Handout Erfolgsfaktor Selbstmanagement: Stress im Job meistern

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1 Handout Erfolgsfaktor Selbstmanagement: Stress im Job meistern Baumgärtler & Partner Dr. Dr. Marcel Baumgärtler

2 Der Stressbegriff Stress = ursprünglich aus dem Lateinischen von stringere (zusammenziehen, -fesseln) Ab dem 17. Jahrhundert im Englischen mit der Bedeutung äußere Not und Mühsal verwendet. Stress ist ein intensiv erlebter unangenehmer körperlicher und psychischer Spannungszustand, der aus der Befürchtung entsteht, dass eine zeitlich nahe (oder bereits eingetretene) und länger andauernde Situation nicht (mehr) selber kontrolliert und gehandhabt werden kann. Mögliche Gründe Wahrnehmung, dass Ziele nicht erreicht werden können Aufgaben nicht (zureichend) erledigt werden können Der Arbeitsanfall nicht zu managen ist Andere einem Unrecht tun 2

3 Wie zeigt sich hohe Belastung und Stress Leistung verschlechtert sich Konzentrationsschwierigkeiten, Nervosität, Vergesslichkeit Grübeln über immer das Gleiche Alkohol-/Zigarettenkonsum und/oder Einnahme von Schlafmitteln nehmen zu Essverhalten ändert sich Schlafstörungen Erschöpftheit, Müdigkeit, Teilnahmelosigkeit Gereiztheit, Frustration, Wut Muskelverspannungen, Auswirkungen auf Magen und Darm Starkes Schwitzen, schnelles Atmen, Herzrasen Selbstwertgefühl leidet 3

4 Förderliche Bedingungen gegen Stress 1. Persönlichkeitseigenschaften Commitment zu sich selbst: An sich glauben und an das was man macht Eigene Kontrollüberzeugung: Überzeugt davon sein, Einfluss alleine oder mit Unterstützung nehmen zu können, und dies aktiv auf positive Art machen Hardiness : Stresssituationen als Herausforderungen wahrnehmen, die man verändern kann Gesunder Optimismus 2. Selbstmanagementstrategien Emotionsregulierung Stressmanagement 4

5 Emotionsregulierung Wichtig! Emotionen widerfahren uns nicht einfach, sondern können von jedem beeinflusst werden! Emotionen entstehen als Bewertung auf eine Situation. Nur nicht immer bewerten wir Situationen richtig. In sich hineinhören und Gefühle erkennen und verdeutlichen (Ursachenfokus) Eigene innere (antrainierte) Gedanken verdeutlichen: Selbstbeschimpfungen: So blöd kann nur ich sein, Unrealistische Annahmen: Jetzt zeige ichs allen Verallgemeinerungen: Das alles ist nicht zu schaffen usw. - Ursachenfokus Bei spontanen Reaktionen: Kurz Innehalten, zur Ruhe kommen Ggfs. Situation verlassen (kurze Pause, Nacht drüberschlafen) Standardverhalten erkennen und gerade Nicht die Immer-Gleiche Reaktion zeigen (z.b. Rückzug) Nicht alles auf sich beziehen, konstruktiv vorgehen Entscheiden, wie es weiter geht: Was benötige ich, damit es für mich besser wird? 5

6 Stressmanagement: Allgemeine Faktoren Möglichkeiten der aktiven Veränderung suchen Direkte Einflussnahme Selbstbekräftigungsstrategien /Selbstmotivation Ziele setzen, Handlungen zur Erreichung umsetzen Blick nach Vorne auf die Veränderung Ggfs. Unterstützung / Rat suchen Belastende Themen direkt ansprechen Streitigkeiten sofort, konkret und im Sinne gemeinsamer Problemlösung ansprechen Konfliktmanagement Ausgleich suchen (Sport, Meditation, Yoga, Lesen, Spazierengehen etc.) Vorsicht vor dem Apokalypseprogramm Achtung: Patentrezepte gegen Stress gibt es nicht! 6

7 Stressmanagement: Arbeitsstil und Arbeitsordnung Priorisieren Tag mit Aufteilung der Aufgaben beginnen Actionplan erstellen Puffer einplanen Übersicht erstellen, wo die eigene Zeit geblieben ist Neue Informationen suchen, Weiterbilden, Lernstrategie entwerfen Der eigene Controller werden Achtung: Patentrezepte gegen Stress gibt es nicht! 7

8 Für weitere Fragen können Sie mich gerne kontaktieren: Dr. Dr. Marcel Baumgärtler Mobil:

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