 0% +2% niedrig hoch Werkzeugunterstützung Parallelarbeit l vermeiden, priorisierte i i Anforderungen formulieren. SI-MS/Frank M. Hoyer Scrum bei Festo 15. März 2010 geändert: 16. September 2014, HOY 24
9 FScrum Das Festo Scrum-Tool Implementierung einer Anwendung zur Softwareentwicklung nach dem Scrum Framework Software-Projektverwaltung Anforderungsverwaltung (Product-) +8% +20 % Aufgabenverwaltung (Sprint-) Fortschrittskontrolle (Burndown-Chart) 0% +2% Team-Meetings (Daily-Scrum) Bugtracking Testmanagement Releaseverwaltung lt ierung och Prozessorienti niedrig h niedrig hoch Werkzeugunterstützung Versuch eines einfachen Entwurfs nach einem Jahr Erfahrungen mit EXCEL als Scrum-Tool. -> Nadine Kärcher (DHBW-Studentin bis Ende Feb. 2010) - Grundsystem -> Giuseppina Maringolo (Informatik-Studentin bis Ende März 2012) Doku-Modul -> Jochen Frey (Informatik-Student bis Feb. 2013) Test-Modul SI-MS/Frank M. Hoyer Scrum bei Festo 15. März 2010 geändert: 16. September 2014, HOY Beispiel im FScrum Projekt, Sprints u. Burndown Sprint- (Aufgaben) Produkt- (Anforderungen) SI-MS/Frank M. Hoyer Scrum bei Festo 15. März 2010 geändert: 16. September 2014, HOY 26
10 Scrum-Template im CodeBeamer SI-MS/Frank M. Hoyer Scrum bei Festo 15. März 2010 geändert: 16. September 2014, HOY 27 Fragen: SI-MS/Frank M. Hoyer Scrum bei Festo 15. März 2010 geändert: 16. September 2014, HOY 28
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