Großgruppen des Tierreiches
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- Nora Lehmann
- vor 7 Jahren
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1 Sinnesorgane Seitenlinienorgan Gehör Riechorgan Entwurf: Burkhard Zech Allgemeines Zoologie Einteilung der Fische Das System des Tierreiches Aufteilung der Wirbeltiere Zoologische Od Ordnung der Fische FKA1.1 (5) Süßwasserfische Meeresfische Rundmäuler Knorpelfische Knochenfische Schmelzschupper FKA1.2 (6) FKA1.3(7) Die amerikanische Billion entspricht im Deutschen 1 Milliarde Großgruppen des Tierreiches Bei den Deuterostomiern des rechten Astes wird der Urmund bereits in der Larvenentwicklung zum After umgewandelt, während sich der Mund sekundär herausbildet. Deuterostomier haben das Nervensystem am Rücken. Die Wirbeltiere beginnen mit den Kieferlosen. Sie besitzen eine Wirbelsäule, die das Rückenmark schützt. Quelle: stem.html#evolution Fische: Kieferlose Kiefertiere tier beziehung/tier_mensch3.htm 1
2 System des Tierreiches In der Zoologie werden die Tiere nach gemeinsamen Bauplänen geordnet. Das System der Tiere soll gleichzeitig auch die stammesgeschichtliche Verwandtschaft zwischen den einzelnen Formen darstellen. Reich... Stamm... Klasse... Ordnung... Familie... Gattung (Genus)... Art (Species)... Zur feineren Gliederung existieren Unterklassen, Unterordnungen und Unterfamilien. Die lateinische Doppelnamennennung von Genus und Species wurde von Linné im Jahre 1758 eingeführt. Bis heute sind mehr als 1,3 Millionen Tierarten beschrieben worden. Die Klasse der Insekten zählt mindestens eine Million Arten, die der Wirbeltiere (als Unterstamm der Chordatiere) dagegen weniger als In den Urwäldern und in der Tiefsee leben noch viele unentdeckte Arten. Man geht heute von über 2 Millionen Tierarten auf der Erde aus. Aquaglobe Aqua Globe Allgemeine Fischkunde Fische sind Wirbeltiere Fische sind die ältesten Wirbeltiere. Ihr Körperbau ist im Vergleich zu den Wirbeltieren auf dem Lande weniger kompliziert. Die Körperformen der Fische lassen auf ihren bevorzugten Lebensraum ( Wasser ) sowie auf ihre Ernährungsgewohnheiten schließen. Beispiele: Körperform Maulstellung Maul (Kauplatte / Hechelzähne etc..) Fischkörper Allgemeines Grober Überblick Körperformen Hauptabschnitte des Fischkörpers Körperteile und Flossen Skelett der Knochenfische Innere Organe der Knochenfische ) Kopfbereich der Neunaugen (Längsschnitt FKA 1.3 (7) FKA2.1 (8) FKA 2.2 (9) Körperformen Rundmäuler: Neunaugen Gemeinsame Merkmale FKS 1.1 Bachneunauge FKS 1.3 Donauneunaugen FKS1.1 Flußneunauge FKS 1.2 Meerneunauge, Lamprete FKS 1.4 Keine Wirbelsäule keine Schuppen Im Sand vergraben: Querder 2
3 Rundmäuler Knorpelfische Schmelzschupper Knorpelfisch Aqua Globe Allgemeine Fischkunde Hai Bild Heintges FKA 1.2 Knochenfisch Hauptabschnitte des Fischkörpers öpes Die Fische, auf die wir angeln, sind Knochenfische Körperformen Weiter am nächsten Tag Innere Organe + Flossen Jetzt s geht s weiter mit Fischnährtiere (Folie ab 80) F01 B Forelle Zucht + Gewässer Neophyten + Neozooen + Eintagsfliegen 3
4 Innere Organe Flossen: Anordnung (Aquaglobe) Brustflossen Bauchflosse kehlständig Brust und Bauchflossen befinden sich untereinander Bauchflossen befinden sich hinter den Brustflossen z.b. die Rutte barschartige und Koppe alle Lachse (Salmoniden), Karpfen ( Cypriniden), Hecht Lange Rücken + Bauchflossen Rückenflossen Als Hartstrahl wird bezeichnet: ungegliedert, spitz auslaufend. Der längste Hartstrahl in der Rücken und/oder Afterflosse bei Karpfen, Karausche, Giebel und Barbe. Bei Barschen ist die erste Rückenflosse hartstrahlig, die zweite weichstrahlig. Schwimmblasen Salmoniden Karpfen (Cypriniden) Eine Luftkammer mit Luftgang mit Schwimmblasengang zweikammrig Waller (Wels) hat eine fest mit dem Bauchfell verwachsene Schwimmblase; sie ist zweigeteilt, mit einem Luftgang Barschartige, Dorsche und Stichlinge geschlossen, ovalförmig mit Gasdrüse (nach Dr. Bayerle) Eine zurückgebildete, verkümmerte Schwimmblase besitzen z.b. Schmerlen (Bachschmerle, Steinbeißer, Schlammpeitzger) sowie Zingel und Streber und Koppe, da sie nicht an die Oberfläche kommen. Zur Not hilft die Darmatmung kurzfristig. 4
