Volker Bienert Dipl. Ing. Architekt BUW Wuhrstrasse 2, 8003 Zürich

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Michael Raske
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4 6 Loggia_11 Loggia_9 Loggia_11 Loggia_ Ansicht West Ansicht Süd 1.OG m m.ü.m. 2.OG m m.ü.m. Ansicht Nord Längsschnitt

OG 1 200 m 550.35 m.ü.m. 2.OG 1 200 6.90m 553.

5 + 30 m2 privater Außenraum _ Loggia_30 Kü/Essen_27 Wohnen_ m2 Wohnfläche + 22 m2 81 m2 Wohnfläche + 44 m2 privater Außenraum 81 m2 Wohnfläche + 44 m2 privater Außenraum m2 Wohnfläche + 22 m2 Wohnen_31 Kü/Essen_27 Loggia_ _ m2 privater Außenraum Technik_27 Abstell_9 Waschküche_15 Trockenraum_15 Trockenraum_15 Atelier_15 Atelier_15 Atelier_15 WC Gemeinschaftsraum_60 IV_ Technik_26 Tiefgarage 66 PP Foyer_ Technik_53 Technik_53 Technik_53 Technik_53 Sitzplatz/Terrasse Waschküche_15 Trockenraum_15 Trockenraum_15 Mietwerkstatt/Atelier 31 Mietwerkstatt/Atelier 31 Trockenraum_15 Trockenraum_15 Waschküche_15 Waschküche_15 Trockenraum_15 Trockenraum_15 Rampe TG/Ampelverkehr Technik_26 Abstell_9 Grundstücksgrenze Dachterrass Übersichtsplan Einfamilienhausähnliche Wohnform Als attraktive Alternative zum Reihenhaus in der Agglomeration werden Geschoßwohnungen als einfamilienhausähnliche Wohnform konzipiert. Entscheidend für Das Wohnen im Erdgeschoß am Corbusier-Platz wird Studios/Ateliers diese Qualität ist der als problematisch eingeschätzt. Daher schlagen wir vor, großzügige private Außenraum direkt an der Wohnung. die Studios als Wohn-Ateliers auszubilden. Diese Kombination eines Wohnraums mit einem Arbeitsraum soll, Dieser privater Außenraum wird in Form von großzügigen Loggien, und im 2. und 3. Obergeschoss mit zusätzlichen n und Dachgärten angeboten. Die unterschiedlichsten Anforderungen genügen können. ähnlich einem Loft, möglichst nutzungsneutral sein und Loggien sind in den Baukörper eingezogen; dies erhöht Diese Intention wird von einer lichten Raumhöhe der zwar die Abwicklung (Dämmperimeter), ermöglicht aber Ateliers von 3.15 m unterstützt. erst dadurch tatsächlich die Privatheit der Außenräume. Der bauliche Aufwand wird durch die Wohnqualität (Privatheit/Großzügigkeit) aufgewogen. Die Wohnungen im Erdgeschoß sind nach aussen als Hochparterre Hochparterre ausgebildet. Zu den Innenhöfen wird die Grundrißkonzept mit offener Mitte Privatheit mit Vorgärten und Hecken zusätzlich geschützt. Im Schwerpunkt der Wohnung liegt der zentraler Wohnbereich mit Wohnraum, Essbereich und Küche, dem Marktplatz der Familie, A. Aalto). Um diesen großen Untergeschoß zusammenhängenden Wohnraum sind kranzartig die Der Topographieversprung zwischen dem Niveau Corbusier-Platz und dem Grünraum an der Murtenstrasse im Zimmer und Bäder, das Entrée, die Nebenräume und die Loggien angeordnet. Typologisch werden Anleihen beim Norden wird für die unaufwändige Unterbringung des Patiohaus gemacht, bei dem die Individualzimmer um Untergeschosses mit der Tiefgarage genutzt. Die nördlichste Raumschicht des UG kann mit Tageslicht versorgt einen zentralen Hof mit Wohnfunktion gruppiert werden. (Referenz: A. Aalto, Wohnhaus Hansaviertel Berlin, werden und nimmt Waschküchen, kleinere Mietateliers ) und den Gemeinschaftsraum mit Außensitzplatz zum angrenzenden Grünaum auf. Die Systematik der Raumstruktur (Nord-Süd verlaufende Raumschichten) ermöglicht einen hohen Grad an langfristiger Flexibilität. Leichte Trennwände und vorgefertigte Nasszellen strukturieren die Geschoßflächen. (konsequente Systemtrennung). Die Lage und Anordnung der Küche ist variabel, zudem können die Küchen offen oder abgeschlossen ausgebildet werden. Die Zimmer können den Wohnbereich zusätzlich erweitern (Tagesnutzung) Die nutzungsneutralen Zimmer (15-16 m²) bilden mit jeweils einem Schrankraum und einem Bad eine eigenständige Raumgruppe; so können Tag- und Nachtbereich wirkungsvoll von einander getrennt werden. Textiler Sonnen- und Sichtschutz im Bereich der Loggien stellt die Privatheit auch innerhalb der Wohnungen sicher. Die Lärmproblematik zur Murtenstraße wird über kleinere Loggien an den Nordfassaden gelöst. Die Lüftung der Zimmer ist über diese Schallschutzloggien möglich. UG m m.ü.m. Ansicht Ost Konstruktion/Materialisierung Ein ökonomisches leistungsfähiges Raster (7.20 x 9.20 m / 3.60 x 4.60 m) ermöglicht einen hohen Vorfertigungsgrad sowie eine hohe Planungsflexibiliät. unterstützt wird dies durch ein simples Schachtkonzept. Das Gebäude ist als Stahlbeton-Skelettbau mit aussteifenden Erschließungskernen konzipiert. Die Wohnungstrennwände und Ausfachungen des Skeletts werden nichttragend in Mauerwerk ausgeführt. Wohnungsinterne Trennwände können als Leichtbau realisiert werden. Die Fassade wird in Form eines Wärmedämmverbundsystem als leichte Konstruktion vor den Skelettbau gestellt/gehängt. Aussen sichtbar ist eine 4 cm dicke Putzschicht die mit einem mineralischen Anstrich versehen ist, und in unterschiedliche Farbfelder mit diversen Putzstrukturen gestaltet ist. (In Analogie zu Westminster Housing, Page-Street, London, GB von Sir Edwin Lutyens, ) 3.OG m m.ü.m. Querschnitt

15 _22 + 30 m2 privater Außenraum Technik_27 Abstell_9 Waschküche_15 Trockenraum_15 Trockenraum_15 Atelier_15 Atelier_15 Atelier_15 WC Gemeinschaftsraum_60 IV_3 48 49 50 51 53 54 55 56 57 58 59 60 61

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