Ein neuer Landschaftsplan für Unterhaching (Gemeinderatsbeschluss vom 23. Januar 2013)

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1 Ein neuer Landschaftsplan für Unterhaching (Gemeinderatsbeschluss vom 23. Januar 2013) 2. Teil Information als Vorbereitung zu einer Bürgerwerkstatt im Sommer 2014 Seite 1

2 Inhalt: Die Rolle des Landschaftsplanes in der Ortsentwicklung Schwerpunkt des heutigen Informationsabends: Natur bewahren Bestandsaufnahme Bilderschau Seite 2

3 1. Die Rolle des Landschaftsplanes in der Ortsentwicklung Für die Bürger spielen... unberührte Natur und ein gesundes Lebensumfeld eine immer stärkere Rolle. Die kommunale Landschaftsplanung bietet hierfür ein hervorragendes Instrument (Quelle: Vorwort zum Leitfaden Kommunale Landschaftsplanung in Bayern ) Seite 3

4 2. Natur bewahren Der Mensch sehnt sich nach: Grünen Oasen Schützender Eingrünung Frischer Luft und Bewegung Auch Pflanzen und Tiere brauchen Lebensräume Seite 4

5 3. Bestandsaufnahme Natur bewahren setzt voraus Lebensräume für Mensch, Flora und Fauna zu betrachten zu erhalten und aufzubauen Gehölze Gewässer Naturräume (unbebaute Freiräume) Flora und Fauna des Landschaftsparks Hachinger Tal Seite 5

6 4. Bilderschau zum Thema Natur bewahren Bedeutung der Gehölze Für das Landschaftsbild Für die Siedlungslandschaft Als Ruhe- und Erholungsinseln Für den Lärmschutz und als Sichtschutz Als Lebensraum für Tiere und Pflanzen Seite 6

7 Was sind Gehölze? Gehölze Gehölze sind ausdauernde Pflanzen, deren Achsen verholzen und dauerhaft erhalten bleiben. Deren oberirdisches Sprossensystem im Laufe der Jahre zunimmt. Zu den Gehölzen zählen Bäume, Sträucher und Lianen. Gehölze sind Samenpflanzen. Als Gehölz wird auch eine ganze Gruppe verholzender Pflanzen bezeichnet: Wald, Hain, Hecke oder Gebüsch. Seite 7

8 Wo sind Gehölze geschützt und erfasst? Baumschutzverordnung der Gemeinde Unterhaching Baumzählsystem der Gemeinde Unterhaching Seit 2010 ist die Kommunalsoftware Baumkataster der Fa. Sysmo im Einsatz. Es werden alle gemeindlichen Bäume erfasst, die unter Versicherungspflicht stehen. An Straßen und Grünanlagen der Gemeinde stehen etwa 4 bis 5000 Bäume. Derzeit sind die Stammdaten von 2000 Bäumen erfasst. Die Gemeinde hat ein Baumpflege-Team mit drei Baumspezialisten. Seite 8

9 Wo sind Gehölze erfasst? Seite 9

10 Markante Gehölze im Ortsbild Wasserturm im Süden Alte Eiche am Hochäckerweg Seite 10

11 Markante Gehölze im Ortsbild Weide am Hachinger Bach Seite 11

12 Bedeutung der Gehölze für das Landschaftsbild Agenda-Eiche Ginkgo Allee im Süden Seite 12

13 Bedeutung der Gehölze für das Landschaftsbild Beiser-Linde am Postweg Seite 13

14 Bedeutung der Gehölze für das Landschaftsbild Hainbuche im Landschaftspark Seite 14

15 Bedeutung der Gehölze für das Landschaftsbild Hainbuche im Landschaftspark Seite 15

16 Bedeutung der Gehölze für das Landschaftsbild Streuobstwiese im Landschaftspark Seite 16

17 Bedeutung der Gehölze für das Landschaftsbild St. Alto Straße Seite 17

18 Bedeutung der Gehölze für die Siedlungslandschaft Akazien am Rathausplatz Seite 18

19 Bedeutung der Gehölze für die Siedlungslandschaft Birnbaum Falkenweg Seite 19

20 Bedeutung der Gehölze für die Siedlungslandschaft Hausbaum Seite 20

21 Bedeutung der Gehölze für die Siedlungslandschaft Wandbegrünung Seite 21

22 Bedeutung der Gehölze für die Siedlungslandschaft Mistel, Kirchenstraße Seite 22

23 Bedeutung der Gehölze als Ruhe- und Erholungsinseln Eichen im Landschaftspark Seite 23

24 Bedeutung der Gehölze als Ruhe- und Erholungsinseln Jahn-Eiche, Friedensplatz Seite 24

25 Bedeutung der Gehölze als Ruhe- und Erholungsinseln Sportpark Park Le Vésinet Seite 25

26 Bedeutung der Gehölze für den Lärmschutz und als Sichtschutz Am Zaun Seite 26

27 Bedeutung der Gehölze für den Lärmschutz und als Sichtschutz Falkenweg Seite 27

28 Bedeutung der Gehölze für den Lärmschutz und als Sichtschutz Wildhecke Seite 28

29 Bedeutung der Gehölze für den Lärmschutz und als Sichtschutz Wildhecken am Bozaunweg Seite 29

30 Bedeutung der Gehölze als Lebensraum für Tiere und Pflanzen Hecken am Bahngleis Seite 30

31 Bedeutung der Gehölze als Lebensraum für Tiere und Pflanzen Auenlandschaft Seite 31

32 Bedeutung der Gehölze als Lebensraum für Tiere und Pflanzen Friedhof Unterhaching Bahngleis im Landschaftspark Seite 32