5 Schwimmblasen Fettflosse + Laichausschlag Heringe Mit 2 Luftgängen, Verlängerung zum Innenohr Hecht Eine Luftkammer mit Luftgang Rötung bei Salmoniden Ausschlag bei Cypriniden Aal Eine Luftkammer mit Luftgang Bauchflosse groß: Schleie Fahne bei Äsche Laichhaken: Alle Salmoniden Fortpflanzung Aqua Globe Milchner Nr. 94 Hier bei einem Pollack Foto Zech Fischeier die Fischeier in den Eierstöcken sind der Rogen (bei einigen Lachsen auch Kaviar genannt) Forellen: Eier pro kg Körpergewicht (frei in Bauchhöhle) Barschartige (Perciden) Eier pro kg Körpergewicht Karpfenartige (Cypriniden) ca Eier pro kg Körpergewicht Tagesgrade Entwicklung der Eier Die Entwicklung der Fischeier gibt man in Tagesgraden an: Hechte ca. 150, Bachforelle 410, Karpfen Tage; Zahl der Tagesgrade Wassertemperatur 150 Tagesgrade/ 15 C = 10 Tage bis zum Schlüpfen = Tage bis zum Schlüpfen 5
6 Laichort Forelle ist ein Kieslaicher die Forelle liebt kühle, sauerstoffreiche Bäche, die ihr Wasser in der Quellenregion oder vom Grundwasser erhalten. Somit ist der Untergrund noch nicht verschlammt, die Eier fallen in die Vertiefungen zwischen den Kieseln. Die Renken leben in tiefen, klaren, sauerstoffreichen Gebirgsseen mit frischem, kalten Wasser. Ihre Eier stoßen sie in freiem Wasser aus (Freiwasserlaicher). tierischem Plankton Zooplankton, welches sie mittels der feinen Kiemenreusendornen aus dem Wasser filtern. Laichzeiten: Winterlaicher Winterlaicher: Lieben auch im Sommer frisches, klares Wasser, allesamt Kieslaicher, schlagen Laichgruben: Forelle, Saiblinge; Lachse und Meerforelle schwimmen Flüsse hinauf. Die Renken (Coregonen) sind Freiwasserlaicher); Äschen und Huchen sind Frühjahrslaicher. Die Seeforelle lebt in den großen und tiefen Seen des Voralpenlandes. Zum Laichen wandert sie in die Zuflüsse der Seen, sie ist ein Kieslaicher Frühjahrslaicher Äsche, Huchen (als Salmonide ein Kieslaicher); Nase, Rotauge; Flussbarsch, Zander (Laichbänder), Koppe (Laichgrube mit Brutpflege) )(barschartige); Hecht (Haftlaicher) Nase und Rußnase, Rapfen (Schied), Perlfisch, Strömer sind Kieslaicher, die Barbe Haft, aber auch Kieslaicher ; Aitel (Döbel) Strömungs und Haftlaicher Waller (Wels); Frühjahrslaicher, echte Brutpflege von Männchen und Weibchen, Krautlaicher, Haftlaicher Sommerlaicher Familie der Karpfen: Karpfen, Karausche, Schleie, Brachsen. Diese sind Krautlaicher, die an seichten Stellen mit Pflanzenwuchs seine Eier an Pflanzen heftet (Haftlaicher) Ausnahmen, weil in strömungsreichem Gewässer: Barbe (Mai Juli), Rapfen (April Juni), Strömer aber sind Kieslaicher Bestandsregulierung Zu viele Weißfische mit gleicher Größe sind sich gegenseitig Nahrungskonkurrenten. Zu wenig Nahrung wenig Wachstum Notwendig ist die Entschuppung (= Reduktionsbefischung von Weißfischen) Maul unterständig Sichling/ Ziege Fischmäuler Hasel Kleine Fische fressen das Zooplankton (z.b. Hüpferlinge) Diese fressen Phytoplankton (Algen). Also: zu viele Weißfische ungehemmtes (Blau )Algenwachstum Umkippen des Gewässers. Maul oberständig Schied 6
7 Fischmäuler endständig Fischmaul Hornig Blaubandbärbling Entenschnabel förmig oberständig Karpfen Huchen Barbe unterständig Gründling Vorstülpbar Barteln Barteln Oberkiefer : 2 sehr lange Unterkiefer: vier kürzere 6 8 Oberkiefer : 2 kurze + 2 lange Unterkiefer: 4 kürzere Rutte Aalquappe 1 Bartel groß Brustflosse kehlständig 4 an der Oberlippe 4 an der Oberlippe 2 kurze an der Oberlippe 7
