Biotopverbundplanung auf regionaler Ebene für ausgewählte, vom Klimawandel betroffener Arten

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1 Biodiversität und Klimawandel -Vernetzung der Akteure -in Deutschland VII vom bis BFN-Internat. Naturschutzakademie Insel Vilm Biotopverbundplanung auf regionaler Ebene für ausgewählte, vom Klimawandel betroffener Arten Fachbereich 22 Planungsbeiträge zu Naturschutz und Landschaftspflege, Biotopverbund

2 Biotopverbundplanung Abgrenzung von räumlich-funktionalen Netzen in der Landschaft Abgestufte, naturschutzfachliche Schwerpunkte sind Voraussetzung für sachgerechte Verbundplanungen Schutzgebietsverbund FFH- und Naturschutzgebiete sowie Flächen mit hoher Naturschutzqualität Fließgewässer-, Wald-, Offenlandverbund Landschaftsstrukturen und Nutzungen, Qualitätsinformationen i i (Gewässerstrukturgüte) Lebensraum-, Biotoptypen-, Standortverbund FFH-LRTypen, Biotopkataster, Geschützte te Biotope, Bodenkarten Artenbezogener Biotopverbund Verbreitungsdaten, Aktionsdistanzen, Habitate und ökologische Ansprüche Verbund als Anpassungsstrategie an den Klimawandel Klimaprognosen, Klimahüllen von Arten, Gradienten und Grenzlinien 2

3 Artenbezogene Biotopverbundplanung Arbeitsablauf und Ergebnisse 1. Auswahl der Zielarten mittelhäufiges Vorkommen Repräsentant für bestimmte Regionen oder Lebensräume klimasensible- und verbundabhängige Art 2. Zusammenführung von Fundnachweisen und Verbreitungsübersichten 3. zeitliche Entwicklung Häufigkeit und Kerngebiete Darstellung der Verbreitungsgebiete bi t und Analyse der Vernetzungsstrukturen 4. Verbundkonzeption für das Land und auf regionaler Ebene 5. Verbund zur Minderung von negat. Auswirkungen des Klimawandels 3

4 4

5 Artenbezogene Biotopverbundplanung Wanderungsdistanzen von Arten bzw. Artengruppen Meter Maximale Wanderleistung von Froschlurchen Ergebnis der Auswertung von 102 Zeitschriftenartikeln zu 53 Arten aus Smith & Green, Ökographie 28:1 (2005) 5

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8 Klimawandel und Biotopverbundplanung Arbeitsablauf und Ergebnisse 1. Auswahl der Zielarten 2. Zusammenführung von Fundnachweisen und Verbreitungsübersichten Darstellung der Verbreitungsgebiete und Analyse der Vernetzungsstrukturen Verbundkonzeption für das Land und auf regionaler Ebene Verbund zur Minderung von negat. Auswirkungen des Klimawandels Darstellung der möglichen Veränderungen im Verbreitungsgebiet Analyse der durch Veränderung bedingten Folgen und Auswirkungen Auswahl von Maßmahmen zur Minderung der Folgen Entwicklung des Verbundsystems durch Stabilisierung geeigneter Kernbereiche und Sicherung von Verbundnetzen 8

9 Klimawandel und Biotopverbundplanung Klimaentwicklung in NRW im Zeitraum von 1901 bis 2008 (108 Jahre) Seit Mitte der 80iger Jahre über dem linearen Trend liegende Zunahme der Mitteltemperatur, in den Tieflagen etwas stärker als im Bergland. 9

10 Klimawandel und Biotopverbundplanung Klimaentwicklung in NRW im Zeitraum von 1901 bis 2008 (108 Jahre) Seit Mitte der 80iger Jahre liegen die Niederschläge höher als der langj. Mittelwert. Die Zunahme liegt im linearen Trend. Zunahme vor allem im Winter und Frühling (ca. 19%) 10

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12 Klimawandel und Biotopverbundplanung Klimatische Wasserbilanz nach Haude für NRW auf Grundlage von Wettreg-Ausw.(Orig bzw.a1b mittel) Vergleich der klimatischen Wasserbilanz nach Haude in NRW für die Zeiträume 1981 bis 2000 und 2031 bis 2050 für die Vegetationsperiode 1 (April bis Juni) [Grundlagendaten d aus Modell Wettreg Originaldaten i bzw. A1B (mittel)] 35 Prozent prozentuale Verteilung der Flächenanteile der Wasserbilanzklassen in den Zeiträumen: > -13 bis 010 > 010 bis 030 > 030 bis 050 > 050 bis 070 > 070 bis 090 > 090 bis 110 > 110 bis 130 > 130 bis 150 > 150 bis max Wasserbilanzklasse Der Flächenanteil mit trockeneren Flächen wird wahrscheinlich erheblich zunehmen, Ausgleich durch Abnahme der Flächen mit mittlerer Bilanz. Bereiche mit höherer Bilanz verändern sich nur geringfügig. g g g 12

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16 Artenbezogene Biotopverbundplanung Ziele: Stabilisierung und Sicherung der Populationen ausgewählter Arten Erhaltung der natürlichen Mobilität und der genetischen Variabilität frühzeitige Entwicklung von Konzepten zur Nutzung möglicher Anpassungskonzepte bei Klima- wandel Verbesserung der Kenntnisse über Wechselbeziehungen h zwischen Umwelt- und Arealveränderungen sowie der Populationsentwicklung Erhaltung der Biodiversität und Begründung naturschutzfachlicher Festsetzungen Umsetzungsschwerpunkte: Erhaltung von Kern- und Teillebensräumen und deren Ver- netzung Barrieren und Fragmentierung vermeiden oder durch bessere Vernetzung ausgleichen (geringere Mortalität und bessere Mobilität) neue und wiederhergestellte Habitate erschließen Veränderungen frühzeitig erkennen und sachgerechte Reaktionen vorbereiten 16

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