Tiere im Wald. Hauptsponsor. Text und Design

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1 Tiere im Wald Die Schweizer Wälder sind reich an freilebenden Wildtierarten. Für viele Tierfamilien ist er Vorratskeller und Schlafraum, Jagdgebiet und Kinderstube. Hier finden sie Schutz, ausreichend Nahrung und somit einen idealen Lebensraum für sich und ihren Nachwuchs. Dies eröffnet dem aufmerksamen Waldbesucher hin und wieder die Möglichkeit, die schüchternen Waldtiere in der freien Natur zu beobachten. Auch wir Jäger beobachten unsere Waldtiere sehr genau. Die Jagd ist eine Notwendigkeit, um einen gesunden und artenreichen Wildbestand zu erhalten, um Beeinträchtigungen einer ordnungsgemässen Land-, und Forstwirtschaft durch Wild möglichst zu vermeiden.

2 Den Wald schützen Hirsche und Rehe verursachen aber auch Schäden im Wald. Den Verbiss an Pflanzen durch Tierarten, die dem Jagdrecht unterliegen, bezeichnet man als Wildverbiss. Das heisst, die zarten Pflanzentriebe werden gerne von Rehen gefressen; die Rinde von Bäumen gehören zu den Leckerbissen bei den Hirschen. Ein sehr hoher Wildverbiss verhindert so die Verjüngung und somit das Nachwachsen einer jungen Waldgeneration. Auf der anderen Seite sind Zweige, Knospen und Blätter der Waldbäume Teil der Nahrung unserer Waldtiere, und muss bis zu einem gewissen Grad toleriert werden. Eine Überpopulation jedoch führt zu hohen Schäden. Die Zahl der Waldtiere zu kontrollieren und regulieren, ist Teil des Auftrages eines Jägers.

3 Der Sinn der Jagd Eine kontrollierte Wildregulierung schützt zum einen unsere Wälder vor übermässigem Wildverbiss. Zum anderen kann ein angepasster Wildbestand in der Winterzeit viele Tiere vor einem elendigen Hungertod retten, da die Natur nicht genügend Nahrung bereitstellen kann. Hier übernehmen die ausgebildeten Jäger die wichtige Aufgabe der kontrollierten Wildregulierung. Gejagt wird nur nach strengen Regeln, deren Missachtung geahndet wird. Jeder Revierinhaber zählt sein Wild, erhebt, wie viele Jungtiere es geben wird und erstellt daraufhin in Absprache mit dem Amt für Natur, Jagd und Fischerei (ANJF) einen genauen Plan, in dem festgehalten ist, wie viel Wild geschossen wird.

4 Was macht ein Jäger? Die Aufgaben des Jägers sind: Bestandeskontrolle des Wildes (Zählung) den vorgegebenen Abschuss erfüllen (sehr zeitintensiv) Ständige Hunde- und Schiessausbildung Junge Kitze aus Mähwiesen retten (Mähtod) Schutz der Lebensräume vor Störung (Ruhezonen für das Wild) Unterhalt von jagdlichen Einrichtungen (Hochsitze) Aufstellung und Unterhalt von optischen und akustischen Wildwarngeräten entlang der Strassen Bei Wildtierunfällen auf den Strassen die toten oder verletzten Tiere bergen und Hilfe leisten (Tag und Nacht) Zusammenarbeit mit den Förstern Aufklärung und Öffentlichkeitsarbeit in Sachen Marder-, Fuchs- und Krähenprobleme

5 Jagen nach Gesetz Grundlage für die Jagdausübung in der Schweiz ist das Bundesgesetz über die Jagd und den Schutz wildlebender Säugetiere und Vögel (Jagdgesetz, JSG). Dieses Gesetzt bezweckt: die Artenvielfalt und die Lebensräume der einheimischen und zie henden wildlebenden Säugetiere und Vögel zu erhalten, die von wildlebenden Tieren verursachten Schäden an Wald und an landwirtschaftlichen Kulturen auf ein tragbares Mass zu begrenzen, eine angemessene Nutzung der Wildbestände durch die Jagd zu gewährleisten, bedrohte Tierarten zu schützen.

6 Weidmannsheil! Die Schweiz kennt zwei verschiedene Jagdsysteme: In den Patentkantonen, wie beispielsweise der Kanton Graubünden, kann der Jäger im ganzen Kanton, mit Ausnahme der Banngebiete, jagen. Dabei ist festgelegt, welche und wie viele Tiere er während der kurzen Jagdzeit erlegen darf. In den Revierkantonen, wie zum Beispiel im Kanton St. Gallen, verpachten die politischen Gemeinden das Jagdrecht an Jagdgesellschaften. Diese entrichten dafür einen Pachtzins. In Zahlen heisst das: aktive Jägerinnen und Jäger in der Schweiz zahlen jährlich 25,7 Millionen Franken in öffentliche Kassen 16,3 Millionen in Form von Patentgebühren, 9,4 Millionen als Revierpachtzinsen.

7 Ruhe bitte! Genauso wie Spaziergänger, Wanderer, Radfahrer und Reiter nutzen auch wir Jäger die Natur im Wald zur Erholung und Entspannung. Damit sich all unsere Freizeitaktivitäten im Wald möglichst wenig auf den Lebensraum unserer Waldtiere auswirken, müssen wir eine Reihe von Verhaltensregeln beachten: Wenn Sie auf den Wegen und Waldstrassen bleiben, entstehen keine Probleme. Aber meiden Sie bitte das Dickicht und unwegsame Gebiete. Das sind die Schlafzimmer der Waldtiere. Wir Jäger wünschen uns im Wald ein gemeinsames Miteinander und Rücksicht aufeinander zu nehmen. Haben Sie noch Fragen zum Thema Jagd, dann sprechen Sie uns an.

8 Hunde im Wald! Freilaufende Hunde im Wald sind vielen Jägern ein Dorn im Auge. Sie stöbern in Wald und Wiese und schrecken so ruhende oder junge Wildtiere auf. Selbst wenn ein Hund keine Tiere verletzt er löst bei ihnen Stress- und Fluchtverhalten aus. Um den Wildtieren einen sicheren Lebens- und Erholungsraum zu gewährleisten, müssen sich Hunde stets im kontrollierten Einwirkungsbereich ihres Besitzers befinden. Einem streunenden Hund darf man nicht die Gelegenheit für sein Verhalten geben man ist also als Besitzer immer zu einem grossen Teil an diesem Verhalten mit Schuld. Für die Halter heisst das: Wer Hunde hält, trägt Verantwortung.

9 Jagdstatistik 2010 Jagdstatistik Kanton St. Gallen 2010 Tier Abschuss durch Jäger Fallwild (Krankheit, Unfall, etc.) Gämsen Rehe Rothirsche Steinwild Wildschweine Feldhase Fuchs Dachs Tier Strassenverkehr Rehe 335 Füchse 349 Dachse 116

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