Patenschaften in Indien
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- Kasimir Jesko Kurzmann
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1 Patenschaften in Indien
2 WER DAHINTER STEHT Die Schroff-Stiftungen wurden 1984 von Ingrid und Gunther Schroff aus ihrem Privatvermögen anlässlich des 25-Jahr Jubiläums ihrer Unternehmensgruppe gegründet. Für die Schroff GmbH setzten Ingrid und Gunther Schroff einen beispielhaft hohen technischen, wissenschaftlichen und sozialen Standard. Diese Haltung sollte sich auch in ihren Stiftungen widerspiegeln. Ihr erklärtes Ziel: Den unternehmerischen Erfolg für gesellschaftlich wichtige wissenschaftliche und soziale Belange einzusetzen. Die Sanni-Foundation wurde 2010 von Susanne Schroff in der Schweiz gegründet. Stiftungszweck ist die Förderung der Erziehung und Bildung von Kindern und Jugendlichen, Bekämpfung der Armut, Gesundheitsförderung sowie Bestärkung von Frauen. Das Wirkungsgebiet der Armutsbekämpfung und Gesundheitsförderung erstreckt sich hauptsächlich auf Entwicklungsländer, weil dort für europäische Verhältnisse mit relativ bescheidenen Mitteln Wesentliches für eine Verbesserung der Lebens und Ausbildungsbedingungen getan werden kann. Susanne Schroff besucht seit 2001 regelmässig die St. John s Einrichtungen und überzeugt sich bei jedem Besuch von der sinnvollen Verwendung der erhaltenen Mittel.
3 ST. JOHN S HEALTH SERVICES Die Schroff-Stiftung und Sanni-Foundation unterstützen seit langem ein Hilfswerk in Trivandrum. WIE HELFEN WIR? KINDER Ernährung, Bildung, medizinische Hilfe, Sozialarbeit. Für die Kinder in den 3 Heimen, dem Knabenheim, einem Mädchenheim und dem Heim für Kinder aus Aids-betroffenen Familien sowie für Kinder, die zwar noch zu Hause leben können, aber von St. John s Unterstützung brauchen, suchen wir PATENSCHAFTEN. In Indien ist Aids weitgehend ein Tabu-Thema. Darunter leiden vor allem die Kinder. Nach dem Bau des Aids-Spitals 2007 mussten wir feststellen, dass es damit nicht getan ist. HIV- positive Kinder werden in Waisenhäusern nicht aufgenommen. Wenn die Eltern tot sind, haben die Kinder kaum Überlebenschancen, da auch die Verwandten sie nicht wollen. In allen Heimen des Hilfswerks werden die Ärmsten (Dalit) aufgenommen, erzogen und so ausgebildet, dass sie nachher in öffentliche Schulen übertreten oder ein Handwerk erlernen können. AUSBILDUNGSZENTRUM Die Probleme HIV-infizierter Kinder und Jugendlicher wurden lange vernachlässigt. Eine Ausbildung, Wissen, ist auch ganz besonders für sie ein Ausweg aus Verachtung, Armut und Ausbeutung. In unserem Ausbildungszentrum, das auch immer wieder erweitert wird, erlernen die jungen Leute handwerkliche Fähigkeiten und können ihr Allgemeinwissen vertiefen. WER IST PATER JOSE? Ein Manager, der jedem Unternehmen gut anstehen würde! Er setzt sich mit Herz und Verstand für die Ärmsten ein. Die Familie Schroff kennt ihn seit über 20 Jahren und er hat das volle Vertrauen. Dank seiner Dynamik gedeihen die Werke auf St. John s bestens. Der Pater sagt: Das Gebet eines Hindu oder eines Muslim auf unserem Areal ist mehr wert als das meine.
4 KRANKENHÄUSER 2007 übernahm Pater Jose ein grosses Areal, das heutige St. John s. Damals stand dort ein Lepraspital. Inzwischen sind ein im 2008 von der Schroff-Stiftung finanziertes Aids-Spital, ein Wohnhaus mit Schulzimmer, ein Haus für die Kinder aus Aids-betroffenen Familien und ein Allgemeinkrankenhaus dazugekommen. Dieses Krankenhaus ist in ständigem Ausbau. Diabetes ist in diesem Teil der Welt ein grosses Problem und eine Dialyse-Station ein Segen. Es werden arme Patienten aus einem grossen Einzugsgebiet versorgt. HILFE ZUR SELBSTHILFE Auf St. John s wachsen auch Gummibäume (eine willkommene Einnahmequelle), es wurde ein grosser Gemüsegarten angelegt, Schweine liefern Fleisch und Kühe Milch. PILZZUCHTEN Pilzzuchten sind ideal für gesundheitlich geschwächte Menschen. Gesunde Nahrung wird - auch für den Eigenbedarf - produziert und der Rest kann vermarktet werden. Die Leute müssen Verantwortung übernehmen und haben eine Arbeit. Dies erhöht ihr Selbstwertgefühl. Während 3 Monaten können Pilze geerntet werden. Danach muss ein Teil des Erlöses für die nächste Zucht reinvestiert werden. Die technische Unterstützung und Schulung wird von staatlichen landwirtschaftlichen Organisationen gewährleistet. EINDRÜCKE Besucher sind beeindruckt von dem, was geleistet wird, von der guten Atmosphäre beim Personal und vor allem von der Fröhlichkeit der Kinder, von denen die meisten schwerste Schicksale haben. Man mag Vorbehalte gegenüber der katholischen Kirche haben, aber es geht in diesem Hilfswerk sehr pragmatisch zu. Geholfen wird jedem, egal welchen Glaubens.
5 WIE KÖNNEN SIE HELFEN BEIM HELFEN? PATENSCHAFTEN Eine Patenschaft für ein Kind kostet CHF 360. / 240. pro Jahr. Sie schenken einem Kind Schutz, Ausbildung und Nahrung = Zukunft. PILZZUCHTEN Mit CHF 350. / 230. kann eine Pilzzucht gestartet werden. Dieser Beitrag ist einmalig und hilft 2 indischen Familien aus der Misere zu kommen. EINZELSPENDEN Spenden für unsere Projekte Ausbau der Krankenhäuser, des Ausbildungszentrums ermöglichen die Unterstützung der Ärmsten. In den Spitälern und Heimen wird auch viel Sozialarbeit geleistet. JEDE SPENDE ZÄHLT und DER VOLLE BETRAG KOMMT DEN BEDÜRFTIGEN ZU GUTE Sämtliche Administrationskosten werden von der Firma ROTRONIC AG übernommen. Ihre Spende wird zu 100% für die Notleidenden verwendet. Der Stiftungsrat arbeitet ehrenamtlich. Möchten Sie weitere Auskünfte oder haben Sie sich entschlossen, zu helfen? Wir freuen uns auf Ihr Schreiben. Sie erreichen uns unter folgender Adresse: info@sanni-foundation.ch Informative Links:
6 Schweiz: Sanni Foundation Grindelstr. 6, CH-8303 Bassersdorf Bankverbindung Notenstein Privatbank AG, CH-8022 Zürich Konto Nr.: _4, BLZ 8765 IBAN für CHF: CH IBAN für EUR: CH SWIFT: WEGECH2G Deutschland: Schroff-Stiftungen, Renchstr. 11, D Waldbronn Bankverbindung Hypo Vereinsbank Karlsruhe Konto Nr.: , BLZ IBAN: DE SWIFT/BIC: HYVEDEMM475
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