8 Bezahnung FKA 2.9 (16) Hechelzähne Der Wels besitzt Hechelzähne Döbel und Rapfen besitzen Schlundzähne wie alle Karpfen Bild: Heintges Lehrunterlagen Fangzähne des Hechts Pflugscharbein bei den Salmoniden Platte Stiel Gebiss einer Regenbogenforelle Bei jeder Fischart etwas anders Laichhaken Bei den männlichen Salmoniden Ausnahme Huchen Merkmale der Familie der Lachse (Salmoniden) Pylorusanhänge (Blindsäcke) finden sich am Darm von Forellen Bezahnung Kleine Rundschuppen Fettflosse Eine Luftkammer mit Luftgang 8
9 Schlundknochen beim Karpfen Kauplatte Karpfen Kauplatte Schlundknochen Foto Zech Hinter den Kiemen drückt auf Kauplatte Atmungsorgane Atmung Kiemen und Kiemenatmung FKA (17) Fischatmung Hautatmung Darmatmung Notatmung Sauerstoffbedarf FKA 2.11 (18) bw.de/unterricht/faecher/biologie/archiv/tiere/fische 9
10 Innere Organe Bauplan eines Knochenfisches 59 Fischherz Blutkreislauf und Blut FKA 2.12 (19) 4 Kiemenbögen von innen (hier Regenbogenforelle) 4 Kiemenbögen hier Bachforelle 4 Kiemenbögen hier Forelle 10
11 4 Kiemenbögen Detail Einzelner Kiemenbogen Schwimmblase FKA (20) Hechelzähne Pflugscharbein Schlundzähne Barschartige (Perciden) Hechelzähne + Hundszähne Forellenartige (Salmoniden) Pflugscharbein Karpfenartige (Cypriniden) Schlundzähne Schlund Zandermaul Seeforelle Magen mit Pylorus Anhängen keinen Magen haben die Karpfenartigen, zur Verdauung dient der lange Darm Verdauungsorgane Forelle: Schwimmblase + Niere + Wirbelsäule Magen und Darm Leber und Gallenblase Nieren Milz FKA 2.14 (21) Bild Zech 70 11
12 Regenbogenforelle Innereien 4 Kiemen Schwimmblase Schlund Eier* Darm Pylorusanhänge Gallenblase Geruchssinn Pylorusanhänge (Blindsäcke) finden sich am Darm von Forellen Die Gallenblase befindet sich beim Fisch an der Leber Geruchssinn 4 Kiemen Galle Leber Pylorusanhänge *Eierstock im Mai, Neuansatz, Eier frei im Bauchraum des Rogners Foto Zech 71 Sinnesorgane Gehirn und Hauptnervenstrang Zitiert nach Heintges Lehrsysteme Betäubung Kiemenstich Augendrehreflex bei den Karpfen (hier Schleie) 12
13 Töten und schlachten von Aalen. Kopfstich Töten von Plattfischen Flunder Seezunge Scholle Steinbutt Aale+ Plattfische werden durch einen Genickstich ohne Betäubung getötet Forellenschlachten Regenbogenforelle mit Laich Bachforelle Bachforelle Regenbogenforelle Goldforelle Forellen schlachten Forellen räuchern 13
14 Geräucherte Forelle Geräucherter Aal Ein Traum frisch geräucherter Aal Aquaglobe NV2 Mitte Nr. 81 Seitenlinienorgan Aquaglobe Seitenlinienorgan BY Rotauge Rotauge Detail: die Löcher der Seitenlinie Kleine Schuppen + Seitenlinienorgan Foto C. Rösler Fotos C. + E. Rösler 14
15 Tastsinn Seitenlinienorgan FKA (24) Seitenlinienorgan Schneider Gründling Kurzfilm zum Seitenlinienorgan : Seitenlinienorgan By 1min Ohr und Labyrinth Töne sind Schallwellen, diese bringen Wasser in Schwingungen; diese werden im inneren Ohr, dem Labyrinth mittels der Gehörsteinchen wahrgenommen, aber auch als Druckunterschiede durch das Seitenlinienorgan. Inneres Ohr: Labyrinth Zitiert nach Heintges Lehrsysteme Zitiert nach Heintges Lehrsysteme Inneres Ohr: Labyrinth Gehörsteine Vom Ohr Verbindung zur Schwimmblase Zitiert nach Heintges Lehrsysteme 15
16 Gesichtssinn Fischauge FKA (25) Gesichtsfeld im Wasser Sehen über Wasser FKA (26) Aquaglobe Allgemeine Fischkunde Folie 77 bis 87 Familie der Karpfen (Cypriniden) Gemeinsame Merkmale der Barschartigen Fische Schuppen: Rückenflossen: bedornt Kammschuppen zwei, entweder getrennt oder miteinander verbunden, 1. Rückenflosse stachelstrahlig, 2. Rückenflosse weichstrahlig Schlundzähne Rückenflosse: 1. Hartstrahl sonst gefiedert Fettflosse: keine Bauchflossen: Nahe an Brustflossen (brustständig) Schwimmblase: geschlossen mit Oval und Gasdrüse Magen: vorhanden Altersbestimmung durch die Schuppen Kein Magen Langer Darm Bezahnung: Barteln: Lebensweise: Fortpflanzung: Oberkiefer, Zwischen- und Unterkiefer mit kleinen Hechelzähnen fehlen Raubfische Barschartige haben keinen Laichausschlag Eierstöcke sind verschmolzen 16
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