33 Bedeutung der Gehölze als Lebensraum für Tiere und Pflanzen Aufhängen von Insektenhotels Seite 33

34 Bedeutung der Gehölze als Lebensraum für Tiere und Pflanzen Dicht gewachsener Gehölzweg Spechtloch Seite 34

35 Es war ein Mal... Seite 35

36 Gewässer Hachinger Bach: beim Diepold Seite 36

37 Hachinger Bach am Beiserweg Seite 37

38 Park Le Vésinet Seite 38

39 Seite 39

40 Seite 40

41 Hachinger Bach und Weiher in der Grünau Seite 41

42 Seite 42

43 Hachinger Bach im Landschaftspark Seite 43

44 Landschaftspark Seite 44

45 Seite 45

46 Ortsparksee Seite 46

47 Ortsparksee Seite 47

48 Weiher am Rodelberg Seite 48

49 See im Sportpark Seite 49

50 See im Sportpark Seite 50

51 Hoch- und Grundwasserschutz Seite 51

52 Naturräume Produktive moderne Gebrauchslandschaft Wahrung der Weiträumigkeit Seite 52

53 Erwägungen: Vernetzung der Lebensräume für Tiere und Pflanzen Lärmschutzwälder Trenngrün zu benachbarten Orten Grüner Ortsring mit einem autofreien Geh- und Radwegenetz Neuanlagen (Tümpel, Feldgehölze, Raine) Naturräume Seite 53

54 Erwägungen: Bedarf an Naturräumen an den Siedlungsrändern überprüfen Naturräume Beispiel: Werden nachfolgenden Generationen grüne Oasen südlich des Glonner Wegs fehlen? Seite 54

55 Naturräume Sichern der Luftabkühlung und der Freiräume durch die Beachtung des Regionalen Grünzugs (Skizze) Quelle: Seite 55

56 Bedeutung von Naturräumen in Siedlungsgebieten Wohnungsnahe Erholung Grüne Oasen für Anrainer Begegnungsräume für Anrainer Abkühlungseffekt Filter und Puffer für Schadstoffe Lebensraum für Pflanzen und Tiere Seite 56

57 Naturräume: Bewahrung von Sichtfenster für Freien Blick ins Gebirge Freien Blick auf markante Gebäude sowie Erlebbarkeit der Landschaft Seite 57

58 Sicht erhalten oder lieber hinter Allee verstecken? Seite 58

59 Nutzen des Landschaftsplans Der Landschaftsplan: Schafft politische und rechtliche Verbindlichkeit (Änderungen bleiben möglich, sind aber detailliert abwägungspflichtig) Unterstützt die Gemeinde im Tagesgeschäft Verschafft Bauwilligen einen Einblick in die landschaftsplanerische Entwicklung Ist ein Nachschlagewerk für Alle Bemerkung: Nur im Landschaftsplan festgeschriebene Vorgaben sind in der Zukunft behördenverbindlich. Erst bei Veränderungen, wie z.b. Bebauung treten die Festlegungen in kraft. Seite 59

60 Ortsentwicklung ist kein schicksalshafter Prozess! Unterhachinger nehmt Eure Möglichkeit wahr bei der Entwicklung Eurer Heimatgemeinde mitzuwirken. Ihre Vorstellungen werden dem Gemeinderat und der Gemeindeverwaltung bei der Neufassung des Landschaftsplans eine wertvolle Unterstützung sein. Seite 60

61 Flora und Fauna Seite 61

62 Regional bedeutsam im Sinne des Bayerischen Arten-und Biotopschutzprogramms (ABSP) Historische Kulturlandschaften von besonders charakteristischer Eigenart sind zu erhalten (BNatSchG 2 Abs.1 Ziff.13) Seite 62

63 Artenreiche Flora und Fauna auf der Restfläche der einstigen Perlacher Haid Seite 63

64 Pflanzen des Landschaftsparks Seite 64

65 Schmetterlinge des Landschaftsparks Seite 65

66 Insekten des Landschaftsparks Seite 66

67 Kleintiere des Landschaftsparks Seite 67

68 Säugetiere des Landschaftsparks Seite 68

69 Vögel des Landschaftsparks Seite 69

70 Vögel des Landschaftsparks Seite 70

71 Vögel des Landschaftsparks Seite 71

72 Vögel des Landschaftsparks Seite 72

73 Machen Sie sich bitte Gedanken zum Thema: Natur bewahren! Gehölze Gewässer Naturräume (unbebaute Freiräume) Flora und Fauna des Landschaftsparks Hachinger Tal Seite 73

74 Der Landschaftsplan ist eine gestalterische Herausforderung! Die Gemeinde will Sie in den Planungsprozess einbinden Fortsetzung: Frau Dr. habil. Charlotte Reitsam (Landschaftsarchitektin) Seite 74

75 Unterhachinger macht mit bei der Gestaltung Eurer Gemeinde! Eure Vorstellungen werden auf einer Bürgerwerkstatt im Sommer 2014 einfließen. Seite 75

76 Wir danken für Ihre Aufmerksamkeit Vortrag erarbeitet von M.Dähne,U.Gündera, H.Later, W. Reindl Quellen: Leitfaden Kommunale Landschaftsplanung in Bayern, StMLU Blaue Box: Werkzeuge Landschaftsplanumsetzung, StMLU Planungshilfen für die Landschaftsplanung, LfU Fotografen: M.Dähne, U.Gündera, H. Later, R. Nebauer, G. Staudter, W. Reindl Seite 76

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